Felix Passlack

lifegoeson303709
"Ich freu mich voll, Ann! Mega nice, dass ihr mich mitnehmt!", meinte ich, als ich in das Auto von Ann-Kathrin und Mario stieg. "Kein Ding! Cooler wäre es natürlich, wenn Mario auch spielen würde, aber so sind wir halt einfach zu dritt!", meinte Ann und drehte sich zu mir um. Mario fuhr währenddessen aus meiner Einfahrt in Richtung Signal Iduna Park. Heute war das erste Dortmundspiel in der neuen Bundesligasaison, und Ann und Mario hatten mich gefragt, ob ich Lust hatte, mit ihnen hinzugehen.
Eine halbe Stunde später hatte Mario sein Auto geparkt, wir waren alle ausgestiegen und machten uns auf in Richtung VIP Eingang. "Hast du eigentlich heute Abend noch was vor, Kim?", fragte Mario mich, während er mir meine Eintrittskarte reichte und wir weiterliefen. "Nee, eigentlich nicht", meinte ich und er sagte: "Super, wir gehen nachher noch mit der Mannschaft was essen, wenn du willst kannst du gerne mit." Fragend sah ich Ann an und die meinte: "Ich bin auch dabei!" Lächelnd nickte ich und sagte: "Klar, ich komm gerne mit!"
Von unserem Platz auf beobachteten wir das Spiel, das 3:1 für Dortmund ausging. Nachdem die Spieler wieder in der Kabine verschwunden waren, standen Mario, Ann und ich auf und tranken erst noch etwas, bevor wir nach unten vor die Kabine liefen. Die ersten Spieler kamen frisch geduscht und in bequemen Klamotten hinaus, Mario und Marco, der mittlerweile zu und gekommen war, unterhielten sich mit ihnen während Ann und ich daneben standen. "Hat euch das Spiel gefallen? Dich hab ich noch nie hier gesehen, wer bist du denn?", sprach uns dann Felix Passlack an. Ann grinste und stupste mich an, bevor ich antwortete: "Ich bin Kim. Und ja, das Spiel war super." Er grinste und meinte: "Freut mich sehr dich kennenzulernen. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder!" "Sie kommt nachher auch mit", antwortete Mario für mich, der mittlerweile zu und gekommen war und einen Arm um Ann gelegt hatte. "Na dann, ich freu mich sehr! Bis später!"
Anschließend hatten Mario und Ann mich nach Hause gebracht, und wir hatten verabredet, dass sie mich um sieben wieder abholen würden. Daheim duschte ich erstmal, da es so heiß gewesen war, bevor ich ein leichtes Sommerkleid anzog und meine Haare zusammenband. Dann schminkte ich mich ein bisschen, packte meine Handtasche, zog Sandalen an, bevor ich pünktlich um sieben wieder vor der Haustür stand, als wieder Marios Wagen in die Einfahrt fuhr. "Gut siehst du aus", begrüßte mich Ann, die ebenfalls ein Kleid anhatte. "Für Felix, oder was", lachte Mario und eine Wangen färbten sich rot. "So ein Schwachsinn!", versuchte ich mich zu verteidigen. "Er findet dich auch sehr süß, hat er mir gesagt", sagte Mario und Ann grinste mich verschwörerisch an. "Sehr witzig", sagte ich konnte aber nicht aufhören zu grinsen.
Wir kamen an einem freundlichen aussehenden kleinem Restaurant an, das trotzdem edel aussah. Mario parkte und wir drei stiegen aus uns betraten das Restaurant. Mario und Ann setzten sich gleich zu den anderen, nur ich saß etwas verloren da. "Willst du dich zu mir setzten?", fragte mich Felix schüchtern und deutete auf den leeren Platz neben sich. Ich nickte, merkte, dass ich wieder rot anlief und setzte mich neben ihn. "Das Kleid steht dir", meinte er, nachdem wir etwas zu trinken bestellt hatten. "Dankeschön", gab ich zurück und war mit der Situation völlig überfordert. Was sollte ich ihn fragen? Was fragt man einen süßen, erfolgreichen Fußballer bitte? "Also so erfolgreich bin ich bestimmt nicht, und süß? Danke für das Kompliment", meinte Felix und lachte. Ich wurde noch roter und vergrub mein Gesicht in meinen Händen: "Das wird hier immer peinlicher!" "Ach was", meinte Felix und legte seinen Arm um mich, um mich zu sich zu ziehen. "Das ist okay, ich finde das ziemlich süß!"

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