David Alaba

"Okay, können wir jetzt endlich gehen? Es ist kalt und die sehen uns eh nicht", nörgelt meine beste Freundin. Wir sind heute zum öffentlichen Training gegangen und ich möchte unbedingt David sehen und ein Autogramm, aber irgendwie sind die Spieler noch nicht hergekommen. "Jetzt warte halt noch zehn Minuten, ja?", gebe ich genervt zurück. Warum ist sie überhaupt mitgekommen wenn sie keine Lust hat?
Als die zehn Minuten um waren, sieht es immer noch nicht so aus als würden die Spieler herkommen. "Ja gut, dann gehen wir halt", sage ich ein bisschen traurig. Ich hatte mich so gefreut. Wir laufen gemeinsam zu meinem Auto und steigen ein. Doch wie soll es nicht anders sein, es springt natürlich nicht an. "Verdammt, heute ist echt nicht mein Tag", sage ich und bin jetzt richtig genervt. Ich steige wieder aus und lehne mich an mein Auto um mich erstmal abzureagieren. "Kann man dir helfen?", höre ich eine wunderschöne Stimme, die ich natürlich sofort erkenne. Ich drehe mich um und glaube meinen Augen kaum: Da steht mein David. "Ähm, ja also, das Auto springt nicht an. Mir ist kalt und ich wollte unbedingt ein Autogramm von dir.", sage ich verlegen. "Na dann, komm mal mit, nimm deine Freundin auch mit. Solange ihr auf den Abschleppdienst wartet, könnt ihr gerne mit zu den anderen kommen, da ist wärmer. Und das mit dem Autogramm kriegen wir auch hin", sagt er und zwinkert mir zu. Ich kann es nicht glaube - er zwinkert mir zu!
Zehn Minuten später sitzen wir inmitten von Fußballern und unterhalten uns sehr gut. "Wie heißt du eigentlich?", fragt David mich. "Kyra", gebe ich zurück und lächle. "Der Name ist echt wunderschön", meint er und grinst mich schief an. "Kyra, der Abschleppdienst ist da, kommst du?", ruft mir meine beste Freundin zu. "Ja, gleich", sage ich und werde ein bisschen traurig, dass ich schon gehen muss. David ist so toll, ich will nicht gehen.. "Da, meine Handynummer. Schreib mir bitte, ja? Ich find dich nämlich ziemlich gut", sagt er, umarmt mich und drückt mir einen Kuss auf die Backe. "Bis dann", sage ich und spüre, wie ich rot werde. "Bye", sagt er noch und grinst mich mit einem breiten Grinsen an.

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