You & Me Zouis

„Es ist doch immer das Gleiche mit dir. Seit dem du aus der Band ausgetreten bist, kann ich dich nicht mehr erreichen. Du kapselst dich von mir ab, und betrinkst dich die ganze Zeit." Ich bekomme nur gedämpft mit, was man mir sagt. „Vielleicht sollte ich dich verlassen, ich halte es nicht mehr in deiner Nähe aus." Der Alkohol in meiner Blutlaufbahn dämpft meine Empfindungen. „Zayn,hörst du mir überhaupt zu? Weißt du was, dass ich mir egal. Ich hoffe du kommst alleine klar." Das war das Letzte Mal, seit dem ich Louis gesehen habe. Auch wenn ich mich kaum daran erinnern kann und ein großer Teil meiner Erinnerung fehlt, weiß ich, dass es meine Schuld gewesen ist.

„Zayn, beweg deinen Hintern und stelle dich nicht so an. Er leidet genauso wie du, nur wird er sich nicht bei dir entschuldigen müssen, denn du bist an allem Schuld. Er war so ein wundervoller Junge und was machst du? Du läufst nur mit Alkohol im Blut umher und tust so, als wäre dir dein gesamtes Leben egal." „Mum, ich habe es verstanden, aber kannst du mir mal sagen, warum du mir das immer und immer wieder vorhalten musst, ich bin kein Kind mehr, also lass mich gefälligst damit in Ruhe. Ich bin an allem Schuld, aber warum kümmert es dich,was ich mit meinem Leben anfange. Es ist meine Sache, was mit Louis geschieht." „Zayn, Louis war perfekt für dich. Er hat sich um dich gesorgt, und war der perfekte Schwiegersohn." Typisch meine Mutter, ich war ihr nie wirklich gut genug und seit dem ich mich für X-Faktor angemeldet habe, war ich ihr ein Dorn im Auge. Sie hat sich zwar zu Anfang für mich gefreut, aber ich vernachlässige meine Familie. Ich habe mich kaum zu Hause sehen lassen und selbst wenn ich mal frei hatte, bin ich nicht nach Bradford gefahren. Seit dem ich mit Louis zusammen war, hat sich etwas das Blatt gewendet. Das Management hat versucht mich immer und immer wieder von ihm fernzuhalten und sie haben mich immer wieder nach Hause geschickt.Louis könnte ich niemals die Wahrheit sagen, er würde daran zerbrechen und ich wäre von Schuldgefühlen geplagt. Sowie in diesem Augenblick, mich plagen Gefühle der Schuld, weil ich es nicht auf die Kette bekommen habe, eine Beziehung zu führen mit der Person die mich von Grund auf verändern kann. „Mum, ich habe es verdammt noch einmal verstanden, ich bin nicht gut genug. Kannst du mich jetzt bitte alleine lassen und mich mein Leben alleine leben. Ich suche mir einen Job und vielleicht bekomme ich die Chance mit Louis zusprechen." Ich drehe mich in meinem Bett zur anderen Wandseite und starre die Fotos an, die an dieser hängen. „Ist gut. In einer Stunde gibt es etwas zu essen, ich hoffe dich dabei zu wissen. Dein Vater und deine Schwestern würden sich freuen, ich mich ebenso."Ich höre das Schließen einer Tür. Wieder mal bin ich alleine mitmeinen Gedanken, welche mir das Leben zur Hölle machen. Das Management hat sich bei mir nicht mehr gemeldet, seit dem ich mit Louis Schluss ist, die Drohbriefe haben nach gelassen. Zwar nur die vom Management, aber nicht die von den Fans. Diese haben erst richtig losgelassen, anscheinend haben sie mir noch nicht verziehen, dass ich die Jungs im Stich gelassen habe, obwohl das nur die halbe Wahrheit ist. Und dann die Aktion mit Naughty-Boy. Ich hatte gehofft mit ihm würde ich von meinem alten Management wegkommen, aber ich habe vergessen, dass Louis mir auch auf Twitter folgt und somit den Tweet lesen konnte. Er war sauer und hat gedacht, ich würde ihn und die Jungs ersetzen wollen. Ich war aber irgendwie nicht ganz bei mir,denn durch den Druck bin ich auch auf die dumme Idee gekommen zum Alkohol zu greifen. Wir haben unsere Unstimmigkeiten, die wir im vornherein hatten, öffentlich ausgetragen haben und ich mich nicht wirklich rechtfertigen konnte. Jeder hat es gesehen und ich habe mich selber bloß gestellt.

Selbst nach einer Woche, habe ich mein Leben nicht auf die Kette bekommen.Ich habe mich von Perrie getrennt, aber ich habe kein Plan, was ich weiter machen soll. Bei Louis habe ich mich noch nicht gemeldet, und habe es erst einmal nicht vor. Vielleicht gehe ich zu der Feier der Jungs und versuche auf dieser mit ihm etwas zu machen. Ich schreite durch mein Zimmer, runter in die Küche und hole mein Handy. Ich muss Liam fragen, ob er mir helfen könnte. Harry und Niall haben vielleicht eine Idee, wie ich ihn wieder zurück gewinnen kann. Meine Mutter hat recht, ich muss mein Leben retten. Ich liebe ihn, wie am ersten Tag. „Payne?" „Liam, ich bin's. Ich brauche deine Hilfe." „Zayn? Sag mal, bist des Wahnsinns. Du hast ihm das Herz gebrochen und siehst es nicht mal ein ihn anzurufen, oder uns. Louis ist wahnsinnig geworden. Wir mussten ihn beruhigen und er kann nicht mehr alleine bleiben." „Liam, ich... es tut mir so leid. Es ist alles meine Schuld und ich rufe dich an, weil ich mich bei ihm entschuldigen möchte. Ich liebe ihn, mein Gott ich liebe ihn so sehr und würde immer und immer wieder vor ihm auf die Knie fallen nur um ihn auf meinen Händen zu tragen. Verstehst du was ich sagen möchte,ich brauche ihn zum leben. Er ist das beste, was ich in meinem Leben hatte nur ich wollte ihn schützen, vielleicht nicht vor mir selbst,sondern viel mehr vor dem Management. Sie drohen mir schon die ganze Zeit - von dem Anfang unserer Beziehung - und sie wollte mich von ihm wegdrängen. Aber anstatt ihn zu schützen und ihn an meiner Seite zu haben, greife ich zum Alkohol und bringe ihn dazu, sich von mir fern halten zu lassen." „Kannst du mir erzählen, wovon du sprichst. Ich habe keine Ahnung." Ich erzähle Liam die Wahrheit und in der Zwischenzeit sind die anderen hinzu gekommen und haben mir zugesichert, dass sie mir helfen wollen. Louis, so haben sie mir gesagt, sei bei seinen Eltern und würde nicht merken, dass die Jungs etwas für mich vorbereiten. Sie finden Idee süß, dass ich einen Niet und Nagel festen Plan habe, um ihn wieder zu bekommen.

Am Tag der Party war ich wie ein verschrecktes Kaninchen. Ich lief wie wild durch das Zimmer und suchte eine Menge unnötige Sachen zusammen. Klar, mein Zimmer sah aus wie eine Müllhalde, aber jedes Mal, wenn ich nervös werde, sieht es steriler aus, als jedes Krankenhaus. Meine Familie ist unten und wartet auf mich, sie wollen mich nicht alleine nach London fahren lassen, zu groß war die Angst,ich könnte in die nächste Leitplanke fahren. „Zayn, komm, wenn du pünktlich sein möchtest..." Ich lasse meinem Vater nicht die Chance auszusprechen und renne schon ins Auto. Während der Fahrt überkommt mich die Müdigkeit und ich falle in einen tiefen Schlaf.In dem Traum sehe ich Louis vor mir und er sagt mir, er wird mich nie wieder in seinem Leben haben, ich hätte ihn zerstört und es nicht verdient hätte noch eine Chance zu bekommen. Ich wache in Panik auf und mir laufen Tränen über die Wangen. „Schatz, es wird alles gut werden, das verspreche ich dir", versichert mir meine Mutter nachdem ich ihr von dem komischen Traum erzählt habe. Meine Schwestern kuscheln sich an mich und sagen mir, wie sehr sie mich lieben. „So wir sind da. Zayn du schaffst das. Wir stehen hinter dir." Mein Vater klopft mir auf die Schulter und begleitet mich und meine Familie in die Halle. Liam steht mit Niall am Rand und warten auf mich. Sie haben mir versichert, sie stehen hinter mir und werden dafür sorgen, dass Louis mit mir alleine seien werde. „Louis ist schon da, aber er ist nicht in den nächsten zehn Metern um uns herum. Harry ist bei ihm, und hält ihn vor dir weg." Liam führt mich in einen Nebenraum, Niall drückt mir einen Anzug in die Hand.„Den ziehst du an. Louise hat ihn ausgesucht, er betont deinen Körper. Lou wird vollkommen ausflippen und wird dich direkt auf dem Boden durch nehmen wollen." Die Jungs lassen mich kurz alleine und ich tausche meine Kleidung aus. Nervös streiche ich mir meine Hose mehr als nur glatt. „Komm jetzt, Harry hat Louis zur Bühne gezogen und er merkt, dass etwas nicht stimmt. Beeile dich lieber." Niall zieht mich aus dem Raum und schleift mich zu den Bühnenrand, ich kann Louis sehen, aber er sieht mich nicht - noch nicht.

Harry,Liam und Niall stellen sich auf die Bühne und stimmen unser - mein und Louis' Song - an. Er hat mir mal gesagt, er würde sich wünschen, dass ich dieses spielen sollte, wenn wir uns mal so richtig streiten würden. Louis sieht sich nervös um, denn er merkt anscheinend, dass ich hier bin und, als er mich erblickt, steht er wie ein Stein erstarrt. Bevor Louis auch nur die Chance bekommt die Flucht zu ergreifen, laufe ich auf ihn zu und halte ihn fest, küsse ihn schnell auf den Mund. Auch wenn es schon ziemlich lange her ist,dass wir uns geküsst haben, fühlt es sich wundervoll an. „Sag mal, geht's noch?" Louis schreit mich an und verpasst mir einen echt schweren Kinnhaken. Seine Faust rutscht aus und zieht sich hoch und trifft meine Nase. Ich falle nach vorne über und halte mir meine blutende Nase. „Ich... es tut mir Leid. Ich war nur so sauer auf dich." Louis beugt sich zu mir runter und hilft mir erst hoch und dann aus der Halle. Er begleitet mich zu seinem Wagen. „Ich bringe dich zu uns. Es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht verletzen."„Lou-Lou ich habe es doch verdient. Die Jungs haben mir gesagt, du kannst nicht mehr schlafen und man kann dich nicht mehr alleine lassen. Und das ist alles meine Schuld, du bist verletzt und gebrochen." Das Blut fließt weiter meinen Handrücken herunter.„Zayn, ich es tut mir leid. Du, weißt du, ich brauche dich immer noch. Die Jungs wollten, dass ich mein Leben weiter führe, ohne dich da zu haben. Aber ich kann das nicht, du bist mein ein und alles und wenn du nicht bei mir bist, fühle ich mich so leer. Selbst wenn du betrunken bist, kann ich dich nicht hassen, du bist und bleibst meine große Liebe. Komm wir gehen ins Haus und ich kümmere mich um deine Nase." Ich war zu sehr damit beschäftigt, Louis zu beobachten, und habe nicht gemerkt, dass wir schon vor seiner Haustür standen.

Inder Wohnung zieht mich Louis in das Bad und tupft vorsichtig meine Nase ab. Sie scheint nicht gebrochen zu sein, da bin ich aber erleichtert. Ich würde mich so schuldig fühlen." Louis küsst mich auf die Nasenspitze. Ein leichter Schmerz durchzuckt mich und Louis weicht vor mir zurück, aus Angst mich noch einmal zu verletzen. „Es ist alles gut, ich brauche dich. Ich brauche dich so verdammt sehr. Mir tut es so weh, dich verletzt zu haben und jetzt sitzt du vor mir und entschuldigst dich bei mir, obwohl ich die Fehler gemacht habe. Kann ich dich nicht einfach wieder haben? Du fehlst mir und ich kann dich beschützen." Louis hockt sich auf,steht auf und setzt sich auf meinen Schoss. „Ich brauche dich auch,so sehr. Eigentlich habe ich Angst dir eine zweite Chance zu geben,aber wie gesagt, ich brauche dich und da du gerade hier bist, kann ich dich nicht ziehen lassen. Bleibt und beruhige dich, ich will dich nie wieder gehen lasse. Aber ich hoffe du bist mit meiner Forderung einverstanden, wir lassen es langsam angehen." Ich nicke nur und küsse ihn leicht auf die Nasenspitze. „Ich bin so sehr damit einverstanden, dass ich dich jetzt nicht auf den Mund küsse. Und morgen gehen wir zusammen aus, ich organisiere ein Essen oder eine Kinovorstellung von deinem Lieblingsfilm. Oder wir gehen auf ein Konzert - natürlich auf meine Kosten..." „Ruhig, ich habe solange darauf gewartet, da kann ich doch einen richtigen Kuss bekommen, besonders weil der letzte so unschön geendet ist. Und wir fangen nicht von vorne an, du musst mich nicht auf ein Date mitnehmen, wir können uns auch einen schönen Abend hier machen."Louis beugt sich zu mir runter und küsst mich liebevoll aber doch leidenschaftlich auf den Mund.


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