What Makes You Beautiful Zouis
„Louis lass mich in Ruhe. Ich muss arbeiten. Wenn du mich in Ruhe arbeiten lässt, kümmere ich mich später um dich." Ich schiebe ihn von meinem Bein weg und versuche mich auf meine Akten zu konzentrieren. Seit dem ich ihn zu mir geholt habe, komme ich nicht mehr wirklich zum arbeiten, der Junge hängt an meinem Rockzipfel auch ohne das ich einen Rock trage. Als Anwalt brauche ich meine Zeit um meine Fälle zu bearbeiten. Aber mir bleibt keine Zeit, denn ich habe mir einen Hybriden gekauft. Hybriden konnte man heutzutage kaufen wie ein Haustier. Durch Zucht konnte man die Verbreitung der Hybriden arrangieren. Es war nicht verboten, weil es sich um keinen Eingriff durch Seiten eines Arztes handelt. Es handelt sich um einen Gendefekt. Die ersten Menschen die anders aussahen,wurden verabscheut, aber nach und nach wurde sie akzeptiert. Dennoch wurden sie verkauft, oder besser gesagt vermittelt. Über eine Agentur wurde einem ein perfekter Hybrid vermittelt. Er passt nicht nur vom Aussehen, sondern auch von den Charakterzügen. Die Agentur hat herausfiltriert, dass Louis mein perfekter Partner ist. In manchen Fällen ist es möglich das ein männlicher Hybrid Kinder bekommen kann, so auch meiner, aber das stand für mich noch nicht zu Debatte. Louis war mehr wie ein bester Freund. „Zayn, bitte. Lass mich nicht alleine. Du arbeitest viel zu viel." Quengelnd reibt er seine Wange an meine Hand. „Louis, es reicht. Geh in dein Zimmer.Ich will dich heute nicht mehr sehen." Das war das erste Mal, dass ich ihn angeschrien habe. Im nächsten Moment mache ich mir sorgen und fühle mich schuldig. „Louis, es tut mir so Leid." Ich versuche ihn zu packen, aber er rennt aus dem Raum. Sauer wische ich mir mit meinen Händen über mein Gesicht und durch meine Haare. Ich schäme mich für mein Verhalten ihm gegenüber. Um mich noch ein bisschen zu beruhigen, arbeite ich noch einige Akten durch und mache mir die Notizen fertig. Spät am Abend räume ich meine Sachen ordentlich auf den Tisch und stehe auf. Erst überlege ich, ob ich nicht einfach warten kann, und mich erst morgen um ihn zu kümmern.Aber ich weiß, dass der kleine vollkommen fertig ist mit dem Nerven und nicht alleine schlafen kann. „Louis, kann ich rein kommen?"Ich bekomme keine Antwort, und höre nur ein winseln. Leise öffne ich die Tür und schleiche zu dem Hybriden. „Es tut mir Leid."Ich kann ihn nicht wirklich eindeutig erkennen, denn er ist mit Federn bedeckt. Mal wieder ist ein Kissen getötet worden. „Hey,kleiner. Kann ich zu dir kommen?" Der Federberg nickt. Ich strecke meine Hand aus und und kraule seinen Haaransatz. Um es mir einfacher zu machen, setze ich mich auf das Bett und ziehe Louis breitbeinig auf meinen Schoß. Er traut sich nicht mir ins Gesicht zu gucken,aber nach meinem Wutausbruch, kann ich ihn auch verstehen. „Schatzi,es tut mir so Leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Kannst du mir verzeihen?" Louis nickt an meine Schulter und kuschelt sich näher an mich heran. „Da bin ich aber froh. Du bist so wundervoll. Ich muss nur so viel arbeiten, damit wir Geld haben. Aber musst du immer meine Kissen oder Decken killen?" Louis versteckt sein Gesicht in meinem Nacken, ich drücke ihn von mir weg und schaue ihm ins Gesicht. „Sorry?" Niedlich lächelnd sieht er mich an. „Schon gut. Ich werde mich um dich kümmern und dich nicht mehr außen vorlassen. Aber lass mein Inventar bitte am Leben." Ich küsse ihn auf die Nasenspitze. Es sieht echt niedlich aus, als er sein Gesicht verzieht.
Nachts legen wir uns zusammen hin und kuscheln. Ich war froh, dass mein Hybrid mir verzeiht. Küssend wäre ich am nächsten Morgen geweckt. Louis liegt über mich gebeugt und küsst jeden Part meines Gesichtes, lässt nur meine Lippen aus.„Morgen. Was ist denn mit dir los?" „Ich habe dir Frühstück gemacht und ich konnte dich nicht wach kriegen. Hab dich lieb",murmelt er an mein Ohr. Er verschwindet wieder und lässt mich verwirrt zurück. „Komm her." Er hat ein kleines Frühstück gemacht, aber ich bin froh, dass überhaupt so etwas gemacht wurde.„Ich hab dich auch lieb." Louis setzt sich auf meinen Schoß und lässt sich von mir füttern. „Wann kommst du heute wieder?",fragt er mich. „Um kurz nach eins. Du kannst dir einen schönen Tag machen, aber Finger weg von Kissen und Decken." Louis nickt, und sieht schuldig auf seine Finger. „Ist gut." Er küsst mich auf die Wange und räumt die Küche auf.
Nach meinem Gerichtstermin den ich gewonnen habe, gehe ich noch einkaufen. Mir ist aufgefallen, dass ich mich doch anders in seiner Gegenwart verhalte. Ich fühle mich bei ihm wohl, alles kribbelt, und ich wünsche mir so sehr, ihn küssen zu können. Deshalb wollte ich etwas kaufen. Es kann auch einfach nur daran liegen, dass er eine Katze ist und eine Art Geruch aussendet,der mich um den Verstand bringt. Vielleicht wenn ich ihn nicht damit überfordere kann ich ihm zweigen, dass ich es als Partner ernst meine und vielleicht ist es auch möglich ein Schritt weiter zugehen. „Wo warst du bloß? Du hast gesagt, du kommst früher."Louis wirft sich mir an den Hals und streicht mit seinem Gesicht an meines. „Was machst du da?" „Du bist mein." Ich beuge mich zu ihm runter und sein Duft steigt mir in die Nase. Er betört mich und veranlasst mich dazu ihn ohne Vorwarnung mitten auf den Mund zuküssen. Louis quiekt auf, erwidert den Kuss genauso intensiv. Irgendwie kam es von einem zum anderem und wir schliefen miteinander.
Louis verhielt sich nach ein paar Wochen echt komisch und wir sind zusammen zum Arzt gegangen. Es kam heraus, dass er schwanger war. Wir freuten uns wirklich sehr und wollten nicht, dass ihnen etwas geschieht. Ich machte mir wirklich Sorgen um meine Familie, aber ich kann nicht wirklich zu Hause bleiben. Wir haben nicht viel Geld, aber genug, dass nur ich arbeiten gehen muss und Louis zu Hause bleiben kann. Louis freute sich auf seine Babys und war kuschel bedürftig. Nach neun Monaten waren die kleinen Wusel da und wir waren wirklich gestresst. Aber eine wundervolle Sache gab es an unserem Wurf. Jeder von ihnen hatte Louis' wunderschönen Augen, kleine niedliche flauschige Augen und einen buschigen Schwanz. Sie fiepen vor sich hin kuscheln immer aneinander. Wenn wir sie zu uns ins Bett holten, schliefen sie sofort ein. Manchmal frage ich mich, was ich machen würde, wenn ich mich nicht auf die Agentur eingelassen hätte und stattdessen einen Partner auf eigene Faust gesucht hätte. Nie im Leben, hätte ich so eine wundervolle Person gefunden und eine so schöne Familie gegründet. Ich habe Louis einen Antrag gemacht und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir heiraten, wenn wir weniger Stress haben und die kleinen ein Stück weit älter waren. „Louis, ich liebe dich.Du bist das beste, was mir je passieren konnte und selbst wenn du Aufmerksamkeit möchtest, und dabei Kissen ums Leben kommen, kann ich dir nicht böse sein. Du bist so ein niedlicher Mensch, und ich kann dich immer wieder aufs Neue küssen. Auch wenn ich dich nicht sehen kann, fühle ich mich schuldig. Ich freue mich darauf dich zuheiraten und dir somit zu zeigen, dass ich dich für immer an meiner Seite haben möchte. Die Kinder und du sind das beste, was man sich wünschen kann. Als Katze bist unschlagbar und wunderbar zutraulich,besonders gut erzogen und auch liebenswert und als Mensch bist du der einzige den ich kenne, der es geschafft hat, mich in wenigen Minuten zu verzaubern. Du könntest mir den Arm abbeißen, aber ich wäre dir nicht böse. Mit deiner Schönheit bringst du Menschen dazu, dich zu bewundern und mit deinem Charakter kannst du Menschen dazu bewegen,dich anzuhören und sie auch dazu bewegen, für dich alles zu tun.Ich liebe dich. Das ist das was ich dir in meiner Rede sagen möchte.Ich liebe dich und wünsche mir dich für immer zu haben." Ich küsse Louis langsam und innig. Der Moment ist der romantischste den ich je gesehen habe und auch das romantischste was ich je gespürt habe. Louis küsst mich zurück und erwidert meine Rede. Aber er sagt nur, dass er mich liebt und sich freut Kinder zu haben, besonders Kinder mit mir.
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