Thinking Out Loud Lilo

"Dad kannst du mir noch einmal erzählen wir du Daddy kennen gelernt hast?" "Ich habe dir die Geschichte doch schon so häufig erzählt. Wieso möchtest du sie denn hören, du müsstest sie doch auswendig kennen." "Ja schon. Aber ich muss für die Schule eine Geschichte schreiben, wie meine Eltern sich kennengelernt haben." "Okay. Es war so..."

Flashback
Ich kam mir so alleine vor. Alle meine Freunde sind in einer Beziehung und ich bin alleine. Gerade komme ich von einem Besuch meiner Eltern zurück und stehe am Bahnhof und bin mir nicht sicher wie ich zurück kommen soll. Die Straßenbahn streikt deshalb werde ich wohl mit Taxi fahren müssen oder mit dem Bus. Auf dem Weg zu den Treppen, sehe ich einen jungen Mann im Rollstuhl sitzen. Er kommt anscheinend nicht von der Stelle, da es keine Rolltreppe gibt oder einen Aufzug. Alle anderen Menschen laufen einfach an ihm vorbei. Er sieht nicht gerade begeistert aus. Ich entscheide mich ihm zu helfen. "Hey. Kann ich dir behilflich sein?" "Nein ich schaffe das schon alleine", lehnt er meine Hilfe ab. "Das denke ich nicht. Du wirst nicht die Treppe hoch kommen. Komm lass mich dir helfen." Er scheint es auch zu merken. "Wo musst du denn hin?" "Ich muss nach oben, nur ich bin gelähmt." Ich laufe auf ihn zu und frage ihn wie genau ich ihm helfen soll. "Du musst mich hoch tragen, wenn du so nett wärst. Und dann später den Rollstuhl holen." "Klar hast du die Bremsen drin. Sonst rollt er uns noch weg." Er drückt den Hebel für die Bremse. Ich stelle meine Tasche ab und hebe ihn im Brautstyle hoch. Er ist ziemlich leicht. "Geht es so?" "Klar. Lass mich bloß nicht fallen." Er krallt seine Arme um meinen Hals und hält mich umklammert. Es tut mir nicht weh uns ich kann ihn auch verstehen. Ich laufe die Treppen hoch und setze ihn auf der letzten Stufe ab und deute ihm an zu warten. Schnell laufe ich wieder runter und hole meine Tasche und den Rollstuhl. Wieder oben angekommen und setze ihn wieder rein. "Soll ich dich irgendwo hin mitnehmen? Ich könnte dich mit dem Taxi mitnehmen." "Nein du hast schon zu viel getan. Und außerdem muss ich bestimmt in eine andere Richtung." Er lenkt ab und möchte schön in Richtung Taxistand fahren. "Warte. Wo musst du denn hin?" "Zu Freunden zu einem kleinen Café. In der Nähe von dem Einkaufszentrum." "Das gehört meinen Freunden. Ich arbeite da. Komm ich nehme dich mit. Dann sparen wir uns die Fahrtkosten." Ich laufe auf ihn zubinden schiebe ihn zu den Taxis, nach dem er schließlich doch ein gelenkt hat. Ich trage ihn in das Taxi und helfe ihn auch in das Café.
Er scheint mit meinen Freunden befreundet zu sein. Wir haben uns immer noch nicht vorgestellt. "Wie heißt du eigentlich? Schließlich muss ich mich ja noch bei dir bedanken." "Louis. Ich heiße Louis und du?" "Liam." "Liam bedanke dich doch durch ein Essen." "Das hatte ich auch vor. Wenn Louis es auch möchte." "Warum sollte ich denn nicht wollen.

"Ich finde es immer noch süß", sagt unsere Adoptivtochter. Sie liegt mit ihrem Kopf auf meinen Schoß und lächelt. "Ich auch. Und weißt du ich liebe deinen Daddy immer noch wie früher. Es ist mein doch egal ob er laufen, schließlich gibt es mehr an ihm, dass man lieben kann. Dazu gehört besonders seine Stimme." "Lou ich liebe dich auch." Liam fährt ins Wohnzimmer und klettert auf die Couch. Ich helfe ihn und ziehe ihn auf meinen Schoß. Unsere Lippen verschließen ich zu einen sehr leidenschaftlichen Kuss. Ich liebe ihn.

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