Infinity Fortsetzung
Nach dem Niall von Harry zurück ins Leben zurück geholt wurde, fühlte er sich unwohl. Nicht nur das er seinen Cousin noch mehr vermisste, sondern das Gefühl hatte ihn überall zu sehen. Es kam ihm komisch vor, dass er durch die einigen Minuten die er Tod verbracht hatte, eine so große Veränderung durch machen müssen. Er hat versucht sich selbst zu erklären, aber er kann es nicht. Gegenüber von seinen Eltern war er immer noch sehr verschwiegen. Deshalb musst er zu einer Therapie und sich wegen seinen traumatischen Erlebnissen behandeln lassen. Von Harry hat er nichts mehr gehört. Er vermied es ihn irgendwo zu suchen.
„Niall, hast du alles?", fragt sein Vater ihn. Die Psychologen haben beschlossen ihn für zwei Wochen in geschlossener Anstalt zu halten, weil sie nicht genau wissen, wie sie mit ihm umgehen sollen. Er ist verschwiegen und weist auch suizidale Verhaltensweisen auf. Sie waren sich unklar, wie sie mit ihm verhandeln sollten. Niall sprach so gut wie nie und wenn er etwas zeigte, war es nur Nervosität, wenn er im Raum saß.
In der Anstalt sollte Niall ein Zimmer alleine beziehen. Die Ärzte wissen einfach viel zu wenig, und können so auch nicht einschätzen wie sie Niall behandeln sollen. „Hier sind deine Sachen. Deine Taschen haben wir ja am Anfang schon untersucht und deswegen kannst du sie wieder haben. Wir lassen wir dir Zeit und bei Fragen stehen wir dir jederzeit zur Verfügung." Die Schwester verlässt das Zimmer und Niall setzt sich frustriert auf sein Bett. Er weiß nicht was er mit der Zeit hier anfangen soll. „Kommen sie doch bitte zum Essen", holt eine Schwester Niall aus dem Zimmer und zieht ihn in einen beobachten Raum. Nach dem Essen verzieht Niall sich wieder. In seinem Zimmer ist er aber nicht alleine. Zu seiner Verwunderung sitzt Harry auf seinem Bett und streicht die Decke glatt. „Niall, endlich sehe ich dich wieder." Er steht auf und läuft auf Niall zu. Dieser weicht aber nach hinten aus und macht sich dazu bereit aus dem Zimmer zu fliehen. „Niall, ich tue dir wirklich nichts. Ich wollte nur wissen, wie es dir geht und dich wieder sehen." Harry hebt seine Hände und nimmt eine abwehrende Haltung ein. „Ich musste dich wirklich sehen. Du hast zwar gesagt, dass du mich hasst, weil ich dich zurück in das Leben geholt habe. Dabei konnte ich so einen süßen Jungen nicht einfach sterben lasse." Ohne das Niall es merkt schließt Harry seine Arme um ihn und bringt ihn in sein Bett. „Ich wollte dich nicht so verletzen, aber du hast einen Eindruck bei mir Hinterlassen." „Lassen sie mich in Ruhe. Lassen sie mich bitte los." „Bitte Niall, ich möchte dir helfen. Ich habe deine Schnitte gesehen. Du musst viel durch gemacht haben, aber ich bin hier um dir zu helfen und dir da raus holen. Du hast was besseres verdient. Und es ist mir egal, ob du mich zurück weist, ich bin hier und du kannst sagen, was du willst, so schnell wirst du mich nicht los. Und weißt du mich wird niemand daran hindern, dir zu helfen und die Rolle von deinen Cousin zu übernehmen, weil er dir so viel bedeutet hat. Du bist nicht allein. Das werde ich dir ab jetzt jeden Tag beweisen." Harry schließt seine Arme um Niall, weil dieser angefangen hat zu weinen. Niall kuschelt sich an Harry, auch wenn niemand seinen Cousin ersetzen kann, wird Harry doch immer für ihn da sein und ihn die Aufmerksamkeit zu kommen lassen, die er verdient hat. Und vielleicht ist es auch gut, sich jemanden anzuvertrauen.
Seit dem Harry sich konstant mit Niall beschäftigt hatte, ging es ihm wieder gut. Natürlich brauchte es seine Zeit, aber Harry war zuversichtlich, dass er alles richtig machte. Im Nachhinein hat Niall immer wieder gesagt, dass er sich für sein Verhalten schämt. Schließlich ist er in einem Moment schwach gewesen und hat jeden von sich gewiesen. Durch Harry hatte er einen Schlüssel zur Kommunikation gefunden und durch ihn konnte Niall auch endlich ohne Angst durch die Straßen gehen. Die Verbindung zwischen den beiden sah für Freunden so nach mehr aus, aber Niall und auch Harry gestanden es sich nicht ein. Für sie war es nur eine intensive und sichere Freundschaft in der jeder etwas für den anderen tat und etwas mehr empfand, um dem jeweils anderen zu helfen.
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