24. Dezember ( Adventskalender ) / Fin
„Happy Birthday, mein Liebling", weckt Harry seinen Freund in seinem Bett mit einem Frühstück. „Danke, ein normales Frühstück am Tisch hätte es auch getan." „Mir doch egal. Ich wollte dich einfach nur überraschen." „Bekomme ich denn auch einen Kuss, oder ist das zu viel verlangt an meinem Geburtstag?", fragt Louis, während er sich in dem Bett so aufsetzt, um mit seinem Rücken an der Wand zu lehnen. Er hebt die Decke, damit sich Harry zu ihm setzen kann, was er auch ohne Aufforderung macht. „Nach dem Essen. Ich möchte aber nicht, dass meine Prinzessin verhungert nur weil es ihr nach einem Kuss hungert. Wir können uns dann auch dann den ganzen Tag küssen, und auch zusammen im Bett liegen bleiben. Bis wir dann zu Liam müssen." Das Frühstück bestand aus einem kleinen Obstsalat, einigen Pancakes und Croissants. Nutella durfte natürlich auch nicht fehlen. „Schade, aber ich habe echt Hunger." Harry nimmt ein Croissants schneidet es in der Mitte durch und bestreicht es mit Nutella. Dann führt er es Louis an den Mund, wo dieser abbeißt und genussvoll aufstöhnt. „Schmeckt es?", fragt Harry neckend. „Die kannst mir nicht glauben, wie sehr es schmeckt. Schatz, dass ich ist eines der besten Geschenke, die ich von dir bekommen habe." „Waren die anderen nicht gut genug? Da bin ich aber enttäuscht, weil du mich dann angelogen hast." Enttäuscht schiebt Harry die Unterlippe vor und dreht sich spaßeshalber von Louis weg. „Hey, ich habe gesagt, dass ist eines der besten. Schatz, ich liebe dich und ich liebe deine Geschenke. Auch wenn einige ziemlich teuer waren und ich wusste, dass du es dir nicht immer leisten konntest, und es würde mir auch reichen ein Geschenk zu bekommen, und trotzdem machst du dir immer die Mühe und gibst viel zu viel für mich aus. Das kann ich dir nie im Leben zurück zahlen." Louis dreht Harrys Gesicht wieder zu sich und küsst ihn auf die Wange. „Du bist mir jedes Geld der Welt wert, und ich kaufe dir gerne etwas. Mir reicht es dein Lächeln und deine strahlenden Augen zu sehen, wenn du die Geschenke öffnest. Aber viel wichtiger ist es zu sehen, wie du morgens neben mir aufwachst und ich dich in den Arm nehmen kann und dich auch nachts im Arm halten kann. Ich liebe es zu spüren, wie du immer noch näher an mich kuschelst, obwohl man meinen könnte, dass kein Platz mehr vorhanden ist. Ich habe dir versprochen, dass ich an deiner Seite bleibe und du hast mich aus den dunkelsten Gedanken geholt. Wenn ich gedacht, dass es nicht mehr weiter geht, hast du mich einfach in den Arm genommen und auch wenn ich dachte, ich würde dich nur belasten, hast du immer wieder nach gefragt, wie es mir geht und hast mich auch mal in Ruhe gelassen, wenn du gesehen hast, dass es mir wirklich noch gut ging. Du gibst mir schon so viel zurück, du machst mich stark und ich brauche dich einfach zum Leben, so wie die Luft zum Atmen. Ich habe Angst, dass ich all meine Kraft verliere, wenn ich dich nicht mehr an meiner Seite habe. Vielleicht ist es einfach zu viel, was ich von dir verlange und das was ich mich von dir wünsche. Aber ich liebe dich wirklich, und ich finde es super, dass wir eine gute und starke Beziehung haben, auch wenn wir uns manchmal streiten und ich dann Angst habe, dich zu verlieren, weil ich einen Fehler mache und du mich dann nicht mehr sehen möchtest." „Das wird niemals geschehen. Haz, ich liebe dich so sehr. Und ich kann den Gedanken nicht ertragen, je in meinem Leben von dir getrennt zu sein. Mir ist es nicht egal, wenn ich sehen muss, dass du weinst. Nicht nur, weil ich dein Lächeln außerordentlich süß und sexy finde, sondern weil ich es im allgemeinen nicht ausstehen kann, wenn du so bitterlich leidest. Aus tiefstem Herzen kann ich dir sagen, du bist der wertvollste Mensch der Welt." Beide küssen sich liebevoll. „Du hast da noch ein bisschen Nutella." Harry legt seine Lippen an Louis Mundwinkel und leckt den Rest des Nutella weg. „Ihhh, Schatz." Louis schubst Harry von dem Bett und Harry zieht ihn mit auf den Boden. „Hey, Prinzessin. Ich habe noch ein Geschenk für dich." Harry greift in seine Hosentasche und zieht eine kleine Geschenkbox heraus. „Du machst mir jetzt aber keinen Antrag. Es tut mir Leid und so sehr ich dich auch liebe, aber ich bin viel zu jung um zu heiraten." Panisch klettert Louis von Harrys Brust herunter und kniet sich neben Harry. „Ganz ruhig", lacht Harry. „Ich habe nicht vor, dich zu heiraten. Es ist zwar ein Ring, aber der Ring ist ein Versprechen. Ein Versprechen dafür, dass ich dich immer lieben werde und dich auch immer beschützen werde. Der Ring ist ein Beweis für meine Liebe zu dir. Ich hoffe zu trägst ihn auch - ob am Finger oder um den Hals an einer Kette. Ist mir egal. Ich liebe dich so sehr." „Du sollst doch nicht so viel für mich ausgeben. Ich weiß, dass ich auch noch etwas zu Weihnachten bekomme. Und ja ich trage den Ring. Ich liebe dich auch." Louis küsst Harry sanft auf die Lippen. Harry nimmt den Ring aus der Schatulle und schiebt ihn Louis an den Ringfinger. „Und ich erwidere dein Versprechen, ich werde dich ebenfalls immer lieben und ich werde alles erdenkliche machen, um unsere Beziehung zu wahren." „Ich liebe dich, Sweetheart." „Wir müssen uns auf den Weg machen. Sonst kommen wir zu spät zu Liam. Und wir müssen noch nach Geschenke für die Jungs suchen und auch für die Eltern ein kleines Geschenk. Wir zusammen duschen gehen." „Wo ist denn mein unschuldiger Freund hin?" „Harry, ich möchte auch nicht mit dir schlafen, sondern einfach nur schnell duschen. So können wir Zeit sparen und wir können auch mehr Zeit zusammen verbringen." Louis springt auf und geht vor ins Badezimmer. Harry folgt ihm mit einem verschmitzten Lächeln. Es blieb die gesamte Zeit nur bei einer unschuldigen Dusche, bevor sie einkaufen gehen.
Niall ging es am nächsten Morgen schon wieder gut. Er war zwar nach Liam erst aufgewacht, aber er fühlte sich wieder stark genug. Aus der unteren Etage drangen Geräusche von zusammen geschlagenen Töpfen hoch in sein Zimmer. Das müsste Liam sein, und da er am Abend zuvor gesagt hat, dass er ein Frühstück macht und es hoch bringt, braucht Niall auch nicht aufstehen. „Du bist schon wach? Wie fühlst du dich?" „Besser als den Rest der Woche und das ist deine Schuld. Obwohl Schuld ist das falsche Wort dafür." „Für meinen Freund mache ich alles, so wie zum Beispiel angekündigt, dein Frühstück im Bett." Liam hebt das Tablett um Niall zu zeigen, was er vorbereitet hat. „Mach mal Platz, du Walross. Ich muss auch noch auf das Bett. Schließlich ist es ein Frühstück für zwei Personen." „Du nennst mich fett, und ich dachte du liebst mich." Gespielt rotzt Niall in die Decke, macht aber dennoch Platz. „Du kannst froh sein, dass ich alles für Essen tun würde und ich dich somit ins Bett hole." „Jetzt klingst du wie eine Prostituierte, Schatz. Ich dachte, du würdest alles für mich tun, weil du mich liebst und nicht weil du so scharf auf Essen bist." „Das auch, aber bei mir kommt Essen immer an erster Stelle und danach bist du dran, mein Liebling." „Niall, du kannst froh sein, dass ich dich und deine Art so sehr liebe und dich respektiere wie du bist, denn es ist doch erstaunlich niedlich, wie du dich so um dein Essen sorgst und alles dafür machen würdest. Und wenn ich ganz ehrlich bin, ich würde nie jemanden so lieben können, wie ich dich in diesen Augenblick liebe und wenn wir uns trennen würden, finde ich niemals wieder jemanden, der Essen so sehr vergöttert und sich keinen Kopf darum macht, auch mal ein paar Kilo zu zunehmen. Bei dir finde ich aber, sollte mehr auf den Rippen sein. Denn dann habe ich mehr Nialler zum Kuscheln und mehr Nialler zum lieb haben." Liam setzt sich neben Niall auf das Bett und gibt ihm einen ausgedehnten Kuss. „Ich liebe dich, mein Engel", murmelt er an Nialls Lippen, bevor er sie wieder verbindet. „Wie lange haben wir, bis wir bei deinen Eltern sein sollen? Meine Eltern machen stehen gleich auf und machen sich dann auch schon fertig." „Meine Eltern denken, dass wir gegen Mittag kommen und selbst wenn das Essen dann noch nicht fertig ist, können sich doch unsere Eltern schon einmal kennenlernen und wir gehen dann hoch in meine Zimmer zusammen mit Harry und Louis." „Bin ich für", stimmt Niall zu und gibt Liam noch einen Kuss. Innerhalb von wenigen Minuten hat Niall schon seinen Teil des Frühstücks gegessen und starrt gierig auf den von Liam. Da Liam aber wusste, dass er seine kleine Raubkatze nicht so schnell füttern konnte, hatte er extra viel gemacht, damit er Niall noch etwas abgeben konnte, ohne dann selbst auf sein Essen zu verzichten. „Hier. Du kannst dir eins von meinen Brötchen nehmen. So wie du es anstarrst, könnte man meinen du versuchst es dir durch Telepathie zu ergattern." Liam drückt Niall sein Brötchen in die Hand, welches Niall dankend annimmt und sofort anfängt daran zu nagen. Liam liebt Niall wirklich und seine Beziehung zu Essen machte aus Niall, einen der wundervollsten und interessantesten Menschen, die er je kennenlernen durfte und mit denen er auch gerne Zeit verbrachte. Niall schien immer zufrieden, wenn er Essen hatte und man durfte es ihm auf keinen Fall wegnehmen. Aber Liam hat auch von Louis erfahren, dass bei Niall eigentlich die Freundschaft aufhörte, wenn sich jemand an seinem Essen vergriff. Niall verteidigte dann sein Essen und niemand durfte auch nur einen Krümmel haben, weil ihm sonst der Tod gewünscht wurde. Bei Liam war es anders. Niall teilte mit ihm sein Essen und machte Liam auch Angebote, wenn er sich etwas zu Essen geholt hatte, Liam aber nicht. Diese kleinen Gesten schienen für Niall nichts besonderes zu sein, denn er nahm sich schlichtweg einfach nicht wahr, aber für Louis, Harry oder Liam waren sie sehr auffällig und auch Anzeichen dafür, dass Liam für Niall etwas besonderes war.
„Liam, denkst du wirklich, dass deine Eltern schon bereit sind, mich und meine Familie kennenzulernen. Ich meine, ich liebe dich wirklich und meine Eltern kennen schon dich, aber ich habe einfach Angst, dass es zu schnell geht und es uns nur schaden kann." „Ich habe dir schon mehrmals gesagt, und ich werde es dir auch immer wieder sagen, ich liebe dich und ich möchte es am liebsten in die Welt hinaus schreien. Dafür wäre es aber nach Tradition besser, wenn meine Eltern euch kennen." „Was ist wenn ich Weihnachten dadurch zerstöre?" Liam küsst Niall um ihn zu unterbrechen. Sie standen einige Meter hinter Nialls Eltern, welche noch einmal die Kleidung richteten. „Weihnachten kannst du nicht zerstören. Es ist ein Gefühl, dass jeder empfindet und wenn meine Eltern wirklich etwas zu bemängeln hätten, dann zerstört es nicht Weihnachten an sich sondern nur unser kleines Essen. Meine Mum freut sich riesig und hat sich auch viel Mühe gemacht, mit dem Essen und mit all den anderen Dingen. Ich bin so froh, dass ich gestern und heute bei dir sein durfte, weil du mich sonst heute Abend zu nichts hättest gebrauchen können." „Okay. Da vorne sind schon die anderen. Wir müssen Lou gratulieren und dann können wir schon rein." Liam nickt zur Bestätigung und dreht Niall noch einmal so, dass er ihn direkt ansehen kann. „Mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut werden. Und wenn nicht, dann wird sich trotzdem nichts an der Tatsache ändern, dass ich dich zum Leben brauche und ich dich liebe." Niall stellt sich leicht auf seine Zehnspitzen und küsst Liam leicht auf den Mund. „Ich liebe dich auch." „Nawww", kommt es von den anwesenden Personen um sie herum. Nialls Eltern und auch Liams Eltern schauen verträumt zu ihren Söhnen und haben ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Harry und Louis schauen auf ihre besten Freunde und sind froh Zeugen gewesen zu sein, wie sich alles entwickelt hat. „Wollt ihr nicht rein kommen? Das Essen ist schon fertig und hier draußen ist es echt kühl. Nicht das Niall wieder krank wird", fragt Liams Mutter fürsorglich und zeigt mit einer einladenden Geste in das Haus. Alle folgen ihren Ratschlag und laufen nach und nach durch die Haustür. Die Männer (Harry, Liam und Nialls Vater) helfen ihren Partnern aus den Jacke und hängen sie alle auf. Im Esszimmer setzen sich die Paare nebeneinander, wobei die Eltern auf der einen und die jüngeren auf der anderen Seite sitzen. „Möchtet ihr etwas Wein trinken, oder doch etwas anders? Wir haben Cola, Apfelschorle, Fanta und auch Sprite." Die Getränke standen je nach Bestellung vor der jeweiligen Person, wobei keiner der Jüngeren etwas mit Alkohol genommen hat. Niall wollte am liebsten etwas nehmen, um seine Anspannung zu lockern, aber er konnte es einfach nicht tun. Liams Mutter geht in die Küche und fängt schon an Schüsseln auf den Tisch zu stellen. Nialls Mutter tut es ihr gleich. Es scheint, als würden sich die Beiden schnell gut verstehen. Und auch die beiden Väter fanden schnell Gesprächsthemen über die sie sprechen konnten. Liam sah auf seinen Freund runter, der nervös an den Ärmel seines Pullovers knibbelt. Er nimmt seine Hände in seine und schaut ihm noch einmal beruhigend in die Augen. „Okay, alles ist angerichtet. Ich hoffe es schmeckt euch und wünsche euch einen guten Appetit." Jeder nimmt sich das auf den Teller was er essen möchte. Liams Mutter schaut genau zu Niall als er seinen ersten Bissen nimmt, und freut sich, dass es Niall schmeckt. „Ich muss sagen, auch wenn ich überrascht bin, dass Liam einen Freund hat, muss ich sagen, dass die beiden doch ein echt niedliches Paar abgeben. Ich danke euch, dass ihr einen so wundervollen und höflichen Jungen groß gezogen habt. Niall ist jemand den man für seinen eigenen Sohn wünscht und ich kann sehen, dass Niall Liam glücklich und zufrieden stellen kann." Liams Vater hat das Glas erhoben und spricht einen Tost. „Ich kann es nur zurück geben. Liam ist ein liebevoller junger Mann, der es verstanden hat, Verpflichtungen zu übernehmen und genau weiß, was es bedeutet eine Beziehung zu führen. Er hat sich so rührend um Niall gekümmert und ich bin mir ganz sicher, dass die beiden noch viele weitere Jahre zusammen bleiben", erwidert Nialls Vater und erhebt ebenfalls sein Glas, um an das von Liams Vater anzustoßen.
Nach dem Nachtisch sind alle voll bis oben hin und selbst Niall bekommt nichts mehr herunter. „Jetzt geht es an die Bescherung", eifert Liams Mutter nach dem sie alle Teller und Schüsseln zurück in die Küche gestellt hat. Niall hat gemerkt, dass in der Frau noch sehr viel Energie vorhanden war, und dass sie alles mit viel Elan machte. Es war eine liebevolle Errungenschaft und machte sie zu einer wundervollen Person, die über aus fürsorglich war, aber dennoch kaum Strenge aufwies und somit einladend wirkte. „Ich weiß es ist nichts besonderes, aber ich dachte, es wäre angebracht für die Eltern unseres zukünftigen Schwiegersohns." Liams Vater holt eine hohe Geschenktüte mit einer Flasche von dem besten irischen Whiskey hervor. Nialls Mutter holt eine kleine Geschenkbox heraus in der sich eine Schachtel mit selbstgebackenen Keksen und einem Foto von Niall von Liam befand. „Die beiden haben in Nialls Bett geschlafen und ich konnte es mir nicht nehmen lassen, ein Foto zu machen. Sie sind echt süß zusammen." Nialls und auch Liams Eltern verfallen in Schwärmerei. Sie ließen sich nicht unterbrechen und merken auch nicht, wie die Jungs ihre Geschenke an sie einfach auf den Tisch stellten und nach oben verschwanden. In Liams Zimmer setzen sie sich auf die Sitzkissen, wobei Harry Louis und Liam Niall auf seinen Schoß zieht. Sie schließen ihre Arme fest um ihre Lieben und küssen sie sanft. „Ich hätte niemals gedacht hier so zu sitzen. Nicht das ich so überrascht bin, aber ich dachte, dass Niall nie mit mir sprechen würde, weil ich nicht immer nett gewesen bin und ich habe mich gewundert, dass Louis mich zu sich in die Gruppe geholt hat. Ich muss euch allen danken, nicht nur, dass ihr mir eine Chance gegeben habt, sondern auch, dass ihr mir verziehen habt." „Liam, es hat sich schließlich auch gelohnt und seien wir doch mal alle ehrlich, wir wussten, dass du nie alleine auf die Idee gekommen bist. Du hattest einfach die falschen Freunde. Jetzt kann dir das nicht mehr passieren, denn schließlich hast du ja jetzt uns." Liam schaut schaut dankend rüber zu Louis und formt mit seinen Lippen ein stilles Danke. „Ich finde es auch komisch. Nicht nur das ich einen Freund habe, den ich nebenbei mehr alles als andere liebe, sondern auch das ich den Freund meines besten Freundes kennenlernen durfte und wir uns alle gut verstehen." Alle stimmen Niall nickend zu. „Ich habe noch ein Geschenk für dich, Louis." „Ich habe doch schon den Ring." „Mir doch egal." Harry reicht Louis eine weitere kleine Geschenkbox. „Ich fand die Idee niedlich, immer an deinem Herzen zu sein und habe, aus diesem Grund nach einem Medaillon gesucht und auch ein gefunden. Es sind zwei Fotos drin, eins von mir alleine, von dem ich weiß, dass du es liebst und das Bild von unserem ersten Kuss, wo ich sagen kann, dass ich froh bin, dass Selbstauslöser existieren und wir in einer Fotobox waren." Harry küsst Louis im Nacken. Louis packt die Kette aus und seine Augen fangen an zu strahlen, als er die Fotos sieht. Er fällt Harry um den Hals und flüstert viele 'Ich liebe dich's in dessen Ohr. Die beiden waren in ihrer eigenen Welt und auch Niall und Liam waren in ihrer. Liam hat die Dog Tags heraus geholt und Niall geschenkt. Niall hatte leichte Tränen in den Augen, weil auf den Metallplättchen Worte einer ewigen Liebe graviert waren und das auch noch auf irisch. Niall war mehr als nur glücklich und wusste nicht, wie er sich bei seinem Freund bedanken konnte. Sein eigenes Geschenk schien dabei so klein und viel zu einfach. Liam bot ihm an die Kette um den Hals zu ketten, was Niall sofort machen lies. Das kalte Metall berührte seine Haut und hinterließ eine angenehme Gänsehaut. Niall führte seine Finger an die Kette und musste sofort lächeln. „Ich habe auch noch etwas für dich. Es ist nichts besonderes." Niall steht auf und kommt innerhalb einer Minute wieder mit einer großen Tasche. „Ich kann ja nicht immer bei dir sein und ich dachte es wäre doch schade, wenn du Nachts alleine in deinem Bett liegst und mit niemanden kuscheln kannst. Okay, in meinem Kopf hat sich das nicht so komisch angehört, egal. Ich habe dir einen kleinen Teddy gekauft. Er hat die gleiche Farbe wie deine Augen sie haben und er hat meine Augenfarbe." Niall übergibt Liam den Teddy und auf Liams Lippen formt sich ein riesiges Grinsen. „Und ich habe noch etwas. Sei mir nicht böse. Dafür musste ich an dein Handy. Du hattest die meisten Bilder von uns und ich brauchte sie dringend." Niall holt einen Fotorahmen aus der Tasche. In dem Fotorahmen war eine Collage aus allen gemeinsamen Bildern. Für Liam war es das niedlichste Geschenk, dass ihm jemand je machen konnte. „Weißt eigentlich, wie sehr ich dich liebe?" „Das hast du mir schon oft gesagt." Liam zieht Niall auf seinen Schoß und küsst ihn leidenschaftlich. Es war einfach der schönste Zeitpunkt in ihrem Leben. Noch nie haben sie etwas so starkes gefühlt. Noch haben sie sich so geborgen und sicher gefühlt. Es schien, als würde die Zeit stehen bleiben, denn niemand wollte, dass dieser Moment endete. Und das wird er auch nie. Niall und Liam werden dafür kämpfen und wenn es sein muss, auch ihr Leben opfern.
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