20. Dezember ( Adventskalender )

Hey Lou", begrüßt Niall diesen und umarmt ihn Niall strahlt über das gesamte Gesicht. „Hast du einen Clown gefrühstückt? Du scheinst mir viel zu fröhlich für einen Montag morgen." Niall schüttelt nur den Kopf und lacht. „Ich bin einfach nur glücklich." „Hey Schatz." Zwei Arme legen sich an Nialls Hüfte. „Nawww, ich wusste es. Ihr seit endlich zusammen?", fragt Louis und umarmt seine besten Freunden. „Zusammen noch nicht, wir haben einander noch nicht gefragt. Aber ja wir haben alles soweit geklärt." Liam legt seinen Kopf auf die Schulter von Niall. „Trotzdem seid ihr echt niedlich. Sollen wir mal zusammen ausgehen, also Harry und ich mit euch beiden?" „Vielleicht. Wir wollen uns heute Abend bei mir treffen und ein bisschen reden." Liam küsst Niall hinter dem Ohr und erntet ein Kichern. „Dann wünsche ich euch viel Spaß. Ich habe heute nicht lange und überrasche Harry auf der Arbeit." Die beiden verabschieden sich von Louis und verschwinden dann in den Unterricht.

Nach dem Unterricht macht Louis sich schnell auf dem Weg zu Harrys Bibliothek. Die beiden haben sich das gesamte Wochenende nicht sehen können und die beiden hatten auch keine neue Verabredung ausgemacht. Deshalb wollte Louis ihn überraschen und ihm somit eine Freude machen. In dem Laden versteckt er sich erst einmal hinter einem Regal. Harry berät gerade einige Kunden und nimmt keine Notiz von einer weiteren Person in dem Raum. Die Kunden kaufen sich die Bücher und verlassen den Laden. Harry macht die Kasse fertig und räumt die Bücher vom Tresen in die Regale. In der Romantikabteilung stellt sich Louis hinter seinen Freund, verdeckt mit seinen schmalen Händen die Augen von Harry. „Rate mal, wer ich bin." „Hmmm, Boobear." Harry greift nach Louis Händen und schiebt sie von seinem Gesicht. „Was machst du denn hier? Ich dachte ich sehe dich heute nicht und auch nicht den Rest der Woche." „Ist es denn schlimm das ich gekommen bin?" „Nein, nein. Ich freue mich sogar. Du vernachlässigst aber nicht deine Schule oder?" „Ich habe frei. Weißt du was, ich werde dir heute einfach helfen." Louis nimmt Harry die Bücher ab und macht sich sofort an die Arbeit. „Schatz, du musst nicht arbeiten, du kannst mich jetzt auch einfach küssen. Bitte, du kannst gleich immer noch so gut arbeiten, nur ich habe jetzt keine Motivation mehr." Harry läuft seinem Freund hinter her und kniet sich vor ihm hin. „Küss mich. Bitte." Louis schüttelt lachend den Kopf. „Bitte, Princess. Ein Kuss. Ich liebe dich." „Gut, aber nur einer." Louis geht vor Harry auf die Knie und küsst ihn. Anstatt nur einen Kuss zu erhaschen, hebt Harry den kleineren hoch und setzt ihn auf den Tresen. „Ich liebe dich, Princess. Aber du sollst nicht arbeiten. Du bleibst hier sitzen und ich werde mich zu dir stellen, wir planen was wir heute Abend machen." Harry gibt Louis einen unschuldigen Kuss.

„Liam, was sind wir eigentlich? Ich meinen wir haben uns das ganze Wochenende über immer mal wieder geküsst. Aber ich weiß immer noch nicht, was genau wir eigentlich sind." Niall liegt an Liam gekuschelt auf seinem Bett. Die beiden haben sich nach der Schule sofort hingelegt und nur gekuschelt. „Was möchtest du denn, was wir sind?" „Weißt du, ich hab keine Ahnung. Immer wenn ich bei dir bin, fühle ich mich so unbeschwert und Menschen können mir sagen, was sie wollen, ich höre ihnen nicht zu oder es ist nicht relevant genug für mich. Immer wenn ich an dich denke, habe ich das Gefühl, dir immer mehr zu verfallen und wenn ich nicht bei dir bin, wünsche ich es mir doch so sehnlichst. Die Art wie du mich in den Arm nimmst, fühlt sich besser an, als jede andere Umarmung die ich bis jetzt geteilt habe. Ich kann nicht genau sagen, ob es Liebe ist, was ich empfinde, oder ob es einfach nur Dankbarkeit oder eine kleine Schwärmerei. Es ist aber mehr, als ich für mein Familie oder für meine Freunde empfinde. Bei dir schlägt mein Herz viel zu schnell, dass ich Angst habe, es würde mir aus der Brust springen oder du könntest es hören; meine Hände werden schnell schwitzig und zittern immer. Meine Gedanken sind unklar und ich kann mich beim sprechen kaum konzentrieren, die richtigen Worte zu finden. Wenn du mir kleine Dinge ins Ohr flüsterst, stellen sich meine Nackenhaare auf und ich bin sprachlos." Niall spielt während seiner Rede mit Liams Hand. „Wenn du mich fragst, was ich möchte, wie wir sind, kann ich dir sagen, dass ich möchte, dass wir mehr sind, als nur Freunde. Weil ich möchte, dass ich dich jeden Tag küssen kann, so oft es geht, deinen Arm um mich zu spüren und in der Nacht mich auf deine Brust zu kuscheln, weil ich dann besser schlafen kann." „Dann sein mein. Ich verspreche dir, dich nie zu verletzten - nicht mehr. Wenn du mein bist, kann ich dich sooft es geht küssen und du kannst dich in meiner Brust vergraben, weil ich weiß, wie sehr du es liebst. Du wirst bei mir immer an erster Stelle stehen und es mir egal, was andere Denken mögen, aber Liebe ist Liebe und ich habe davon sehr viel übrig und möchte es dir zusammen mit meinem Herz in die Hand legen." Niall nickt. „Ich wäre gern dein, wenn du dann mein bist." „Damit könnte ich leben. Ich liebe dich, mein kleiner Engel." Niall kichert bei dem Kosenamen auf und Liam zieht seinen Freund näher an sich. „Ich liebe dich, mein Teddy." Niall dreht sein Gesicht zu Liam und küsst ihn. Endlich haben die beiden zueinander gefunden.

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