The Goodbye Song
And when you
look to the nightsky
don't think of goodbyes
think how I'm right here
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Die Zeit ist gekommen. Es ist Zeit Abschied zu nehmen. Ich kann ihm kaum in die Augen sehen. "Das hier ist also Abschied? Du gehst auch?" Ich schaue zu Boden, denn ich kann ihm nicht in die Augen sehen. "Ja."
"Aber ich bleibe doch gleichzeitig", versuche ich ihn zu beruhigen,"genau hier" Ich lege meine Hand vorsichtig auf seine Brust. Er lächt leicht. Ich drücke ihn an mich. "Danke", flüstere ich. "Wofür?" "Alles"
In diesem Wort liegt mein ganzer Schmerz. Alles was ich nicht ertrage auszusprechen. Jedes Mal Mathe nachhilfe, weil ich einfach zu dumm war. Jeder Abend am See. Jedes Deeptalk Gespräch. So vieles, dass ich es garnicht aufzählen könnte.
Er starrte zum Nachthimmel empor. "Du kannst dir immerhin sicher sein, dass ich jetzt bei jedem Nachthimmel an dich denken muss", murmelt er. "Solange du an mich und nicht an diesen Abschied denkst fühle ich mich geehrt" Er lächelt wieder traurig, wissend dass er dieses Versprechen nicht geben kann.
Ich wünschte wir könnten zusammen bleiben. Für immer. Doch das ist unmöglich. Ich muss gehen. Er muss bleiben. Das ist das Leben. Schmerzhaft, aber unveränderbar. Ich würde bleiben. Ich würde die Welt verändern, nur um zu bleiben. Und doch drehe ich mich von ihm weg. Ich kann den Blick seiner grün-grauen Augen einfach nicht mehr ertragen. Ich wünschte ich könnte mich verabschieden, doch meine Stimme versagte.
"Vergiss mich nicht ", flüsterte er. Ich drehte mich wieder zurück. "Wie könnte ich?"
Er grinst wieder. "Tschüss"
Ich gehe in Richtung des Flughafens. Doch ich kann nicht. Vorsichtig drehe ich mich zurück. Er schlendert die wenigen Meter zu mir hinüber und nimmt mich in den Arm. "Tschau Engel"
"Tschüss"
Ich muss gehen. Jetzt. Doch ich bleibe stehen. Ich kann es nicht.
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