Jiper

Heute würde ich meine Pipes wieder sehen, sie war für einen Monat bei ihrem Vater gewesen, aber ich durfte nicht mit, da ich erstens in beiden Camps noch Tempel für die Nebengötter bauen musste, ich Percy und Annabeth mit dem Training helfen musste und man meine Hilfe in noch weiteren Dingen brauchte. Dass das Camp seit Wochen angegriffen wurde, machte es nicht besser.

,,Wo ist Piper?" fragte Annabeth.

,,Noch nicht da!" sagte ich nervös und ging auf und ab.

,,Sie sollte doch schon vor einer Stunde kommen!" sagte Leo.

,,Man siehst du sie hier irgendwo? Nein? Weil sie noch nicht da ist!" sagte ich genervt.

,,Beruhig dich!" sagte Percy.

,,Wie denn? Wäre Annabeth nicht da, würdest du dir auch sorgen machen!" sagte ich.

,,Falls du es vergessen hast, wir hatten schon einmal dieselbe Situation und bei uns waren es 8 Monate wo wir beide nicht wussten wo der andere ist!" sagte Percy leicht sauer.

,,Ja sorry!" sagte ich.

,,Schon gut, wie wäre es wenn wir trainieren gehen, dann kannst du dich ein wenig ablenken!" sagte Percy.

Ich nickte und dann gingen wir in die Trainingshalle, nach zwei Stunden waren wir fertig und Piper noch immer nicht da, langsam aber sicher drehte ich durch. Wir hatten jeden Tag geschrieben und jetzt kam sie zu spät? Was wenn ihr etwas passiert war? Ich lief ins Haupthaus und wählte Pipers Nummer, doch es ging niemand ran. Da muss etwas passiert sein. Ich lief wieder zurück zur Grenze und setzte mich an den Baum meiner Schwester. Was sie wohl gerade machte? Bestimmt irgendeinen Auftrag! Ich frag mich wie man freiwillig auf einen Freund oder in meinem Falle auf eine Freundin verzichten kann. Trotzdem liebte ich meine Schwester, wir hatten das selbe Temperament und verstanden uns sehr gut. Als Piper auch noch nicht da war als es schon dämmerte, versuchte ich es noch einmal sie zu erreichen. Aber wieder ging niemand ran. Das war doch echt zum verzweifeln.

,,Ihr ist schon nichts passiert!" sagte Annabeth beruhigend beim Abendessen.

,,Und was wenn doch?" fragte ich.

,,Warte erst einmal ab, wenn sie morgen noch immer nicht da ist, werden wir sie suchen gehen!" entgegnete sie.

,,Was wenn es dann zu spät ist?" fragte ich nervös.

,,Ich hab das Gefühl dass nichts ist, oder spürst du irgendwie Unbehagen?" fragte sie mich.

,,Nein!" gab ich geschlagen zu, trotzdem war ich nervös.

Ich aß zu Ende und lag dann hell wach im Bett, ich konnte beim besten Willen nicht einschlafen. Was war meiner Pipes nur passiert? Langsam merkte ich dann doch wie mir die Augenlider zu fielen, doch ich träumte in der Nacht nichts. Am nächsten Tag wurde ich durch das Horn zum Frühstück wach. Verschlafen schlurfte ich ins Bad um mich zu waschen, als ich das erledigt hatte, ging ich zum Frühstück und aß langsam mein Essen, danach setzte ich mich wieder an den Baum und schaute den Berg hinunter. Plötzlich sah ich wie eine Person nach oben rannte und entdeckte meine Pipes, ich wäre zu ihr gerannt, doch dann hätten uns die Monster angegriffen. Als sie oben war, ließ sie all ihre Taschen fallen und sprang mir in die Arme. Ich gab ihr einen Kuss und drehte uns im Kreis, ehe ich sie wieder absetzten.

,,Was war gestern los?" fragte ich sie besorgt.

,,Was meinst du?" entgegnete sie verwirrt.

,,Du wolltest gestern kommen!" sagte ich.

,,Gestern war der 22. Ich wollte heute am 23. kommen!" entgegnete sie.

,,Jungs!" hörte ich da nur Annabeth lachen, ehe Piper sie umarmte und die zwei dastanden uns sich kaputt lachten.

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