Brett Talbot 3
Ich stand nun fast genau ihm gegenüber und musterte ihn ebenfalls.
,,Ich weiß ich bin ein Arsch und was da mit Mason war tut mir leid und auch das ich Dun... Liam geärgert habe. Ich wollte dich beeindrucken!" sagte er dann plötzlich und schaute mir in die Augen.
,,Du hast eine komische Art jemanden zu beeindrucken!" erwiderte ich nur und schaute ihn unverhohlen an.
,,Ich weiß und es t...!"
,,Hör auf dich die ganze Zeit zu entschuldigen! Ich will ... ich will nicht dass du dich wegen mir verstellst, O.k.?"
,,O.k." sagte er ruhig und kam noch ein wenig näher, weshalb ich zurück wich und mich umdrehte.
,,Du verstehst das nicht! Ich kann das nicht o.k.? Liam will dass ich glücklich bin, aber ich kann das nicht, weil mir meine Freunde so viel wichtiger sind, als alles andere auf dieser Welt. Sogar wichtiger als ein Freund oder eine beste Freundin. Und ich würde wirklich alles, alles für Liam tun, aber ...!" doch weiter kam ich nicht, denn Brett küsste mich plötzlich einfach.
Seine Lippen waren weich und schmeckten leicht süß, während mir sein Geruch in die Nase stieg. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, so gut das eben ging, da er größer war als ich und stellte mich auf Zehenspitzen.
Nach ein paar Minuten löste er sich wieder von mir und legte seine Stirn an meine.
,,Liam sagte ich soll es tun!" lächelte er dann und drückte mich noch näher an sich.
,,Wusste ich doch dass sie lauschen!" sagte ich atemlos und lachend.
,,Isaac sagt, es war zu spannend, sie hätten uns dabei nur gern gesehen!" erwiderte Brett dann lachend.
,,Idiot!" murmelte ich, ehe ich Brett wieder zu mir runter zog und küsste.
Vor ein paar Stunden war ich so wütend auf ihn gewesen, hatte ihn gehasst, doch das änderte sich nun schlagartig. Ich wollte ihn und Liam wollte das ich Glücklich war, doch was würde Mason dazu sagen oder meine Eltern. Sie mochten Brett auch schon auf der Devenford Prep nicht.
,,Du weißt gar nicht wie lange ich dass schon machen wollte!" sagte er dann und löste sich wieder.
,,Ich kanns mir vorstellen!" erwiderte ich grinsend und zwinkerte ihm zu, ehe ich mich von ihm löste und zur Tür ging.
Ich wollte sie gerade öffnen, als Brett seine Hand auf die Tür machte, sodass ich sie nicht aufmachen konnte, also drehte ich mich zu ihm um, wo uns nur noch wenige Zentimeter trennten.
,,Wo willst du hin?" fragte er grinsend.
,,Rein, zu den anderen!" erwiderte ich ruhig, wobei mein Herz wie wild raste.
,,Vergiss es, du gehörst jetzt mir!" sagte Brett und küsste mich wieder.
Stürmisch und leidenschaftlich. Meine Knie wurden weich und ich vergas sofort wo wir waren und warum wir eigentlich hier waren, als plötzlich jemand gegen die Tür hämmerte. Erschrocken fuhr ich zurück und knallte mit dem Kopf dabei gegen die Tür, ehe ich Brett leicht weg schob und die Tür öffnete. Davor stand Liam und schaute Brett misstrauisch an.
,,Ich sagte du sollst sie einmal küssen, nicht gleich Stunden lang!" meinte er dann genervt und zog mich wieder ins Loft.
Ich hörte noch Brett lachen, ehe er dann hinterher kam und sich mit auf das Sofa fallen ließ, auf welchem, Isaac, mit Alison auf dem Schoß, Boyd und Erica saßen. Erica musste sich natürlich gleich an Brett ran machen, weshalb ich versuchte nicht die ganze Zeit zu ihnen zu schauen, doch Brett blockte komplett ab und starrte mich an, während ich mit dem Rückengewand zu ihm stand und mich mit Stiles und Liam unterhielt.
Brett POV.
So lange wollte ich sie endlich küssen. Als Liam von der Schule geflogen war und Mary einfach mit ging war ich am Boden zerstört gewesen, ich dachte sie würde ihn lieben und sei deswegen mit gegangen. Dass war das erste Mal dass ich wirklich merkte dass ich sie liebte. Doch egal wie arrogant ich auch auftrat, ihr das zu sagen traute ich mich einfach nicht. Wir mussten den ganzen Abend dann noch bei diesem Derek verbringen, ehe Liam, Mary, Scott, Stiles, Alison, Lydia und ich dann gehen konnten. Liam und Mary verabschiedeten sich von allen, ehe wir dann bei Marys Auto einstiegen und los fuhren. Ich musste wieder hinten sitzen, doch ich sah wie sie lächelte als ich meine Hand auf ihre Schulter legte. So wie sie es auch schon vor dem Krankenhaus getan hatte. Nach einer halben Stunde kamen wir dann bei ihnen zu Hause an. Natürlich wohnten die zwei nebeneinander. Liam verabschiedete sich mit einer Umarmung von Mary und betrat dann sein Haus. Endlich! Dachte ich nur, denn Liam war mir tierisch auf die Nerven gegangen, wie er mich immer wütend anschaute.
,,Willst du noch mit zu mir kommen oder soll ich dich in eurer Hotel fahren?" fragte sie dann schüchtern und ich sah wie sich ihre Wangen rot färbten.
,,Ich komme gerne noch mit!" sagte ich grinsend, nahm meine Tasche und stieg dann mit ihr aus.
,,Meine Eltern sind vermutlich nicht zuhause, wie immer!" meinte sie dann leicht niedergeschlagen.
Ihre Eltern waren oft mit den Eltern von Liam geschäftlich unterwegs. Noch etwas dass die zwei verbannt und mich hielt sie vermutlich immer noch für einen Arsch. Ich stellte gerade meine Tasche in ihrem Zimmer ab und drehte mich um, als sie mich plötzlich küsste. Ich musste grinsen und erwiderte den Kuss. Während wir uns küssten, drehte ich und so, dass sie an der Wand war, während wir so nah bei einander standen, das kein Blatt mehr zwischen uns passte.
,,Ich ... ich liebe dich Brett!" sagte Mary dann und löste sich dann leicht atemlos.
,,Weiß ich doch!" sagte ich grinsend um sie zu ärgern.
,,Wie wärs mal, wenn du ihr sagst dass du sie auch liebst, ich kann deinen Herzschlag hören Talbot!" hört ich dann plötzlich Liams Stimme.
,,Halt die Klappe Dunbar!" flüsterte ich, sodass Mary es nicht mit bekam und küsste sie dann wieder.
Ich nahm sie hoch und trug sie zu ihrem Bett, während sie ihre Beine um meine Hüften schlang und sich an mir fest klammerte, was mich wieder zum Lachen brachte. Weshalb sie mich grinsend auf die Schulter schlug. Ich legte sie behutsam auf das Bett und küsste sie dann am Hals entlang und ging dann langsam wieder von dem Saum ihres T-Shirt ihr Kinn nach oben und küsste sie dann wieder auf den Mund. Ehe ich mich wieder von ihr löste und mein Shirt über den Kopf zog.
,,Ich liebe dich auch Mary, hab ich schon seit wir uns das erste Mal auf dem Gang begegnet sind." sagte ich dann und schaute ihr in die Augen.
Mary POV.
Er hat es gesagt! Ich kann es nicht glauben. Brett Talbot gestand mir gerade seine Liebe. Ich bekam Tränen in die Augen und zog ihn einfach wieder runter zu mir, ehe ich ihn wieder küsste. Ich war regelrecht süchtig nach seinen Lippen geworden und wollte nicht eine Sekunde ohne ihn verbringen. Als wir genug rumgeknutscht hatten, legten wir uns in mein Bett, ich schaute ihm in die wunderschönen Augen und hielt seine Hand mit meinen umschlossen, während seine andere auf meiner Taille ruhte. Unsere Beine waren mit einander verknotet und langsam wurden meine Augenlider schwer. Als ich am nächsten Tag aufwachte war Brett verschwunden und ich dachte schon ich hatte das alles nur geträumt, als er plötzlich nur in einem Handtuch bekleidet und nassen Haaren wieder in mein Zimmer kam. Ich starrte ihn an, versuchte mir jede Kontur seines Körpers einzuprägen, während er auf mich zu kam und mich wieder leidenschaftlich küsste.
,,Vielleicht solltest du dir was anziehen, immerhin müssen wir gleich zur Schule!" flüsterte ich rau und mit belegter Stimme.
Brett nickte und lief zu seiner Tasche, ehe er in meinem Begehbaren Kleiderschrank verschwand und angezogen dann wieder kam. Ich stand auf und lief dann zu ihm um ihn noch mal zu Küssen. Als er mich wieder gegen die Wand presste und ich meine Hände seufzend in seinen Nassen Haaren vergrub.
,,Vielleicht sollten wir auch einfach schwänzen!" murmelte ich und genoss seine Berührungen als er plötzlich anfing mein Schlüsselbein und küssen.
,,Ich soll dir von Liam ausrichten, dass er dich in 15 Minuten mit mir zusammen vor der Haustür erwartet!" erwiderte Brett dann nur grinsend und gab mich frei.
,,Liam!" sagte ich wütend und verschwand mit meinen Sachen schnell im Badezimmer.
Ehe Brett und ich aus dem Haus liefen und uns dann mit Liam trafen.
,,Wenn du uns noch einmal belauscht, zieh ich dir die Ohren lang!" sagte ich wütend zu Liam und schlug ihn auf den Arm.
Er lachte nur und setzte sich wieder auf den Beifahrersitz, ehe wir auch schon los fuhren. An der Schule angekommen nahm Brett meine Hand und wir liefen gemeinsam über den Schülerhof, während jeder uns anstarrte. Sowohl die Schüler der BHHS als auch die der Devenford Prep. Mitten auf dem Hof blieb Brett plötzlich stehen und küsste mich, vor allen Augen der beiden Schulen. Und meine Freunde standen am Rand und grinsten wie die letzten Deppen.
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