Brett
So und hier wieder ein OS von Brett, ich weiß noch nicht wie viele Teile es werden, aber 3 sind schon geschrieben und während des Schreibens kam mir dann auch noch eine Brett OS Idee, ich weiß nur noch nicht wie ich das umsetzten kann. So und dieser OS ist für
Und schon wieder musste ich wegen meinem Vater umziehen. Mein Vater hatte eine neue Freundin mit einem Sohn, namens Liam Dunbar. So genau wusste ich nicht was ich davon halten sollte, meine Mutter war vor zwei Jahren gestorben und ich vermisste sie wirklich schrecklich.
,,Wir sind da!" hörte ich meinen Vater glücklich sagen und öffnete müde meine Augen.
Wir standen vor einem recht neu bezogen aussehendem Haus und davor stand eine Frau, welche wie mein Vater glücklich grinste. Leicht genervt, da ich nicht von New York in dieses Kaff ziehen wollte, verdrehte ich die Augen als sie sich küssten und stand dann langsam aus.
,,Hi, du musst (D/N). Ich freue mich dass ihr endlich da seid!" sagte sie freundlich und lächelte mich nett an.
Ich nickte nur und nahm dann meine Tasche.
,,Kommt doch rein, Liam hat gerade Besuch von ein paar Freunden, ich zeig dir dein Zimmer und bringe dich dann zu Liam!" erklärte sie mir und nahm meinen Koffer.
Wir liefen die Treppe im Haus hoch, aus dem Wohnzimmer denke ich hörte man mehrere Personen mit einander reden, doch ich folgte erst einmal Anja, so hieß sie glaube ich zu meinem Zimmer. In dem Raum angekommen sah ich mich zuerst einmal um, der Raum war groß und die Tapete war in einem schönen Blauton gestrichen, ich hatte ein eigenes Bad und ein riesigen Schrank, während gegenüber der Tür eine lange Fensterfront war, mit einer Fensterbank.
,,Pack deine Sachen aus und dann komm ruhig runter, du kannst dann erst einmal ein wenig essen und Liam kennen lernen!" sagte sie noch freundlich und verschwand dann.
Ich fing an meine Sachen auszupacken und lief dann runter in die Küche, wo aber niemand war, also lief ich ins Wohnzimmer, wo nur mehrere Jugendliche saßen, welche aufschauten und mich anstarrten, als ich den Raum betrat.
,,Ähm, ... ich suche meinen Vater und Anja!" erklärte ich ruhig, wobei mein Herz ein wenig schneller schlug, vor Aufregung.
,,Oh, du musst (D/N) sein, ich bin Liam und das sind meine Freunde Hayden, Mason, Scott, Kira, Isaac, Stiles, Malia, Lydia, Corey, Ethan, Aiden, Boyd und Erica. Meine Mom und dein Dad sind gerade weg, sie wollen, aber in ein paar Stunden wieder da sein.
Genervt seufzte ich und schaute mich dann leicht genervt um, konnte mir mein Vater nicht einmal Bescheid sagen?
,,Willst du dich mit zu uns setzten?" fragte Stiles, als Erica oder so hieß sie glaube ich ihm einen argwöhnischen Blick zuwarf.
,,Ich pack meine Sachen noch weiter aus, dann vielleicht, aber das kann sich nur um stunden handeln!" sagte ich und lachte dann nervös, ehe ich mich umdrehte und ging.
Ich merkte wenn ich nicht erwünscht war, aber irgendwas brachte mich noch einmal dazu stehen zu bleiben.
,,Ich mag sie nicht, sie ist merkwürdig!" ertönte die Stimme von irgendeinem Jungen.
,,Ihre Mutter ist gestorben und sie musste von New York hier her ziehen, meine Mom hat erzählt dass sie schon oft umziehen musste, ich kann verstehen dass sie genervt ist, deshalb müsst ihr sie nicht gleich so behandeln!" ertönte dann Liams Stimme leicht wütend.
Mein Herz zog sich zusammen und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich war schon lange kein kleines Mädchen mehr und ich würde bestimmt nicht weinen, es verletzte mich nur, dass man mich ansah und mich sofort als schlecht abstempelte, vielleicht hatte ich letztes Jahr ein paar Fehler getroffen und war oft auf vielen Partys, aber ich war noch lange nicht schlecht, böse oder sonst was. Ich wollte nur von jemandem verstanden werden und wollte dass mein Vater mich endlich wieder ansah, seit dem Vorfall mit Mom. Ich wollte dass er mich als seine Tochter ansah und dass er mir genau in die Augen sah und mir sagte er würde mich lieben und würde mir nicht mehr die Schuld am Tot meiner Mutter geben. Nach zwei ein halb Stunden kamen sie dann wieder zurück, schnell zog ich mir noch meine Fleecejacke über, ehe ich dann runter ging.
,,Ich geh jetzt Dad!" sagte ich zu ihm und blieb vor ihm stehen.
,,Wohin?" fragte er, schaute mich aber nicht an.
,,Zu einer Party, ich bin morgen Nachmittag oder so wieder zurück!" sagte ich und zog langsam meine Schuhe an, Liam und seine Freund beobachteten mich ruhig.
,,Viel Spaß!" meinte mein Vater nur und schaute zu Anja, welche ihn gerade anlächelte.
Sarkastisch lachte ich auf und schmiss die Schuhe zur Seite, ehe ich mehrere Schritte auf meinen Vater zu machte.
,,Sieh mir in die Augen und sag diese zwei Worte noch mal!" sagte ich drohend zu ihm.
Denn mir reichte es, ich war von New York, in dieses Kaff gezogen, hab meine Freunde verlassen und fühle mich hier vollkommen blöd und gegen den Kopf gestoßen. Mein Vater blieb still und regte sich nicht, Anja schaute mich nur verwirrt an und wendete sich dann dem Wohnzimmer zu.
,,Ich sagte, schau mir in die Augen!" schrie ich ihn mit brüchiger Stimme an, doch mein Vater bewegte sich nicht einen Millimeter.
,,Es tut mir leid!" war alles was er flüsterte.
,,Wann kannst du mir wieder in die Augen sehen, 2 Jahre lang habe ich das mit gemacht, aber nicht hier, nicht jetzt, ich habe Mom nicht umgebracht, ich wollte das nicht O.k? Aber alles woran du denkst bist du, du leidest daran dass sie tot ist, du bist am Boden zerstört, du ... du weißt nicht mehr wohin mit dir, hast du dich auch nur eine Sekunde gefragt wie es mir dabei geht? Ich habe meine Mutter verloren und so nett Anja auch zu sein mag, sie wird sie niemals ersetzten, ich werde das nicht mit machen und du sollst mich endlich wieder als deine Tochter ansehen, denn ich habe sie nicht umgebracht!" schrie ich meinen Vater am Ende hin an.
,,Ich denke nicht dass du sie umgebracht hast!" sagte mein Vater ruhig.
Lüge! Alles was er sagt war eine Lüge.
,,Ich war die längste Zeit deine Tochter, ich denke du wünscht dir ich wäre damals von diesem Tier zerfetzt worden und nicht Mom, aber keine Angst, ich bin weg und komme nicht wieder!" mit diesen Worten drehte ich mich um und riss die Tür auf, als gerade jemand klingeln wollte und ich gegen seine Brust lief.
Verwirrt schaute ich auf, vor mir stand ein riesen großer Kerl, welcher unglaublich attraktiv war.
,,Bist du auch irgendein unfreundlicher Freund von Liam?" fragte ich ihn genervt.
,,Ehr nicht!" lachte der Typ sarkastisch.
Ich drehte mich leicht nach hinten, doch mein Vater stand nicht mehr da, dafür Liam und seine Freunde, ich schüttelte den Kopf und rannte aus dem Haus, doch ich kam nicht weiter, da plötzlich ein riesen großes schwarzes Tier auf mir landete. Automatisch schoss mein Puls hoch und ich schrie mir die Seele aus dem Leib, als ich plötzlich einen furchtbaren Schmerz in der Schulter verspürte. Ich hörte knurren, sah rote Augen und dann verschwand der Schmerz.
,,Mom, ... hilf mir!" war alles was ich noch raus brachte, während eine Träne über meine Wange rollte und dann wurde alles schwarz.
Brett POV.
Eigentlich war ich nur wegen meiner Schwester bei Dunbar, weil sie der Meinung war, ich solle mich bedanken, dafür dass sie mir mein Leben gerettet haben. Ich stand vor seinem Haus und hörte einen lauten Streit von innen, als die Tür auch schon aufgerissen wurde und genau in mich hinein ein Mädchen rannte. Sie schaute mich verblüfft mit ihren glänzende Augen an, eh sie mich fragte, ob ich auch ein Freund von Liam war, doch ich musste einfach nur über diese Frage lachen, ehe ich ihr antwortete und sie dann an mir vorbei rannte. Verwirrt drehte ich mich zu Liam, der ziemlich blass aussah und dann hörten wir einen Schrei, einen lauten, markerschütternder Schrei. Blitzartig drehte ich mich um und sah den Alpha, der sich gerade in der Schulter des Mädchens Verbiss, sofort rannten wir alle los um ihr zu helfen, doch sie würde sich dennoch verwandeln oder daran sterben.
,,Mom, ... hilf mir!" hörte ich sie noch flüstern, dann schloss sie die Augen und ließ ihren Kopf hängen.
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