[ Sakura x Hinata ]

Sakura Top/Seme
Hinata Bottom/Uke

Genre: Fun, Fluff, Action

Kurzbeschreibung: Hinata ist Sklave in einem Bergwerk. Eine mysteriöse Person taucht auf, und zwingt sie zu fliehen, wenn sie erwischt werden, war es das jedoch.

Ausschnitt: "Jetzt ist Schicht im Schacht"

Ein kurzer One-Shot für die Liebe SkarAiwara  😊❤

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DIE FLUCHT

Die Arbeit hier ist hart. Lohn bekommt man gar nicht erst.
Nun gut, als Sklave kann man auch nichts anderes erwarten.

Der Tag war so wie alle anderen. Steine schleppen, in einem spärlichem Kleid was genauso gut mein Nachthemd sein könnte. Es ist voller Schmutz.

"An die Arbeit!" schrie mir jemand zu und ich strich mir stöhnend meinen Pony aus dem Gesicht. "Ich habe einen Namen! Hinata" murmelte ich angefressen. Sämtliche Privilegien haben wir hier unter der Erde nicht. Stattdessen lauter Peitschen, schwere Steine zum tragen und absolut kein Sonnenlicht.

Plötzlich tauchte eine Gestalt mit einem großen Umhang vor mir im dunklen Gang auf. "Entschuldige, ich muss hier durch" sagte ich leise und sah der Person gar nicht erst ins Gesicht. Keiner der Sklaven hier hat den Luxus einen Umhang zu tragen, ein falscher Blick also, und ich bekomme meine Essensration nicht.

"Du kommst mit mir" die weibliche Stimme meines Gegenübers verwirrte mich. "Eh... was habe ich denn verbrochen?" ich lies den schweren Stein fallen und sah in das Gesicht meines Gegenübers. "AU!" das Mädchen sprang auf einem Bein herum und hielt sich den Fuß fest. "Ups" murmelte ich, als ich bemerkte das ich den Stein auf ihren Fuß fallen lassen hab.

"Du hast nichts verbrochen" zischte das Mädchen mit den pinken Haaren und biss die Zähne zusammen. "Ich rette dich" sagte sie nun leiser und packte mich am Arm.

"Kann ich mich dafür nicht erstmal umziehen, bitte?"

"Nö, dafür ist keine Zeit" beteuerte das pinkhaarige Mädchen und zog die Kapuze weiter ins Gesicht.

"Wissen sie" fing ich an und begann schüchtern auf den Boden zu sehen "das ist ja ganz nett von ihnen das sie mich hier rausholen wollen... doch es ist nicht so als hätte ich die letzten 6 Jahre selbst versucht aus dem hier zu entfliehen" sie unterbrach mich "dafür hast du mich ja jetzt"

Leicht hob ich den Blick "Ich kenne ja noch nicht mal ihren Namen-" ehe ich zuende reden konnte hatte sich mich mitgezogen.

Mit dem Finger vor ihren rosigen Lippen bedeutete sie mir leise zu sein.

"Ich bin so wie Robin Hood" grinsend rannte die pinkhaarige voraus, und schleppte mich schleifend an ihrer Hand hinterher.

An einer Ecke hielt sie inne. "Du klaust Deo um es unter den Armen zu verteilen?" fragte ich sie.

Sie verschränkte unsere Finger miteinander.

Röte schoss in mein Gesicht.

"Für dich, ja, aber nun folg mir leise"

"Ach du dickes Ei" meine Augen wurden groß als ich sah mit welcher Eleganz und was für Saltos sie zu dem Fahrstuhl rannte, dessen schloss knackte, sich hinkniete und mir zuwank.

"äh, oke" unbeholfen stolperte ich denselben weg entlang. Mit einem scheppern kam ich bei ihr im Fahrstuhl an und presste mich mit Herzklopfen an die Wand.

Grinsend hielt sie den Daumen hoch.

Völlig aus der Puste saß ich auf dem Holzboden des Fahrstuhls.

Sie erhob sich, holte ein Messer aus ihren Boots und sah mir schief grinsend ins Gesicht.

"Festhalten, ja mein Herz?" lächelte die fremde und ich wurde grün im Gesicht. Mit einer schnellen Bewegung, die ich mit bloßem Auge kaum verfolgen konnte, kappte sie das dick gestrickte Seil und der Fahrstuhl schoss wie ein Falke steil in die Höhe.

Wir fuhren mit einer immensen Geschwindigkeit nach oben.

Vor Angst kniff ich die Augen zusammen und hörte sie nur laut lachen. "JAAAA" schrie sie kichernd, und als ich kurz meine Augen öffnete sah ich wie sie die Arme freudig ausbreitete und im Zugwind den Moment genoss.

Mit einem rumms kam der Fahrstuhl oben an und von unten hörte man nun bereits die Wachen die laut auf uns Aufmerksam machten. Mir gefror das Blut in den Adern.

"Hier lang" sie beugte sich leicht zu mir runter, und griff nach meiner zitternden Hand um mich aus dem demolierten, völlig nutzlosen Fahrstuhl zu führen.

Wir gingen in einen nebengang. Ich hatte das Gefühl das sie selbst nicht wusste wie man hier rauskommt.

"Sieh mal, eine süße Spinne" das Mädchen mit den Saphirgrünen Augen deutete auf meine Schulter.

Als ich ebenfalls einen Blick auf meine Schulter warf, schnappte ich bereits wie ein Karpfen nach Luft.
"Aah-" ohne das ich mich wehren konnte, presste sie eine Hand auf meinen Mund, presste mich gegeb die Wand und sah sich vorsichtig um.

"Sag bloß du hast Angst vor spinnen" belustigt entfernte sie das Vieh von meiner Schulter. "Ist ja süß"

Sie war mir so nah, das ich ihren Duft erfassen konnte. Blumig. Ein wenig wie Rose. Aber auch Kirschblüte.

"Tschuldige, ich habe Angst vor spinnen"
"Alles gut, aber nun lass uns-" von weiten hörte man das Gebrüll der Wachen "jap wir sollten los" beendete sie ihren Satz und rannte weiter.

Wie ein treuer Hund folgte ich der fremden und als ich wage einen Blick nach hinten warf, stellte ich unerfreut fest das die Wachen uns sehr nah an den Fersen waren.

"Renn!" rief ich der fremden zu als ich wie bei der Olympiade an ihr vorbeiraste und den Sand hinter mir nur so aufwirbelte.

Wie ein Sack Kartoffeln schubste sie mich in einen Mienenwagon, schob an, und warf sich springend mit rein.
Es war verdammt eng.

"Du bist echt schnell, deine Brüsten sind beim Rennen regelrecht- also" die pinkhaarige biss sich auf die Zunge.

Mit hoher Geschwindigkeit rasten wir in der Gondel die schienen entlang.
Lächelnd nahm sie die Kapuze ab.
"Hi, ich bin Sakura" mit einem Zahnpastalächeln hielt sie mir ihre Hand hin.

"Äh, Hinata" was für ein grandioser Zeitpunkt sich vorzustellen.

Plötzlich hörte der Wind auf ins Gesicht zu peitschen. Verwirrt beugte ich mich über den Rand.
"Uaaaaahhh" panisch klammerte ich mich an Sakura, als wir zu fallen begannen. Die Schienen sind geendet und wir waren im absoluten nichts.
"Wir sterben!" kreischend schloss ich bei dem freien Fall die Augen.

Mit einem Ruck landete die Gondel auf der anderen Seite im Sand.
Vorsichtig öffnete ich die Augen.
"Sakura?" Sie war weg.
"Sakura?!" Rief ich nun lauter.

"Hihi, hier oben" ich drehte mich um, und sah sie an einem Balken hängen "oh man, kurz dachte ich, ich sei tot"

Ihre Kleidung riss, und sie fiel hart auf den Sandigen Mienenboden.

Doch auch der Balken andem sie hing begann langsam zu kippen.

"Upsi dupsi" war das einzige was ihr über die Lippen wich.

Kniend nahm sie meine Hand.
Verwirrt zog ich die Stirn kraus.
"Hinata" begann sie und drückte einen sanften Kuss auf meinen Handrücken.
"Falls nun die Miene zusammenstürzt und wir beide hier begraben werden, möchte ich dir sagen, daß du eine wunderschöne, bildhübsche Frau geworden bist"
Als hätte man mich mit Kuchen beworfen, sah ich auf sie nieder.

Der Balken hinter ihr krachte ein.

Schnaufend erhob sich Sakura augenverdrehend.

"Siehst du das Licht am ende des Ganges? Renn, Renn dorthin so schnell du kannst"

Nickend setzte ich mich in Bewegung.

Keine 15 Sekunden später hatten wkr das Ende erreicht, doch unter uns war so eine Art Klippe. Ein riesiges Meer tobte zu unseren Füßen.

"Vertraust du mir?" Sakura packte mich an der Tailie.

Nickend legte ich ebenfalls einen Arm um sie.
"Gut, dann halt dich fest" mit Gebrüll sprangen wir in die gefährlich tiefen fluten.
Hinter uns brauch endgültig der Mienenschaft zusammen.

Dumpf landeten Wir im Wasser.

Sakura strich sich ihre nassen Haare aus dem Gesicht und sah zu, wie Holzfähle, Sand und andere Sachen ins Wasser fielen.

"Ich würde sagen, jetzt ist Schicht im Schacht"

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