Mark Hoffmann (Saw) (Teil 1)
Mark 's Sicht:
Ich war auf der Flucht. Alle Polizisten waren hinter mir her. Außerdem hatte ich gerade Jill Tuck getötet, nachdem sie es nicht geschafft hatte, mich zu töten. Dank ihr war meine halbe Wange aufgerissen gewesen. Zum Glück konnte ich mir das zunähen. Ich wusste nur nicht, wohin ich sollte. Dank der Narbe würde man mich viel schneller finden. Ich hatte zwar all meine Ausweise verbrannt, aber auf den Straßen, war ich immer noch Detektiv und damit würde mir niemand einen gefälschten Ausweis geben. Ich jagte mein Versteck in die Luft und ging schnell los. Plötzlich stellten sich mir 3 Gestalten mit Schweinsmasken in den Weg. Ich versuchte noch zu kämpfen, doch mir wurde durch eine Spritze eine Betäubung verpasst. Mir wurde schwarz vor Augen und ich spürte nur noch, wie ich fiel. Als ich wieder aufwachte, rechnete ich damit, dass ich in einem finsteren Loch fest saß, doch das Zimmer war hell und freundlich. Ich lag auf einem bequemen Bett. Vorsichtig richtete ich mich auf. "Bleib liegen," riet mir eine freundliche Stimme. Erschrocken schaute ich mich um, bis ich eine zierliche Person in dem Zimmer bemerkte. "Wer sind Sie," fragte ich zögerlich. "Sie? Komm schon, Darling. Wer ist die einzige, der du etwas bedeutest," fragte die Person lächelnd. "Jenny," fragte ich ungläubig. "Hallo, Mark. Lange ist es her," antwortete Jenny und trat an mein Bett heran. "Wie komme ich hierher? Was ist passiert," fragte ich durcheinander. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir was schulde. Und unsere Schuld ist beglichen. Du hast mir das Leben gerettet und jetzt ich dir," antwortete Jenny nur. "Wo bin ich," fragte ich weiter. "Auf Madeira," antwortete Jenny gelassen. "Wie das," fragte ich verwirrt. "Ein Freund mit einem Privatflugzeug hat mir einen Gefallen geschuldet. Gern geschehen," erwiderte Jenny lächelnd. "Was soll ich denn auf Madeira," fragte ich fassungslos. "Urlaub. Entspannen," schlug Jenny vor. "Ich brauche eine neue Identität," sagte ich. "Mein Kontakt dafür ist leider tot," seufzte Jenny. "Mein Name malt mir zurzeit eine Zielscheibe auf den Rücken. Und die Narbe macht mir das ganze auch nicht leichter," brummte ich frustriert. Jenny strich sanft mit ihrer Hand über die Narbe. "Es gibt 2 Möglichkeiten. Du heiratest jemanden und nimmst ihren Namen an oder du benutzt Schminke," schlug Jenny vor. "Weil jeder mit einem Mörder und Verräter zusammen sein will," fauchte ich. "Selbst schuld. Du hattest eine tolle Zukunft. Du hast sie selbst zerstört," erwiderte Jenny herzlos. "Würdest du meine Frau werden," fragte ich Jenny, die mich fassungslos anstarrte. "Du machst Witze," stammelte sie. "Nein. Niemand weiß, dass wir uns kennen. Ich nehme deinen Namen an. Wir werden zwar zusammen leben müssen, aber ich kann genug Geld für uns beide verdienen," rechtfertigte ich meinen Plan. "Okay, tun wir es. Heiraten wir," antwortete Jenny schließlich. "Wann," fragte ich irritiert. "Heute ist Mittwoch. Wie wäre es mit Freitag? Du lässt dir einen neuen Ausweis mit meinem Namen machen und Sonntags fliegen wir irgendwo hin und beginnen das neue Leben," schlug Jenny vor. Ich nickte zustimmend. "Wo willst du leben," fragte ich Jenny. "Ich weiß nicht. New York," fragte sie. "Alles klar. Wir ziehen nach New York," versprach ich ihr. Es war faszinierend zu zusehen, wie ihre Augen zu strahlen begannen. Aber nicht aus Bosheit oder so, sondern einfach aus Freude. "Ruh dich noch etwas aus," meinte sie und verschwand aus dem Zimmer. Lächelnd ließ ich mich zurückfallen und dachte daran, wie wir uns kennengelernt haben.
Flashback:
Ich war gerade auf Patrouille mit einem Kollegen. Ich war noch ein einfacher Streifenpolizist. Plötzlich hörte ich Schreie. Sofort rannte ich los und sah wie ein großer Kerl, eine junge Frau würgte. Sie war halb so groß wie er, zitterte und in ihren großen Augen konnte man die Panik sehen. Ich packte den Kerl und schleuderte ihn von ihr weg, wodurch sie auf den Boden fiel. Sie trug ein kurzes Kleid und daher fing ihr Knie an zu bluten. Mein Kollege legte dem Typen Handschellen an, während ich der jungen Frau aufhalf. Sie zitterte stark und in ihren Augen waren Tränen. Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr um. "Danke," flüsterte sie. "Wie heißen Sie," fragte ich freundlich. "Jenny. Jenny Milton," antwortete sie und reichte mir ihre Hand, die ich schüttelte. "Freut mich. Ich bin Mark Hoffmann."
Flashback Ende
Nach ein paar Stunden wachte ich wieder auf und beschloss aufzustehen. Als ich die Tür öffnete, erstarrte ich. Ich stand in einer riesigen Sweet eines 5 Sterne Hotels. Jenny saß auf einer Couch und las in einem Buch. Es war schön ihr beim lesen zuzusehen. Wie sie in eine andere Welt abtauchte und ihre Augen jedes der geschriebenen Worte verschlangen.
Jenny 's Sicht:
Ich verließ Marks Zimmer und lief unruhig hin und her. Wieso hatte ich zugesagt, ihn zu heiraten? Ich war seit unserer ersten Begegnung in ihn verliebt. Es war klar, dass er nicht das gleiche für mich empfand. Und diese Hochzeit sollte uns nur beschützen. Warum ausgerechnet Mark? Wie sollte ich ihm vorspielen, nicht in ihn verliebt zu sein, während ich es war und es dem Rest der Welt vorspielen musste? Mark durfte nicht herausfinden, dass ich tiefe Gefühle für ihn hegte. Erstens würde es unsere Freundschaft zerstören und außerdem wäre er weg. Er war nicht der Typ für Beziehungen. Ich beschloss mich schließlich mit einem Buch abzulenken. Nach einer Weile bemerkte ich, dass ich beobachtet wurde und schaute auf. Mark lehnte im Türrahmen und beobachtete mich. "Was," fragte ich nervös. Er lächelte sanft. "Es ist interessant dir beim lesen zu zusehen," gab er zu. "Oh, okay. Hast du Hunger," versuchte ich von meiner Verlegenheit abzulenken. "Ja. Wie viel Uhr haben wir," fragte Mark. "18 Uhr," antwortete ich. "Ich geh noch schnell duschen, zieh mir was neues an und dann lade ich dich zum Essen ein," entschied Mark. "Das ist wirklich nicht nötig," stammelte ich. "Doch. Meine Verlobte benötigt auch noch ihren Ring. Und wann wäre es besser, als beim Abendessen auf Madeira," erwiderte Mark und zwinkerte mir zu, bevor er im Bad verschwand. Wow. Mark machte wohl keine halben Sachen. Er wollte mir wirklich einen Ring schenken? Damit hatte ich nicht gerechnet. Langsam war ich mir nicht mehr sicher, wie lange ich das noch durchziehen konnte. Ich liebte diesen Mann seit Jahren und jetzt sollte ich ihn heiraten, obwohl er nichts für mich empfand. Wieso kam ausgerechnet ich immer in solche Situationen?
Hey Leute,
dickes sorry, dass ihr ewig nichts mehr von mir gehört habt. Ich war ewig krank und bin immer noch nicht ganz fit. Nächste Woche kommt der zweite Teil. Dann nehme ich mir eine Auszeit für 4 Wochen. Ihr könnt mir trotzdem Wünsche schicken, ich bearbeite sie nur später.
Eure Chocolatleya 🍫❤🍫❤
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