Pokémon|Kostory
Gewünscht von Trico_Anime
PoV Kostas
"Endlich ist es da!" Wie ein kleines Kind sprang ich durch unser Wohnzimmer. "Sieh doch nur, Mik." Aufgeregt fuchtelte ich mit der kleinen, viereckigen Verpackung vor dem Gesicht meines Freundes herum. Dieser lächelte mich bloß an. "Dann fang doch an zu spielen." Kurz überlegte ich. "Setzte dich doch zu mir auf's Sofa und spielen wir zusammen." Ich überlegte weiter, doch dann schüttelte ich den Kopf. "Du willst doch nur die Pokémon sehen, damit du sie in deinen Videos besser aus dem Gedächtnis zeichnen kannst." Ich drehte mich von Mik weg und schaute mich im Wohnzimmer um. "Wo ist eigentlich mein DS?"
"Vielleicht in einer der Kommoden im Schlafzimmer?" Sofort rannte ich in den genannten Raum und durchsuchte alle Schubladen. "Hier ist er nicht!", rief ich. "Vielleicht im Schrank?", kam es zurück. "Da auch nicht."
"Ich helfe dir suchen." Miks Stimme kam näher. "Ich suche hier und du im Wohnzimmer." Eifrig nickte ich, während ich aufsprang und zurück ins Wohnzimmer rannte, wo ich alles durchsuchte. Das Chaos, das dabei entstand, ignorierte ich, genauso wie den Fakt, dass ich Ivy, die gerade schlief, weckte, da ich nicht gerade leise war und eventuell einige Gegenstände in ihre Richtung flogen. Als ich irgendwann die kleine Konsole fand, schmiss ich mich auf's Sofa, packte das Spiel aus, startete den DS, nachdem ich ihn am Strom angeschlossen hatte und begann das Pokémon-Spiel.
"Sieh nur, Mik, sehe ich nicht toll aus." Glücklich drehte ich mich um meine eigene Achse. "Wunderschönen", bestätigte mein Freund mit einem Nicken. Wir beide waren die selbe Kleider wie Ash gehüllt. "Wie viele Pokébälle hast du in deiner Tasche? Ich will sooo gerne in Echt Pokémons einfangen." Ich rannte auf die Wiese vor mir zu. "Lauf nicht zu weit hinein, sonst triffst du noch ein wildes Pokémon."
"Ich passe schon auf!" Und dann verschwand ich im hohen Graß. Es fühlte sich so gut an, die Welt der Pokémon in Echt zu erleben. Ich wusste nicht, wieso wir hier waren, aber ich genoß es. Lachend rannte ich über die Wiese. Plötzlich stolperte ich. Mit einem lauten Schrei stürzte ich zu Boden. "Kostas!" Panisch erklang die Stimme von Mik. "Aua", wimmerte ich. "Wo bist du!?"
"Hier!", rief ich zurück. Ich hörte die Schritte des älteren, wie sie näher kamen. Ich blieb einfach auf dem Boden sitzen, bis Mik vor mir stand. "Was machst du nur?" Er schüttelte den Kopf. "Da war irgendwas im weg." Der schwarzhaarigen schaute sich um. "Vielleicht eine Wurzel."
"Oder ein Pokémon", überlegte ich. "Ob das so gut wäre." Er lachte. "Nachher ist es agressiv und greift uns an. Vielleicht sollten wir uns erst einmal einen Ort suchen, wo wir Hilfe und eventuell Pokémons bekommen." Zustimmend nickte ich, während ich mich aufrappelte. So gingen wir durch das hohe Gras, bis wir an einer kleinen Stadt ankamen. Auf der Straße befanden sich einige Leute, die ich ansprach, um mehr über diesen Ort zu erfahren. Man erzählte uns, dass sich hier, in dieser Stadt, Professor Eichs Labor befand und dass wir, wenn wir mehr erfahren wollen, sein Labor aufsuchen sollen. Deshalb begaben wir uns als nächstes zu dem Labor der Stadt. Als wir dieses betraten, begegneten wir zwei Laborassistenten, die beide von sich behaupten, der bessere zu sein. Weiter hinter begegneten wir dann dem Professor. Freundlich lächelte er uns an. "Wir kann ich euch behilflich sein?"
"Wir hätten gerne jeweils ein Pokémon und Pokébälle", begann ich sofort unser Anliegen vorzutragen. "Du kannst doch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen!", ermahnte Mik mich und wante sich an Professor Eich: "Tut mir leid, mein Freund ist manchmal ein wenig unsensibel." Der grauhaarige lachte unerwarteter Weise herzlich. "Diese direkte Art bin ich bereits von meinem Enkel gewöhnt, es ist also alles in Ordnung. Wie es der Zufall will, habe ich gerade ein paar Pokémons und Bälle da. Ihr könnt gerne welche haben." Meine Augen begannen zu leuchten. "Bitte, bitte, bitte." Der Mann führte uns zu einem Pult mit Pokébällen. Mik und ich suchten uns jeweils ein Pokémon aus, danach verließen wir die wieder die Stadt, um unser Abenteuer zu starten.
PoV Mik
Ich kam zurück ins Wohnzimmer, welches total verwüstet war. Seufzend fing ich an, alles aufzuräumen. Kostas konnte auch nur Chaos hinterlassen. Hoffentlich hatte er wenigstens sein DS gefunden. Und wo war er überhaupt? Ich schüttelte den Kopf. Manchmal konnte einen dieser Junge wirklich nur in den Wahnsinn treiben. Plötzlich vernahm ich ein leises Schnarchen. Verwirrt drehte ich mich zum Sofa um, wo ich einen schlafenden Kostas vorfand. Lächelnt ging ich auf ihn zu, streichelte ihm einmal durchs Haar, deckte ihn zu, klappt den DS zu, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann mit Ivy gassi, damit Kostas in Ruhe schlafen und träumen konnte.
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