Liebe auf den Ersten Blick ~Kürbistumor |smut

Gewünscht von Sarahizzi

PoV Manu
"Hey, Manu, schon gehört: ein neuer Schüler kommt heute in die Klasse."
"Aha"
"Kein Interesse?"
"Solange er mir meinen Platz als Bad Boy nicht weg nimmt, nein."
"Soll ziemlich freundlich sein und gut aussehen."
"Und...?"
"Kannst ihn dir ja klären und dann wird er dir auch nicht in die Quere kommen."
"Ne, las mal. Bin nicht schwul. Kannst ihn dir ja klären."
"Mal sehen."
"Und jetzt hau ab Claus."
"Wie du willst." Und schon war er weg. Genervt ließ ich mich gegen meine Sitzlehne fallen. Er war nervig und trotzdem mein bester und einziger Freund. Alle anderen waren nur fake. Ich wartete bis die Lehrerin reinkam und setzte mich dann wieder aufrecht hin. Wirklich bock auf Unterricht hatte ich nicht. Schwänzen? Meine Noten waren gut genug. Den Unterrichsstoff nachzuholen würde auch nicht schwierig werden. Der Neue klang für mich auch nicht nach jemanden, der mir meine Position klauen würde. Alsol stand ich auf und lief zum Lehrerpult. "Nein Maunuel, du darfst nicht auf die Toilette um die Stunden zuschwänzen." Entgeistert starrte ich unsere Lehrerin an. "W-was?"
"Gleich kommt euer neuer Mitschüler und da sollst du auch dabei sein." Genervt seufzte ich. "Ach und nach was: es giebt jetzt eine neue Regelung." Sie machte eine kurze Kunstpause. "In der steht, dass jede unentschuldigte  Fehlstund gezählt wird und wenn sie einen Schultag ergeben, bekommt man einen unentschuldigten Fehltag im Zeugnis."
"A-ab wann gilt das?"
"Zu deinem Glück, ab Heute." Sie lächelte mich an, was ihr auch gut stand. Es passt gut zu ihr. Sie war, für eine Lehrerin, noch relativ jung, so ca. 24, schön und obendrein nicht besonders streng. Viele Jungen aus unserer Klasse schwermten für sie. Ich nicht. Mir war sie zu alt und auch nicht mein Typ.

"Alsol, setzt du dich bitte wieder auf deinen Platz, damit wir mit dem Unterricht beginnen können?"
"Ja." Geknickt ging ich zurück zu meinem Platz. "Was ist?", fragte mich Zombey. "Kann nicht mehr schwenzen. Alle Fehlstunden werden ab jetzt zusammen gezählt und in Form von unentschuldigten Fehltage auf dem Zeugnis stehen."
"Oh" Ich musste Grinsen. Er schwänzte deutlich öfters als ich und er würde zu Hause Riesen Ärgern bekommen, wenn das raus käme. "Alsol liebe Schüler.", begann die Lehrerin die Stunden. "Ihr bekommt gleich einen neuen Klassenkammeraden. Euer Klassenlehrer holt ihn gerade." Genau in dem Moment ging die Tür auf und unser Lehrer kam zusammen mit einem Jungen rein. Und Gott sah der gut aus. Mir klappte die Kinlade runter. Maudado, der rechts von mir saß, drückte sie wieder hoch, doch klappte sie erneut runter. Dieser Junge war groß, wirkte denoch kleiner als ich und ganz leicht muskulös, es viel kaum auf. Sein Gesicht war etwas kantig mit hohen, gut sichtbaren Wangenknochen. Genau wie ich besaß er braune Haare, seine waren aber kürzer und top gestaylt. Seine Lippen sahen weich aus. Wie gerne ich sie doch auf meinen spüren würde. Und seine Augen waren braun. Er war genau mein Typ, wäre da nicht die Tatsache gewesen, das ich hetero war. Alsol wäre er ein Mädchen, dann hatte ich ihn bestimmt angemacht, aber als Junge? Ne. Ich schaute rüber zu Claus. Der Neue gefiel ihm anscheinend auch. Soll er sich den doch schnappen. Ich richtete meinen Blick wieder nach vorne, wo der Junge sich gerade vorstellte: "M-moin Leute." Gott, wie er versuchte auf cool zutun, aber dafür zu schüchtern war. Er war wirklich hagebau mein Typ. "I-ich bin Patrick, könnt mich aber auch Paluten oder Palle nennen. Ich bin vor drei Tagen zusammen mit meiner Familie von Hamburg nach Köln gezogen." Er schien mit sich zu Ringe, anscheinend wollte er noch irgendwas sagen. Die Lehrerin nahm ihm diese Entscheidung ab, in dem sie sagte: "Setz dich doch bitte neben Manuel." Er holte einmal tief Luft und sagte dann schnell, bevor er neben mich huschte und sich auf den freien Platz setzte und sich so gut es ging versteckte: "Ich bin schwul." In der ganzen Klasse war es totenstill. Unser Klassenlehrer räusperte sich. "Ja, Alsol... Manuel! Du bist sein Sitznachbar, ich erwarte von dir, dass du dich um Patrick kümmerst."Genervt stöhnte ich. "Ja mach ich."
"Gut." Und schon war er wieder weg. Jetzt musste ich mich auch noch um den Neuen kümmern. Naja, kann Claus sich besser an ihn rann machen. Im Unterricht hörte ich nur halb zu. Als es klingelte, war ich einer der ersten, die den Klassen Raum verließen. Ich wartete noch auf Claus und Patrick. Zusammen gingen wir dann auf den Pausenhof. Auf der Wiese ließen wir uns nieder. "Sag Mal, hast du einen Freund?", fragte Claus. "N-nein"
"Willst du einen?" Überfordert schaute Patrick mich an. "Der ist immer so. Und pass auf, du entsprichtst ziemlich seinem Typ."
"D-danke für die W-wanung, M-manuel."
"Manu reicht. Das da ist übrigens Claus."
" 'Das da' zeigt dir mal gleich was sein Typ ist." Sauer starrte mich Claus an. "Sicher?"
"J-ja?"
"Alsol doch Nein und jetzt husch husch, ich will mein Essen."
"Ich bin nicht dein Diner oder dein Hund." Und trotzdem lief er los um, wie befohlen, mein Essen zuholen. Ich schaute zu Patrick. Dieser drehte sich schnell mit roten Wangen weg. "Ge-gehorchen dir alles so?"
"Größten Teils, ja. Zu deiner Info ich bin der Bad Boy der Schule." Er nickte. "Und Nein, du kannst dich nicht an mich ran machen, ich stehe nicht auf Jungs."
"D-das h-hab ich doch g-ganig gesagt."
"Aber gedacht."
"N-nein." Er glich einer Tomate, so rot wie er war. Ich beließ es erstmal dabei. Zwei Hände hielten mir die Augen zu. Ich wartete bis die Person einen Ton von sich gab. Ein "Ach man, so macht das doch keinen Spaß.", verriet mir, dass es Kelly war. "Hallo Kelly.", begrüßte ich sie mehr oder weniger begeistert. Ich wollte irgendwie mit Patrick alleine sein. "Du weißt alsol doch wer ich bin?"
"Klar." Wie dumm war dieses Weib bitte? Niemand außer ihr hatte so einen Akzent. Natürlich wuste man dann sofort, dass sie es war. "Manu, sag mal, wer ist den der Junge neben dir?"
"Patrick"
"Ist er neu?"
"Ja"
"Kann ich mich mit ihm anfreunden?"
"Meine Güte, red nicht über ihn, frag ihn doch selber, er wird dich schon nicht töten!" Es gab wirklich Niemanden, der so nervig war wie sie. "Nagut." Sie drehte sich zu Patrick um. "Ich bin Kelly, schön dich kennen zulernen." Patrick nickte nur und wante sich ab. Er mochte sie anscheinend auch nicht. Dann sollte sie mal wieder schnell verschwinden. "Kelly geh!"
"Was? Wieso?"
"Darum!" Schmollend lief sie weg. Patrick entspannte sich wieder. "Ich kann dir nacher ja noch die Schule zeigen und wenn du dich noch nicht in der Stadt auskennts, dann auch dort."
"Kommt Claus dann auch mit?"
"Wenn du nicht willst, dann nicht."
"Er kommt mir einwenig komisch vor."
"So geht's jedem am Anfang, der ihn kennen lernt."
"Und über wenn redet ihr?" Claus war wieder da und er hatte Essen dabei. "Niemand.", antwortete Patrick schnell. "Ach schade." Claus ließ sich neben mich fallen und reichte mir und Patrick ein Sandwich. Wie aßen es und gingen dann zurück ins Schulgebäude, da die nächste Stunde begann.

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Nach dem ich Patrick die Schule gezeigt hatte, gingen wir in die Stadt. Claus lief uns hinterher. Bei einer Eisdiele blieb Claus stehen und schaute mich mit großen Augen an. "Nein, ich werde weder ein Eis mit dir essen, noch dir eins kaufen. Frag doch Patrick."
"Nagut. Kommst du mit Palle, ich darf dich doch so nennen, oder?" Der eltere nickte zur bestätigt und wurde mit in die Eisdiele gezogen. Ich schaute ihnen mit grimmigem Blick hinterher. Kurze Zeit später kamen sie mit jeweils einem Eis zurück. Patrick hatte eine Kugel Schokolade. Gute Wahl. Ich beobachte ihm beim Eis essen. Bei dem Anblick, wie er das Eis aß und es ihm, aufgrund der Hitze, über die Hand lief, muste ich schlucken. Zur Ablenkung fragte ich ihn: "Und wie schmeckt es dir?"
"Gut" Claus fügte fügte noch hin zu: "Und da ich es ihm bezahlt habe, noch besser."
"Du hast WAS?"
"Ja. Hättest du wohl lieber gemacht was?"
"Ach halt doch einfach dein Maul."
"Und weißt du was noch besser ist? Ich werde jetzt immer Zeit mit ihm verbringen." Er grinste mich fieß an. Das konnte ich mir nun wirklich nicht gefallen lassen."Ach dann haut doch ab, ihr frisch verliebtes Pärchen und last mich in Ruhe!", dass hätte ich einfach sagen sollen, aber das konnte ich einfach nicht. Stattdessen knurrte ich warnen, wärend ich Patrick an mich zog. "Er gehört mir! Verstanden?!"
"Ich dachte du stehst nicht auf Jungs?", Herausforderungen schaute er mich an. Ich knurrte ihn. "Lass deine dreckigen Finger von ihm! Sonst..."
"Sonst was? Ich bin doch dein einziger, richtiger Freund."
"Ich kann auch ohne meinen dreckigen Straßenköter leben." Wütend drehte Claus sich um, drehte sich dann doch noch mal um und kam auf Patrick zu. Ich hob eine Augenbraue. Dann, urplötzlich, presste Claus seine Lippen auf Patricks und verschwand danach sofort, zu seinem Glück. Geschockt stand ich da. Was war gerade passierte? Ich lief einfach los. Patrick folgte mir nicht. Etwas weiter weg blieb ich stehen. "Scheiße!" Ich schlug mit aller Kraft gegen eine Hauswand. Es schmerzte höllisch. Ich schaute zurück. Patrick stand wahrscheinlich immer noch da. Ich rappelte mich wieder auf und lief zurück. "Hey." Langsam drehte Patrick seinen Kopf zu mir. "D-das war mein e-erster K-kuss." Seine Augen waren mit Tränen gefüllt. Wortlos nahm ich ihn in den Arm. Er krallte sich an mir fest. So standen wir gefüllte Stunden da. Die Leute gingen an uns vorbei und es wurde immer dunkler und kälter. Als ich nach unten schauen, bemärkte ich, dass Palle in meinen Armen eingeschlafen war. Ich legte ihm meine Jacke um und trug ihn dann zu mir nach Hause.

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PoV Paluten
Ich öffnete meine Augen und schrie laut. Wo war ich? Mein Zimmer war das nicht. "Was machst du denn für einen Lärm?" Manu lag neben mir. "Leg dich doch wieder hin." Er zog mich an sich und umschlungen mich mit seinen Armen. Mein Herz raste wie wild und die Tatsache das wir beide nur in Boxer waren, machte das auch nicht gerade besser. "Du bist so schön war." Ich schluckte. Diese Nähe gefiel mir. Er gefiel mir. Ich drehte mich zu ihm um. "Müssen wir nicht zur Schule?" Seufzend löste Manu sich. "Du hast den Moment zerstört, aber du hast recht." Er stand auf. Und Gott hatte er einen guten Körper. Groß und schlank und trotzdem war er leicht Muskulös. Ich biss mir unbewusst auf meine Unterlippe. Manu bemerkte dies, zog sich schnell an und krabbelte halb über mich. "Ich weiß, was für einen tollen Körper ich habe, aber glaub ja nicht, dass du, ein Junge, diesen berühren oder ihn dein nennen dürftest. Nur Mädchen dürfen das.", flüsterte er verführerisch. Provokant legte er eine Hand auf meine leichten Bauchmuskeln und strich drüber. Ein kleines Keuchen entfloh mir. "Das gefällt dir wohl, was?" Er beugte sich weiter vor und lenkte über mein Ohr, beugte sich dann runter zu meinem Hals, biss leicht rein und saugte sich dann an der Stelle fest. Ich konnte es nicht unterdrücken und musste Stönen. Siegessicher setzte Manu sich auf meine meinen Schritt und fing an sich vor und zurück zu bewegen, während er immernoch an meinem Hals zu schaffen war. Er war verdammt gut und ich hatte starke Probleme keinen Ständer zu kriegen. Er löst sich von meinem Hals und schaute mir schwer atment in die Augen. Unsere Lippen näherten sich immer mehr. Doch gerade als unsere Lippen aufeinander trafen, flog die Tür auf. Eine Frau mittleren Alters stand in der Tür. Schnell lösten wir uns von einander. "Manu aufste- oh, ich warte dann unten auf euch." Und schon schloß sich die Tür wieder. "Das ist nie passiert, verstanden!?" Schnell nickte ich. Wir zog uns an und gingen nach unten. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch und begannen zu essen. "Alsol ich bin Manus Mutter, nett dich kennen zu lernen."
"Ich bin Patrick, freut mich ebenfalls."
"Ich fahre euch gleich zur Schule, es ist schon spät." Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir noch 15 min. hatten.

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Nach der Schule
PoV Manu
Claus hatte sich heute nicht in unsere Nähe gewagt. Außerdem hatte ich jedem mit meinen Blicken klar gemacht, dass sie sich von Palle fern halten sollen. Die Flecke an seinem Hals verdeutlichten dies noch zusätzlich.Ich war zwar nicht schwul, aber ich wollte Patrick für mich alleine haben. Wieso, wusste ich selbst nicht mal.

Ein ziehen an meiner Hand ließ mich anhalten. Verwirrt schaute ich hinter mich. Patrick war stehen geblieben und schaute in Richtung Stadt. Ich ging zu ihm und verschenkte unsere Finger wieder richtig mit einander. "Was ist denn da?"
"Ich weiß nicht. Irgendwie hab ich den Drang, da hin zu laufen und irgendwas zu finden." Verwirrt schaute ich in die selbe Richtung wie Palle. Nichts. "Oke, dann lass uns da hin gehen." Ich zog ihn mit. Schnell übernahm er die Führung, blieb aber immer wieder unschlüssig stehen. Alsol lotste ich ihn doch durch die Stadt. Ich kaufte ihm ein Eis und gingen in fast alle Läden in die Patrick wollte. Wirklich glücklich sah er trotzdem nicht aus. Als die Sonne unter ging, blieb ich stehen. "Weist du jetzt wonach du gesucht hast?" Er schüttelte den Kopf. Ich seufzte. "Heute bringt das nichts mehr."
"Ich fühle mich aber so leer."
"Palle, wir suchen Morgen weiter."
"Und wenn wir's dann nicht finden?"
"Dann suchen wir Übermorgen weiter und wenn wir es dann nicht finden, denn Tag darauf und darauf und jeden weiteren Tag danach, wenn es sein muss sogar in der nächsten Stadt, Land, Kontinent, Welt, Universum oder was auch immer, aber las dir eins gesagt sein, ich werde solange mit dir suchen, bis wir's gemeinsam gefunden haben." Er drückt mich fest an sich. "Danke, aber ich habe gerade gefunden, was ich gesucht habe."
"Was ist es denn?"
"Du~", es war nur ein Hauchen. Ich schaute runter in meinen Arm. Palle schlief lächelnt. Bei diesem Anblick musste auch lächeln. Ich hob ihn hoch und trug ihn zu mir nach Hause.

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"Manu Schatz und Patrick aufstehen. Ihr müsst zur Schule." Grummelt öffnete ich meine Augen. "Mama, ich will noch weiter schlafen und Palle sicher auch."
"Nichts da." Sie zog uns die Decke weg. Patrick drückte sich quiekend an mich um seinen Körper zu verstecken. Süß. Meine Mutter lachte. "Patrick, stell dich nicht so an, ich bin mir sicher, dass ich euch noch öfters in Boxershorts sehe, besonders wenn du richtig zur Familie gehörst."
"Was soll das denn heißen?" Entsetzt schaute ich sie an. "Na, wenn ihr uns eure Liebe gesteht."
"Wir sind nicht zusammen! Außerdem bin ich hetero."
"Jaja" Und schon war sie wieder aus dem Zimmer verschwunden. Beruhigend strich ich Patrick über den Rücken. "Tut mir leid, sie verhält sich nicht immer so."
"Ist schon in Ordnung." Wir standen auf und machten uns für die Schule vertieg, gingen dann nach unten um zu frühstücken und anschließend liefen wir zur Schule. Heute gingen alle Palle aus dem Weg oder schauten mich unsicher an, bevor sie dann doch die Flucht ergriffen. Patrick wunderte sich über das Verhalten seiner Mitschüler, während ich mich drüber freute. Diesmal ging ich nach der Schule mit zu Patrick. Ich half ihm sein Zimmer vertieg einzuräumen. Es war ein schöner Nachmittag. Am Abend entschied ich mich dann doch dafür nach Hause zugehen. Dort lag ich allerdings die ganze Nacht wach in meinem Bett. Es war so leer und kalt. In Zukunft muss Palle woll bei mir bleiben, sonst sterbe ich noch an Schlafmangel, Unterkühlung oder Einsamkeit und das ging nun wirklich nicht. Am nächsten Morgen in der Schule teilte ich ihm dies auch mit: "Palle, ab jetzt wohnst du bei mir!"
"Was?"
"Ohne dich ist es so kalt und leer in meinem Bett." Ich schlang von hinten meine Arme um ihn. "M-manu"
"Sei still. Ich brauch dringends deine Wärme." Ein Klick und ein darauf folgendes Gekicher ließ mich auf schaun. Die Schul Schlampe stand mit ihrem Handy vor uns. Auf dem Display waren Palle und ich Gut zuerkennen. "Lösch das."
"Aber wieso? So was kann man doch super zum Erpressen nutzen, nicht wahr?"
"Kommt drauf an wenn."
"Dich, sei mit mir zusammen oder die ganze Schule erfährt, dass der Badboy Manu mit dem neuen Weichei zusammen ist."
"Dann wähle ich doch lieber die zweite Option. Komm Palle." Ich zog ihn einfach mit mir mit und ließ die Schlampe mit ihrer 1kg Schminke und was weiß ich was sie noch alles trägt, stehen. Wahrscheinlich hatte jeder das Bild von Palle und mir innerhalb von den nächsten 2min. Mich störte das nicht besonders, mein Ruf wäre eher kaputt gegangen, wenn ich mit der Schlampe zusammen gewesen wäre. Und tatsächlich, ich bekam nur positives Komentare. Pfifge waren zu hören, mir wurde anerkennend auf die Schulter geklopft oder gratuliert. Im Klassen Raum wartete ein grinsender Claus. "Endlich seit ihr zusammen und ich dachte schon du würdest nie über deinen Schatten springen."
"Ich bin nicht schwul und wir sind auch nicht zusammen."
"Schade. Armer Patrick." Beleidigt drehte er sich weg. Was war jetzt mit dem los? Ich ignorierte ihn einfach und konzentrierte mich auf Patrick. Dieser war mit der Situation überfordert. Ich schmunzelte, früher oder später würde er sich an die Aufmerksamkeit gewöhnen.

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Die letzten beiden Stunden hatten wir Fremdsprache, weshalb ich auf Patrick am Schultor wartete, da wir unterschiedliche Kurse belegt hatten. Er verließ als letzter das Schulgebäude. Er wollte an mir vorbei gehen, doch ich hielt ihn auf: "Wo hin des Weges?"
"Nach Hause?"
"Ohne mich? Und dann läufst du auch noch in die falsche Richtung."
"A-aber zu mir geht's doch hier lang."
"Ja, aber unser Zuhause liegt in der anderen Richtung."
"Unser?"
"Heute Morgen hab ich dir doch erzählt, dass du absofort bei mir wohnst."
"Alsol war das kein Scherz?"
"Nein"
"A-aber meine Eltern."
"Denen erzählst du, dass du zu deinem Freund ziehst."
"Mein Freund? Ich dachte, wir sind nicht zusammen und du bist doch auch nicht schwul." Ich zuckte nur mit den Schultern. "Komm, Mama macht sich schon Sorgen wo wir bleiben." Ich zog ihn einfach hinter mir her. Zuhause wartete meine Mutter schon auf uns. Der Tisch war für 9 Personen gedeckt, das hieß, meine Geschwister, mein Vater und Peters Frau würden auch bald kommen. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch und warteten. Nach und nach kamen die Anderen. Als alle da waren, stellte meine Mutter das Essen auf den Tisch. Wir begannen zu essen. Nach kurzer Zeit fragte mein Vater: "Wie lange seit ihr jetzt zusammen und seit wann kennt ihr euch?" Patrick und ich verschluckten uns. "Patrick ist erst vor ein paar Tagen hierher gezogen."
"Kanntet ihr euch schon davor?", fragte meine Schwester. "Nein, wir sind Sitznachbarn", antwortete Patrick. "Und ich soll mich um ihn kümmern", fügte ich hinzu. "Und dann habt ihr euch in einander verliebt?" Bevor ich Peter widersprechen konnte, gab Daniela, Peters Frau, auch noch ein Komentar da zu ab: "Und dabei sagt er doch immer, dass er nur auf Frauen stehen würde." Wütend sprang ich auf. "Das wird mir hier zu blöd." Ich griff nach Palles Hand. "Komm wir gehen!" Schell stand er auf um mir zu folgten, davor entschuldigte er sich noch bei meiner Familie. Anstatt Patrick mit in mein Zimmer zu ziehen, ging ich nach draußen. Im Wald blieb ich stehen. Ich schnaubte einmal wütend aus. Dann drehte ich mich zu Palle um und drüber ihn an den nächsten Baum. Ich hob meine Faust. "Warum müssen alle immer gleich denken, dass ich in dich verliebt bin? Nur weil ich dich unglaublich Attraktiv finde und nicht mehr ohne dich kann?" Ich schaute ihm in seine Augen. Sie zeigten so viele Gefühle. Vor allem aber Angst. Keine Angst vor mir, nein viel eher Angst um mich. Ich beruhigte mich wieder und ließ meine Hand fallen. "Es tut mir leid."
"Nein. Alles ist gut." Er zog mich in seine Arme. Schluchzend krallte ich mich in seine Schultern. "Es tut mir leid, ich bin echt ein Monster."
"Du und ein Monster? Niemals."
"Doch. Ich hätte nicht so ausrasten sollen und schon ganig gegen meinen besten Freund die Hand erheben sollen."
"Claus ist doch ganig da"
"Du bist mein bester Freund."
"Nein."
"W-was?" Ich löste mich von ihm. "Ich kann dich nicht als ein Freund bezeichnen ohne das sich mein Herz schmerzhaft zusammen zieht."
"U-und das h-heißt?"
"Das ich mich in dich verliebt habe." Meine Augen wurden riesig und mein Mund klappte auf. Er kam mir näher, doch ich zeigte keine Regung. Auch nicht als er mir eine Hand auf die Wange legte und mit der anderen mein Kiefer sanft nach oben drückte. Ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren. Ich wachte aus meiner Trance auf und überbrückte die letzten Millimeter. Unsere Lippen bewegten sich gegen einander. Ich drückte ihn näher an den Baum. Palle keuchte in den Kuss. Ich musste Grinsen. Wir lösten uns schwer atment von einander. Unsere Blick trafen sich und sofort lagen unsere Lippen wieder aufeinander. Ich legte über seine Lippe. Patrick öffnete seinen Mund ein Spalt. Meine Zunge glitt in seinen Mund und erkundigte diesen, bis meine Zunge auf seine traf. Ich stupste sie an. Palle keuchte erneut. Unser Zungen begannen einen Kampf um die Dominanz, welchen ich mit Leichtigkeit gewann. Wir lösten uns wieder. Ein dünner Speichelfaden verband uns. "M-mehr" Diesem Wunsch kam ich gerne nach, weshalb ich ihn noch dichter an den Baum drückte. Mein Knie presste ich zusätzlich noch in seine Mitte. Palle stöhnte unterdrückt. "Ich will dich hören", knurrte ich und drückte mein Knie doller in seine Mitte. Diesmal stöhnte er laut. "Good Boy", raunte ich verführerisch in seine Ohr und legte einmal provokant über dieses. Patrick riss seine Augen auf. "Ist das etwar deine Schwachstelle?" Grinsend biss ich rein. "Ah~", er keuchte. Ich konnte nicht leugnen, dass mir diese Situation mehr als nur gefiel. Ich nahm mein Knie runter und presste dafür meinen Schritt gegen seinen. Ich keuchte in sein Ohr, was ihm zum Stöhnen brachte. Meine eine Hand fuhr unter sein T-Shirt und erkundete seine Brust, während die andere seinen Schritt massierte. "M-manu~" Ich begann mit seinen Nippeln zuspielen. Er keuchte. Ich zog ihm sein T-Shirt aus und warf es auf den Waldboden. Ich begann mich von seinem Bauch hoch zu küssen. An manchen Stellen saugte ich mich fest, was mit einem Stönen seinerseits belohnt wurde. In seine Nippel biss ich vorsichtig. "Ahh~" Er begann vor Lust zu zittern. Ich musste breit Grinsen. "So empfindlich." Ich leckte um seine Nippel herum und berührte diese ab und zu 'aus versehen' mit meiner Zunge. Palle krallte sich in den Baum. Ich küsste noch einmal seine Nippel und ging dann weiter hoch. An seinem Hals saugte ich mich öfters fest. Die Male von vor ein paar Tagen waren kaum noch zusehen und so erneuerte ich sie. Patrick keuchte immer wieder. Ich ließ von ihm ab und betrachtet mein Werkt. Ich strich über die Stellen. Dann beugte ich mich wieder runter und legte über die Stellen. "Meins", raunte ich gegen seinen Hals. "M-manu~" Er zog mich mit lüsterdem Blick hoch und küsste mich verlangend. Ich erwiderte sofort. Ich insivirte den Kuss. Palle fummelte an meinem T-Shirt rum. Ich unterbrach den Kuss und zog mir mein T-Shirt aus. Patrick lief rot an. Ich grinste ihn breit an und legte seine Hand auf meine leichten Muskeln. Erst begann er zögerlich drüber zu streichen, wurde aber immer sicherer. Ich kam ihm wieder etwas näher und küsste ihn erneut. Gierig erwiderte er. Ich biss in seine Lippe. Er wimmerte seine Antwort: "m-mehr~"
"Gerne." Ich zog ihm seine Hose bis zu den Knien runter. Kurz zögerte ich, sollte ich es mit ihm wirklich im Wald treiben? Außerdem war er ein Junge und kein Mädchen. Patrick nahm mir allerdings diese Entscheidung ab. Er beugte sich runter und öffnete meine Hose, dann holte er mein Glied raus und fing an ihn zu pumpen. Ich stöhnte. Patrick nahm meine Erektion in seinen Mund und saugte dran. Ich musste wieder Stöhnen. Er bewegte seinen Kopf vor und zurück. Ich zog Palle zu mir hoch und drückte im einen flüchtigen Kuss auf. Er drückte seine Mitte gehen meine. Wir mussten beide stönen. Er schaute mit Lust verschleiertem Blick zu mir hoch. "N-nimm mich." Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich drückte ihn an den Baum und drang langsam in ihn ein. Er schrie auf. Sofern stoppte ich. "I-ich hätte dich vorbereiten sollen."
"N-nein, mach w-weiter." Ich küsste ihn leidenschaftlich damit er den Schmerz nicht spürte. Er wimmerte in den Kuss, als ich weiter in ihn ein drang. Ich wartete bis er sich an meine Länge gewöhnt hatte, dann begann ich mich zubewegen. Sein Wimmern verwandelte sich in Stönen. Auch ich war nicht gerade leise. Meine Stöße wurden immer härter und schlampiger. Wir waren beide kurz vor dem kommen. Ich traf Patricks Prostata. Er schrie, kam und verkrampfte sich. Auch ich kam. Ich zog mich aus ihm heraus und ließ mich, noch immer schwer Atment, neben ihn fallen. "Das war geil." Ich schaute Palle an. Er grinste breit. Auch seine Brust hob und senkte sich noch immer schnell. Wir lagen noch gefühlte Stunden auf den Waldboden. Nackt, doch es störte uns nicht. Als es dunkel wurde, zogen wir uns wieder an und beschlossen nach Hause zugehen. Durch das Küchenfenster konnten wir sehen, dass meine ganze Familie noch im Esszimmer saß. Wir schlichen uns ins Haus, in der Hoffnung, dass uns niemand bemerken würde. Dies hätte wahrscheinlich auch funktioniert, wenn sich nicht in dem Moment eine Spinne aus meinem Haar abgeseilt hätte. Ich schrie laut auf und sofort stand meine ganze Familie im Türrahmen. Die Spinne viel zu Boden und verschwand. "Da seit ihr ja wieder. Was habt ihr denn solange draußen gemacht? Und wo wart ihr?" Meine Mutter schaute uns besorgt an. "Waren im Wald und jetzt sind wir müde und wollen uns oben ausruhen, besonders Patrick, durch seine Schmerzen im Hintern kann er kaum gehen." Ich grinste meine Familie herausfordernd an. Diese schwiegen mit weit aufgerissenen Augen. Und damit wir noch etwas länger Ruhe hatten, fügte ich noch hinzu: "Komm Schatz, wir gehen hoch und dann kann ich dich weiter verwöhnen." Ich drehte Patrick in Richtung Treppe und führte ihn hoch, während meine eine Hand auf seinem Hintern ruhte. Ich schob Palle in mein Zimmer und schloß die Tür. Von unten konnte man ein Quietschen hören. "Manu ist schwul, ich hab es euch doch gesagt. Und wie gut er doch zu diesem schüchterdem Jungen passt." Das war eindeutig meine Schwester. Ich schüttelte lächelnt meinen Kopf und ging dann zu Palle. Wir legten uns in mein Bett. Er lag auf meiner Brust und spielte mit meinen Fingern. "S-sind wir jetzt eigentlich zusa-sammen?"
"Wenn du das willst, dann gerne." Glück setzte Palle sich auf meine Hüfte und küsste mich leidenschaftlich. "Ja, ja ich will mit dir zusammen sein."
"Gut, dann komm mal her, mein fester Freund." Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn erneut. Glück kuschelte er sich an mich. "Mein fester Freund, das klingt gut." Palle schloss seine Augen. Sein Atem wurde immer gleichmäßiger. Ich beobachte ihn kurz beim schlafen, dann schloss auch ich meine Augen und schlief Kurz darauf mit meiner Liebe auf den Ersten Blick im Arm ein.

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4555 Wörter
Naja mit den 'Vorgaben' die für eine ganze ff gereicht hätte, ist es ja auch kein Wunder.

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