-A light in the darkness- Mattheo R.
Oh Merlin, wo bist du nur wenn man dich einmal braucht? Ich lief in meinen Zimmer auf und ab. Angst und Ekel machte sich in mir breit. Ich will da nicht raus, wenn ich jetzt mein Zimmer verlasse wird mein Leben zu Ende sein. Dann hat mich jeder noch so kleine Funke an Hoffnung verlassen. "Merlin bitte Hilf mir." wiederholte ich meine Worte nun schon zum sechsten mal an diesem Abend. Mit voller Wucht wurde meine Zimmertüre aufgeschlagen und in diesem Moment wusste ich Merlin würde mir nicht helfen.
"Y/N Y/M/N Malfoy! Willst du uns blamieren oder gar umbringen?!" schrie mein Vater wütend. Mit schnellen Schritten kam er auf mich zu und packte mich an meinen Arm, zerrte mich hinter sich her. Er wird mich ins Wohnzimmer bringen, dort wo mein Alptraum auf mich wartet. Mein Leben wird in wenigen Sekunden zu Ende sein. Gleich werde ich keine Freiheit mehr haben. "Du wirst dich benehmen! Hast du mich gehört? Dein Bruder hat sich auch nicht so angestellt, wie du es im Moment tust." "Draco musste auch keinen dämonischen Killer heiraten!" knurrte ich.
Blitzartig blieb mein Vater mitten auf der Treppe stehen und drehte sich zu mir um. Er senkte die Lautstärke seiner Stimme, doch die Wut blieb und man hörte sie genau. "Hör mir jetzt gut zu Y/N. Potter ist tot, auch Voldemort ist tot, genauso wie dein Freund oder Verlobter oder was er auch war. Der dunkle Lord bestand darauf dich zu seiner Frau zu nehmen. Er versprach uns das wir weiter Leben dürfen wenn wir ihm unseren Segen dazu gaben. Du wirst ihn also heiraten und wirst dich dabei geehrt fühlen. Wir werden nicht deinetwegen sterben, also gehst du da jetzt rein und lässt dir den scheiß Ring anstecken. Hast du mich verstandnen?" "Ja Vater." nuschelte ich.
Ich wusste nicht viel über den Mann welchen ich heiraten soll. Nur das er 19 Jahre alt ist und der Sohn von Voldemort war. Wir kamen dem Wohnzimmer näher, gedanklich bereitete ich mich auf das schlimmste vor. Seine Haut würde bestimmt so weiß sein wie die von Voldemort, er wird ungepflegt sein und einfach nur eckelhaft, seine Haut und seine Zähne verfault und einen Bauch wie es die alten Männer oft hatten.
Wir traten ein und ich schluckte nervös, ich war nicht bereit dazu meinen Kopf zu heben und ihn anzusehen. Ich wollte nicht wissen welches Grauen mich erwarten würde. Oh Merlin, wofür hatte ich das nur verdient, was hatte ich dir getan, das ich solch eine Strafe verdiente.
"Sieh mich an Y/N." Seine Stimme war dunkel, rau und sexy. Verdammt, das hatte ich gerade nicht wirklich gesagt?! Aber das wäre zumindest ein Trost, ich könnte einfach immer meine Augen schließen und mir jemanden gut aussehenden vorstellen, wenn ich seine Stimme hörte. Doch man konnte hören, tief in seiner Stimme, das er ein Mörder war und er kein Problem damit hatte wahrlos irgendwelche Menschen zu töten.
Noch ein letztes mal atmete ich ein. Ein letztes mal atmete ich in Freiheit, bevor alles Glück verschwand und ich ihn ansah. Langsam hob ich meinen Kopf. Musterte ihn langsam von unten nach oben. Schwarze, teure Schuhe. Eine schwarze Anzughose, seine Beine sahen darin schlank und trainiert aus. Er trug nur ein Hemd, ein blütenweißes Hemd. Kein Bauch zu sehen. Sein Körper war schlank, doch an seinen Schultern und Armen konnte man sehen das er gut trainiert war, das Hemd spannte um seine Arme und um seine Brust, das man Angst haben musste es könnte jeden Moment reißen.
Dann ließ ich meine Blick zu seinem Gesicht wandern und mir blieb tatsächlich die Luft weg. Scharfe Wangenknochen, eine definierte Kieferpartie, perfekte Lippen, eine wundervoll geschwungene Nase auf der eine kleine Narbe zu sehen war. Dunkelbraune, fast schwarze Augen, dichtes, lockiges, braunes Haar und eine weitere lange Narbe von seiner Schläfe, durch sein Auge zu seiner Wange hinab. Seine Haut war glatt und gebräunt. Scheiße, dieser Junge sah gut aus und damit meine ich richtig gut!
Noch immer war ich wie in Trance von seinem Aussehen, schaffte es dennoch mich leicht zu verbeugen und wisperte "Es ist mir eine Ehre sie endlich kennenzulernen, MyLord." Er knurrte. Er war wütend. Was hatte ich falsch gemacht? War meine Verbeugung nicht richtig? Der Name? Hätte ich ihn dunkler Lord nennen müssen? Im Augenwinkel konnte ich sehen, dass auch mein Vater wütend auf mich war. Ich hatte einen Fehler gemacht und das wussten wir beide. Dabei war es noch nichteinal meine Absicht.
"Verbeuge dich nie mehr vor mir!" knurrte der dunkle Lord, doch ich konnte ihn kaum verstehen. "Wie bitte?" "Du bist bald meine Frau Y/N. Ich möchte nicht das du dich vor mir verbeugst, es sei denn ich verlange es von dir. Außerdem heiße ich für dich Mattheo und nicht MyLord." "Entschuldigt My–Mattheo, das wird nicht mehr vorkommen." sagte ich höfflich, doch meine Stimme zitterte hörbar vor Angst. "Hast du deine Sachen gepackt?" fragte er mich. "J-Ja." "Gut, du wirst von heute an bei mir im Riddle Manor wohnen, hol bitte deinen Koffer damit wir gehen können."
Ich nickte und wollte bereits gehen, als mein Vater mich wieder an meinem Arm festhielt. Ich drehte mich zu ihm, doch er sah nur zu Mattheo "MyLord, wollt ihr, ihr nicht zuerst den Ring anstecken um eure Verlobung bekannt zu geben?" Mattheo schnaubte "Willst du mir gerade sagen was ich zu tun habe, Lucius?" Seine Worte klangen angespannt, so als würde er kurz davor sein die Kontrolle zu verlieren. "Nein MyLord, ich dachte nur–" "Schweig!" schrie Mattheo und man konnte durch das ganze Haus, dass vibrieren seiner Magie spüren.
"Ich werde Y/N morgen heiraten, da bekommt sie ihren Ring. Einer wird sicher reichen." "Natrürlich." Mein Vater ließ meine Arm also wieder los und ich stürmte sofort die Treppen wieder hinauf um in mein Zimmer zu kommen. Ich erschrak als ich eine Gestalt auf meinem Bett sitzen sah. Merlin sei Dank hatte ich mir einen Schrei verkneifen können. "Draco! Du hast mich erschreckt. Was machst du hier?"
"Denkst du ich lasse dich für immer gehen ohne Aufwiedersehen zu sagen?" Ich lächelte. Fest nahmen wir uns in die Arme "ich werde dich vermissen kleine Schwester. Pass auf dich auf und schreib mir einen Brief falls du die Möglichkeit dazu hast. Ich hab dich lieb." "Ich hab dich auch lieb Dray. Pass ebenfalls auf dich auf und grüß Astoria von mir. Wir sehen uns... früher oder später." Wir trennten uns voneinander, er drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und dann ging ich auch schon wieder mit meinem Koffer in der Hand aus meinem Zimmer.
Als ich die Treppen nach unten ging, sah ich wie Mattheo, meine Mutter und mein Vater aus dem Wohnzimmer kamen und in die Eingangshalle traten. Gleichzeitig kamen wir vor der Haustüre an, Mattheo sah zu meinem Koffer und runzelte etwas die Stirn. Ich wusste selbst das der Koffer nicht sehr groß war, aber ich besaß nun mal nicht sehr viel. Mein Vater kaufte mir nur das nötigste im Gegensatz zu Draco, der bekam alles was er wollte, nicht das es mich stören würde. Vor meinem Vater blieb ich stehen, streckte meinen Rücken durch und sagte so selbstbewusst wie möglich "Tschüss Vater." Bei meiner Mutter ließ ich meinen Koffer kurz los und nahm sie für wenige Sekunden in den Arm. "Tschüss Mutter."
Dann drehte ich mich auch schon zu Mattheo, welcher knapp nickte. Neben ihm trat ich aus dem Manor, während wir liefen streckte er mir seinen Arm entgegen, auch wenn ich es nicht unbedingt wollte, hakte ich mich bei ihm unter und dann apparierte er uns auch schon ins Riddle Manor... meinem neuen Zuhause.
--
"Die Treppe hoch, links, das vierte Zimmer auf der rechten Seite ist unser Schlafzimmer, dort kannst du deinen Koffer hinbringen und deine Sachen einräumen. Wir haben aber auch einen Hauselfen, dem du deine Sachen geben kannst dann räumt er es für dich ein." "Nein schon gut. Ich mach das." Er nickte. "Dibsy! Hilf Y/N bei ihren Sachen." "Dibsy?" "Der Hauself. Wenn du fertig bist ich warte im Wohnzimmer auf dich."
Ich ging die Treppen nach oben und befolgte Mattheo's Anweisungen. Ich öffnete die Zimmertüre und direkt dahinter stand ein kleiner, ziemlicher dünner Elf. "Der Meister hat zu Dibsy gesagt, Miss braucht etwas hilfe. Dibsy hilft ihnen gerne beim einräumen ihrer Sachen." Der Elf sah zu meinem Koffer "Ist noch etwas Gepäck unten?" "Nein das ist alles." "Miss hat aber nicht viel Kleidung." "Nein, das ist schon ok." "Dibsy entschuldigt sich, das hätte Dibsy nicht sagen dürfen." "Schon gut. Das stört mich nicht. Sag mal Dibsy wo ist denn der Kleiderschrank?" Der Elf tapste durch den Raum, bis sie vor einer Türe neben einem Bücherregal ankam. Sie schnippte mit den Fingern und die Türe öffnete sich.
"Der Meister hat seine Kleindung hier. Möchte Miss sie dort hinein tun oder soll Dibsy ihnen einen Schrank besorgen?" "Was?– Oh, nein. Schon ok, ich lege meine Kleidung ebenfalls da hinein. Schnell verräumte ich alles und fragte Dibsy zum Schluss noch wo sich das Wohnzimmer befand. Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Weg zu Mattheo. Ich wollte ihn nicht zu lange warten lassen, in der Angst er könnte wütend auf mich werden.
Als ich in das Wohnzimmer trat sah ich ihn sofort auf dem Sofa sitzen. Er hob seinen Kopf "Ich hoffe der Nichtsnutz hatte sich nützlich gemacht. Sonst kann sie das Essen gleich wieder vergessen!" "Dibsy ist sehr nett." meinte ich. "Nett und nützlich sind dennoch etwas anderes, sie soll nicht nett sein sondern arbeiten." "Sie hat mir sehr geholfen." beantwortete ich wieder mit wenigen Worten. "Gut." Er machte eine kurze Pause dann meinte er "Ich werde dich noch etwas durch's Haus führen."
Er stand auf und kam zu mir, dann begann er auch schon mit seiner Tour durch's Haus, das letzte Zimmer war sein... unser Schlafzimmer. Wir standen in dem Zimmer und Mattheo meinte "Fühl dich wie Zuhause du kannst dich hier überall frei bewegen, ebenfalls kannst du raus in den Garten, doch das Grundstück kannst du nicht verlassen nur zur Sicherheit, für die erste Zeit." Natürlich, was sonst. "Danke, das ist sehr großzügig von dir." "Eine Sache verlange ich noch für heute von dir. Wir haben zwar mehrere Gästezimmer, doch du wirst keines davon nutzen. Niemals! Verstanden? Du schläfst bei mir. Du brauchst mich auch nicht zu berühren und ich werde es auch nicht tun, es sei denn du möchtest es und bittest mich darum."
Ich hatte zwar ein ungutes Gefühl dabei, nickte aber dennoch. Nicht das ich eine andere Wahl hatte. Aber zumindest musste ich ihn nicht anrühren. Mattheo zog sich bis auf die Boxer aus und ich sah ihm dabei genau zu, verdammt ein Körper bestand aus einer Wand von Muskeln und auch sein Sixpack war deutlich zu erkennen. Doch auch sah ich an seinem ganzen Körper die vielen Narben, jede sah anders aus, andere waren größer, andere waren kleiner. Die einen waren tiefer die anderen nicht so schlimm.
Ich riss meinen Blick von ihm los und ging in den Kleiderschrank wo ich mir schnell eine dunkle Leggings anzog und ein Schlafshirt. Ohne ihn anzusehen oder etwas zu sagen legte ich mich ins Bett und schloss meine Augen. Bitte lass mich keine Alpträume haben, Mattheo sollte meinen Schwachpunkt nicht sehen. Bitte Merlin, hilf mir doch.
Wir standen wieder mitten in Hogwarts. Ein Toter nach dem anderen sahen wir auf dem Boden liegen. Wir hatten verloren. Die Schlacht von Hogwarts hatten wir verloren, Voldemort hatte gewonnen. Wir liefen an den Leichen vorbei und sahen uns jede einzelne an. Zuerst sah ich nur einige Todesser auf dem Boden liegen, doch dann kamen bekannte und unbekannte Schüler aus Hogwarts, auch lagen einige Lehrer oder Eltern dort. Jeder wusste das Neville seit Jahren auf Luna stand und nun lagen sie beide nebeneinander auf dem Schlachtfeld, tot. Auch Professor Lupin und seine Frau hatten wir bereits gesehen und Professor Snape lag ebenfalls irgendwo, Potter hatte es uns gesagt bevor er gegen Voldemort verloren hatte. Doch auch Voldemort starb, sie hatten beide zuviel von der starken Magie abbekommen, sodass sie daran starben.
Zusammen mit meinem Bruder lief ich weiter. Ich keuchte als ich Ronald Weasley auf dem Boden sah. Das würde Hermione das Herz brechen, sie waren gerade einmal seit zwei Tagen zusammen. Doch auch Ginny musste einiges mitmachen, schließlich hatte auch sie ihre große Liebe verloren. Draco neben mir blieb plötzlich wie erstarrt stehen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah zu ihm hoch, seine Augen waren voller Angst und Panik und waren weit geöffnet. Seine Schultern waren angespannt und er starrte immer noch auf eine Stelle etwas weiter vor ihm. Langsam folgte ich seinem Blick, bis auch ich das sah was er sah. Zuerst sah ich Blaise, er war unser bester Freund, doch dann...
"Nein..." hauchte ich und sofort liefen mir die Tränen meine Wange hinab. Mit schweren Schritten ging ich auf den regungslosen Körper zu. Ich konnte sein Gesicht noch nicht genau sehen. Zuerst sah ich sein leicht welliges, schwarzes Haar und dann als ich näher trat, sah ich auch sein Gesicht. "Nein." wiederholte ich leise. Ich bekam keine Luft mehr, mein Blut rauschte mir in den Ohren und mein Herz schlug wie wild, während es langsam in kleine Stücke zerrissen wird.
Ich rannte auf den Körper zu und ließ mich neben ihm fallen, drehte ich zu mir und legte ihn auf meine Knie. Da lag er, direkt vor mir, mein Freund und seit ein paar Wochen mein Verlobter... Theodore Nott. "Nein... Wach auf, bitte! Theo, bitte wach auf, sei nicht tot." Immer wieder schüttelte ich den leblosen Körper doch er wachte nicht auf. "Nein! Nein!.."
"Y/N, wach auf!" Schweißgebadet wachte ich auf und setzte mich reflexartig auf. Ich zitterte am ganzen Körper. "Hey, ist schon gut, du hattest nur einen Alptraum." flüsterte Mattheo neben mir. Im Moment hatte ich ganz vergessen das er neben mir lag und erschreckte mich deshalb als er zu sprechen anfing. Mattheo setzte sich ebenfalls auf und lehnte seinen Rücken an die Lehne vom Bett. "Komm her." hauchte er und deutete mir an, mich an ihn zu lehnen.
Ich schüttelte meinen Kopf. Was glaubt er bitte, nur weil ich gerade wie so oft den schlimmsten Moment meines Lebens wieder gesehen hatte, würde ich mich nun an ihn schmiegen und mich trösten lassen? "Nein, das glaube ich nicht, aber du bist meine Verlobte und ich würde gerne für sie da sein, vorallem wenn es ihr nicht gut geht." Ich schnaubte "Theodore war ein guter Mann, auch ich fand es schade das er sterben musste."
Mein Interesse wurde geweckt. Ich drehte mich zu ihm "Du kanntest ihn?" "Natürlich, er hatte für meinen Vater gearbeitet." "Meine Familie tat das auch und dennoch habe ich dich noch nie gesehen. Woher kanntest du Theo genau?" "Er war ein guter Freund von mir und war mir immer treu ergeben. Außerdem war er ein guter Zauberer, er war ziemlich stark. Er hat oft von dir erzählt. Er nannte nie deinen Namen, doch sagte immer wie sehr er dich liebte und das er dich heiraten möchte."
"Wie lange weißt du schon das ich mit ihm Verlobt bin" "Warst. Du warst mit ihm verlobt, nun bist du es mit mir, vergiss das nicht. Ehrlich gesagt seit gerade eben, als ich mir deinen Traum mit ansah."
--
Seit mehreren Wochen wohne ich nun schon im Riddle Manor und seit sechs Tagen bin ich mit Mattheo verheiratet. Wir hatten allein geheiratet, was ich um ehrlich zu sein, nicht schlimm fand. Genau genommen, fand ich es sogar sehr schön. Mattheo verbrachte jede frei Minute mit mir, er war oft bei seinen Anhängern um mit ihnen über weitere Pläne sprechen zu können, doch sobald er nach Hause kam, verbrachte er die Zeit mit mir. Mattheo hatte seit ich hier bin, noch nicht einmal versucht mich zu küssen oder mich auf irgendeine intime Art zu berühren.
Es sollte mich nicht stören, doch leider tat es das. Er verlangte das ich ihn heiraten sollte, sagte mir nie den Grund dafür. Küsste mich nie, nichteinmal an unserer Hochzeit und auch sonst nichts. Dabei war er immer so nett zu mir und seit ich bei Mattheo bin werden auch meine Alpträume immer besser, in manchen Momenten machte es mir Angst, es fühlte sich so an als würde ich Theodore langsam vergessen und als würde ich ihn durch Mattheo ersetzen wollen.
Im Moment war ich wieder allein, doch Mattheo hatte mir vor einer Stunde eine Eule geschickt in welcher stand, das er in einer Stunde kommen würde, also müsste er jeden Moment herein kommen.
Ich wartete darauf, dass Geräusch der Haustüre endlich zu hören und in diesem Moment hörte ich sie auch schon ins Schloss fallen. Ich stand schnell vom Sofa auf und ging aus dem Wohnzimmer in den Hausgang. Die Luft blieb mir in meiner Lunge stecken als ich Mattheo vor mir sah "Bei Merlinsbart... " Mattheo sah zu mir und grinste breit. "Was ist passiert?" fragte ich ihn. Mattheo stand mir direkt gegenüber und war von unten bis oben voll mit Blut. Direkt dort wo eigentlich eine Narbe auf seiner Nase sein sollte, zog sich eine neue Wunde. Auch an seiner Wange befand sich ein tiefer Schnitt. Ob er irgendwo am Körper noch verletzt wurde?
Ich machte einen Schritt näher an ihn heran und legte ihm meine Hand an die Wange. "Geht es dir gut? Bist du noch irgendwo verletzt?" "Ein paar Leute wollten den Orden wieder zurückbringen. Ich musste sie bestarfen und das führte zu einem kleinen Kampf. Mir geht es gut, sie haben mich mit den Zauber nur gestreift." Meine Augen wurden groß "Mit welchem Zauber, Mattheo?" "Sectumsempra." "Wo traf er dich?" "An der Hüfte. Es geht mir gut, Y/N, ehrlich."
Irgendwie glaubte ich ihm nicht. Ich griff mit den Händen in die Lücke, zwischen den Knöpfen seines Hemd's und riss es mit Gewalt auf. Ich keuchte erschrocken auf, als ich mehrere kleine Schnitte an seinem Oberkörper entdeckte, sie hörten nicht auf zu bluten und man sah genau wie sie sich minimal und ziemlich langsam vergrößern.
"Verflucht." nuschelte ich. Ich griff nach seiner Hand und zog ihn hinter mir her. "Du bist so ein Idiot Mattheo, du könntest durch die Schnitte sterben. Setz dich auf das Sofa und lass mich dir helfen."
Ohne Wiederrede, setzte er sich und wartete bis ich mit mehreren Tüchern wieder zurück kam. Ich versuchte, etwas Blut abzuwaschen und begann dann den Gegenzauber zu sprechen um den Zauber zu stoppen. Nachdem sich die Wunden geschlossen hatten, blieb ich noch immer vor ihm gekniet sitzen und wischte das restliche Blut von seinem muskulösen Oberkörper ab. Noch während ich ihn von dem Blut befreite, legte er zwei seiner Finger unter mein Kinn und hob dieses etwas hoch damit ich ihn ansah.
Ich schluckte nervös, da ich ihm ziemlich nah war. Er ließ seine Hand von meinem Kinn zu meiner Wange wandern und sah mich mit einem intensiven Blick an, welchere mir eine leichte Gänsehaut verschaffte. Wir waren uns so nah, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Ein leichtes, schiefes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. "Danke, für deine Hilfe, Darling."
Mein Mund wurde trocken, meine Augen huschten immer wieder hin und her. Immer wieder von seinen Augen zu seinem Mund. Ich hatte keine Ahnung was in diesem Moment über mich kam, aber bevor ich überhaupt richtig darüber nachdachte, legte ich auch schon meine Lippen auf seine. Ich spürte wie Mattheo sich kurz versteifte und im ersten Moment erwiderte er auch nicht meinen Kuss. Als ich gerade dabei war mich von ihm zu trennen und mich zu entschuldigen, spürte ich wie er sich wieder entspannte und fing dann auch an meinen Kuss zu erwidern.
Er griff nach meinem Hintern und zog mich dadurch auf seinen Schoß. Unser Kuss verwandelte sich langsam in ein wildes rummachen, ich stöhnte in seinen Mund, was er sofort als Einladung sah und seine Zunge in meinen Mund gleiten ließ. Verdammt konnte der Junge gut küssen! Fest krallte er seine Finger in meinen Hintern und zog mich noch näher an sich. Direkt unter mir spürte ich seine riesige Erektion. Ich machte langsame Kreisbewegungen mit meiner Hüfte und rieb mich an ihm. Während ich ein stöhnen von mir gab, knurrte er erregt.
Er hielt mich weiterhin an meinem Hintern fest, während er aufstand und uns in unser Zimmer apparierte. Er drückte mich ins Bett und beugte sich direkt über mich, küsste mich dominant weiter. Ungeduldig zog er mir mein Kleid aus, welches ich trug, ließ seine Hand an meinen Rücken wandern und öffnete meinen Bh. Er unterbrach unseren Kuss um meinen nackten Oberkörper betrachten zu können. "Du bist wunderschön." hauchte er, senkte seinen Kopf und fing an meine Brüste mit seiner Zunge zu umspielen.
Ich stöhnte auf, was ihn zum Grinsen brachte. Er wanderte mit kleinen Küssen wieder zu meinem Mund nach oben und ließ dafür seine Hand nach unten gleiten. Er strich mit seinem Finger über meinen Slip und knurrte leise. Er schob ihn zur Seite und fuhr dann mit seinem Finger durch meine Spalte. Er gab ein zufriedenes seufzen von sich "So feucht. So bereit für mich." Ohne Vorwarnung, stieß er gleich zwei Finger in mich und ließ sie langsam wieder halb aus mir herausgleiten, nur um dann wieder hart in mich zu stoßen.
Mein stöhnen wurde immer lauter und die Spannung in meinem Bauch immer größer. Ich wollte aber nicht durch seine Finger in mir kommen, ich wollte ihn in mir haben. Ich ließ meine Hände also nach unten zu seiner Hose wandern und wollte bereits seinen Gürtel öffnen, als er mich mit seiner anderen Hand stoppte. "Bitte Mattheo... ich brauche dich, ganz! Ich will dich in mir spüren wenn ich komme." Er ließ meine Hand langsam los und ich machte mich sofort wieder an die Arbeit.
Ich öffnete seine Hose und schob sie ihm soweit hinab wie möglich. Mattheo zog seine Finger aus meiner feuchten Mitte und stand auf, zog sich seine Hose aus und anschließend seine Boxer. Für eine Sekunde klappte mir der Mund auf. Ich spürte ihn ja bereits und ich wusste er war groß, doch mit so groß hatte ich nicht gerechnet.
Mattheo beugte sich wieder über mich und zog mir meinen Slip aus. Dann fing er wieder an mich zu küssen. Ich spürte wie er sein erregtes Glied an meiner Mitte positionierte, bevor er jedoch in mich eindrang, unterbrach er unseren Kuss und flüsterte "Bist du dir sicher?" Ich nickte. Dann ließ er sein Glied auch schon in mich gleiten und verdammt, er war so groß! Er gab mir Zeit sich an ihn zu gewöhnen jedoch nur einen kurzen Moment, dann stieß er auch schon hart und schnell in mich. Ich wimmerte. Verdammt, er war viel zu groß! Doch nach ein paar weiteren Stößen, verwandelte sich der Schmerz in Lust und ich stöhnte laut vor mich hin und in unsere Küsse hinein. Mattheo ließ seinen Daumen an meine Clit gleiten und fing an dort kleine Kreise zu machen.
Das war zu viel, viel zu viel! Laut schreind, kam ich zu meinem Orgasmus. Er nahm meinen ganzen Körper ein und ich fing aus Ereggung an zu zittern. Nach wenigen weiteren harten stößen kam auch Mattheo in mir zu seinem Orgasmus. Er ließ sich neben mich ins Bett fallen und zog mich dann an sich. Ich bettete meinen Kopf auf seiner Brust.
Das fing doch gar nicht so schlecht an. Vielleicht war dies ja der Anfang einer guten Gesichte. Und ich war mir sicher das ich mich bereits bei unserer ersten Begegung in ihn verliebt hatte und diese Gefühle sich jeden Tag steigern werden. Und irgendwo konnte ich mir auch vorstellen, das selbe würde auch für Mattheo gelten.
________________________
Hey meine Lieben,
zu aller erst wünsche ich euch
allen ein frohes neues Jahr! <3
Ich hoffe euch hat meine erste One-Shot-Story gefallen?
Lasst gerne einen Vote!
Fandet ihr die Story vielleicht zu lang oder zu kurz oder war sie für euch
genau richtig? Lasst gerne einen
Kommentar darüber da.
Natrülich, könnt ihr auch gerne
eure wünsche reinschreiben über wen
ich als nächstes schreiben soll.
(PS. Die Updates bei dieser Story, werden
unregelmäßig sein und nicht wie
bei meinen anderen Story's jedes Wochenende kommen.
Natürlich versuche ich so bald
wie möglich ein neues Kapitel hier zu schreiben. <3)
AnniieStan
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top