new job III | ziam

„Du siehst wirklich gut aus", meinte Liam, schlang seine Arme von hinten um meinen Bauch und hauchte mir einen Kuss in den Nacken.

Meine Knie gaben fast nach. Ich hatte mich noch längst nicht an das Gefühl gewöhnt.

„Danke." Ich drehte lächelnd meinen Kopf zu ihm und ließ mich von ihm küssen. Als wir uns wieder lösten spielte er nachdenklich mit den Haaren in meinem Nacken und musterte mich.

„Was?", fragte ich leise lachend, aber er lächelte nur und drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen.

„Nichts. Du bist nur echt schön. Und ich kann es kaum glauben, dass wir ernsthaft tatsächlich zusammen sind. Ich meine...nach all den Jahren, in denen du mein High School Crush warst, das ist einfach so...unwirklich."

Ich lachte leise. „Li, wir sind jetzt seit fünf Monaten zusammen."

Er nickte nur. „Und trotzdem kann ich nicht glauben, dass ich dich wirklich meinen Freund nennen darf." Er sah mich an. „Ich liebe dich."

Ich seufzte glücklich und lehnte mich an ihn. „Und ich liebe dich."

Er drückte seine Nase in meine Haare und schien tief einzuatmen. Ich musste lächeln.

„Komm jetzt, wir müssen los", sagte ich dann nach einer Pause. „Wir wollen doch nicht zu spät kommen."

„Wozu denn zu spät kommen? Mann Zayyyyyn, sag mir doch einfach wo wir hinfahren!"

„Nichts da! Hör auf zu quengeln und komm mit."

Wir verließen meine Wohnung und traten auf den Parkplatz. Bei meinem Auto angekommen holte ich eine Krawatte aus meiner Hosentasche und als Liam kapierte, dass ich ihm die Augen verbinden wollte schüttelte er nur lachend den Kopf.

„Willst du mich entführen?"

„Eher ausführen." Ich zuckte mit den Schultern und band ihm dann einfach die Krawatte um den Kopf.

Er wehrte sich nicht mehr und ließ sich von mir auf den Beifahrersitz führen.

Ich setzte mich hinters Steuer und verband mein Handy mit der Musikanlage. Dann machte ich die driving Playlist an, die Liam irgendwann erstellt hatte und fuhr los.

Wir fuhren vielleicht dreißig Minuten, Harry und Louis wohnten etwas außerhalb, aber es war extrem witzig Liam zu beobachten. Wenn er mal keine Fragen stellte wo ich ihn denn hinbringen würde, sang er lauthals zu der Musik mit. Und tanzte dabei. Und wenn man bedachte, dass er immer noch eine Krawatte um den Kopf gewickelt hatte sah das wirklich sehr lustig aus.

Ich musste lächeln. Ich liebte ihn so sehr. Auch wenn wir erst seit fünf Monaten ein Paar waren wusste ich, dass das mit uns für immer halten würde. Er war der Eine für mich.

Ich parkte das Auto auf dem Schotter der Einfahrt wo sich schon einige andere Autos befanden und stieg dann aus, um Liam auf der anderen Seite aus dem Auto zu helfen.

„Darf ich die Augenbinde jetzt abnehmen?", fragte er und ich grinste nur. „Jetzt sei doch nicht so ungeduldig, Baby. Nein, darfst du nicht."

Und damit legte ich meine linke Hand auf seinen Rücken und nahm mit der anderen seine Hand.

Dann dirigierte ich ihn zur Haustür und schloss auf mit dem Schlüssel, den Louis mir extra geliehen hatte.

„Zayyyyyn, wo sind wir?", quengelte Liam und ich verdrehte nur die Augen. Er hatte manchmal die Geduld eines Fünfjährigen.

„Siehst du gleich", erklärte ich und führte ihn zielstrebig durch den Flur und dann durch die Küche auf die Veranda, die raus in den riesigen Garten der Tomlinsons führte. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. In den Bäumen hingen Lichterketten, neben uns war ein Buffet aufgebaut und ich schaute grinsend in die Gesichter der Gäste, die erwartungsvoll zurückschauten.

„So." Ich drehte mich zu meinem Freund, stellte mich vor ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann nahm ich die Krawatte ab und lächelte nur. Liam blinzelte kurz, um sich ans Licht zu gewöhnen und dann-

„Überraschung!", riefen alle Leute, die hier im Garten versammelt waren und Liams Augen leuchteten auf.

„Was?" Begeistert sah er zwischen den Leuten und mir hin und her. „Wow. Ääh. Wofür?"

„Das ist jetzt aber nicht dein Erst, oder?", fragte Louis, der auf uns zukam grinsend.

„Liam", flüsterte ich in sein Ohr. „Nur so zur kurzen Erinnerung. Du hast morgen, bzw. in zwei Stunden Geburtstag."

Überwältigt drehte Liam sich wieder zu mir. „Das ist...das ist alles...für mich?"

Ich lachte. „Ja, du Idiot. Was glaubst du, weshalb ich dir die Augen verbunden und dich hergefahren habe? Um dich auf Harrys Überraschungsparty zu überraschen? Was denkst du denn?"

„Und das hast du organisiert?"

Ich sah verlegen zur Seite. „Naja. Ich hatte die Idee, aber bei der Organisation hatte ich sehr viel Hilfe."

„Leute." Gerührt drehte Liam sich zu allen. „Danke." Dann sah er wieder zu mir. „Oh Mann, Zayn, ich liebe dich so sehr."

„Ich liebe dich auch." Ich lächelte, küsste ihn und grinste dann. „Und jetzt geht deine Gäste begrüßen."

Es waren nicht unbedingt viele Leute da, aber alle die in Liams Leben wichtig waren und eine Rolle spielten (außer seine Eltern und seine Schwestern, die hatten leider nicht kommen können).

Als Liam Louis begrüßt hatte und sich gerade durch den Garten umarmte stellte ich mich zu dem Wuschelkopf.

„Wo ist denn dein Mann?", fragte ich und Louis seufzte nur leise. „Ben hat in letzter Zeit Probleme mit dem Einschlafen, deshalb ist Harry oben bei ihm und wartet bis er komplett schläft. Wir wollen einfach, dass er sich sicher fühlt, weißt du?"

Ich nickte und Louis lächelte. „Aber das wird schon wieder. Los, holen wir uns ein Bier."

Kurz darauf nahm ich lächelnd das Bier an und wir gingen auch zu den anderen.

„Hey Frankie!" Ich umarmte unsere Assistentin lächelnd und sie grinste nur. Dann stellte sie mir ihren Freund vor (der witzigerweise ebenfalls Harry hieß) und ich unterhielt mich kurz mit ihr, bevor Niall mich in eine Umarmung zog und mir den neuesten Gossip über die Leute aus der Firma erzählte. Dieser Mann war so durchgeknallt...es würde mich nicht wundern wenn er einen geheimen Blog hatte auf dem er alle Geheimnisse anderer Menschen ausplauderte.

Aber eins musste man Niall lassen: Woher auch immer er diese ganzen Infos bekam...normalerweise stimmten sie. Und verheimlichen konnte man vor ihm auch nichts.

Am Anfang unserer Beziehung, als Liam und ich es noch einigermaßen hatten geheim halten wollten war Niall nach zwei Wochen der erste gewesen, der es gewusst hatte (dicht gefolgt von Frankie, aber das war eher aus Zufall passiert....also um genau zu sein hatte sie uns auf dem Sofa im Büro am rummachen erwischt).

Die Stimmung war jetzt schon wunderschön und das änderte sich auch den ganzen restlichen Abend nicht mehr. Ein paar Stunden später, nachdem wir neben dem Buffet auch noch einen (wirklich sehr guten) Kuchen von Harry verzehrt hatten, Liam einen gelungenen Einstieg in seinen Geburtstag gefeiert hatte und sich die meisten Gäste wieder verabschiedet hatten gingen auch Frankie und ihr Freund und so blieben Niall, Liam, Harry, Louis und ich übrig.

Zwischen Harry und Louis war allerdings die ganze Zeit so eine sexuelle Spannung, das war kaum auszuhalten. Also schickte Niall die beiden irgendwann hoch und statt sich zu wehren verschwanden sie einfach wirklich und wir begannen aufzuräumen. Während Niall die ganzen Lichterketten aus den Bäumen entfernte und ich die Gläser einsammelte war Liam damit beschäftigt die Sachen in die Spülmaschine zu räumen. Da wir aber die ganze Zeit im Garten gewesen waren gab es sowieso nicht so viel aufzuräumen.

Ich kam mit den Gläsern zu Liam und räumte mit ihm zusammen die Spülmaschine ein. Dann suchte er kurz nach den Tabs und stellte sie an, wobei er so tat als wären diese Spülmaschinentabs das Giftigste was es auf der Welt gab, weshalb ich ihm das einfach aus der Hand nahm und selbst machte. Liam hatte irgendwie immer mega Angst vor den Dingern, keine Ahnung was seine Eltern ihm damals erzählt hatten.

„Zayn, du musst sofort Hände waschen."

Ich seufzte und grinste dann. Ja, Spülmittel war jetzt nicht so gesund, aber ich würde jetzt auch nicht sterben, wenn ich erst in 5 Minuten meine Hände waschen würde. Aber mein Freund machte ja sofort ein Drama aus der Sache.

Liam zog mich ins Badezimmer (weil in der Küche nur Spülmittel und keine Seife stand) und wusch sich selber die Hände während er aus dem Augenwinkel mich beobachtete.

„Du bist so ein Idiot", lachte ich, als ich meine Hände abtrocknete und Liam grinste.

„Kann sein." Er kam näher, legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich an sich. „Aber du liebst mich."

Ich nickte nur lächelnd und küsste ihn dann. „Ja. Das tue ich."

Eine Weile sah er mich einfach nur an, dann erschien ein merkwürdiger Ausdruck auf seinem Gesicht. Ich runzelte die Stirn.

„Was?"

„Erinnerst du dich noch an unseren ersten Kuss?", fragte er und strich mir eine Strähne aus der Stirn.

Überrascht musterte ich ihn. Mein Blick wurde weich. „Klar", hauchte ich dann. „Wie könnte ich unseren ersten Kuss vergessen?"

Er kaute auf seiner Unterlippe. „Nein, ich meine", begann er dann leise. „Erinnerst du dich noch an...unseren ersten Kuss?"

Ich legte nur meine Hände an seine Wangen und sah ihm liebevoll in die Augen. „Liam", sagte ich dann. „Ich weiß ganz genau wovon du sprichst. Ich dachte ehrlich gesagt immer, du hättest es vergessen."

Liams Gesicht leuchtete bei meinen Worten auf und er lächelte und zog mich näher. „Wie könnte ich unseren ersten Kuss vergessen?", fragte er dann wie ich vorher und drückte sanft seine Lippen auf meine.

Denn diese eine Party auf der High School die mich so verwirrt hatte...nun ja...

***
„Zayn, es tut mir echt Leid", beteuerte Ed nochmal, aber ich winkte nur ab und machte mich auf den Weg ins Badezimmer. Auch wenn ein bisschen Wasser vermutlich nicht besonders viel gegen roten Fruchtpunsch auf meinem weißen Shirt ausrichten konnte.

Ich war ziemlich betrunken und dass mir das auffiel bevor ich im Badezimmer war hieß schon was (denn normalerweise fiel einem ja erst im Badezimmer immer auf wie betrunken man wirklich war).

Ich öffnete die Tür und wollte zum Waschbecken gehen, da bemerkte ich, dass ich nicht alleine war. Neben der Toilette auf dem Boden saß jemand und starrte angestrengt an die Wand.

Überrumpelt blieb ich stehen.

„Ääh", begann ich. „Liam?"

Verwirrt und nervös starrte ich den Jungen an, für den ich dummerweise seit Jahren Gefühle hatte und wusste nicht, was ich sagen sollte.

Er drehte langsam den Kopf zu mir und ich runzelte nur die Stirn. Er schien ziemlich zugedröhnt zu sein und nahm mich nicht mal richtig wahr. Zumindest wirkte es so.

„Zayn?", fragte er dann überrascht und ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

„Ist alles okay bei dir?" Ich machte die Tür zu (und schloss reflexhaftig ab, ohne dass es mit auffiel) und ging dann ein paar Schritte auf ihn zu.

„Naja", meinte Liam. „Wenn man bedenkt, dass ich mich gerade übergeben habe, weil ich definitiv zu viel Alkohol hatte, dann muss ich vermutlich nein sagen." Er lallte ein bisschen, aber es machte ihn einfach nur niedlich. „Wenn man aber bedenkt, dass du hier bist, dann..." Er begann leicht dümmlich zu lächeln. „Dann ist alles okay. Alles in Butter. Alles in bester Ordnung."

Jesus, und ich dachte ich wäre betrunken.

„Geht es dir denn jetzt wieder besser? Also nachdem du gekotzt hast?"

„Oh ja." Er nickte und lächelte mich breit an. „Könnte nicht besser sein. Ich muss nur eben Zähne putzen." Und damit zog er sich an der Badewanne hoch und ging zum Waschbecken, wo ich auch eben hingewollt hatte. Er griff nach einem Kulturbeutel, der neben ihm auf der Waschmaschine stand und nahm ein Zahnbürste heraus.

„Ähm. Das ist aber schon deine, oder?"

Er grinste nur und nickte stolz. Ich grinste zurück.

„Soll ich dir die Zähne putzen?", kam es dann aus meinem vom Alkohol gesteuerten Mund und ich hätte mich ja schon dafür verflucht soviel getrunken zu haben, dass ich auf diesem Betrunkenheitslevel angekommen war, aber Liam begann nur zu strahlen. Dann nickte er heftig und hielt mir die Zahnbürste hin.

Ich kam zwei Schritte auf ihn zu, füllte erst noch einen Zahnputzbecher mit Wasser und gab ihn ihm. Liam reichte mir im Austausch die Zahnbürste und begann dann brav mit dem Wasser seinen Mund auszuspülen.

Ich holte lächelnd aus dem Kulturbeutel auch noch Zahnpasta raus.

Ich verstand gar nicht, was hier gerade passierte. Ich würde jetzt meinem Crush, mit dem ich so gut wie nichts zu tun hatte die Zähne putzen. In Aarons Badezimmer.

Und es wirkte wie die normalste Sache auf der Welt.

Liam spuckte das Wasser aus, drehte sich dann zu mir und machte den Mund auf. Dann schien er es sich aber nochmal anders zu überlegen.

„Warte!" Er griff nach meinem Handgelenk, zog mich zur Badewanne und setzte sich auf den Rand. Dann platzierte er mich auf seinem Schoß und machte wieder den Mund auf.

Kurz starrte ich nur überfordert in seine braunen Augen, dann schluckte ich, lächelte und begann ihm die Zähne zu putzen. Wie nah ich ihm dabei war und dass ich seine Hände wie sie auf meinem Rücken und Oberschenkel lagen spüren konnte ignorierte ich einfach.

Er sah ein bisschen aus wie ein kleiner Junge, sehr niedlich, aber gleichzeitig so heiß, dass mir fast die Spucke wegblieb.

Ich putzte ihm viel länger die Zähne als man sich eigentlich die Zähne putzte. Aber ich wollte einfach nicht aufhören. Bestimmt sieben Minuten saß ich einfach nur da, auf Liams Schoß und gab zwischendurch leise Anweisungen („Zumachen", „Aufmachen", „Weiter aufmachen") während ich seine Zähne putzte.

Immer wieder verlor mein Blick sich kurz in seinen Augen bevor ich mich besann und weitermachte.

Irgendwann stand ich dann aber doch auf, zog ihn zum Waschbecken und ließ ihn ausspucken und nochmal mit ein bisschen Wasser durchspülen.

„Danke", meinte er und lächelte.

„Gerne doch", gab ich zurück und strahlte ihn an. Ich war so glücklich. Dass mich so wenig Interaktion mit Liam schon derartig glücklich machen konnte war doch wie verhext. Crushes waren eine komische Sache. Ich meine, man kannte die Person schließlich kaum und doch konnte man so starke Gefühle für jemanden haben.

Kurz starrten wir uns an, dann setzte Liam sich wieder an den gleichen Platz neben der Toilette. Und blickte zu mir hoch. Und lächelte und klopfte dann auf die Stelle neben sich.

„Komm."

Und ich tat wie mir geheißen und ließ mich neben ihm nieder. Eine Weile sagten wir nichts. Dann lehnte ich irgendwann meinen Kopf an seiner Schulter an, weil ich langsam merkte wie schläfrig der Alkohol mich machte.

Und dann...ja dann...ich weiß auch nicht wie es dazu kam.

Liam sagte meinen Namen und ich sah zu ihm auf und...wir verloren uns einfach nur im Anblick des Anderen. Und dann küssten wir uns.

Es war absolut unperfekt, wir waren beide komplett betrunken und in einem fremden Badezimmer auf dem Boden, wir kannten uns kaum und wirklich liebevoll war der Kuss jetzt auch nicht (eher...leidenschaftlich...hust) aber gleichzeitig fühlte es sich so gut an.

Ich küsste Liam, für den ich irgendwelche Gefühle hatte und er küsste mich und...und der Fleck auf meinem T-Shirt war schon seit Ewigkeiten in Vergessenheit geraten.

Als wir uns irgendwann voneinander lösten saß er auf meinem Schoß und starrte mich mit unregelmäßigem Atem an.

„Das war...schön." Er lächelte.

Ich wollte gerade antworten, da...klopfte jemand an der Tür.

„Wer auch immer da drin ist, ich muss echt dringend auf Klo!", drang die Stimme eines Mädchens zu uns durch und so schnell wir es in unserem Zustand hinkriegten (ohne auf die Schnauze zu fallen) rappelten Liam und ich uns auf und verließen das Badezimmer.

Davor wurde Liam schon von ein paar besorgten Freunden erwartet und sie zogen ihn weg. Er warf mir noch einen Blick zu und war dann verschwunden.

Und ich war verwirrt.

Das war so wunderschön gewesen. Ich hoffte nur wirklich ich würde mich daran erinnern können. Denn irgendwie war mir klar, dass das eine einmalige Sache gewesen war.

Und ich konnte mich zu meinem Glück am nächsten Tag noch daran erinnern.

Aber er würde es bestimmt vergessen. Oder?
***

„Das war echt der bescheuertste erste Kuss, den man haben kann." Liam grinste. „Wir waren beide komplett wasted, es war auf einer Party im Badezimmer und wirkte vermutlich wie das unbedeutendste Geschehnis ever. Obwohl es mir super viel bedeutet hat."

„Mir auch." Ich lächelte. „Aber sehen wir es mal positiv: Stell dir vor, ich hätte dir nicht vorher die Zähne geputzt. Das wäre wirklich eklig gewesen."

Liam lachte. „Oh Ja. Wirklich. Igitt."

Ich lächelte, küsste ihn nochmal und griff dann nach seinem Handgelenk. „Komm wir machen uns jetzt aus dem Staub. Außerdem glaubt Niall wenn wir noch länger im Badezimmer bleiben, dass wir hier drin am vögeln sind."

Liam grinste. „Und morgen erzählt er das dann allen. Ich bin auch dafür, dass wir jetzt gehen. Und das Vögeln heben wir uns für Zuhause auf."

Ich grinste, lachte leicht und schüttelte den Kopf. Dann griff ich nach seiner Hand und zog ihn aus dem Badezimmer.

Niall und wir verließen das Haus von Louis und Harry und machten uns jeweils auf den Heimweg. Ich konnte es kaum erwarten, dass Liam und ich endlich zusammenziehen würden. Die Wohnung hatten wir schon.

Wir brauchten nur noch einen Tag zum Umziehen. Aber wir stressten uns nicht.

Denn wir hatten ja alle Zeit der Welt.

Und wir liebten uns.

Also war alles perfekt.

Ich war so glücklich. Und mit Liam an meiner Seite würde ich das auch für immer bleiben.

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sooo und das war's mit dieser reihe. ich hoffe es hat euch gefallen :)

(ich dachte, ich geb euch noch die geschichte von der party damals...manche sind da ja schon hellhörig geworden haha)

übrigens: francesca ist inspiriert durch die francecsa aus too hot to handle (denn shame on me, ich hab die serie gesehen...)

🌹

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