Thomas Sangster Teil 2
Ich stand um 07:00, damit ich noch gemütlich Duschen konnte. Ich stand sicher eine Stunde lang unter der Dusche. Es Tat gut zu Duschen, da man in einem Stadion ziemlich schnell heiss bekam.
Als ich fertig geduscht hatte, lief ich in mein Zimmer und suchte mir was passendes aus. Ich entschied mich für eine Schwarze Jeans und ein Türkisfarbiges Shirt. Ich schminkte mich noch ein ganz wenig. Dann legte ich meine Goldkette über, die ich zu meiner Geburt bekam.
Thomas hatte mir gestern noch geschrieben, wo wir uns dann trafen: in irgendeinem Café in Berlin.
Ich lief runter, schnappte mir noch einen Apfel, zog meine Schwarze Lederjacke und meine Vans (#DamDaniel) an.
Das Café fand ich noch ziemlich schnell. Es war sehr zentral gelegen. Gleich neben einem meiner Lieblingsläden. Thomas wartete schon am Eingang auf mich. Ich lief auf ihn zu und lächelte ihn an
"Hei"
"Hei", sagte er grinsend
Eine Weile standen wir dann nur so da uns starrten uns an. Erst jetzt fiel mir auf, wir süss Thomas eigentlich aussah. Mit seinen blind-braunen verwuschelten Haaren, mit seinen wundervollen braunen Augen und diesen vollen Lippen. Ich hatte irgendwie das Bedürfnis, diese Lippen auf meinen zu spüren. Doch ich wischte den Gedanken soft weg, als sich Thomas räusperte
"Wollen wir nicht lieber reingehen?", fragte er nervös, wobei er sich durch seine Haare fuhr
"Klar", sagte ich
Wir liefen hinein. Es sah aus, wie in einem 70er Café, wo die Kellnerinnen noch mit Rollschuhen bedienten. Alles in allem sah es gemütlich aus. Wir setzen uns ein wenig abgelegener. Doch im Moment war es mir egal, wo wir sassen
"Was wollt ihr?", fragte uns dann eine Kellnerin mit ziemlich weitem Ausschnitt. Thomas starrte sie an. Und ich verdrehte die Augen. Doch etwas in mir fing an zu brodeln. War das etwa Eigersucht?
"Ich nehme eine Latte und dazu ein Cake", sagte ich zähneknirschend
"Ich nehm das gleiche wie die Dame", sagte Thomas
Die Kellnerin drehte sich um und kreiste noch ein wenig ihr Hüfte
"Hast du der gerade aufs Arsch geschaut?", fragte ich Thomas und versuchte dabei, nicht zu schreien
Thomas lief rot an, doch er schüttelte den Kopf
"Wieso sollte ich? Die hat nicht annähernd dass, was ich will", sagte er fest entschlossen
"Was willst du den?", diese Frage musste ich jetzt einfach stellen
Er grinste mich an "Dich"
Ich verdrehte die Augen "Jetzt sag schon"
"Ich will ein Mädchen, welches sich nicht bitchig anzieht, ehrlich ist und mich so liebt, wie ich bin"
Ich nickte nur. Und schon kamen unsere Cake's und Getränke. Ich nahm erst mal einen grossen Schluck von meinem Kaffee, bevor ich genüsslich in den Cake hineinbiss. Thomas lachte und ich schaute ihn verwirrt an
"Du hast Schaum vor dem Mund"
Dann streckte er seine Hand aus und legte sie auf meine Oberlippe. Plötzlich fing meine Oberlippe an zu Kribbeln. Er strich den Schaum weg, und das so sanft wie möglich. Als er seine Han wieder wegnahm, sah er mir tief in meine Augen
"Wie heisst du eigentlich?", fragte er dann
"Angela, sagte ich kurz und knapp
"Angela... was für ein schöner Name", murmelte er vor sich hin
Ich nippte derweilen weiter an meinem Café.
Die Zeit verging sehr sehr schnell. Wir hatten zusammen viel Spass. Wir redeten über Dinge, über die ich mir nie Gedanken gemacht habe. Es war mittlerweile schon 15:15 Uhr. Ich wollte mich noch mit Nici treffen. Deshalb beschloss ich, unser Gespräch abzubrechen. Thomas nickte ein wenig enttäuscht, stand aber auf
"Komm, ich begleiten dich nach Hause"
Ich nickte und stand ebenfalls auf. Thomas bezahlte die Sachen, wobei ich nicht einverstanden war. Doch ich lies Thomas einfach machen. Wir liefen los. Es war sehr warm draussen, deshalb zog ich meine Jacke nicht an. Wir liefen den Gängen Weg zu meinem Haus schweigend her. Wie ich Stille hasste.
Als wir an meinem Haus ankamen, wollte ich gerade zur Türe gehen, da hielt mich Thomas am Handgelenk der und zog mich an sich
"Was machst...", begann ich, doch weiter kam ich nicht, da Thomas schon seine butterweichen Lippen auf meine gelegt hatte. Ich war zuerst ein wenig überrascht, doch dann erwiderte ich den Kuss. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn noch näher an mich. Er Strich mit seiner Zunge über meine Lippen und ich gewährte ihm den Einlass. Doch wir mussten uns schon nach kurzer Zeit wieder wegen Atemnot lösen. Er lagre dann seine Stirn auf meine
"Das wollte ich schon den ganzen Tag machen, lächelte er und küsste meine Nasenspitze.
Ich erwiderte sein Lächeln und gab ihm noch eine kurzen Kuss. Dann drehte ich mich um und schloss die Haustür auf.
Übrigens.. Bayern ist doch besser als Dortmund", rief er noch und ich musste schmunzeln.
Ich hoffe liebe @NotGoOutside229 dir hat der OS gefallen
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