Christmas Time #4

Kurzgeschichte mit Pferden

Es herrschte reges Treiben in der Stallgasse, als ich diese betrat. Links von mir striegelte Regina bereits emsig ihren Andalusierwallach, aus dessen weißem Fell einige Flecken nicht rausgehen wollten.

Ich begrüßte die ältere Frau mit einem Nicken und ging dann weiter, um einen belustigten Blick in die Laufboxen zu werfen, wo Pferdebesitzer und Schulreiter gleichermaßen nervös an ihren Pferden herum putzten und eine Teenagerin vor lauter Aufregung begann, mit der Mähnenbürste die Rückenpartie ihres Pferdes zu striegeln, was mehr als unnötig war.

Mit großen Schritten betrat ich die Sattelkammer am Ende der Gasse und wurde beinahe von unserem jüngsten Vereinsmitglied überrannt, der achtjährigen Janina. Sie durfte in diesem Jahr zwar noch nicht beim alljährlichen Weihnachtsschaubild des Reit- und Fahrvereins teilnehmen, aber immerhin den Turnier Trottel spielen, worauf sie übermäßig stolz war. Ich hatte noch nie zuvor jemanden gesehen, dem es so viel Spaß machte, anderen Leuten ihre Sachen hinterher zu schleppen.

In der Sattelkammer hängte ich mir meine Putztasche um, befestigte meinen Reithelm daran, schob mir Trense und Halfter über den Arm, und hob schließlich den Sattel von seiner Halterung, die an der Wand befestigt war. Zwischen zwei Finger wurde die Gerte geklemmt, und vollgepackt verließ ich die Sattelkammer auf dem selben Weg durch die Stallgasse, den ich schon auf dem Hinweg zurückgelegt hatte. Ich rümpfte die Nase, als ich nach draußen an die kalte Luft trat. Es waren bestimmt bereits seit einigen Tagen Minusgrade, nur schien es einfach nicht zu schneien, obwohl wir uns das für das Weihnachtsreiten gewünscht hatten. Nun, man konnte nicht alles haben.

In solchen Momenten wie diesem hasste ich mich selbst dafür, dass ich entschieden hatte, mein Pferd das ganze Jahr über auf der Wiese stehen zu haben. Die anderen Reiter hatten es in der Stallgasse noch relativ warm im Vergleich zu den Temperaturen, denen meine Freundin, deren Pferd ebenfalls draußen stand, und ich im Winter ausgesetzt waren. Ich legte den Sattel auf dem Anbindebalken ab, und breitete die Abschwitzdecke, die dort bereits lag, über ihm aus. Daneben hängte ich die Trense und stellte die Putztasche ab, um dann Leckerlis aus einer Seitentasche herauszufischen. Mit Leckerlis, der Gerte und dem Halfter bewaffnet öffnete ich das Weidetor, und hoffte, dass mein Pferd am heutigen Tag ebenso wenig Lust auf eine Verfolgungsjagd hatte wie ich.

Leider schien mein Hoffen nicht zu helfen, denn die hübsche Islandstute schien bestens gelaunt und zu Späßen aufgelegt. Ich seufzte bei der Vorstellung, dass ich nachher nach dem Schaubild der großen Truppe noch mit meiner Freundin und unseren Pferden einen Pas de deux aufführen musste. Wenn meine Stute aufgekratzt war, wollte sie am liebsten nur rennen, was in einer engen Reithalle bei einer dressurähnlichen Übung nicht unbedingt möglich war.

„Drott!", rief ich mit ihrem Spitznamen nach meinem Pferd. Eigentlich hieß sie Drottning, das war Isländisch und hieß übersetzt so viel wie Königin. Nun, wie eine Königin führte die Mausfalbe sich wirklich manchmal auf, wenn sie zickig wurde!

Anstatt in freudiger Erwartung eines Arbeitstages auf mich zu zu galoppieren, wie die Stute meiner Freundin dies bei ihr immer tat, drehte mein Pferd mir ihr Hinterteil zu, und entfernte sich vorsorglich einige Schritte vom Weidetor. Als ich sie im letzten Frühjahr von einem seriösen Züchter gekauft hatte, hatte ich noch gedacht, dass sie sich bald an mich gewöhnen und zu mir laufen würde, sobald ich auf die Weide kam. Inzwischen hatte ich diese Hoffnung fast komplett aufgegeben. Hatte sie ihr Halfter erst einmal auf dem Kopf, war sie wirklich menschenbezogen und süß, aber solange sie frei auf der Weide herumtollte war dieses Pferd unberechenbar, weshalb ich auch immer eine Gerte mitnahm, vor der sie ein bisschen Angst hatte. Einmal hatte sie mich mit einem Sliding Stop direkt vor mir fast in den Zaun katapultiert, das musste ich nicht noch einmal haben, und wenn ich die Gerte bei mir trug hielt sie normalerweise einen kleinen Sicherheitsabstand ein.

Nun musste ich aber erst einmal das Kunststück meistern, ihr einen Grund zu geben, zu mir zu kommen. Schon zu oft war ich durch den Schlamm auf der Weide schreiend hinter meinem sturen Pferd her gerannt und sie hatte die Lacher auf ihrer Seite gehabt, wenn sie schließlich mit unschuldigem Gesichtsausdruck stehen blieb und sich brav wie ein Lämmchen aufhalftern ließ, während ich völlig verdreckt und mit miesepetrigem Gesichtsausdruck daneben stand und mich wirklich verarscht fühlte. Von einem Tier, das eigentlich, erwiesenermaßen, einen niedrigeren IQ als der Mensch hatte. Nun, meine Stute schien da irgendwie aus dem Raster zu fallen. Aber wie hieß es so schön, Ausnahmen bestätigten nun einmal die Regel.

„Okay meine Liebe, komm her." Vorsichtig holte ich ein Leckerli aus meiner Jackentasche und begann, unsinniges Zeug vor mich hin zu labern. Irgendwie war es eine Angewohnheit, in jeder Situation mit seinem Pferd zu reden. Ich kannte keinen Pferdebesitzer oder Reiter, der das nicht tat. „Drottchen, komm her, na komm! Ich beiße schon nicht, Süße, na komm rüber, Schnuckelchen." Das Ergebnis war einfach zu beschreiben: Es passierte einfach nichts. Entnervt stöhnte ich. Wahrscheinlich musste ich jetzt mal wieder auf Maria, so hieß meine Freundin, mit der ich mir die Weide teilte, warten, bis diese ihre Stute von der Weide holte. Manchmal lief Drottning mit, wenn ihre Freundin entführt wurde.

Ich warf einen Blick auf meine Armbanduhr und stellte fest, dass Maria erst in einer halben Stunde auftauchen würde, und so lange wollte ich dann doch nicht warten. Also ging ich mit langsamen Schritten in die Richtung meines sturen Pferdes und redete weiter vor mir hin.

Langsam wandte die Graue ihren hübschen Kopf mit dem langen Schopf in meine Richtung, stellte aufmerksam die Ohren auf, und würde ich es nicht besser wissen, hätte ich gesagt, dass ein Pferd mit diesem märchenhaften Aussehen nur total lieb sein konnte. Ihr dicker Winterpelz ließ sie wie einen Teddy wirken, den man nur in den Arm nehmen und durch knuddeln wollte, richtig flauschig eben.

Ich wollte sie gerade mit einem Leckerli zu mir locken, als sie ihren Kopf wieder von mir weg drehte und auf dem Boden nach etwas Essbarem suchte. Natürlich konnte sie nichts finden, wir fütterten schon seit über einem Monat mit Heu.

Als ich mich weiter näherte, schien sie nun doch Panik zu schieben, und hob ihre Beine in schönster Manier im Trab, um sich von mir zu entfernen. Genervt stapfte ich hinter ihr her, hatte aber natürlich keine Chance gegen ihre Geschwindigkeit. Die achtjährige Islandstute stand super im Training und hatte eine Ausdauer, die es ihr vermutlich erlauben würde, zwei Stunden lang im Trab und Galopp durch die Gegend zu springen.

Plötzlich blieb sie jedoch stehen, denn sie schien etwas gewittert zu haben. Ich nutzte diese Zeit, und machte, mit der Gefahr, dass sie sich erschrecken konnte, einen Sprung auf sie zu, um den Strick vom Halfter über ihren Hals zu werfen. Wenn ich das geschafft hatte, war sie meist ganz lieb und ging nur noch einige Schritte weiter, so auch diesmal. In Ruhe konnte ich das frisch gewaschene Halfter über ihren Kopf streifen und schließen. Wie ein Lamm folgte sie mir von der Weide herunter, und ich brauchte auch die Gerte nicht mehr, weshalb ich darauf achtete, dass diese nicht mit meinem Pferd in Berührung kam.

Marias Islandpferd Ljuf blieb brav am Zaun stehen, während ich mit dem Gatter herumhantierte und Drottning dabei rausgehen ließ.

Wie eine eins stand mein Pferd in perfekter Haltung am Anbindebalken, während ich gründlich putzte, und mich bemühte, die schöne Mähne zu entwirren. Glücklicherweise war der Schlamm an ihrem Fell vom Wälzen bereits getrocknet und ließ sich gut entfernen. Hätte es geregnet, wäre es wirklich schwierig gewesen, ihr Fell in glänzendem grau erstrahlen zu lassen.

Als ich mein Pferd damals beim Züchter das erste Mal gesehen hatte, hatte ich mich sofort in sie verliebt. Damals trug sie bereits ihr Sommerfell, das bei dem richtigen Lichteinfall golden glänzte, und ihr gesamtes Exterieur, vor allem aber ihre Gesichtsform, waren die eines Märchenpferdes. Schon vor dem ersten Probereiten, hatte ich eigentlich gewusst, dass ich sie kaufen würde, wenn sie gesund war. Nachdem ich das erste Mal auf ihrem Rücken über die Ovalbahn geflogen war, war es dann klar: Ich musste dieses Pferd einfach haben! Obwohl sie ein wenig verzogen war, was Dressurübungen anging, hatte sie wundervolle Gänge und ich hatte sofort gemerkt, dass ich mich nicht einfach durch die Gegend tragen lassen konnte, was auf Dauer auch langweilig wurde. Die Arbeit an uns beiden schien nie zu enden, und das war eine wirklich schöne Herausforderung für mich, eine tägliche Herausforderung, die schon beim Holen des Pferdes begann.

Als Maria auf dem Hof ankam, und wir uns begrüßten, war Drottning gerade blitzblank geputzt, und ich begann zu satteln. Mein Plan war, sie heute besonders lange abzureiten, und viele Zirkel zu galoppieren, um sie auf den Pas de deux einzustimmen und sicherzugehen, dass sie nicht mitten in der Choreographie ausscheren würde. Ich setzte meine Reithelm auf, nahm meine Handschuhe aus einer Seitentasche meines Putzbeutels, und trenste schließlich. Drottning schien ungeduldig zu werden, und ich strich ihr einmal über die Nüstern, um meine Handschuhe anzuziehen und mich auf ihren Rücken zu schwingen. Mit einem leichten Druck auf den Zügeln hinderte ich sie daran, sofort loszustürmen, damit ich mich erst einmal richtig hinsetzen konnte, und ließ sie antreten, als ich bequem saß. Auf dem Weg zum Sandplatz neben der Reithalle, der momentan unbesetzt war, machte sie nur kurz Anstalten, schneller zu werden, ließ sich jedoch leicht wieder regulieren. Auf dem Sandplatz schaffte ich es genau eine Runde lang, sie ruhig zu halten, und konnte dann zu meinem Missfallen nicht mehr verhindern, dass sie schneller wurde, und antöltete. Doch auch den Tölt konnte ich noch ganze zwei Runden beherrschen, bis sie genug hatte, und los schoss wie eine Kanonenkugel. Fröhlich buckelte sie auf der Gerade kurz. Zum Glück war ich darauf vorbereitet, sonst wäre sie mich losgeworden und ich hätte für kurze Zeit das Fliegen gelernt.

In den Kurven konnte ich das Tempo ein wenig zurücknehmen, auf den Geraden schoss sie jedoch wieder los wie eine Verrückte.

Normalerweise durfte ich dieses Verhalten nicht billigen, das wusste ich sehr genau, und eigentlich hätte ich sie auch nach dem Antölten zur Ordnung gerufen, aber da ich heute ebenfalls angespannt war, aufgrund des Pas de deux, der uns noch bevor stand, ließ ich sie laufen, damit sie wenigstens mal ein bisschen schneller laufen konnte am heutigen Tag. Sie würde von alleine nicht innerhalb der nächsten Stunde langsamer werden, weshalb ich begann, sie auf einen der großen Zirkel zu lenken, und somit das Tempo zu drosseln. Sie machte auch brav mit, und begann, auf dem Gebiss zu kauen, was mich zufrieden stimmte. Offensichtlich gefiel es ihr, anfangs einmal voll aufdrehen zu können. Nach einigen Zirkeln im Galopp nahm ich sie in den Trab zurück und wechselte aus dem Zirkel, um sie auch auf der anderen Hand zu biegen. Dort galoppierten wir erneut an, und als ich begann, zu treiben, damit sie ihre Hinterhand mehr bewegte, wurde sie nicht schneller, sondern sprang lediglich viel besser ab.

Nach einigen Runden nahm ich sie in den Schritt zurück und sie schnaubte zufrieden. Ein paar Tempoübungen im Tölt später tauchte Maria mit ihrer Palominostute am Platzrand auf, ließ die Zügel sinken und applaudierte lachend.

„Hat sie über Nacht gelernt, was langsam bedeutet?", wollte sie wissen, und lenkte das hübsche Pony zu mir in die Mitte des Platzes.

„Offensichtlich", grinste ich. „Finde ich aber ganz gut, so muss ich es ihr nicht mehr einflüstern. Sind die Reitschüler schon am Warmreiten?"

Zuerst würden die fortgeschrittenen Schulreiter des Vereins auf den Schulpferden ein Schaubild aufführen, danach kamen die Privatreiter an die Reihe, und schließlich Maria und ich, die Außenseiter des Hofes, da unsere Pferde immer draußen standen.

„Soweit ich weiß schon, aber ich denke, dass da zu viel Chaos herrscht, um die Pferde vernünftig ab zu reiten", antwortete meine Freundin. Da hatte sie wohl Recht. Die Schulreiter waren immer am aufgeregtesten von allen, da dies das Großereignis des Jahres war (mal abgesehen von den Vereinsmeisterschaften im Sommer).

Ich bewegte Drottning noch ein wenig im Schritt, damit sie nicht auskühlte, und unterhielt mich mit Maria, die in dieser Zeit ihre Ljuf aufwärmte.

Wir gingen mündlich noch einmal den Ablauf unseres Rittes durch, um auch nichts zu vergessen, und stiegen dann wieder ab, schließlich mussten wir uns noch kostümieren. Dazu streiften wir unseren Pferden ihre Halfter über den Hals, legten ihnen Abschwitzdecken über, damit sie warm blieben und sich nicht erkälteten. Trotz des dicken Winterfells konnten sie sonst nämlich krank werden, und das wollten wir nun wirklich nicht.

Dann stiefelten wir nebeneinander her zur Weide, und betraten den Unterstand. Die abschließbare Box daneben wurde nun als Umkleidekabine gebraucht, und wir zwängten uns über die Reitsachen Engelskleider mit besonders vielen Bändchen und hängenden Stofffetzen an den Seiten. Es hatte einige Tage gedauert, bis Drottning sich nicht mehr aufgeregt hatte, wenn ich mit dem Kleid näher kam, und noch einige Tage länger, bis sie es auch akzeptierte, dass die Bändchen sie touchierten wenn sie sich bewegte.

Durch die vielen Bänder brauchten wir einige Zeit, bis wir alles sortiert hatten, und mussten uns gegenseitig helfen, sonst hätten wir es wohl nie geschafft.

„Uargh, Maria, ich bekomme keine Luft mehr, da ist irgendetwas vor meinem Mund", kicherte ich, und versuchte, mit meiner rechten Hand mein Gesicht vom Stoff zu befreien.

„Glaubst du mir geht es besser?", lachte meine Freundin. „Ich habe hier gerade wirklich ein logistisches Problem, irgendwie habe ich glaube ich versucht, mit meinem Kopf in einen Ärmel zu gehen." Daraufhin musste ich herzhaft lachen, und bekam noch weniger Luft als ohnehin schon.

Als endlich alles richtig saß, bestaunten wir gegenseitig unsere plötzliche Schönheit im Stall, und schnappten uns schließlich die Verkleidung für unsere Pferde.

Wir waren gemeinsam in der Stadt gewesen, und hatten uns für identische Kostümierung entschieden. Als wir nun unseren Pferden Geweihe aus Stoff unter die Trensen klemmen wollen, protestierte besonders Ljuf heftig. Wir waren eigentlich davon ausgegangen, dass den Pferden die zusätzliche Kopfbedeckung nichts ausmachen würde, offensichtlich tat sie das aber doch. Drottning stand wie immer wie eine eins am Anbindebalken, und gab auch mit dem Geweih auf dem Kopf ein süßes Bild ab, aber mit Ljuf hatten wir nun wirklich ein Problem, schließlich wollten wir ihr auch nichts auf den Kopf setzen, das sie störte. Maria nahm ihr das Geweih schließlich ab, so hatte das keinen Sinn. Ljuf jedoch regte sich weiter auf, und schüttelte ihren Kopf, als wolle sie die Trense loswerden. Verwundert untersuchte meine Freundin die Trense ihrer Stute, und stöhnte auf: „Da ist etwas vom Klettverschluss des Geweihs abgegangen und hat sich im Fell verfangen."

Nachdem wir den Teil des Klettverschlusses vorsichtig vom Fell entfernt hatten, konnte Maria das Geweih erneut befestigen, ohne dass Ljuf sich aufregte, stattdessen schaute die Stute unternehmungslustig durch die Gegend.

Vollständig verkleidet schwangen wir uns nun in die Sättel, nachdem wir den Pferden die Abschwitzdecken abgenommen hatten, und grinsten uns an.

„Hals- und Beinbruch", sagte Maria.

„Auf dass wir da lebend rauskommen", witzelte ich.

Wir kamen lebend wieder aus der Reithalle hinaus, und zwar begleitet von einer Menge Beifall.

„Am besten fand ich die Geweihe", sagte die kleine Janina später, und wir freuten uns, dass der Weihnachtsritt so gut geklappt hatte. Es hätte ja auch ganz anders laufen können...

Einen schönen vierten Advent wünsche ich euch! Diese Geschichte stammt ebenfalls aus dem Gruppenadventskalender und zeigt ein wenig von meiner Liebe zu den Pferden. Wie sieht es bei euch aus, habt ihr schon alle Weihnachtsgeschenke besorgt?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top