Kapitel 11| Chopper, der Bösewicht
Kapitel 11| Chopper, der Bösewicht
Also tatsächlich, Ruffy hatte sein Essen verpasst. Das hatte ich vorhin zwar gedacht, war mir aber nicht ganz sicher.
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Das Mittagessen stand bevor und verging schnell und ehe ich mich versah stand ich auch schon ohne jegliche Beschäftigung an Deck und lebte einfach in den Tag hinein. Mir ist so langweilig~! "Hey Lulu!", Chopper kam am mir vorbeigelaufen und grinste mich breit an, ehe er begann: "Würdest du mir bei was helfen? Alle sind beschäftigt und haben keine Zeit für mich." - "Ja klar gerne. Mir ist sowieso verdammt langweilig", grinste ich daraufhin und folgte dem kleinen Tier, welches mit seinen kleinen Hufen immer wieder leise Geräusche von sich gab, während es über das braune Holz des Schiffes tapste. Einfach zu niedlich. Wir kamen zu einem Raum. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie wir unter Deck gegangen waren, so vertieft war ich in meine Gedanken über spezielle Dinge, die ich nicht gerne weiter vertiefen möchte .
Er hüpfte und hüpfte schaffte es mit seiner Größe jedoch nicht richtig an den Türgriff zu kommen, den ich dann ohne weitere Probleme mit meiner schmalen Hand runterdrückte. Die Dunkelheit des Raumes verschlang unsere Blicke förmlich. Egal wie sehr man sich anstrengte in dieser Finsternes etwas zu sehen, man sah einfach nichts, weshalb ich einen Schritt in die Dunkelheit machte und meine Augen zusammenkniff. Das Licht, das von der Tür ausging erhellte den Raum zwar etwas, jedoch nicht so viel, als dass ich hätte was sehen können. "Chopper? Was ist das für ein Raum?", weiterhin schaute ich mich um, als ich mich jedoch zu Chopper wandte, bemerkte ich, dass er gerade dabei war die Tür zuzuschließen. Ich war völlig perplex und konnte mich einfach nicht bewegen. Was sollte das? "Chopper was soll das? Mach die Tür wieder auf!", schnellen Schrittes bewegte ich mich zur Tür und riss daran herum, jedoch ohne Erfolg. Hatte dieser kleine Elch abgeschlossen? Dann muss wohl meine Teufelskraft ran! Ohne viel zu überlegen ging ich einige Schritte zurück und schmetterte die Tür mit Hilfe meiner Teufelskraft die Luft zu kontrollieren weg. Die Tür prallte auf Wiederstand, zog diesen aber mit sich und prallte mit Wucht gegen die Wand. Natürlich sah ich nach, was dieses Etwas war, was von der Tür mitgerissen wurde, als ich jedoch die Tür von dem Etwas weg nahm stockte mir der Atem. Ruffy lag da und hatte seine Augen geschlossen. Upsi! Ich beugte mich zu ihm herunter und besah mir sein Gesicht und seinen Kopf. Außer einer Beule und einem blauen Fleck war nichts zu sehen. Ich war wirklich erleichtert und atmete tief ein und aus. Ich stand auf und streckte mich ein Mal. Aus den Augenwinkeln konnte ich eine kleine Gestalt dort stehen sehen, die mich einfach nur mit offenem Mund anstarrte. "So. Jetzt kommen wir zu dir Chopper. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?"-"Ich...ich bin dann mal weg!", rief er und wollte schon flüchten, hatte dabei aber nicht mit meiner Reaktion gerechtnet, denn ich machte einen großen Schritt und hielt ihn fest. "So kleiner. Ich denke du hast mir einiges zu erklären.", um meine Ernsthaftigkeit zu unterstreichen setzte ich meinen finstersten Blick auf, was auch angesichts seiner Mimik funktionierte. "I-Ich sa-sage ni-nichts...", stotterte er und kniff seine Augen zusammen. Ich seufzte ein Mal und lies den kleinen Wicht dann los, der sofort weg lief, während ich mich an Ruffy wandt. Er lag noch immer so da.
Ich nahm ihn hoch und trug ihn unter höchster Anstrenung meiner Muskeln in seine Kajüte, wo ich ihn hinlegte und mich ins Badezimmer begab. Dort nahm ich mir einen Lappen, machte diesen nass, lief zurück, wo ich mich an sein Bett setzte und legte den Lappen auf seine Beule. Immerhin war ich schuld. Es wurde langweilig, weshalb ich begann Lieder zu summen, jedoch wurde aus dem summen ein singen, als mir der Text eines wirklich wunderschönen Liedes wieder einfiel:
Your hand fits in mine like it's made just for me
but bear this mind it was meant to be
and I'm joining up the dots with the freckles on your cheeks
and it all makes sense to me....
Ich endete mit dem singen und öffnete meine Augen wieder, die ich bis vor kurzem noch geschlossen hatte. Ich schaute direkt in 2 glänzende Seelenspiegel, die mich anglizerten.
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