Die Forscherin 3 [Ben x Reader][FSk 18]



Das nächste, was du ungefähr wieder wahrnahmst, war dein schmerzender Körper. Du befandest dich mit deinem Gesicht auf dem Boden liegend. Stöhnend tastetest du den Untergrund ein wenig ab, griffst in diverse kleine spitze Steine. Du zogst langsam deine Beine an, wenigstens das funktionierte ohne Probleme.

Langsam konntest du dich aufsetzen, hieltst dir den Kopf. Dank eines andauernden Pfeiftons konntest du anfangs nichts hören. Das kam dir verdächtig bekannt vor, aber der Ton dauerte nicht lange an. Zufrieden stelltest du in dieser Zeit fest, dass deinem Körper außer ein paar Schrammen nichts ernstes zugestoßen war.



Da das geklärt war, wolltest du nachden anderen sehen. Du riefst ihre Namen, doch leider antwortete dir keiner. „Verdammt", fluchtest du und unterdrücktest ein Zittern. Waren sie zugeschüttet? Wäre ein wenig peinlich für eine Kaisercrew. Aber wo waren sie dann? Du hattest keine Möglichkeit, irgendetwas zu sehen, oder doch?


Tief ein und aus atmend nahmst du vorsichtig den Verband um deine Augen ab. Blinzelnd hofftest du wenigstens die Schemen um dich herum erkennen zu können. Mit klopfenden Herzen versuchtest du etwas zu fixieren. Da stelltest du fest, dass es in einer Höhle sowieso finster war, denn vor deinen Augen kam kein helles, sehr verschwommenes Bild zu Stande wie zuvor bei der letzten Untersuchung vom Doc sondern ein tief schwarzes. Frustriert schriest du auf, doch das brachte dich auch nicht weiter.


Du konntest die Panik spüren, die sich langsam in dir ausbreitete und dir die Luft aus den Lungen drückte. Mit gepressten Atemzügen versuchtest du, diese Panik auszublenden. Du warst doch schon mal alleine verschüttet worden und hattest überlebt! Also beruhige dich!


Du wolltest nicht aufgeben und hier  sterben. Mal davon abgesehen, du warst doch aus einem bestimmten Grund hier? Du nicktest dir selbst zu, tastetest langsam den Boden um dich herum ab. Auf allen Vieren krabbeltest du ein wenig umher, stelltest hinter dir den verschütteten Gang fest, und links neben dir einen weiteren, begehbaren Raum. Nur musstest du dich dafür klein machen und beinahe hindurch robben.


Die beste Idee war es sicherlich nicht. Die Anderen würden sicher nach dir suchen und wenn du dich jetzt bewegen würdest, könnten sie dich nie wieder finden. Wobei, Shanks konnte doch die Auren spüren? Das war das Haki, über welches er dir so viel erzählte. Dann konnten sie dich so sicherlich finden und du könntest etwas tun. Du würdest irre werden, wenn du nur herumhocken und warten würdest.


Du fragtest dich nur, wo Ben war. Schließlich war er bei dir gewesen. Hoffentlich ging es ihm gut.


Nach der Krabbelei durch den engen Tunnel befandest du dich offensichtlich in einer größeren Höhle.Ob dieser Gang überhaupt von Shanks, Ben und Doc gesehen wurde? Schließlich befand er sich unten zu den Füßen ...


Deine Instinkte für die Forschung kamen hoch und entschlossen tastetest du die Wände ab. Bis auf die verschiedenen Unebenheiten der Wände konntest du leider nichts entdecken. Selbst als du aufstandest und dich langsam an der Wand entlang hangeltest, fandest du nichts. Nur hattest du jetzt ein besseres Bild von dem Raum. Er war ungefähr fünf Fuß lang und vier Fuß breit. Außerdem fandest du einen weiteren schmalen Gang, dieses mal sehr hoch, dafür nicht breit.


Irgendetwas sagte dir, dass du dort weiter laufen solltest. Dein Gehör sagte es dir auch, denn ein sehr weit entferntes Rauschen ertönte, sobald du den Gang etwas länger entlang gelaufen warst. Es hörte sich wie Wellenrauschen an, zumindest ähnlich. Vielleicht gelangtest du mit etwas Glück ja wieder zur Haupthöhle? Es könnte sein.


Tapfer schlängeltest du dich durch den Gang, bis du auf etwas weiches tratst und erschrocken zurückwichst. Erst als sich dein Herz beruhigt hatte, gingst du in die Knie und betastetest den Untergrund. Moos. Es war Moos gewesen, auf welches du getreten warst.

Du seufztest, erhobst dich wieder und liefst vorsichtig weiter. Die Dunkelheit wurde langsam von einem helleren Licht durchbrochen, nur leider konntest du nur dieHelligkeit erkennen und mit sehr viel Konzentration die Felsen um dich herum.

Das Rauschen wurde auch immer lauter, bis du den Unterschied erkennen konntest. Es musste ein Wasserfall sein, Meeresrauschen hörte sich anders an.


Da hörtest du neben dem Rauschen noch etwas anderes. Eine Stimme. Deinen Namen! „Ich bin hier!", erwidertest du laut, unterdrücktest das Rennen. Bevor du noch stolperst. Die Rufe kamen näher und sobald erkanntest du einen  Schatten, der sich vor das Licht stellte, bis du in eine Umarmung gezogen wurdest. „Zum Glück bist du nicht verschüttet worden", vernahmst du Bens Stimme an deinem Ohr. Du lächeltest. „So schnell sterbe ich nicht. Vor allem nicht in einer Höhle am Arsch der Welt."

Das erleichterte Seufzen von Ben konntest du deutlich hören. Du genosst den Körperkontakt. Viel zu sehr hattest du dich gesorgt, fiel dir plötzlich ein.


Irgendwann trat er ein wenig zurück und musterte dich wohl. Seine Hände ruhten immer noch auf deinen Schultern, bis er diese leicht drückte und deine Hand nahm. „Da vorne ist eine große Höhle mit Wasserfall und ob du es glaubst oder nicht, tatsächlich verschiedene Eingravierungen. Aber kein Porneglyph." Du nicktest vorsichtig. „Ehrlich gesagt wäre es zu offensichtlich gewesen, wenn hier ein Porneglyph gewesen wäre. Ich hatte tatsächlich auf etwas anderes gehofft. Und ich hoffe, dass es genau das ist, was ich schon so lange suche."


Ben erwiderte nichts darauf, aber es machte dir nichts. Viel lieber wolltest du endlich zu den Inschriften geführt werden. Der Vize verstand dich auch ohne, dass du noch etwas zusätzlich sagen musstest. Er führte dich direkt an die Schrift heran, die in einer völlig anderen Sprache geschrieben wurde. Du konntest mit deinen schwachen Augen nicht wirklich viel erkennen, dafür hattest du jedoch deine Finger.


In Sekundenschnelle fuhren sie über die verschiedenen Vertiefungen. Du hattest schnell ein Bild, um welche Sprache es sich handelte, sowie um das ungefähre Jahrhundert. Mit Freuden stelltest du fest, dass es genau das war, was du mit deinem Team so lange suchtest.

„Es handelt sich hierbei um eine alte vergessene Sprache eines ausradierten Volkes. Sie kommt vom verloren gegangenen Jahrhundert", teiltest du Ben mit. Du konntest seine Neugier schließlich deutlich spüren.


Leider war der Inhalt nicht unbedingt aufschlussreich. Es erzählte in dem Sinne nur vom letzten Kampf auf dieser Insel. Diese Höhle war offensichtlich der letzte Zufluchtsort gewesen und die letzten Zeichen waren mit Hast und völliger Angst geschrieben.


So helfe uns doch irgendwer aus dieser tiefen Verzweiflung zu entkommen"


Du sprachst die letzten wirklich erkennbaren Silben laut aus, bis deine Finger am Ende der Eingravierung angekommen waren. „Das ist grausam", stelltest du mit leicht zitternder Stimme fest und versuchtest deine Fassung zu bewahren. „Dieses Volk war laut unseren Forschungen unschuldig, aber wurde dennoch abgeschlachtet...."


Ein Schauer ran über deinen Körper. Du standest auf, wolltest die oberen Zeilen der Eingravierung noch einmal abtasten und übersetzen. Vielleicht fand sich doch ein Hinweis? Irgendetwas?


Aber du fandest nichts.


Am Ende lagst du völlig fertig im Moos und starrtest die ungenauen Schemen der Decke an. Ben hatte sich ein wenig umgesehen, du hattest ihn aus den Augen verloren. Beziehungsweise du hattest ihn irgendwann nicht mehr gehört.

Jetzt konntest du seine Schritte deutlich hören, bis er sich direkt neben dich setzte. „Es gibt einen Ausgang von dieser Höhle. Damit müssten wir an die Oberfläche kommen und direkt zu unserem Ankerplatz laufen können." Du nicktest nur, drehtest dich leicht zu ihm und schlosst die Augen. „Ich bin erschöpft", nuscheltest du leise.


Eine Hand legte sich auf deinen Kopfund streichelte dich ein wenig. „Ich weiß. Wir können eine Pause machen und dann später zum Schiff. Shanks und Doc wissen, dass es uns gut geht." Du nicktest nur dankbar, für mehr warst du nicht mehr fähig. Ob du es glaubst oder nicht, die ganze Aktion hatte dir mehr zugesetzt, als du gedacht hattest.



Deshalb schliefst du auch sehr schnell ein. Nicht lange, aber die wenigen Stunden taten dir gut. Du träumtest von dem verlorenen Volk, spürtest ihre Verzweiflung, bis du mit klopfendem Herzen aufwachtest und dich in den Armen von Ben wiederfandest. Du hattest keine Ahnung, wie dir das passieren konnte.


Du brauchtest etwas Zeit um feststellen zu können, wie du genau auf ihm lagst. Dein Kopf ruhte wohl auf seiner Brust, während seine Arme fest um dich geschlungen waren. Dabei ruhte eine seiner Hände auf deiner Hüfte. Du selbst hattest dich an ihn geklammert, dein eines Bein war um seines geschlungen.


Dank seines regelmäßigen Atmens wusstest du, dass der Vize wohl schlief. Das nahmst du lächelnd zurKenntnis und wolltest dich etwas aufrichten. Dich drängte schon die ganze Zeit eine wichtige Frage, die du nun auf den Grund gehen wolltest. Sein Aussehen.


Ja, du hattest vor Zeiten mal einen Steckbrief von ihm in der Hand gehalten, aber dennoch wolltest du es wissen. Und ja, es war auch nicht ganz fair seinen Schlaf dabei auszunutzen, schließlich befummelte man keine wehrlosen Leute. Aber du trautest dich nicht, diese Frage zu stellen. Es war dir schlichtweg unangenehm. Deshalb tastetest du jetzt ganz vorsichtig mit deiner rechten Hand seinen Hals hinauf und fühltest bereits seine Haare.


Offensichtlich waren sie länger, noch länger als auf dem Steckbrief. Aber das war immerhin Jahre her und Haare wuchsen schnell, wenn man sie nicht abschnitt. Etwas mutiger geworden fühltest du an seiner Schläfe hinauf und fuhrst über leichte Erhebungen. Narbenbildungen wahrscheinlich. Nicht verwunderlich für dich zumindest, auch wenn diese Wunde wohl lebensgefährlich gewesen war. Was wohl passiert war?


Völlig in Gedanken versunken bemerktest du nicht, wie du an dieser Stelle verharrtest und immer wieder darüber strichst. Außerdem entging dir völlig Bens Regung, der wohl aufgrund deiner sanften Berührungen wach wurde und beinahe schon den Atem anhielt um dich nicht zu stören. Schließlich fühlten sich deine Berührungen gut an ...


Du zucktest ein wenig zurück, als sich Ben dann doch unter dir bewegte, doch der Vize verhinderte mit seinen Armen, dass du von ihm wegrücktest. Ganz im Gegenteil, er zog dich wieder etwas zu sich. „Bitte hör nicht auf", murmelte er leise, beinahe unverständlich. Du schobst mit klopfendem Herzen deine Augenbrauen zusammen, da er dich gehörig verwirrte. Nicht nur hierbei, im allgemeinen verwirrte dich das Verhalten des Vizen, nur hattest du diese Gedanken weitgehend verdrängt.


„Warum", fragtest du deshalb, nicht nur wegen seiner Forderung, auch wegen allem anderen. Warum sorgte er sich um dich, seitdem du dich auf dem Schiff befandest? Du wurdest einfach nicht schlau aus dem Piraten.


Du konntest spüren, wie Ben leicht sein Gewicht unter dir verlagerte und auf einmal befand sich eine seiner Hände an deinem Hinterkopf und legte sich in deinen Nacken. Seine plötzliche Berührung störte dich seltsamerweise nicht, ihr wart euch gerade eh so nah wie nie.

Ganz im Gegenteil du befandest sie als gut und deine Mundwinkel zuckten verdächtig. „Warum nicht?", antwortete dir Ben, während dein Kopf offensichtlich von seiner Hand in deinem Nacken sanft in eine bestimmte Richtung nach unten gedrängt wurde.


Du musstest ebenso dein Gewicht verlagern und hieltest dich mit deinem Arm aufgestützt im Moos oben. Eure Gesichter dürfte nicht mehr viel trennen, da du seinen Atem spüren konntest. Sehen konntest du gar nichts, denn du hattest irgendwann deinen Verband wieder um die Augen gelegt.


Aber selbst wenn deine Augen nicht beschädigt gewesen wären, hättest du sie spätestens jetzt aus Reflex geschlossen. Intuitiv handeltest du nach Gefühl und überbrücktest die letzten Zentimeter, sodass deine Lippen endlich auf seine trafen.


Sanft küsstet ihr euch, genauso sanft wie Ben über deine Seite strich. Hoch und runter glitten seine Finger und würdest du ihn nicht gerade küssen, wäre dir ein Seufzer entglitten. Dafür wurde der Kuss intensiver. Seine wohl von der Meeresluft rauen Lippen drängten sich deinen entgegen. Gerne gingst du darauf ein, strichst mit der Zunge zuerst schüchtern über seine Lippen, bis du mutiger wurdest und seinen Mund erobertest.


Während du beim Kuss die Oberhand hattest, schlichen sich Bens Hände dagegen unter deine Kleidung. Dein Körper machte ihn dabei leichtes Spiel, so turnte dich doch der Kuss so an, dass du dich immer mehr an den Piraten drücktest. Ab und an löstest du dich von ihm um Luft zu schnappen, dabei ließ er es sich nicht entgehen, deinen Hals weiter zu erkunden. Du unterdrücktest ein stöhnen, vergrubst deinen Kopf in seinen Hals. Bald jedoch umschlang er deine Haare und zog deinen Kopf nach oben, nur um dich wieder zu küssen.


Seine Finger hatten mittlerweile auch unter dein letztes Hemd gefunden. Da die Männer keine Frauenklamotten an Board hatten und deine Sachen unbrauchbar gewesen waren, trugst du keinen BH, wie denn auch. Da deine Brüste eh nicht groß waren, war es dir höchstens nur vor den Männern etwas unangenehm gewesen.


Dafür hatte Ben leichtes Spiel. Leicht glitt seine Hand unter den Stoff und strich um deine Brust, berührte die Ansätze und arbeitete sich langsam vor bis zu deinen Brustwarzen. Die erste Berührung war für dich wie ein Stromschlag. Gefühle peitschten durch deinen Körper und du musstest den Kuss lösen, weil du leise keuchen musstest.


Dein Körper war es schlichtweg nicht mehr gewohnt, solche sanften und zärtlichen Berührungen genießen zu dürfen. Am Forschungsschiff hattest du keine Zeit dafür, du hattest deine körperlichen Begierden hinten dran gestellt. Daneben kam das lange Treiben auf dem Meer hinzu. Du warst völlig ausgehungert und jetzt begriffst du erst, wie sehr dein Körper nach Zärtlichkeiten wie diesen schrie.


„Alles in Ordnung?", fragte dich da Ben, der deinen zitternden Arm und dein Keuchen durchaus bemerkt hatte. Du nicktest leicht. „Ja, es ist nur", du machtest eine kurze Pause und bisst auf deine Lippen, „etwas länger her das letzte Mal." Nicht mal einen anständigen deutschen Satz bekamst du mehr raus, so fertig machte er dich. Doch du wolltest es so.


Du spürtest, wie Ben etwas nachdachte, bevor er sich langsam aufsetzte. Verwirrt ließt du ihn gewähren, auch als er dich sanft ins Moos drückte und du dich nun auf deinem Rücken liegend befandest. „Ich vergaß, dass dein Körper wohl noch nicht ganz fit ist. Es tut mir Leid", teilte er dir mit und beugte sich wohl über dich, da du seinen Körper ganz nah an deinem spüren konntest. Nur unternahm er nichts weiter, um dir noch näher zu kommen.


Du zogst deine Augenbrauen zusammen, erneut von seinem Verhalten verwirrt. „Solltest du jetzt aufhören, dann schwör ich dir...", wolltest du schon beginnen, doch ein weiterer zärtlicher Kuss unterbrach dich. Er hielt nicht lange an.  „Ich werde nicht aufhören, keine Sorge. Aber aufs ganze werde ich auch nicht gehen", raunte er dir ins Ohr, danach knabberte er ein wenig dran.


„Nicht aufs ganze gehen...?", nuscheltest du, weiter kamst du jedoch nicht. Ben küsste und knabberte sich einen Weg von deinem Ohr über deinen seitlichen Hals  zu deinem Schlüsselbein und saugte sich schließlich dort fest. Du  konntest ein wenig seine Zähne spüren und legtest deinen Kopf in den Nacken. Seufzend verkrallst du deine Hände in sein langes Haar, zogst deine Beine an und konntest seine spüren, wie sie deine wieder auseinander drückten.


Seine Hände schoben sich wieder unterd  ein Oberteil, seine Lippen fanden wieder zu deinen. Ausgehungert küsstest du ihn, während das Stück Stoff immer weiter nach oben gezogen wurde. Selbst das untere Hemd nahm er mit und wanderte sobald von deinem Körper hinunter. Die kühle Luft in der Höhle ließ sofort deine Brustwarzen anschwellen.


Ben stürzte sich drauf. Seine Finger fuhren parallel über deine Haut, um deine Brüste, legten sich um  sie herum und drückten sie zusammen. Du wandest dich unter der  Behandlung, deine Gefühle verdoppelten sich und alles wanderte langsam zwischen deine Beine und ließ dich heiß werden. Vor allem, als sich seine Lippen um deine aufgestellten Nippel legten.

Dir entkam ein Seufzen, kurz darauf ein leises Stöhnen. Ein Finger auf deinen Lippen verhinderte, dass du auf diese beißen konntest. Die Finger der Hand wanderten weiter, kamen an deinem Verband an, doch du achtetest mehr auf seinen Mund, welcher zu saugen begonnen hatte.


Du stöhntest etwas lauter, wolltest ins Hohlkreuz gehen, was Ben geschickt unterband. Er drückte dich einfach nach unten, unterbrach sein Tun aber keine Sekunde. Du driftetest immer weiter ab, die Hitze in deinem Körper stieg immer weiter an und das Kribbeln in deinem Schoß wurde unerträglich. Und das alles nur, weil er ein wenig an deinen Brüsten saugte. Wie  ausgehungert musstest du sein? Oh verdammt, Ben ist aber auch gut.


Auf einmal unterbrach er sich selbst  und schob sich zu dir hoch. Dabei konntest du seine angeschwollenen  Schritt spüren und lächeltest leicht. „Öffne deine Augen",murmelte Ben über dir, küsste dich kurz wieder. Du wusstest nicht genau warum, aber du tatest ihm den Gefallen und ein sanftes Licht strömte auf deine Pupillen ein. Blinzelnd versuchtest du deine Augen  daran zu gewöhnen, dann erkanntest du schemenhaft Bens Gesicht ganz nah bei dir.


„Deine Augen faszinieren mich",  stellte der Vize fest, fuhr über deine Schläfen und seufzte. „Es ist nicht gerechnet, dass du kaum sehen kannst." Du schütteltest nur ein wenig mit dem Kopf, griffst in seinen Nacken. „Wenn ich  noch sehen könnte, hätte ich dich nicht kennen gelernt", flüstertest du zurück. Ben entkam ein Seufzer, dann erkanntest du  ein Lächeln auf seinem Gesicht und er beugte sich zu dir.


Während sich eure Münder wieder  verbanden, strich Ben nun etwas fordernder über deinen Körper, zu  deinem Hosenbund. Du selbst ließt deine Hände ein wenig über seinen starken Rücken wandern, zupftest seinen Umhang herunter und zogst etwas an seinem Hemd, da du endlich Haut auf Haut spüren wolltest.


Er verstand. Ben richtete sich auf, zog  das Stück Stoff über den Kopf und gleichzeitig öffnetest du deine Gürtelschnalle und die endlos vielen Knöpfe. Schlussendlich zog dir der Grauhaarige deine Hose runter, mit  samt der Boxer die du  gezwungenermaßen trugst. Selbst deine Schuhe und Socken streifte er dir schnell von den Füßen.


So lagst du nackt wie du warst vor dem Pirat, der sich nicht nehmen ließ, dich und deinen nackten Körper ein wenig zu betrachten. Du spürtest, wie du ein wenig rot wurdest, wendetest dich aber nicht ab. Stattdessen setztest du dich wieder auf, griffst mutig nach seiner Hose und zogst ihn damit ein wenig näher. Ein kurzes Lachen entkam ihm, dann half er dir ein wenig  dabei und wurde am Ende diese inklusive restliches auch los.


Ihr beide legtet euch nebeneinander hin, sowohl deine als auch seine Hände begaben sich auf Wanderschaft. Dabei küsstet ihr euch immer wieder. Seine Hände  stellten wahre Wunder mit deinem Körper an, obwohl er nicht mal  richtig Druck ausübte. Ben streichelte dich nur überall, deinen Hals hinab über deine Brüste, deine Seiten, deinen Bauch und weiter hinunter über deine Oberschenkel und dazwischen. Mehrere leise  Seufzer entglitten dir, dein Körper wandte sich unter seinen kundigen Fingern.


Du selbst bliebst auch nicht untätig. Mutig erkundetest du seine durchtrainieren Schultern, fuhrst ein wenig über seine angespannten Oberarme und über seinen Bauch. Du ahmtest ihn ein wenig nach und mit einem leicht sadistischen Lächeln strichst du auch über sein Glied, immer wieder ohne jeglichen Druck.


Nach wenigen Minuten verließ Bens Kehle ein frustrierter Laut, danach ein leises Knurren. Seine Finger verirrten sich an deiner Mitte, mit Freuden stellte er fest, dass du  bereits mehr als nur bereit für ihn warst. Du warst regelrecht nass von all diesen aufgestauten Gefühlen in dir. Du konntest dir ein Stöhnen nicht mehr verkneifen, als er vorsichtig mit einem Finger in dich eindrang. Deine eigenen Hände stoppten sofort und hielten sich an Bens Oberarmen fest.


Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er reizte dich immer weiter, versenkte seinen Finger immer wieder in dir, ohne Eile und ohne besonderen Druck. Deine Augen flatterten, tief zogst du die Luft zwischen deine Zähne ein. Du konntest erahnen worauf er hinaus wollte, aber du wolltest es ihn noch nicht geben.


Erst als er seinen zweiten Finger dazunahm, jedoch immer noch keinen Anschein machte dich weiter zu befriedigen, gabst du unbewusst auf. „Ben", wimmertest du leise, umfasstest seinen Nacken und zogst ihn zu dir herunter. „Was denn?", raunte er dir zu, verweigerte dir den Kuss und knabberte stattdessen an deinem Hals. „Bitte, schlaf mit mir", flehtest du  mit geschlossenen Augen.


Ein amüsiertes Schnauben kam von ihm.„Selbst jetzt redest du immer noch so geschwollen", stellte er mit einem Kopfschütteln fest. Du atmetest tief durch, dann umfasstest du sein Gesicht und suchtest mit deinem unscharfen Sichtfeld seine Augen. „Fick mich", korrigiertest du dich.


Der daraufhin folgende Kuss war heiß  und sprühte nur so von Verlangen. Du keuchtest leise, dein Körper drängte sich an Bens. Der verlagerte sein Gewicht über dir, schob deine Beine ein wenig auseinander und legte sich dazwischen. Du zucktest nicht weg, als du ihn an deinem Schoß spüren konntest. Mit  klopfendem Herzen wartest du ungeduldig darauf, dass er endlich den letzten Schritt wagte.


Er wartete nicht lange. Langsam dranger in dich ein und du musstest bei diesem intensiven Gefühl den Kuss  unterbrechen und deinen Kopf in den Nacken legen. Du stöhntest,  verkralltest dich in seine Schultern und atmetest schwer. Es zog,  brannte sogar ein wenig aber das andere, aufsteigende Gefühl von verheißungsvoller Lust verschlang dich regelrecht. Vor allem, als er sanft in dich stieß. Du verglühtest mit jeden Stoß ein wenig mehr.


Auch wenn er nicht sehr hart und  schnell in dich stieß, du verlorst dich in einem Strudel aus deinen Gefühlen. Dir wurde immer heißer, dein Körper spannte sich immer weiter an und du konntest deinen Gefühlen nicht mehr ausweichen und stöhntest laut. Vor allem als du endlich über die Klippen kamst.  Ben folgte dir nach wenigen weiteren Stößen.


Atemlos lagst du im Moos. Nachdem Bensich vorsichtig aus dir gezogen hatte, legte er sich neben dich und zog dich an sich. Du kuscheltest dich wortlos mehr an ihn, sogst  seinen Duft tief durch die Nase ein. Du wärst auch beinahe  eingeschlafen, da du dich so sicher und wohlbehütet in seinen Armen fühltest, nur leider wurde dir schließlich kalt.


Der Pirat bemerkte es. Er zog deine Sachen zu euch und mit einem widerwilligen Schnauben deiner Seite  setztest du dich auf. Ben lachte, schrubbte dir kurz über den Rücken  und halb dir dann beim anziehen. Er selbst zog sich an, bevor er dich hoch hob und davontrug. Du wolltest ihn schon fragen was das sollte,  da kam er dir zuvor. „Nicht dass die Anderen uns vermissen und doch noch suchen. Außerdem ist es in einem Bett viel bequemer." Mit einem Nicken pflichtetest du ihm bei und kuschelst dich einfach  weiter an ihn.


Ben trug dich nicht zurück auf die Krankenstation, nein. Er lief ohne Umschweife zu seiner Kajüte, zog dir deine Schuhe wieder aus und legte dich aufs Bett. Sanft deckte er  dich zu, während du bereits im Land der Träume wandeltest.


Am nächsten Tag legtet ihr wieder ab. Du wusstest nicht genau, ob Shanks jetzt gefunden hatte, was er suchte, aber dir war es auch egal. Du warst glücklich, obwohl du nicht vollends deinem Forschungsdrang nachgekommen warst. Dafür hattest du etwas viel besseres in der Höhle gefunden.


Deine Zuneigung zu Ben.


Du verbrachtest die meiste Zeit mit  ihm, erzähltest viel von deiner Forschung, deinen Interessen. Er erzählte dir viel von seinen Abenteuern, seinen Vorlieben, aber auch ein wenig von seiner Familie. Egal über was ihr euch unterhaltet, die Zeit verging wie im Flug.

Außerdem schliefst du seit den Geschehnissen in der Höhle bei ihm. Und er zeigte dir auch, wie sehr er sich tatsächlich in der Höhle zurückgehalten hatte.


Shanks lachte nur über die vielen Knutschflecken, die deinen Hals am Tag darauf zierten. Die Crew nahm es ebenso mit Gelassenheit und dir wurde es schwer ums Herz, nachdem  die nächste Insel immer näher kam.


Die Piraten steuerten bewusst eine bewohnte Insel an, die im Inneren des Reviers der Rothaarpiraten lag. Dort wollten sie dich absetzen, wie du schon vermutet hattest. Erst später wurde dir bewusst warum. Denn dort lebte Bens kleine Schwester. Er wollte dich in ihrer Obhut wissen, denn irgendetwas entstand zwischen euch und seine Sorge um dich wuchs noch mehr. So sehr, dass du ihm eines Tages versprachst, nicht mehr alleine in der Weltgeschichte herumzusegeln. Dafür würde er für dich neue interessante Schriftstücke finden. Und solltest du es gar nicht mehr aushalten, würde Shanks nichts dagegen haben, dich auf einer kleinen  Forschungsreise zu begleiten.


So endete dein wohl aufregendstes Abenteuer, nur sollte es nicht dein letztes sein. Ganz bestimmt nicht, denn dein Forscher-Herz war noch lange nicht gestillt.

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