20. Türchen: Sabo x OC (leichtes Lemon)
Hinweis: Real Life - Universum
Anna knabberte ein wenig an ihremFingernagel, als sie Sabos nächste Nachricht erhielt und las.„Wollen wir uns treffen?" Unschuldige Worte, wobeivielleicht nicht ganz so unschuldig. Sie legte ihren Kopf auf dieSofalehne und stöhnte lauter. Sie fand ihn schon süß, daran lag esnicht.
Er war sehr selbstbewusst in der Bar aufgetreten, alssie sich kennen gelernt hatten. Sie hatten ein wenig geredet und sichgut verstanden, hatten irgendwann die Nummern ausgetauscht undangefangen zu schreiben.
Ziemlich schnell hatte sich eingegenseitiges Interesse gebildet und sie hatten begonnen zutelefonieren. Dabei hatte sie sehr schnell herausgefunden, dass erdie seltsame Eigenschaft besaß, einfach mittendrin aufzulegen. Beimersten Mal hatte sie gedacht, dass er keinen Empfang mehr gehabthatte. Doch als sich das wiederholt hatte, war es ihr klar geworden.Sabo hatte eine seltsame Macke.
Das war ertragbar, oder? EineMacke?
Mal davon abgesehen war alles völlig okay. Zudem wolltesie nicht direkt eine Beziehung. Eine angenehme Freundschaft Plusreichte ihr auch völlig. In ihrem Kopf bildeten sich schon wiederSzenarien ab, während sie die Antwort im Chat eingab und auf Sendendrückte.
„Gern! Wie wäre es mit heute Abend?"
Esdauerte keine fünf Minuten, da erhielt sie gleich seineAntwort.
„Ich habe Zeit. Bei mir um 18 Uhr? Ichkoche."
Seine Adresse und ein paar Smileys folgten. Sieschickte eine Bestätigung, sah sich schnell die Route auf GoogleMaps an und stand vom Sofa auf. Sie hatte noch zwei Stunden, bevorsie losfahren musste.
Schnell stieg sie unter die Dusche,rasierte sich, richtete sich her und nahm sich ein sexy rotesUnterwäscheset aus ihrem Schrank. Dazu zog sie eine Jeans und einschwarzes Oberteil an. Nachdem sie auf ihr Handy nach der Uhrzeitgesehen hatte, schnappte sie sich nur noch ihre Handtasche und ihrenAutoschlüssel. Sie hatte sich im Bad anscheinend zu viel Zeitgelassen. Sie musste dringend los!
Zum Glück verfuhr sie sichnicht. Sie drückte pünktlich um 18 Uhr auf die Klingel des großenWohnkomplexes mit seinem Nachnamen drauf. Es dauerte nur einenMoment, da surrte die Tür und sie konnte eintreten. Sie nahm dieTreppen, gelangte schnell in den zweiten Stock und da stand er auchschon.
In einfachem Shirt, Jeans und Kochschürze bekleidetgrinste er ihr entgegen. „Hey.", begrüßte sie ihn. „Hey,Anna! Schön, dass du hier bist, komm rein!" Sie umarmten sich,dann trat er zur Seite und lud sie in seine Wohnung ein. Sie bemerktesofort, dass er recht ordentlich war.
Seine Wohnung war schöneingerichtet. Es lag nicht viel herum, hier ein Buch, dort einKleidungsstück. Da sah es bei ihr sehr viel chaotischer aus, dassmusste sie zugeben. Außerdem roch es schon sehr gut. „Das Essenist gleich fertig. Du kannst dich gerne schon an den Tisch setzen.",sprach Sabo hinter ihr und deutete auf den Esstisch im Wohnzimmer.Sie nickte. „Was gibt es denn?", fragte sie neugierig.„Vegetarischer Nudelauflauf. Hoffe das ist in Ordnung?" Grinsendnickte sie. „Das ist perfekt, danke!"
Langsam setzte siesich an den Tisch und legte ihre Tasche auf den freien Stuhl nebensich, während sie ihren Blick ein wenig schweifen ließ und dieBilder entdeckte, die an der Wand gegenüber dem Fernseher hingen.„Sind das deine Brüder?", fragte sie lauter, sodass er sie inder Küche hören konnte. „Mh? Oh ja, sind sie.", antwortete erund lief schon mit der Auflaufform in den Händen zu ihr. Der Tischwar bereits gedeckt, deshalb musste er nicht noch einmal gehen undsetzte sich ihr gegenüber.
„Du kannst sie dir gerne späteransehen. Die Bilder, meine ich.", grinste er und nahm ihren Teller,um ihr eine Portion aufzuladen. Sie schüttelte schmunzelnd den Kopf.„Schon gut, war nur neugierig. Oh, danke das reicht." Sie nahmden Teller entgegen und wartete, bis Sabo sich auch etwas genommenhatte, bevor sie die Gabel griff. „Dann einen gutenAppetit!"
Während des Essens redeten sie über belangloses.Sie verstanden sich gut, aber das hatte Anna schon vorherfestgestellt. Sabo war sehr freundlich, teilweise richtig süß undbeide wurden wärmer miteinander. Nach dem Essen landeten siegemeinsam auf der Couch.
Der Abstand zwischen ihnenverringerte sich immer weiter, bis Anna sich dabei erwischte, wie sieauf seine Lippen starrte. Sabo hatte sie wohl dabei erwischt, denn ergrinste sie an und überbrückte den übrigen Abstand zwischen ihnen.Seine Hand hob sich und legte sich auf ihre Wange. „Darf ich dichküssen?", fragte er sanft.
Am Liebsten hätte sie ihm ein„Verflucht ja!", entgegengerufen, doch sie besann sich und nickteeinfach nur. Im nächsten Moment trafen ihre Lippen aufeinander undsie seufzte zufrieden. Zuerst bewegten sie sich nur etwas forschend,bis sie fordernder wurde und ihren Mund öffnete. Sofort stieß Sabosneugierige Zunge in sie, während sie seine Schultern packte und aufseinen Schoß kletterte. Er half ihr dabei, erforschte gleichzeitigihren Mund und stupste ihre Zunge mit seiner an.
Anna fuhr mitihren Händen von seinen Schultern über seine Oberarme, während siein den Kuss seufzte und sich dann löste, um ihr Oberteilauszuziehen. Hitze breitete sich langsam in ihrem Körper aus und siemusste den Stoff einfach von ihrer Haut bekommen. Sabo hatte absolutnichts dagegen. Er half ihr sogar, warf das Shirt zum anderen Endedes Sofas und zog ebenfalls sein T-Shirt über den Kopf. Er grinstesie verschmitzt an, als sie sich vorlehnte und ihn wieder in einenKuss verwickelte.
Hungrig trafen ihre Lippen immer wiederaufeinander. Irgendwann begann sie begierig ihre Hüfte gegen seinezu rollen, wollte mehr spüren, brauchte dringend Berührungenzwischen ihren Beinen. Sabos Finger stahlen sich zu ihrem BH,öffneten ihn und zogen das Kleidungsstück aus. Sobald ihre Brüstefrei waren, legte er beide Hände darauf und massierte diese.
Annalegte ihren Kopf in den Nacken und keuchte leise. Das nutzte derBlonde aus, um ein paar Küsse auf ihren Hals zu hauchen. „Hast duKondome da?", fragte sie atemlos und musterte ihn. Er grinste siean und nickte. „Gut so!", antwortete sie ebenso grinsend, legteihre Finger auf seinen durchtrainierten Bauch und begann ein wenig,seine Muskeln zu erkunden.
Sie genoss es, wie er mit seinenFingern ihre Nippel rollte und spielerisch daran zog. Der Funke jagtebis in ihre Mitte und ließ sie freudig erzittern. „Sab...mehr...", murmelte sie und lehnte sich gegen ihn. Sie suchte seineLippen und verwickelte ihn wieder in einen Kuss. Dabei spürte sieseine Finger, wie sie von ihren Nippeln abließen und sichstattdessen auf ihren Hintern legten. Er packte sie und drückte siehart gegen sich. Einmal, zweimal. Sie konnte seine Erregung deutlichdurch seine Jeans spüren.
Keuchend beendete sie den Kuss undknabberte an seiner Unterlippe, bevor sie weiter über seinen HalsKüsse verteilte und ihre Hüfte kreisen ließ. „Sabo...",stöhnte sie lauter, verlangender. Scheiß drauf, dass es das ersteTreffen war! Sie wollte diesen verfluchten, sexy Blonden! Hier undjetzt!
„An....", brummte er in ihr Ohr und bescherte ihrdamit eine Gänsehaut. Sie reckte sich ihm entgegen und spannte sicherwartungsvoll an, als sich seine Finger unter ihren Hosenbundschoben und den Jeansknöpf öffneten. Dann spürte sie, wie er überihr Höschen fuhr, bevor er darin eintauchte und sein Finger überihre feuchte Mitte gleiten ließ. „Ja, genau dort...", seufztesie und kreiste mit ihren Hüften, passend zu seinen Fingern aufihrer Klitoris. Sein Druck war perfekt und das verheißungsvolleKribbeln in ihrem Bauch wurde mit jedem Kreis stärker.
Sieließ ihre Finger auch auf Wanderschaft gehen, erkundete seineBauchmuskeln und öffnete langsam seine Jeans, um darin einzutauchenund über seine Beule zu streichen. Er zuckte ihr entgegen, was sieschmunzeln ließ. Dann schob sie ihre Hand in seine Boxer undumfasste ohne Scheu seine Härte. Er schluckte, stöhnte unter ihrund wurde mit seinem Finger auf ihrer Klit schneller. Sie stöhnteihm ins Ohr, presste ihren Oberkörper gegen seine nackte Haut undhielt sich mit ihrer freien Hand an seiner Schulter fest.
„Ohja.... ich bin so nah dran...", wimmerte sie und schlossgenießerisch die Augen. Ihr wurde heiß, so verflucht heiß und siekonnte die Vorboten ihres Orgasmus deutlich spüren. Plötzlichentzog Sabo sich ihr und sie öffnete verwirrt die Augen, um ihnanzusehen. Er schenkte ihr ein herzzerreißendes Lächeln.
„Solltenwir das hier nicht im Bett weiterführen, Anja?" Zuerst wollte sienicken. Sie war mehr bereit dafür!
Doch dann fiel ihr etwasauf. Sie runzelte die Stirn, nahm die Hand aus seiner Hose undrutschte etwas weg. „Was hast du gesagt?", fragte sie. Sabomusterte sie verwundert. „Dass wir ins Schlafzimmer gehen sollen?"Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Meinen Namen. Wie hast du michgerade genannt?" Ärger flammte in ihrem Magen auf. Sie konnte sichdoch nicht verhört haben, oder?
„Anna?", erwiderte er undlegte den Kopf schief. „Alles okay?" Sie seufzte. Anscheinenddoch verhört... „Ja, alles gut. Tut mir Leid." Langsam stieg sievon seinem Schoß und reichte ihm die Hand. „Kommst du? Du musstmir schon zeigen, wo dein Schlafzimmer ist." Er schenkte ihr erneutsein schönstes Lächeln, ergriff ihre Hand und zog sie hinter sichher in sein Schlafzimmer. Dort drückte er sie sofort auf dieMatratze und legte sich auf sie.
Sie fuhr mit ihren Fingerndurch seine weichen Haare, hielt sich dort fest und verwickelte ihngleich wieder in einen heißen Kuss, während er langsam ihre Hosenach unten zog. Ihr Verstand schaltete beinahe völlig ab undgenießerisch schloss sie ihre Augen, als er den Kuss löste und sichleicht aufstemmte. „Darf ich dich lecken, Anja?"
Sieblinzelte. Da war es wieder! Er hatte sie Anja genannt,verflucht! Beim ersten Mal hatte sie gedacht, dass sie sich einfachverhört hatte. Aber ein zweites Mal war schon verflucht seltsam.Anstelle zu antworten, schubst sie ihn von sich runter und zog dieHose hoch. „Was soll der Scheiß, Sabo?!", fluchte sie undfunkelte ihn wütend an. Verständnislos wurde sie von ihm angesehen.„Was ist los?", fragte er. Als ob er echt keine Ahnung hätte,aber ihr reichte es!
„Ich heiße Anna!Warum nennst du mich schon ein zweites Mal Anja?! Ist das deine Ex?Oder irgendein Mädchen, dass du hier lieber haben willst?" „..."Er starrte sie einfach nur weiter an. Sie fühlte sich verarscht.Richtig verarscht. Kopfschüttelnd rutschte sie von seinem Bett undstand auf. „Ich fasse es nicht! Dabei war alles perfekt! Und jetztdas!", murmelte sie wütend vor sich her und tapste zurück insWohnzimmer, um ihre Sachen zu holen.
Der Blonde lief ihr nichthinterher. Irgendwie machte sie das noch wütender. Sobald sie sichangezogen hatte, ging sie dann doch ein letztes Mal zurück insSchlafzimmer, nur um ihn dort immer noch hocken zu sehen.
„Sagmal, spinnst du?! Zuerst nennst du mich zwei Mal beim falschen Namenund jetzt gehst du mir nicht mal hinterher, um mir das zu erklären?!DU bist das letzte!" Mit einem lauten Knall landete ihre flacheHand auf seiner Wange. Das war auch das Letzte, was er von ihr sah,bevor sie aus seiner Wohnung stürmte.
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