//Kapitel. 25\\

Die Stimmen in den unterschiedlichsten Sprachen wurden lauter und deutlicher. Sie lachten, schrien und drohten und waren untermalen von Kampfgeräuschen, die bereits nach wenigen Sekunden völlig verstummten. So schlichen wir uns langsam näher Ran um dann entscheiden zu können ob kämpfen oder laufen der beste Plan sei. Trotz allem was über die Jahre geschehen war, waren wir uns bei einigen Dingen noch immer einig.
Vorsichtig lugte ich hinter einer Ecke hervor und entdeckte verschiedene maskierte Spezies. Vor ihnen lag der Arzt, den ich so eben noch befragt hatte. Bei seiner Flucht vor mir ist er den Eindringlingen wohl direkt in die Arme gelaufen. Sie hatten wohl weniger Gnade für ihn übrig als ich für ihn. Doch einer der Personen blickte ruckartig zu uns und entdeckte mich. Schnell zog ich meinen Kopf zurück und ging in Deckung, während die Blaster Schüsse in wand einschlugen. Wir waren aufgeflogen.

 ,,Das war’s wohl mit der Tarnung…“, Sprach ich und zuckte bei einem lauten Knall kurz zusammen.
,,Wir müssen hier raus Rex! Los folge mir!“, Befahl Skywalker.

In dem Moment trat einer der Typen um die ecke und mit einem gekonnten Schuss schaltete ich ihn aus. Ohne noch länger zu zögern lief ich ihn hinterher her, doch aus der Richtung die wir zu unser Flucht auserkoren hatten, kamen nur Gegner die auf uns Schossen. Mutig wie immer öffnete Anakin die Blaue Klinge seines Lichtschwerts und blockte gekonnt die heran fliegenden Laserbolzen. In einer Nische suchte ich Deckung und erwiderte das Feuer. Ein Schuss raste von hinten auf uns zu und verfehlte Skywalker nur um wenige Zentimeter. Sofort drehte ich mich um, um ihn Rückendeckung zu geben. Uns war schnell klar das wir in einer Falle saßen. Ich würde vielleicht nie mehr die Zuneigung und Freundschaft für ihn fühlen wie ich es mal hatte aber trotzdem Respekte ich ihn. Immerhin war er hier, obwohl der Rat es ihm strengstens untersagt hatte, nur damit ich endlich antworten bekam.

Verzweifelt versuchte ich irgendwie einen Ausweg aus dieser misslichen Lage zu finden, doch die Eindringlinge waren zu gut organisiert, was sehr verwunderlich für eine Gruppe wie sie war. Doch Skywalker nutzte letztendlich seine Macht um die Gegner um uns herum mit einem gewaltigen Ruck von den Beinen zu reißen. Etwas überrascht über die Wendung sah ich zum ihm und verstand das uns keine Zeit blieb. Sofort rannte ich ihm hinterher durch das Labyrinth aus grauen Gängen. Gerade als wir den Ausgang sehen konnten schoss plötzlich ein Trandoshaner aus einer Nische hervor und warf mich mit Wucht gegen die gegenüberliegenden wand. Für einen kurzen Moment verlor ich die Orientierung und versuchte verzweifelt die Klinge von meinem Hals fern zuhalten. Mit all seiner Kraft drückte er mich weiter gehen die Wand.

 ,,Jetzt haben wir dich zsch… Clon..! Die Pyks werden ein nettes Sümmchen für deinen Kopf zahlen zsch…!“, Zischte die Grüne Echse und drückte ruckartig die Klinge noch näher an meine Kehle.

Skywalker hatte derweil die Konfrontation bemerkt konnte allerdings durch erneutes Feuer nicht eingreifen. Zornig sah ich die Echse an. So schnell würde er meinen Kopf nicht haben. Endlich schaffte ich es den Trandoshaner mit einem kräftigen Tritt von mir zu stoßen, wo er es trotzdem schaffte mir mit seinem Messer einen tiefen Schnitt an meiner Wange zu verpassen. Keuchend richtete er sich auf und mit einem gefährlichen zischen stürzte er sich erneut auf mich. Nach einigen hin und er wurde er von einem an Anakin Lichtschwert reflektierten Schuss direkt am Kopf getroffen und fiel sofort um. Schnell schnappte ich meine Waffe und schoss auf die Gegner die meinen Begleiter Mittlerweile stark bedrängten. Sein Umhang war nun mittlerweile durchlöchert und hatte an einem Ende Feuer gefangen. Mit einem beindruckenden Manöver zog er diesen aus und attackierte die Schützen. Währenddessen lief ich zu ihm schoss nun zurück und langsam aber sicher kämpften wir uns den Weg frei. Als dies so weit war rannten wir die letzten Stufen hinaus und öffneten das Schott. Mit einem dumpfen Knall fiel Anakin die paar Stufen rückwärts hinunter und landete auf den kahlen Boden. Der vollmaskierte hatte im Überraschungsmoment ihm sein DC- 15 Blaster Gewehr gegen den Kopf geschlagen und dem fallenden in die Schulter geschossen. Noch bevor er erneut auf Anakin zielen konnte, richtete ich meinen Blaster auf ihn und schoss ihn reflexartig in den Kopf, worauf dieser ebenfalls die Treppen mit dem Gesicht voran hinab stürzte und neben Anakin liegen blieb.
Der Jedi erhob sich langsam mit einem Schmerzerfüllten Gesicht. Ich hielt ihm meine Hand hin und er nahm diese ohne Zögern an. Mit einem kurzen ruck zog ich ihn auf die Beine und hob das Lichtschwert auf, welches ich ihm anschließend entgehen streckte. Dankend nahm er es wieder an sich und sah mich erleichtert an.

 ,,Gut geschossen.. „, Sprach er noch etwas quälend und ich schüttelte etwas mit dem Kopf.
,,Kommt wir sollten zurück zum Schiff. Der Rest des Truppe sollte jeden Moment zu uns gelangen!“, Erwiderte ich und genau in dem Moment hörten wir sie bereits wie wild durch die Gänge laufen.

 Skywalker stützte sich kurz an meiner Schulter ab und nickte dann zustimmend. Schnell liefen wir beide die Treppen erneut hoch und machten uns aus dem Staub. Zurück blieb eine Spur der Verwüstung.

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