•61. my prince•

Zach's Sicht

Wir stehen immernoch im Stau, ich möchte einfach nur pünktlich zu der Geburt meines Kindes kommen. Ich weiß nicht was ich machen soll, wenn ich jetzt einfach aussteigen würde, dann würde ich es auch nicht rechtzeitig schaffen.

"Leute mir ist langweilig." Jammerte Jack. "Dann Spiel doch an deinem Handy." Sagte Jonah zu ihm. "Das würde ich gerne, aber das Problem ist, das mein Akku leer ist."

Toll jetzt komm ich nun auch nicht rechtzeitig zu meinem Kind, jetzt muss ich auch noch Jacks Gejammer ertragen. "Leg dich hin und schlafe." Sagte ich zu ihm. "Ich bin aber nicht müde."

"Sag bist du älter als ich, oder bin ich älter als du. Du bist gerade schlimmer als ich. Ich müsst hier austicken, ich komme nicht pünktlich zu der Geburt meines Kindes. Xenia hat nicht umsonst angerufen und gesagt das Dia mich braucht."

"Hey kleiner beruhige dich, du wirst schon noch pünktlich zu der Geburt kommen."

"Das werde ich nicht, ich weiß jetzt schon das ich zu spät komme."

"Wollen wir setzen." Jetzt will der auch noch wetten. Aber besser als nichts, denn mir ist auch langweilig. "Auf was willst du wetten?" Fragte ich ihn.

"Ich Wette, das du noch innerhalb der nächsten halben Stunde abgeholt wirst." Sagte er. "Und ich Wette das, dass nicht passieren wird."

"Und was bekommt der Gewinner?" Fragte Corbyn. "Wenn ich gewinne, dann möchte ich einen Jahresvorrat an Pudding von dir."

"Und wenn ich gewinne, dann müsst ihr euer Kind Jachery nennen." Ich schlug ein, obwohl es vielleicht die dümmste Idee ist, die wir je hatten. Ich denke zwar nicht das ich verliere, aber mein armes Kind.

"Ist dir bewusst das, dass eine dumme Idee ist." Mischte sich Daniel ein. "Ach Quatsch, mach den Mund zu und Stopp die Zeit." Sagte Jack. Daniel wiederum nahm sein Handy raus und stoppte die Zeit.

"Und was machen wir jetzt?" Fragte Jack. "Wie wäre es mit warten?" Kam es von Corbyn. Boar wie ich das langsam hasse. Der ist ja noch nerviger als ich.

Es vergingen 20 Minuten und wir standen immernoch im Stau. Noch ungefähr 10 Minuten und dann habe ich gewonnen, du freue mich schon auf meinen Jahresvorrat an Pudding. Ich liebe Pudding.

Auf einmal hörte ich ein Motorrad, das kommt doch so oder so nicht vorbei. Das dachte ich zumindest, bis es neben uns stand. Die Person nahm dann ihren Helm ab und wir konnten sehen wer es war.

Es war Jo. "Was machst du denn hier?" Fragte Daniel. "Ach ich bin hier um Zach ins Krankenhaus zu bringen." Sagte Sie. "Ha ich habe gewonnen, du wurdest vor der halben Stunden abgeholt.

Na toll, jetzt muss mein Kind Jachery heißen. Wie soll ich das nur Dia erklären? "Wie willst du hier denn durch kommen?" Fragte Jonah. "Ganz einfach, ich kam mit meinem Motorrad hier rein und ich komme auch wieder mit ihm hier raus."

"Zach bist du schwer vom Begriff, steig aus und rauf mit dir aufs Motorrad, sonst kommst du wirklich zu spät." Sagte Corbyn. Jetzt merkte ich auch das er vollkommen recht hatte.

Ich stieg aus dem Auto und auf Jo's Motorrad, jetzt fragte ich mich auch wo sie das auf einmal her hatte. Aber egal, sie hielt mir dann einen Helm vor die Nase. "Sicherheit geht vor." Sagte sie. Ich setzte einfach den Helm auf und fertig ist. Auch wenn er mir meine Frisur ruiniert.

Jo startete ihr Motorrad und fuhr los, es passte wirklich durch die ganzen Autos. Es war ein riesiges Wunder, sie fing dann aber am schnell zu fahren. Ich hatte das Gefühl, das sie über die Geschwindigkeit fährt.

Ich hatte auch mega Angst das mir jetzt irgendwas passiert. "Zach du kannst mich jetzt los lassen." Ich machte meine Augen auf und sah, das wir am Krankenhaus waren.

Ich hatte nicht mal mitbekommen, das ich meine Augen zugemacht habe. "Jetzt los, sonst schaffst du es wirklich nicht mehr pünktlich." Und genau das machte ich auch, ich rannte ins Krankenhaus und suchte nach ihr.

Besser wäre es gewesen zu fragen wo sie liegt, aber daran dachte ich in diesem Moment einfach gar nicht. Irgendwann hörte ich nur die Stimme von Dia und ich wusste das ich richtig war.

"Ich bin hier!!! Ich habe es geschafft!!!" Sagte ich außer Atem. Ich war schon lange nicht mehr so außer Atem. Aber das ist mir gerade auch egal, ich möchte meinen Prinzen sehen.

"Ok dann jetzt raus, der Arzt kommt." Sagte die Schwester. "Ich möchte Andrew noch dabei haben." Meinte Dia

"Klar er darf bleiben."

"Och man immer darf Prinzessin Powerpuff bleiben." Jammerte Jo auf einmal. "Prinzessin Powerpuff?" Diese Frage wird einfach für immer bleiben. Er hat jetzt einfach seinen Namen weg.

Die Mädels gingen raus und der Arzt kam auch schon rein. "Also Miss Morez, ich bin Doktor Alfred und wir werden jetzt dieses Kind auf die Welt bringen." Im Inneren musste ich über diesen Namen lachen. Ha Alfred.

Ich ging zu Dia ans Bett und nahm ihre Hand in meine. "Wenn ich sage pressen, dann pressen so verstanden?" Dia nickte einfach nur. "Ok auf 3. 1...2.....3.... pressen." Dia presste mit all ihrer Kraft, sie drückte meine Hand auch dabei zusammen. Ich bin so stolz auf sie.

"Ok ruhig ein und aus Atmen"

"Und pressen." Ich konnte sehen, das ihr weh tat. Ich wünschte ich könnte ihr die schmerzen nehmen, aber das geht ja nicht. "Ich sehe den Kopf schon, immer weiter." Sagte Alfred. Ich komme auf den Namen immernoch nicht klar.

Auf einmal krachte es, ich schaute zum Arzt und sah das Andrew nicht mehr neben ihm stand. Ich schaute ein bisschen über Dia und dem Arzt und sah, das er umgefallen ist.

Also der verträgt anscheinend gar nichts. "Noch so ein Weichei. Bringt diesen Mann hier raus." Der Arzt war einfach nur geil. Was er da sagte, war einfach nur mega.

Es kam jemand rein und zog ihn an den Beinen aus dem Zimmer. Als er die Tür zumachen wollte, steckte Andrews Kopf dazwischen. Er wollte die Tür zumachen, aber jedes mal schlug der Kopf dazwischen.

"Und jetzt wieder zu ihren..........pressen." Dia presste nochmal, aber ich konnte sehen das sie keine Kraft mehr hatte.

"Baby ich weiß das du keine Kraft mehr hast, aber schau wie weit du gekommen bist, dieses kleine bisschen schaffst du auch noch. Unser kleine Prinz möchte in deine Hände. Ich bin für dich da ok." Sagte ich zu ihr.

Sie presste mit all der ganzen Kraft, die sie noch hatte. Und nicht lange später, hörte ich ein Baby Geschrei. "Gratulation sie haben einen gesunden Jungen auf die Welt gebracht." Sagte Doktor Alfred. Ach ich liebe seine Namen.

Die Nabelschnur wurde von unserem Baby getrennt und dann wurde er ins Dias Arm gelegt. "Unser kleiner Prinz sieht zum ersten mal die Welt." Sagte ich.

"Ich bin einfach nur so glücklich." Sagte Dia zu mir. "Ich bin genauso glücklich, meine Freundin ist stolze Mum geworden, von einem kleinen süßen Prinzen. Ich hab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Dann wurde ihr das Kind wieder weg genommen, ich durfte mit denn jetzt würden sie das Kind baden und ich dürfte das machen, wenn ich das auch will. Und das ließ ich mir nicht zweimal nehmen.

Die Schwester sagte mir, was ich alles zu beachten habe und das ich das Wasser nicht zu kalt und auch nicht zu heiß mache, weil Babys sehr empfindlich bin.

Ganz ehrlich, ich hatte das Gefühl als würden sie mich wie ein Kind behandeln, weil ich erst so jung bin. Aber ich denke mal, das sie das bei jeden machen.

Er so süß, ich durfte ihn sogar anziehen. Er war so klein und zierlich, ich hatte Angst ihm weh zu tun. Aber die Schwester meinte, das ich alles richtig mache. Ich durfte ihn dann auch wieder auf den Arm nehmen und mit ihm zu Dia gehen.

Sie wird sicherlich begeistert von unserem Jungen sein. Ich ging in ihr Zimmer und sah, das alle da waren. Sogar die Jungs haben es hier her geschafft. "Aww er ist so süß." Sagte Xenia.

Nicht lang und Doktor Alfred kam wieder rein. "Also Miss Morez die Geburt lief gut, auch wenn ein Mann umgefallen ist. Mit ihrem Kind ist alles in Ordnung es ist gesund und munter. Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie sie ihr Kind nennen wollen."

Ich wollte das zwar nicht, aber ich musste es machen, ich habe immerhin die Wette verloren. "Jachery." Sagte ich. Dia sah mich sofort verwirrt an, ich weiß das ist doof, aber ich musste das machen.

"Also ich finde den Namen süß." Sagte Sophie. "Danke." Meinte ich dann zu ihr. Ich weiß das der Name eigentlich doof war, aber was sollte ich dazu sagen, ich musste es machen.

"Leute ich werde mein Kind nicht Jachery nennen. Warum eigentlich?" Fragte mich dann Dia. "Jack und ich haben gewettet wie schnell wir am Krankenhaus sein werden und naja Jack hat gewonnen." Sagte ich zu ihr.

"Sie kann doch nicht ihr eigenes Mich so nennen nur weil ihr das gewettet habt. Sie hatte doch gar nichts mit der Wette zu tun." Mischte sich dann auch noch Louise ein.

"Ihr seid wirklich dumm" sagte Daniel. "Das sagte vor allem der, der die Zeit gestoppt hat."

"Ich wurde gezwungen. Dia du musst mir glauben, freiwillig hätte ich das nie getan."

"Ist schon gut Daniel. Ich habe da schon eine Lösung die uns allen glücklich macht."

"Wir fahren nach Disneyland und vergessen das alles?" Schlug ich vor. Darauf hin bekam ich von Jonah, eine auf den Hinterkopf. "Was sollte das!?"

"Rache von vorhin." Lachte Jonah vor Schadenfreude.

"Nein. Ich werde mein Kind Luke Jachery Morrez nennen. So hat Zach seinen Wettschulden beglichen und mein Kind muss nicht seinen doofen Vornamen tragen." Sagte Dia und sie hatte vollkommen recht. Luke passte viel besser zu ihm.

"Ok willkommen auf der Welt Luke Jachery Morrez. Mögen all deine Träume in Erfüllung gehen." Ich konnte meinen kleinen Prinzen nicht einmal runter lassen. "Wir lassen euch drei mal alleine." Sagte Jonah.

Die anderen wollten protestieren, aber sie ließen sich dann doch überreden. Ich war dann mit Dia und Luke allein im Zimmer. "Zach wärst du so lieb und würdest mir auch Mal mein Kind geben." Sagte sie dann. Jetzt merkte ich auch, das ich ihn immernoch hatte.

Vielleicht sollte ich ihr sagen das ich der Vater bin. Das ist immerhin wichtig.

Doch dann sah ich wie glücklich sie war, als sie Luke auf den Arm hatte. Ich wollte nicht das sie jetzt sauer auf ist, oder traurig. Ich sage ihr das einfach später, das wird schon.

Dann bemerkte ich einen Strauß Blumen und einen Teddybären auf dem Tisch neben ihr. Ich wusste aber, das es keiner von uns war. "Von wem ist denn der Strauß und der Teddy?" Fragte ich sie.

"Ach der ist von Charlie, ich habe dir doch von ihm erzählt. Er hat doch mit mir an dem einen Song gearbeitet und bevor ich ins Krankenhaus musste, haben wir den Song aufgenommen. Er hat gehört das ich mein Kind bekomme und hat das geschickt. Ist das nicht süß von ihm?"

Ich habe von Mister Puth gehört, ich mag ihn, aber ich mag es gerade nicht das er meiner Dia Blumen und einen Teddy schenkt. Ich hatte das Gefühl, das da noch was kommt. Ich habe Angst sie zu verlieren und das möchte ich nicht nochmal.

Sie ist alles für mich und mein kleiner Prinz, die beiden sind das wichtigste für mich. "Dia.... Ich liebe dich. Ich werde immer für dich da sein, ich möchte dich nicht noch einmal verlieren, ich würde damit nicht klar kommen. Das einzige an das ich denke bist du. Du und das Kind. Ihr seid zu wichtig für mich. Und müsste ich mich entscheiden, zwischen euch und der Musik, dann würde ich euch wählen. Ihr seid das wichtigste für mich." Das musste ich einfach los werden.

"Zach du bist der süßeste Kerl der existiert, du brauchst keine Angst haben. Du wirst mich und Luke nicht verlieren, nie im Leben. Du bist auch das wichtigste für mich. Denn.......... Ich liebe dich auch." Ich war in dem Moment einfach nur Happy.

Denn wir haben noch nie zu uns gesagt, das wir uns lieben, das ist das erste mal das wir das taten. Ich gab ihr einen Kuss, der voller Liebe war. Nur muss ich Dia auch nur sagen, das ich der Vater von Luke bin.

Warum ist das so schwer?
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Lied: Ansel Elgort - All I Think About Is You ab jetzt in der Spotify Playlist.

Jordan (Jo) gespielt von ReynaReese
Xenia gespielt von honny11
Hailey gespielt von HpPjExperte04
Kim gespielt von SalXIV
Bella gespielt von corbynsgurrrrl
Louise gespielt von pustekuchenliebe
Sophie gespielt von spidey_Whydontwe

Hier ist das nächste Kapitel Leute.
Jetzt in der Sicht von Zach.
Es weiß auch jeder jetzt, was er über Charlie denkt.
Und von dem Baby.
Schreibt mir doch in die Kommentare, was ihr darüber denkt.
Das würde mich sehr interessieren.
Euch dann noch viel Spaß.
Und bis zum nächsten mal.

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