"Who is he?"
PoV Sherlock:
"Wo ist Mycroft? Ich muss mit ihm sprechen!" ...niemand rührte sich. Ich wurde nur aus matten Augen in faltigen, alten Gesichtern angestarrt.
"SOFORT!", brüllte ich, doch noch immer rührte sich niemand.
"Ich bin hier, Sherlock. Kein Grund laut zu werden." Ruckartig drehte ich mich um. Da stand Mycroft, mein Bruder, auf seinem Schirm gestützt und und blickte mich vorwurfsvoll an.
"Hör auf mich wie ein Kind zu behandeln. Ich muss mit dir sprechen. Jetzt!", entgegnete ich ungehalten.
"Lass uns in mein Büro gehen. Hier ist nicht der richtige Ort für eine Konversation, dieser Art." Er deutete mit einem kleinen Kopfnicken in Richtung der zenilen Menschen, die noch immer so schienen, als seien sie einem Herzinfarkt nahe.
Dann lief er los, den Flur entlang und ich folgte ihm.
Als wir in dem geräumigen Raum ankamen, setzte Mycroft sich in einen Sessel und deutete auf den anderen, ihm gegenüber, um mich darauf hinzuweisen, dass ich Platz nehmen sollte, doch ich blieb stehen.
"Monique? Wären Sie so nett meinem Bruder und mir einen Tee zu bringen?", fragte Mycroft dann seine blond-brünett gelockte Assistentin. Diese hatte ausgeprägte Kurven, welche andere Menschen wohl als attraktiv empfunden hätten.
Mein Bruder jedoch, schien dies gar nicht bemerkt zu haben.
"Aber natürlich, Sir.", sagte Monique mit einem Lächeln und verschwand im Nebenzimmer, um kurz darauf wieder, mit je einer Tasse links und rechts in den Händen, ins Zimmer zu kommen.
Vorsichtig drückte sie mir das heiße Gefäß in die Hand, dann beugte sie sich vor, um Mycrofts Tasse auf dem Tisch vor ihm abzustellen, wobei sie ihm einen tiefen Blick in ihren Ausschnitt gewährte, doch Mycroft beachtete dies gar nicht erst.
"Bitteschön." Sie lächelte ihn verführerisch an, bevor sie wieder ins Nachbarzimmer wanderte -, natürlich nicht, ohne dabei stark mit den Hüften zu schwingen- und uns alleine ließ.
"Sie ist an dir interessiert, Mycroft.", klärte ich meinen großen Bruder auf, der über das Verhalten der jungen Frau etwas irritiert zu sein schien. Er hob leicht die Schultern, offenbar hatte er dies schon befürchtet, wollte es jedoch nicht ganz wahr haben.
"Du weißt, wie ich zu diesem Thema stehe. Ich habe kein Bedürfnis nach einer Beziehung, Bruderherz." Das letzte Wort hatte eine leicht spöttische Betonung.
"Vielleicht wäre es besser für dich, nach Vorne zu sehen und dich auf jemanden einzulassen." Ich sah ihn an.
"Das sagst gerade du?" Er hob fragend eine Augenbraue. "Aber das tut nichts zur Sache. Was willst du von mir? Es scheint ja wirklich wichtig zu sein, wenn du mich dazu besuchen musst und es nicht am Telefon klären kannst."
"Moriarty... Wer ist er?", kam ich ohne Umwege zur Sache.
[Uuuund hier ist das zweite Kapitel. Das letzte Kapitel war etwas langweilig, weil nichts wirklich Spannendes passiert ist. Aber zum Ausgleich ist hier das erste mit Mycroft. Ah! Ich finde diesen Mann so cool und Mark Gatiss ist perfekt, als Besetzung. Ich liebe diesen Mann und ich habe ihm und Steven Moffat so viel zu verdanken! Ohne sie würde es diese wundervolle und perfekte Serie überhaupt nicht geben. Und außerdem möchte ich auch euch danken. Meine FF hat die 150 reads und 30 votes geknackt. Auch, wenn das im Gegensatz zu den meisten anderen Geschichten hier auf Wattpad nicht so besonders viel ist, so ist es mehr, als ich es mir vorgestellt hatte und ich bin echt extrem dankbar dafür.
Also, bevor ich das Ganze überdramatisiere belass' ich es lieber bei "Danke!!!" Und bis zum nächsten Kapitel. Ich denke es sollte am Wochenende kommen. Ich vermute mal, dass es auch wieder etwas länger wird. Es war nur so, dass ich das Kapitel mit John nicht so lang gestalten wollte. Es ist einfach nicht viel passiert und es wäre zu langatmig geworden, wenn ich 1000 Worte zu seinen Kopfschmerzen geschrieben hätte. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht so übel😂
Piv]
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