Kapitel 14
(Mike)
Chester war wieder da und nicht nur seine Söhne freuten sich, auch wir waren froh darüber. Unser Manager hatte bekannt gegeben, dass Chester wieder da war. Heute wollte ich mich mit Talinda und den Kindern treffen. Sie hatte schon mit Chester telefoniert, auch die Kinder wussten schon, dass ihr Dad wieder zu Hause war. ,,Mike hast du Dad schon gesehen?" sagte sein Sohn ,,Sag doch erst mal Hallo zu Mike." Meinte Talinda ,,Schon Ok Talinda." Zu den drei sagte ich ,,Ja und es geht ihm gut. Er hat jemanden kennengelernt und hilft ihr gerade dabei, wieder ins Leben zurückzufinden. Durch Violett hat er gemerkt, dass es so viele tolle Gründe in seinem Leben gibt. Mit Violett jetzt einen Grund mehr." Talinda sah mich an ,,Er hat sich verliebt, dann muss sie was besonders sein." ,,Ja, wir durften sie schon kennenlernen und ihre Familie auch, ihre Schwester mit ihrem Sohn und ihrem Freund. Die beiden sind echt tolle Eltern. Ihr könnt froh sein, so tolle Eltern zu haben." Ich sah die drei an. ,,Chester sagte schon am Telefon, dass es etwas gibt, was ich wissen sollte" meinte Talinda. ,,Euer Dad ist ein unglaublicher Mann. Ich danke dieser Frau für die Rettung und wenn Chester gemerkt hat, dass es noch einen Weg gibt. Dann scheint sie ihm sehr viel wert zu sein." Ich grinste ,,Oh ja! Du hast schon recht, Chester hat sich verliebt. Und er lässt sie nicht mehr gehen. Doch das sagt er dir am besten selbst" Talinda nickte und verabschiedete sich von mir. Ich fuhr nach Hause zu meiner Frau.
Zur gleichen Zeit sind Chester und Violett unterwegs:
(Violett)
Es war doch klar, dass, sobald bekannt wurde, dass Chester Bennington wieder da war, die Presse ihn im Auge behalten würde. Genau so war es auch, ich sah ihn an und er ahnte das nicht, aber ich kannte Chester mittlerweile und wusste, dass er nicht zulassen würde, dass ich mich wieder zurückzog, fügte ich mich. Jess hatte mir ja Sachen gebracht und ich hatte etwas, in dem ich mich wohlfühlte. Ich konnte mich nie beklagen, hatte immer genug Geld zur Verfügung, aber dachte nicht mal im Traum daran, in solche Läden zu gehen, in denen ich jetzt stand. ,,Ich habe was gesagt und du kannst dir was aussuchen" Ich sah mich um, mir fiel ein Kleid ins Auge in Rosa und weiß, mit dreiviertel Ärmeln und Perlen in der Stickerei am Oberteil. Es war meinem Lieblingskleid ähnlich, nur dass es hellblau und weiß war. Ich sah zu Chester und dann den Preis. Oh, nein, das kann ich nicht machen. Chester kam zu mir ,,Ich sehe deinen Blick Violett" ,,Aber der Preis Ches..." protestierte ich ,,Was hab ich gesagt?" ,,Wir schaffen mir schöne neue Erinnerungen!" Antwortete ich, nachdem Chester mich unterbrochen hatte ,,Genau so ist es und wenn es dir gefällt und passt. Woran ich keine Zweifel habe, gehört es dir, mein süßer Engel" Chester gab mir das Kleid und ich ging es anziehen. Ich sah, dass ich doch schon mehr zugenommen hatte, als ich dachte, es passte mir und ich öffnete die Tür ,,Wow es steht ihnen Miss" sagte die Verkäuferin ,,Chester Bennington hat immer ein gutes Auge. Es passt zu ihnen, schlicht und dennoch auffällig. Elegant und doch nicht zu pompös. Genau richtig. Glauben Sie Ihrem Freund" Sie lächelte ,,Man merkt, dass sie sich lieben." Chester kaufte es doch tatsächlich und wir zogen weiter, er konnte es nicht lassen, mich ein wenig zu verwöhnen. Auch für seine Kinder kaufte er ein. Letztlich noch Unterwäsche, denn es passte mir nichts mehr von dem, was ich hatte. Ich weiß nicht, wie meine Eltern es geschafft hatten, aber ich kam nicht mehr an mein Geld, da ich immer recht sparsam lebte, hatte ich ein bisschen was. Chester sprach mit Jess und diese wollte sich darum kümmern, somit zahlte Chester auch die Unterwäsche.
(Chester)
Violett sah mich an ,,Jess kümmert sich um dein Konto und jetzt sei nicht traurig, du hast mich und ich mache das gerne für dich" ich küsste Violett, die mit großen Augen ansah ,,Wir sind bei dir?" ,,Na und soll es jeder sehen, Violett, weil ich dich liebe." Violett war immer noch irgendwie in ihrer Welt gefangen und musste lernen, dass es wirklich echt war, was zwischen uns war. Sie brauchte sich nicht verstecken, ich wurde, als wir auf dem Weg zum Restaurant waren, aus meinen Gedanken gerissen. ,,Daddy!" hörte ich Lila, zusammen mit Lily rannte sie auf mich zu. Meine Mädchen sprangen mir in den Arm ,,Wir haben dich vermisst Daddy." Lily weinte Freudentränen ,,Ich hab euch auch vermisst, schön euch zu sehen. Wir wollten morgen zu euch kommen." ,,Wir?" Tyler grinste, als mich ansah ,,Ja wir." Talinda unterbrach mich ,,Du musst Violett sein. Mike hat mir von dir erzählt. Ich habe dir zu danken" wandte sich Talinda an Violett. Violett nahm unsicher meine Hand ,,Keine Sorge, Violett. Ich möchte nicht, dass sie denken, ich möchte Chester zurück. Es hat mit uns nicht sollen sein und ich sehe, dass Chester glücklich mit Ihnen ist. Es mir nur wichtig, dass es unseren Kindern gut geht." ,,Ich danke dir Talinda und ich weiß, ich hab dir viel zu erzählen. Wie es dazu kam, dass Violett jetzt hier ist." Talinda, Lila, Lily und Tyler kamen mit zum Essen. Violett ging kurz zur Toilette ,,Chester ich bin gleich wieder da " ich sah sie an ,,Mach keinen Mist, ich liebe dich. " Violett nickte ,,Was meinst du Chester l?" fragte Talinda mich ,,Violett hat von ihren Eltern Tabletten bekommen, die angeblich gegen Schwindel sein sollten. Dadurch hat sie abgenommen, viel zu viel und ist zusammengebrochen. Der Arzt hat festgestellt, dass die Tabletten schuld am Gewichtsverlust von Violett waren." Talinda sah mich erschrocken an ,,So was haben ihre Eltern ihr gegeben, deshalb sagte Mike, dass wir beide gute Eltern sind. Was war der Grund, dass Violett sich das hat gefallen lassen?" ,,Meine Eltern haben mich erpresst! Wenn ich nicht das mache, was sie wollen, sorgen sie dafür, dass meine kleine Schwester ihren geliebten Sohn verliert. Ich wollte ihr helfen und habe angefangen, mich aufzugeben, mich zu vergessen. Chester macht mir das jeden Tag klar, ich..." Violett liefen die Tränen ,,Dank Chester weiß ich, dass ich die ganze Zeit vergessen habe, dass es mich gibt und ich es war, die Hilfe brauchte. Nicht Jess. Ich habe nichts oder kaum was gegessen, auch das hat Chester mir klargemacht und immer dafür gesorgt, dass ich etwas esse," Talinda sah mich erschrocken an. Violett flüchtete sich in meinen Arm ,,Violett darf ich fragen, ob sie noch leben wollten?" ,,Nein, noch vor ein paar Monaten wollte ich nicht mal zurück in die USA. Ich wollte nicht mehr leben und dann traf ich Chester" Lila stand auf und umarmte Violett ,,Jetzt bist du sicher bei Daddy! Hält deine Schwester zu dir?" ,,Ja, sie ist mir so unendlich wichtig. Jess sagte, ich soll hier bleiben. Sie kommt schon klar und würde mir jetzt helfen" Violett lächelte ,,Das ist doch gut! Dann bleibe bei Daddy, er hilft dir bestimmt gerne!"
(Talinda)
Lila sah mich an ,,Eine tolle Tochter habt ihr beide" Violett sah Chester an ,,Mommy, können wir dann wieder zu Daddy?" ,,Na klar und warte mal, ich habe noch was für euch drei." Chester gab Lila, Lily und Tyler eine Tüte. Die drei bedankten sich und da Chester seine drei kannte, wusste er, was ihnen gefiel. Violett sah, wie Chester sich um seine Kinder kümmerte ,,Wenn ich Ihnen helfen kann, dann mache ich das. Violett er liebt sie und meine Lila hat recht. Bei Chester sind sie sicher. Ich kenne ihn und wenn er bei ihnen geblieben ist, dann weil er gemerkt hat, wie toll sie sind. Ich danke ihnen gerne noch mal, dass sie den Vater meiner Kinder gerettet haben und nicht nur ich auch viele andere. Sie lieben ihn und ich weiß, dass sie nicht mit ihm spielen." Violett nickte ,,Ich muss erstmal auf die Beine komme. Dann sehe ich, was noch kommt, ja ich liebe Chester und ich kann gar nicht sagen seit wann. Vielleicht sehe ich es, wenn es mir besser geht," Ich merkte, es lag noch ein langer Weg vor ihr, doch mit Chester an ihrer Seite hatte Violett eine Chance.
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