Kapitel 11
Taehyung
Zu viele Fragen, auf die es keine Antwort gab.
Leicht seufzte ich und blickte auf den Boden.
Okay, eine Frage...
Was würde ich gerne von ihm wissen?
Hm, irgendwas musste es doch geben?
"Bist du zur Zeit verliebt?", murmelt ich schüchtern und schaute Kookie unsicher an.
Ein bisschen peinlich war es mir dann doch gewesen ihn das zu frage.
Ups....
Na egal, jetzt war es draußen.
Einzige Frage, was für eine Antwort wollte ich von Kookie?
Wenn er jetzt ja sagt, in wen ist er dann verliebt?
Ist es irgendein Mädchen?
Vielleicht eins das ich kenne?
Oder ist es gar die kleine, braunhaarige Mina, die immer bei ihm steht?
Oder ist er vielleicht Bi oder sogar schwul?
Hätte ich dann eventuell ne Chance?
Wobei, da würde er eher eine Mülltonne heiraten als sich in mich zu verlieben.
Aber vielleicht konnte ich dann wenigstens ein wenig träumen, dass er auf mich stehen würde....
Aber wenn er nein sagt, sind alle Hoffnungen und Träume gleich null und meine Chance ebenfalls.
Also egal was er sagte, es bracht Enttäuschung und nur noch mehr Fragen.
Fragen auf die ich keine Antwort wusste.
Fragen, die mich Tage lang wach halten würden.
Fragen, die ich mir immer stellen werde, wenn ich ihn sehe.
Und Enttäuschung.
Enttäuschung, die mich innerlich zerfrisst.
Enttäuschung, die mich noch zusätzlich fertig macht.
Enttäuschung, die mich leiden ließ.
Wollte ich die Antwort nun wissen oder nicht?
Oder wäre es mir lieber ich könnte alles ungeschehen machen und eine andere Frage stellen?
Eine einfache, unkomplizierte und leichte Frage.
Irgendwas weniger weltbewegendes.
Aber nein, ich hatte ja wieder erst geredet und dann über die Folgen nachgedacht.
Mag vielleicht für manche lächerlich klingen, aber mir machte Kookie Antwort Angst.
So sehr, dass ich ihm am liebsten den Mund zu halten wollte, wenn er etwas sagte.
Aber sowas traute ich mich nicht.
Das hieß dann wohl abwarten und hoffen, dass es vielleicht doch nicht so schlimm wird.
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