Yixuan
,,Ich bin mir sicher, dass Mutter euch helfen wird.", fröhlich wippte Evita auf dem Bett vor und zurück: „Auch wenn mein Bruder euch für eine Bedrohung hält, ich tue das nicht. Er nennt mich immer leichtgläubig und naiv, aber er ist dafür ganz schön misstrauisch."
Ich lächelte ihr zu und nickte dann und wann. Evita hatte seit sie uns in unser Zimmer geführt hatte, nicht aufgehört zu reden. Sie war zwar echt nett, aber auch etwas anstrengend.
„Wisst ihr ich habe nicht sehr viele Freunde, hauptsächlich weil ich Prinzessin bin und so weiter. Aber auch weil andere mich nervig finden."
Vanessa sah Evita mit einem teuflischen Grinsen an. ,,Weißt du Evita, es gibt da jemanden, den ich dir gerne vorstellen würde."
Überrascht sah Evita Vanessa an: ,,Wen?"
Vanessa grinste nur weiter.
Plötzlich ging mir ein Licht auf. ,,Oooh! Du meinst sie!", jetzt musste ich auch grinsen.
„Von wem redet ihr?", Evita zog einen beleidigten Schmollmund.
Vanessa und ich schauten uns an.
„Ihr Name ist Falcony und ich glaube du und sie ihr habt sehr viel gemeinsam.", erklärte Vanessa.
„Die Kronprinzessin der Engel?", fragte Evita überrascht.
Ich nickte: ,,Ja, Falcony ist immer ein wenig aufgedreht, sie redet gerne und sie liebt es neue Leute kennenzulernen. Außerdem ist sie auch manchmal ein wenig einsam."
Evita sah plötzlich ein wenig traurig aus. Ihre Schultern waren nach vorne gesunken und in ihren Augen war ein abwesender Ausdruck erschienen.
„Ich hatte mal eine Freundin Namens Falcony. Ich kannte sie nicht persönlich, wir waren Brieffreunde. Aber wir haben uns leider for vielen Jahren aus den Augen verloren, als der Handel zwischen unserem Volk und den Engeln abbrach."
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