,,Maddelin warte doch!", Falcony rannte mir hinter her: ,,Hör zu ich weiß wie es dir geht. Sie war schließlich meine Tante!"

Ich öffnete ein Fenster und drehte mich um: „Es ist mir egal, ob du weißt wie es mir geht, ich will jetzt allein sein!"

Ich stieg auf das Fensterbrett und breitete meine Flügel aus.

,,Ich aber nicht! Ich will jetzt nicht allein sein! Ich will mir aber auch nicht anhören müssen, dass alles wieder gut wird. Denn das wird es nicht.
Meine Tante wird nicht einfach an der Tür klopfen und sich entschuldigen und dann feiern wir zusammen Weihnachten. Sie hat versucht mich zu töten!"

Langsam stieg ich vom Fensterbrett und nahm die weinende Falcony in den Arm.

So standen wir da, bis meine Schwester kam um mir mitzuteilen, dass Meister Gerald nun wusste, welches Gift benutzt wurde.