Lara


,,Aus dem Weg! Weg da!" Energisch bahnte ich mir einen Weg durch den Palast.
Im Schlepptau, Jacob und Meister Gerald.

Als Yixuans Brief uns erreicht hatte, hatten Jacob und ich uns entschieden Meister Gerald persönlich zu begleiten.

Schließlich war Ren ein guter Bekannter.

Falcony war schon voraus  geeilt, sie hatte es kaum erwarten können, Maddelin zu sehen.
Chiara war zu ihren Eltern gegangen.

„Meister Gerald!", erleichtert kam Maddelin uns entgegen: ,, Hier entlang!", rief sie und zog Meister Gerald hinter sich her, in Richtung Krankenstation. Jacob und ich rannten ihr hinterher.

In der Krankenstation angekommen, konnten wir Ren zuerst nicht sehen. Es standen zu viele Leute um sein Bett. Maddelin, Falcony, Meister Gerald, Yixuan und Vanessa und jemand, den ich nicht kannte.

„Konnten sie schon bestimmen um welches Gift es sich handelt?", fragte Meister Gerald gerade den mir
unbekannten Mann.

Der schüttelte nur den Kopf, worauf hin Maddelin verächtlich schnaubte.

„Es war mir bisher leider nicht möglich das Gift zu bestimmen."

„Das Dienstmädchen ist nach wie vor nicht auffindbar.", meldete Vanessa sich zu Wort.

Ich schielte zu Maddelin.

In dem Brief waren keine Einzelheiten enthalten gewesen, weshalb ich ziemlich neugierig war, was eigentlich
passiert war.

„Meister Gerald, ich habe in Rens Arbeitszimmer etwas gefunden, was ich nicht zuordnen kann. Könnten sie sich das vielleicht einmal ansehen?", bat Maddelin.

Er nickte.

Sie ging zu einem kleinen Beistelltisch und holte ein kleines Fläschchen hervor, zur Hälfte gefüllt mit einer silbernen Flüssigkeit.

Falcony schnappte überrascht nach Luft.

„Das ist Silberspiegel!", rief sie: „Das benutzten unsere Spione. Damit kann man aussehen, wie jede andere Person. Man trinkt einfach einen Schluck und denkt ganz fest daran, wie man aussehen will. Die Wirkungszeit ist unbegrenzt."

Entsetzt sah Maddelin sie an.

Dann drehte sie sich um und lief au dem Raum.

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