Falcony


Die Tür wurde aufgerissen und Lara stürmte herein, Jacob auf den Fersen.

„Ren du Idiot!", mit einem Aufschrei viel Lara Ren um den Hals.

„Lara, ich kriege keine Luft!", keuchte er. Sie ließ jedoch nicht locker.

„Und inwiefern ist das mein Problem? Ich sag das nicht gerne aber du hast mir einen Schrecken eingejagt!", knurrte sie.

Dann schob sie ihn ein Stück von sich weg und verpasste ihm eine Ohrfeige.

Überrascht hielt Ren sich die rote Wange.

„Wofür war das bitte?", fragte er überrascht.

„Dafür das ich mir deinetwegen Sorgen gemacht habe!", zischte sie.

„Auf diese Weise zeigt Lara ihre Gefühle.", erklärte Maddelin.

„Durch Gewalt?!", skeptisch sah Ren Maddelin an.

„Oh ja.", antwortete Jacob an ihrer Stelle.

„Wir sollten Ren jetzt besser etwas Ruhe gönnen", meinte Meister Gerald.

Ren sah aus als wollte er protestieren aber ein wütender Blick von Lara ließ ihn sofort verstummen.

Vor der Tür hielt Lara Maddelin am Arm und zog sie in einen Nebenraum. Ich schlich mich zur Tür um zu lauschen. Verurteilt mich nicht! In dieser Familie erfährt man sonst nie was.

„Maddelin ich muss dir was sagen.", fiel Lara Maddelin ins Wort, bevor diese Zeit hatte sich zu beschweren.

„Was ist passiert?", Maddelins Stimme klang besorgt.

Ich hörte wie Lara seufzte. ,,Wir haben deine Mutter gefunden. Sie hatte sich in den Bergen versteckt, wie du vermutet hattest." Kurz zögert sie. „Es hab einen Unfall mit Hazels Zaubertränken, die Höhle stürzte ein und...", ich hörte wie Lara tief Luft holte: ,, ein Fels löste sich aus der Decke. Er hätte mich beinahe erschlagen, deine Mutter hat mich weggeschubst. Der Stein hat sie erschlagen... Sie ist tot."

Eine weile hörte ich nichts, dann öffnete sich langsam die Tür.
Hastig zog ich mich von der Tür zurück.

Maddelin lief an mir vorbei, ohne wirklich auf mich zu achten. Über ihre Wange lief eine einzelne Träne.

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