Falcony
,,Maddelin aufwachen!" Energisch schüttelte ich sie erneut.
Nachdem ich aufgewacht war, war ich sofort in Maddelins Zimmer gerannt um sie zu wecken.
Ich beugte mich runter und schrie: ,,Maddelin!"
Sie schreckte hoch und sah sich verwirrt um.
"Wo bin ich?", murmelte sie.
Vor Erleichterung viel ich ihr in den Arm. ,,Ich bin so froh, dass du aufgewacht bist!", flüsterte ich.
Kurz erwiderte sie die Umarmung. Dann schob sie mich ernst von sich: ,,Falcony! Was ist passiert?"
"Tante Hilda hat dich in einem Traum besucht. Wie du weißt können Engel so etwas untereinander, weshalb ich versehentlich auch in dem Traum gelandet bin.", besorgt sah ich meine Cousine an: ,,Bist du okay?"
Maddelin nickte, dann schüttelte sie den Kopf.
"Ich weiß es nicht!", gab sie zu: ,,Ich bin verwirrt."
"Was ist denn passiert, nachdem ich weg war.", fragte ich sie.
"Nicht viel,", erzählte sie: ,,Ich hab meine Mutter angeschrien und sie hat versucht mich zu beruhigen. Dann hast du mich geweckt."
"Was glaubst du was sie wollte.", fragte ich vorsichtig.
"Ich weiß es nicht!", sie sah mich verzweifelt an: ,,Warum kann sie mich nicht einfach in Ruhe lassen!"
Und dann tat sie etwas was ich sie noch nie hatte tun sehen. Sie begann haltlos an zu schluchzen. Unbeholfen nahm ich sie in den Arm.
"Tu mir einen Gefallen ja? Sag das nicht meiner Familie.", bat sie mich flüsternd.
"Versprochen."
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