Chiara


,,Und eure Stadt liegt wirklich in den Wolken?", fragte mein Vater Falcony interessiert.

"Also eigentlich ist unsere Stadt nur im Nebel verborgen, durch einen Schutzzauber. Aber Nebel ist ja eine Wolke also ja theoretisch schon.", antwortete sie.

Mein Vater sah sie erstaunt an.

"Wirklich? Interessant!", murmelte er.

Falcony war gekommen um mir die neuesten Ereignisse mitzuteilen, sie war jedoch sofort von meinen Eltern in Beschlag genommen worden.

Ich liebte meine Eltern, allerdings waren sie ein wenig anstrengend und immer auf den neuesten Klatsch aus.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

"Herein!", rief meine Mutter.

Die Tür öffnete sich und Jacob kam herein.

"Tolle Neuigkeiten!", rief er: "Wir bleiben hier! Also nicht für immer, ist ja klar. Aber erstmal schon. Ist das nicht super!"

In dem Moment kam Lara in den Raum gestürzt.

"Ich habe noch versucht ihn aufzuhalten!", keuchte sie.

Einen Moment lang saß meine Mutter wie erstarrt da, dann begann sie zu schreien:,, DÄMONEN!"

Mein Vater zog blitzschnell sein Schwert und richtete es auf Jacob.

"Verschwindet ihr Dämonen!", zischte er.

"Vater!", rief ich:,, Lass sofort das Schwert fallen und Mutter du kriegst dich sofort wieder ein! Das ist mein Freund!"

Jacob stand, deutlich verunsichert mit erhobenen Händen da und Lara sah aus, als wolle sie meine Eltern erdolchen.
Verdenken konnte man es ihr nicht. Ich war auch ziemlich wütend.

"Dein Freund ist ein Dämon?!", entsetz sah meine Mutter mich an.

"Ja! Ich habe euch doch von ihm erzählt!", fragte ich verwirrt.

"Du sagtest du hast einen Freund und dass du ihn auf der Dämonen Hochzeit kennengelernt hast.", erklärte mein Vater.

,,Ja und dass du ihn damals besucht hast, als du Ren zu diesem Höflichkeitsbesuch bei den Dämonen begleitet hast."

"Aber da ist es doch selbstverständlich, dass er ein Dämon ist!", ich schrie fast so sauer war ich.

Jacob stand immer noch mit erhobenen Händen da.

"Ich glaube ich sollte erstmal gehen.", murmelte er und schlich sich an der Wand entlang zur Tür.

"Warte!", rief ich: "Ich komme mit."

Ich schob Jacob aus dem Zimmer, gefolgt von Lara, die meinen Eltern einen letzten bösen Blick zuwarf.

Falcony huschte mir hinterher, mit einem leisen: "War schön sie kennenzulernen!", an meine Eltern.

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