Larry - Shower

Harry P.o.V.

Ich lag entspannt auf meinem Bett und wusste, dass wir bald losmussten, allerdings war es viel spannender Larry Stylinson Videos zu schauen, als noch schnell zu duschen. Zum Glück wusste Louis nicht, was ich machte. Er wusste nicht, dass ich ihn schon lange liebte.

Liam zuliebe, der ausrasten würde, wenn er wüsste, dass ich Videos schaute, anstatt zu duschen, stand ich auf und ging ins Bad. Mein Handy stellte ich auf so laut wie möglich und machte Musik an. Ich liebte es mit Musik zu duschen.

Schnell war ich ausgezogen und machte das Wasser an. Eine Weile genoss ich einfach wie das Wasser an meinem Körper runterlief. Dabei bewegte ich mich leicht zum Takt der Musik.

Von unten hörte ich Liam schreien. War es schon so spät? Ich machte das Wasser aus, um zu wissen wen er anschrie. Er übertönte sogar die Musik.

„Louis Tomlinson dir fällt erst jetzt ein, dass du duschen musst nach dem Sport."

„Sorry Li, ich brauch nicht lange versprochen.", rief Louis und ich hörte wie er die Treppe hochstolperte.

Die Türklinke wurde runtergedrückt. Zum Glück war abgeschlossen.

„Wer auch immer da drin ist, mach bitte schnell auf, ich muss duschen, sonst macht Liam mich einen Kopf kürzer.", hörte ich ihn rufen.

„Ich steh schon unter Wasser..." rief ich zurück.

„Oh..." kam es zurück, dann hörte ich Liam die Treppe hochstürmen.

„Lou warum bist du noch nicht im Bad?" fragte er gereizt.

„Harry duscht.", hörte ich Lou sagen.

„Jungs eure Zeitplanung solltet ihr wirklich besser einrichten. Harry bist du fertig?"

„Noch lange nicht. Hab gerade angefangen.", antwortete ich wahrheitsgemäß.

„Dann mach auf. Ihr duscht jetzt zu zweit. Keine Widerrede wir haben nicht mehr viel Zeit. Ihr habt eine Viertelstunde."

Ich konnte nicht glauben, was Liam gerade gesagt hatte. Zusammen duschen... Mit Louis? Oh nein. Wie sollte ich da bitte ruhig bleiben.

„Komm schon Harry, sogar Li sagt, dass ich stinke. Du musst dann auf dem Sofa mit mir sitzen. Bitte...", bettelte Louis.

Er war ja nicht in mich verliebt. Ihm machte das ja nichts aus, aber ich hatte keine andere Wahl.

Also öffnete ich die Tür und stieg schnell wieder unter die Dusche.

Früher hatten wir öfter zusammengeduscht, aber das war vor über einem Jahr.

„Hi Haz.", begrüßte Lou mich und ich hörte wie er sich auszog.

Ich stand mit dem Rücken zu ihm und hatte das Wasser wieder angestellt. Ich war mir 100% sicher. Ich würde hart werden. Mit Sicherheit. Spätestens beim Abtrocknen.

„Hi ...L-Lou.", stotterte ich. Normalerweise war ich so selbstbewusst, aber ich wusste nicht mit der Situation umzugehen.

Die Tür der Kabine öffnete sich und ich spürte wie er eintrat. Ich spürte es an der Hitze, die in meinem Körper aufstieg. Ich spürte immer seine Anwesenheit. Mein Körper reagierte auf ihn.

„Gibst du mir das Shampoo, wenn du fertig bist?" fragte Lou mich. „K-Klar." Ich machte das Wasser aus.

Schnell nahm ich das Shampoo, machte mir davon etwas auf die Hand und reichte Louis die Flasche. Unsere Finger berührten sich und ich biss mir auf die Lippe. Ich spürte mal wieder die Schmetterlinge in meinem Bauch.

Ich rieb das Shampoo in meinen Locken ein. Es würde ewig mit dem Kämmen dauern.

„Fertig?" fragte ich nervös. „Ja.", kam es von Louis zurück.

Ich machte das Wasser wieder an und wusch das Shampoo aus dem Gesicht. Ich konzentrierte mich darauf Louis nicht zu berühren. Die Musik lief im Hintergrund weiter und das Lied wechselte gerade. Es kam Best Song Ever.

Normalerweise würde ich zu diesem Lied tanzen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich gegen Lou stoßen würde war zu groß. Allerdings schien Louis das nicht so zu sehen, denn ich hörte ihn Hüpfen und Mitsingen. Ich liebte seine Stimme.

„Sing mit.", hörte ich ihn sagen und so stimmte ich mit ein.

Plötzlich rutschte Lou auf den nassen Fliesen aus und hielt sich panisch an mir fest. Besser gesagt krallte er sich in meine Schultern.

„Alles gut?" fragte ich besorgt. „Nichts passiert.", gab Lou gut gelaunt zurück und tanzte weiter. Am liebsten hätte ich mich umgedreht, denn ich wusste, dass er gerne mit der Hüfte wackelte. Das hätte ich gerne gesehen, aber ich würde hart werden. Allein bei dem Gedanken spürte ich das Blut in meine Mitte strömen. Shit.

Ich machte wegen dem Zeitdruck das Wasser wieder aus und nahm wieder eine Portion Shampoo in die Hand. Dann reichte ich Lou über meine Schulter dieses weiter. Er nahm es sofort entgegen.

Wieder massierte ich das Shampoo in meine Haare und fragte Lou dann ob er fertig war. Das Wasser war gerade an, als Lou mich fragte: „Bin ich hässlich?"

Schockiert drehte ich mich zu ihm um. „W-Was? NEIN, denk das nicht. Du bist alles andere als hässlich."

Ich schaute in sein trauriges Gesicht.

„Warum schaust du mich dann nicht an, sondern wendest mir den Rücken zu?"

„Lou... Das liegt daran, dass du zu schön bist. Perfekt. Aber doch nicht hässlich.", flüsterte ich. Kurz wagte ich einen Blick seinen Körper runter und bereute es sofort wieder.

Jetzt war alles zu spät. Mein Ständer war wirklich nicht zu übersehen. Er schwoll nicht nur ein bisschen an. Ich verfluchte in Gedanken Lous wunderschönen schlanken Körper mit den leicht femininen Kurven. Ich wusste nicht wohin ich schauen sollte. Nach unten auf keinen Fall. Ich wollte nicht noch erregter werden. Irgendwann wurde es schmerzhaft. Ich spürte jetzt schon ein leichtes ziehen in den Lenden.

Stattdessen schaute ich in sein überraschtes, aber keines Weges angewidertes Gesicht.

„Har-ry, du hast ... einen Ständer.", bemerkte Louis.

„Ich merk's..." murmelte ich.

„Ist... ist es wirklich wegen mir?" fragte Louis.

Ich konnte nur nicken und konnte mich einfach nicht von seinen blauen Augen losreißen. Wollte ich auch gar nicht ehrlich gesagt.

„Du stehst auf mich?" fragte Lou erstaunt.

„Ich liebe dich.", rutschte es mir raus.

„Ich dich auch Haz, schon so lange.", hörte ich Lou noch sagen, begriff nicht ganz, dass er gerade das gesagt hatte, was ich mir schon ewig wünschte zu hören, da trafen seine Lippen auf seine Lippen auf meine. Es war perfekt. Besser als ich es mir je vorgestellt hatte. Ich erwiderte den Kuss und umschlang seine Taille. Ich strich über seine nackte Haut. Genoss einfach die Nähe zwischen uns beiden und das Wasser welches auf uns niederprasselte.

Dann zog ich ihn näher an mich und unsere Mitten stießen zusammen. Synchron stöhnten wir auf.

Lou löste sich von mir und sagte: „Wir haben nicht viel Zeit, lass mich kurz dein 'kleines' Problem beheben." Ich nickte nur und schon war Lous Hand um mein Glied.

Ich konnte nur laut stöhnen, während Louis ganze Arbeit leistete.

Keine Minute später war ich schwer atmend zwischen uns gekommen. Lou strich über meine Brust und wusch mein Sperma weg.

„Danke" brachte ich etwas später heraus, als ich von meinem Orgasmus heruntergekommen war.

„Immer wieder gerne.", erwiderte Louis grinsend.

„Willst du mein fester Freund sein?" fragte ich ihn erwartungsvoll.

„Mit dem größten Vergnügen.", sagte Lou, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und machte das Wasser aus.

Wir stiegen aus der Dusche und Lou hob das Handtuch auf, welches ich eigentlich ursprünglich für mich aus dem Schrank geholt hatte.

„Ich hol dir ein anderes.", meinte Lou auf mein Grummeln hin.

Er öffnete den Schrank und warf mir kurze Zeit später zwei kleine Handtücher hin. Kopfschüttelnd machte ich mir das andere um den Kopf, damit meine nassen Haare nicht den gesamten Boden volltrockneten. Mit dem anderen trocknete ich mich ab und schlang es mir dann um die Hüfte... Es war sehr kurz.

Immer noch Grinsend kam Louis auf mich zu und küsste mich. Ich schlang meine Arme um ihn, damit er ja nicht auf den Gedanken kommen konnte, abzuhauen und erwiderte den Kuss heftig.

Ein Klopfen an der Tür riss uns allerdings wieder zurück in die Wirklichkeit, in der wir ja unter Zeitdruck standen.

„Beeilt euch Jungs, wir müssen in 5 Minuten los. Das Interview wartet nicht."

„Lass uns das heute Abend weiterführen..." schlug ich vor. Louis nickte und dann begannen wir beide hektisch mit Haare kämen, föhnen und Klamotten suchen. Für ein Styling war keine Zeit, aber Lou würde es sowieso nicht brauchen. Er sah wirklich atemberaubend aus... Wie immer.

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