Zianourry
Niall P.o.v
Gähnend drehte ich mich auf den Rücken. Das durfte doch nicht wahr sein. Seit zwei Stunden versuchte ich vergebens einzuschlafen. Das alles bloss wegen diesen Idioten im Zimmer neben mir! Ich hatte morgen ein wichtiges Meeting und sollte da ausgeschlafen sein. Aber wie sollte ich schlafen, wenn die da drüben so rumschreien? Genervt setzte ich mich aufrecht hin und machte die Nachttischlampe an.
«WUEEEEH!», hörte ich es wieder durch die Wand hindurch. Ich liess den Kopf in die Hände fallen. Sollte ich vielleicht die Rezeption anrufen und mich beschweren? Vielleicht konnte ich es ja auch selbst lösen. Seufzend rappelte ich mich aus dem Bett und warf mir kurz den Bademantel über. Die Schlüsselkarte für mein Zimmer steckte ich in die Tasche und lief dann auf den leeren Gang raus. Beim Zimmer neben mir klopfte ich an und plötzlich wurde es ruhig im Raum, ehe sich die Tür öffnete und ein Typ mit langen braunen Locken auf mich hinabsah. Wenn ich mir seine Pupillen so ansah, konnte ich mir schon denken, was die wohl alles geraucht hatten.
«Hi, ähm... Ich mach das nur ungern, aber es ist 1 Uhr morgens und ich habe morgen ein wichtiges Meeting. Könntet ihr bitte etwas leiser sein?», fragte ich vorsichtig. Die Augen meines Gegenübers scannten mich einmal von oben bis unten ab, ehe sein Mundwinkel sich leicht nach oben zog. Noch bevor ich reagieren konnte, hatte er mich am Oberarm gepackt und ins Zimmer gezogen. Sofort begann mein Herz zu rasen und die Panik machte sich in mir breit. Hätte ich doch bloss die Rezeption angerufen. Keine Ahnung, was die jetzt mit mir machen würden. Je nach dem, was für Drogen die schon genommen hatten oder wie viel sie bereits getrunken hatten, waren die bestimmt auch nicht ungefährlich.
«Ey Jungs, der Ire hier meint, wir seien zu laut.», lallte der Lockenkopf, als er mich zu den drei anderen Typen ins Zimmer zog.
«Buuuuh!», machten zwei von ihnen, während der dritte mir seine leere Bierdose an den Kopf warf. Gerade rechtzeitig konnte ich mich noch ducken.
«Okay, ich denke, ich gehe jetzt wieder.», murmelte ich und versuchte mich aus dem Griff des Lockenkopfs zu befreien, jedoch war er zu stark. Mein Herz schlug mir bereits bis zum Hals und es wurde nur noch schlimmer, als sich einer der Typen vom Bett erhob und auf mich zu getorkelt kam. Ich wollte schon einen Schritt zurück gehen, doch der Lockenkopf hatte sich hinter mich gestellt, so dass ich nur gegen seine Brust stiess.
«Wie heisst du denn?», wollte er wissen, als er vor mir halt machte. Seine braunen Augen sahen eigentlich ganz nett aus, doch ich bezweifelte, dass er das war. Seine trainierten Arme waren mit Tattoos bedeckt bis über seinen Handrücken. Als ich mich so im Raum umsah, fiel mir auf, dass sie alle stark tätowiert waren. Und gutaussehend. Verdammt gutaussehend. Das half mir in dem Moment aber auch nicht weiter. Ich wollte bloss hier raus, bevor sie mich verprügelten.
«Er scheint schüchtern zu sein. Lass mich mal, Payno.», mischte sich nun derjenige ein, welcher zuvor noch das Bier in meine Richtung geworfen hatte. Er steckte sich seinen Joint zwischen die Lippen und schubste den grösseren vor mir weg, ehe er mir den Rauch ins Gesicht bliess. Angewidert verzog ich das Gesicht. Ich hasste den Geruch von Gras. Wobei der Rauch von normalen Zigaretten auch nicht besser war. «Sag schon, wie heisst du?», fragte er mich erneut.
«N-Niall.», brachte ich gerade so heraus, ehe sich meine Kehle zuschnürte. In meinem Hals bildete sich ein fetter Kloss, als sich nun auch noch der letzte der Typen zu uns gesellte. Er hatte wunderschöne braune Augen und etwas Südländisches. Er war genau so heiss, wie die anderen drei Typen auch. «Ich glaube, du brauchst etwas Entspannung, Niall.», bestimmte der mit dem Joint und hielt ihn mir entgegen. Ich schüttelte bloss den Kopf und drückte mich erneut gegen den Lockenkopf. Einmal mehr bereute ich es, nicht einfach die Rezeption angerufen zu haben. Die hatten doch genau für sowas einen Sicherheitsdienst.
«Er ist Ire, gib ihm ein Bier.», schlug der Südländer vor und grinste. Ich verdrehte die Augen, bei dem Vorurteil. Ich wollte kein Bier. Ich wollte nur meine Ruhe! Trotzdem lief der, welcher wohl Payno genannt wurde, zum Kühlschrank und holte eine Bierdose heraus.
«Ich will kein Bier.», murmelte ich.
«Er will kein Bier, Zayn.», wiederholte Payno meine Worte und sah grinsend zum Südländer rüber.
«Ich weiss, was ihn entspannen wird.», meldete sich nun der Lockenkopf zu Wort und ehe ich mich versah, spürte ich seine Lippen an meinem Hals. Eine Gänsehaut bedeckte meinen Körper und mein Herz raste noch schneller. Ich versuchte mich einmal mehr aus seinem Griff zu befreien, doch mittlerweile hielt er beide Arme hinter meinem Rücken fest und ich hatte keine Chance. Wenn ich ehrlich war, fühlten sich seine Küsse ja ganz gut an, doch ich musste schlafen gehen! Ich konnte nicht hierbleiben.
«B-Bitte lasst mich gehen.», flehte ich. Stattdessen zog der Kiffer vor mir den Gürtel meines Bademantels auf und ich stand bloss in Boxershorts vor ihnen. Peinlich berührt kniff ich die Augen zusammen. Der wiederholte Versuch, mich zu befreien, scheiterte erneut, als nun auch noch Zayn meinen Kiefer umfasste und mich zwang ihn anzusehen.
«Wir lassen dich schon gehen.», lächelte er, jedoch hatte ich nicht das Gefühl, dass er die Wahrheit sagte. «Sobald du dich entspannt hast.» Grinsend liess er wieder von mir ab und zog sich das Shirt über den Kopf. Fuck, wo hatte ich mich hier hineinbegeben?
«Ich bin entspannt.», log ich. In Wahrheit war jeder einzelne Muskel meines Körpers angespannt. Mein Herz raste und mein Kiefer zitterte. Der Typ vor mir legte die Hände an meine Taille und zog mich näher zu sich heran, weg vom Lockenkopf. Wobei seine Hände mich immer noch fest im Griff hatten.
«Also hör zu, Niall. Ich bin Louis, das sind Liam und Zayn und der heisse Adonis hinter dir heisst Harry.», stellte er mir alle vor. Eigentlich war es mir egal, wie sie hiessen. Ich wollte bloss weg. Glaubte ich zumindest. Liam schnappte sich den Gürtel meines Bademantels und zog ihn aus den Schlaufen. Von Harry wurde ich grob in Louis' Richtung geschubst. Da er nun endlich meine Arme losgelassen hatte, konnte ich mich so gegen Louis Brust stützen. Zwar wollte ich weglaufen, doch Liam war schneller und hatte meine Arme bereits gepackt und mit dem Gürtel zusammengebunden, ehe er mich aufs Bett schubste. Die vier versammelten sich grinsend um mich herum. Harry knöpfte noch die letzten Knöpfe seines Hemdes auf, ehe er es sich von den Schultern schüttelte. Auch Louis und Liam verloren ihre Shirts und somit standen alle oben ohne um mich herum. Einer heisser als der andere. Okay, vielleicht brauchte ich ja doch kein Schlaf. Harry beugte sich vor und zog mich am Gurt hoch, so dass ich aufrecht sass. Als nächstes flogen die Hosen im hohen Bogen davon und nun waren auch die Beulen in ihren Boxershorts klar zu erkennen. Ich konnte ja selbst nicht mehr verbergen, dass mir das hier eigentlich gefiel. Die Jungs waren echt heiss und die Art und Weise, wie sie mit mir umgingen, turnte mich schon an. Zayn kniete sich hinter mich. Seine Hand vergrub sich in meinen Haaren und zog meinen Kopf leicht nach hinten, während er Küsse an meinem Hals verteilte. Die anderen drei entledigten sich auch noch ihrer Boxershorts, ehe sie sich vor mich knieten und Harry mir bereits als erster seinen Penis in den Mund schob. Mit Zayns Hand immer noch in meinen Haaren, konnte ich mich kaum bewegen, was aber nicht schlimm war. Harry schien das gerne zu übernehmen und fickte meinen Mund. Lange dauerte es natürlich nicht, bis Louis und Liam ungeduldig wurden. Somit wechselten sich die Drei ab, teilweise hatte ich auch zwei gleichzeitig im Mund. Ich liess sie einfach machen, auch wenn ich vor Erregung fast platzte. Ich hoffte bloss, dass sie sich auch bald um meine eigene Erektion kümmerten.
Als hätten sie meine Gedanken gelesen, zogen sie sich zurück und auch Zayn löste sich von meinem Hals. Er stand auf und schubste mich zurück in die Matratze. Meine Hände platzierte er über meinem Kopf, ehe er sich über meine Brust kniete und mir als nächstes seinen Penis in den Mund schob. Währenddessen spürte ich die Hände der anderen überall an meinem Körper. Einer von ihnen zog mir die Boxer von den Beinen und wenig später spürte ich zwei Zungen an meinem Penis, während sich eine dritte Person die Innenseite meiner Beine hinaufküsste. Ich vermutete, dass es Harry war, weil ich seine Haare spüren konnte, wie sie langsam über meine Beine streiften und mich kitzelten. Er schob meine Beine immer weiter auseinander, bis er schliesslich einen Kuss auf meine Hoden platzierte. Meine Beine legte er über seine Schultern und ich stöhnte auf, als ich seine Zunge an meinem Eingang spürte. Zayn stiess seinen Penis noch tiefer in meinen Mund, was mein Stöhnen dämpfte, dann zog er sich komplett zurück und stieg vom Bett runter. Schluckend sah ich hinab und schaute zu, wie Liam und Louis abwechslungsweise meinen Penis in den Mund nahmen. Zwischendurch trafen sie sich zu einem Kuss, was so verdammt heiss aussah!
Mit einem breiten Grinsen und einem Dildo in der Hand kam Zayn zurück zum Bett und schob mir diesen ohne Vorwarnung in den Mund. Ein paar Mal stiess er ihn mir in die Kehle, bis Harry die Hand nach ihm ausstreckte. Er hob das Gesicht zwischen meinen Beinen hervor und zwinkerte mir zu, bevor er den Dildo nahm und ihn mit einem kräftigen Stoss in mir versenkte. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken und drückte meinen Rücken durch.
«Shhh, nicht so laut, es ist 1 Uhr morgens.», grinste Zayn und legte seine Hand auf meinen Mund. Ich presste fest die Lippen aufeinander, um nicht zu laut zu sein, während Harry mich immer schneller mit dem Dildo fickte. Louis übernahm nun allein meinen Penis, während Liam meine Hoden liebkoste und Zayn mit meinen Nippeln spielte. Immer wieder stiess ich meine Hüfte nach oben, meine Muskeln verkrampften sich und ich merkte, dass ich es nicht mehr lange zurückhalten konnte.
«Ahh ich... Fuck ich- stopp...», versuchte ich sie irgendwie zu warnen, doch mein Stöhnen und Stottern schien sie nur noch mehr anzuspornen. Louis saugte sich immer fester an meinem Penis fest, bis ich es nicht mehr zurückhalten konnte und lautstöhnend in seinen Mund kam. Er löste sich von mir und krabbelte zu mir hoch, um sich an meine Seite zu kuscheln. Seine Hand umfasste meinen Hals und seine Lippen pressten sich auf meine. Tief stiess Harry den Dildo in mich, was mich gegen Louis' Lippen stöhnen liess. Das nutzte dieser direkt aus, um seine Zunge in meinen Mund eindringen zu lassen und damit auch mein Sperma. Er löste sich von mir und sah mich auffordernd an, weshalb ich brav schluckte. Stolz nickte er und belohnte mich mit einem weiteren Kuss. Ich spürte, wie sich die Matratze um uns herum bewegte. Harry zog den Dildo aus mir raus, stattdessen drang er nur kurz darauf in mich ein. Ich schlang die Beine eng um seine Hüfte und stöhnte gegen Louis' Lippen. Kurz löste er sich von mir und sah hinter sich, wo Zayn platzgenommen hatte, ehe er sich in ihm versenkte. Die Art, wie Louis voller Genuss die Augen schloss und sich auf die Lippen biss, sah so heiss aus. Lange konnte ich den Anblick aber nicht geniessen, da nun Liam mein Gesicht in seine Richtung drehte und mir seinen Penis vor den Mund hielt. Sofort fing ich an, an ihm zu lutschen, während er mit der Hand meinen Oberkörper erkundete. Einmal stiess Harry noch hart in mich, ehe er sich aus mir rauszog und sich vom Bett erhob. Er zog Zayn von Louis runter und zog diesen dann zu einem Kuss heran. Sofort schlang Louis seine Arme um Harrys Nacken und gab sich ihm völlig hin. Währenddessen schlang Liam seine Arme um meine Hüfte und drehte uns so um, dass ich auf seiner Hüfte sass. Ich stützte mich auf seiner muskulösen Brust ab und spürte schon, wie er seinen Penis gegen meinen Eingang rieb. Willig drückte ich mich ihm entgegen und stöhnte genüsslich auf, als er mich komplett ausfüllte. Das sollte aber noch nicht genug sein. Zayn platzierte sich hinter mir und drückte mich gegen Liams Brust, als auch er in mich eindrang. Einen Schrei konnte ich diesmal nicht zurückhalten, bei dem stechenden Schmerz, der mich gerade durchfuhr. Liams Hände streichelten sanft meine Seiten auf und ab und er verteilte Küsse über mein Gesicht, was mich ziemlich bald wieder entspannte. Langsam fingen sie an, sich in mir zu bewegen. Ich sah rüber zu Louis, welcher von Harry über die Bettkante gedrückt wurde, ehe dieser in ihn eindrang. Unsere Blicke trafen sich und ich spürte, wie mein Bauch anfing zu kribbeln. Der Anblick, wie er gerade von Harry gefickt wurde und er jede noch so kleine Bewegung genoss, war einfach unfassbar heiss.
Liams Hand legte sich an mein Kinn und hob meinen Kopf an. Unsere Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, während er blind den Knoten an meinen Handgelenken öffnete. Kaum waren meine Hände frei, vergrub ich sie in Liams Haaren. Es dauerte nicht lange, bis Zayn in mir kam und sich zurückzog. Auch Louis kam wenig später, gefolgt von Harry. Alle drei kümmerten sich schliesslich um mich. Harry küsste mich verlangend, während Louis' Lippen sich um meinen Penis schlossen und Zayn meinen Hintern massierten. Fast gleichzeitig kamen schliesslich auch Liam und ich und ich liess mich erschöpft gegen seine Brust fallen. Schweratmend blieb ich einen Moment auf ihm liegen, bis ich mich von ihm runterrollte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits fast 3 Uhr war. Soviel zu dem Schlaf den ich brauchte, um fürs Meeting fit zu sein... Wenigstens war ich nun erschöpft genug, um direkt einzuschlafen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top