Narry
Harry P.o.v
Lächelnd sah ich den süssen Iren vor mir an. Er war gerade dabei, sich die Dessertkarte anzusehen, konnte sich aber einfach nicht entscheiden. Ich konnte nicht fassen, wie niedlich er dabei aussah! Niall und ich hatten uns vor einigen Wochen online kennengelernt und schrieben seither jeden Tag. Ich hatte mich auf Anhieb in seinen Humor verliebt. Die strahlend blauen Augen, die auf seinen Fotos viel zu wenig zur Geltung kamen, hatten es mir ebenfalls angetan. Wir hatten uns letzte Woche zum ersten Mal getroffen und sind zusammen ins Kino gegangen. Da waren wir allerdings beide der Meinung, dass wir viel zu wenig miteinander reden konnten und ein zweites Date schnellstmöglich her musste. Und da waren wir. In meinem Lieblingsrestaurant, romantisch mit Kerzen und Rosen auf dem Tisch. Wir waren schon fast 3 Stunden hier und ehrlichgesagt war ich schon so voll, dass ich gar keinen Nachtisch mehr runterbrachte. Doch Niall wollte unbedingt was. Nur entscheiden konnte er sich nicht.
«Ach Harry, ich weiss echt nicht, was ich nehmen soll.», seufzte Niall und legte die Karte vor sich auf den Tisch. «Das sieht einfach alles so lecker aus.» Nachdenklich sah ich auf die Karte vor mir. Ich könnte ihm die Entscheidung ganz einfach abnehmen. Mit einer Hand hielt ich mir die Augen zu, während ich willkürlich auf irgendein Dessert zeigte. «Uhh, den musst du aber mit mir teilen.», bestimmte Niall und ich öffnete meine Augen wieder. Mein Finger lag genau auf dem «Endless Love», welcher aus zwei Kugeln Vanilleeis, Schokoladensauce, Erdbeeren und einer Kugel Schokomousse bestand. Da würde ich natürlich nicht nein sagen. Auch wenn ich wirklich nicht mehr viel brauchte, bis mein Gürtel aufplatzen würde.
Wenig später stand der schön dekorierte Teller mit Erdbeerherzen, und ganz vielen Herzen aus Schokolade zwischen uns. Wir hatten zwei Löffel bekommen und Niall fing sofort an, sich über den Nachtisch herzumachen. Ich hingegen ging es langsamer an, ich wollte ihm schliesslich nichts wegessen. Mir fiel auf, dass Nialls freie Hand direkt neben dem Teller lag. Da ich bereits im Kino den Mut gefasst hatte, seine Hand zu nehmen, liess ich meine Hand einfach auf seine sinken und strich sanft mit dem Daumen über seinen Handrücken. Für einen kurzen Moment hielt Niall inne, dann schlich sich ein süsses Lächeln auf seine Lippen und er wurde leicht rot um die Nase. Mir wurde richtig warm und ich spürte ein wohliges Kribbeln in meinem Bauch. Wie lange war es her, seit ich zuletzt sowas gefühlt hatte? Ich kam mir ja vor wie ein verknallter Teenager... Mit Niall machte einfach alles Spass und es fühlte sich bereits nach so kurzer Zeit so vertraut an. Es war, als würde ich ihn schon seit Jahren kennen. Bei ihm fühlte ich mich wohl, hatte nicht das Gefühl, dass ich mich verstellen musste. Er mochte mich genau so wie ich war. Ein Nachteil hatte es allerdings, dass es mit Niall so viel Spass machte. Die Zeit verging viel zu schnell. Ich hatte das Gefühl, wir hätten den Nachtisch gerade erst bekommen, da kam auch schon der Kellner mit der Rechnung auf uns zu. Mir war auch gar nicht aufgefallen, wie spät es bereits war. Niall zückte bereits sein Portemonnaie, doch ich nahm die Rechnung direkt zu mir.
«Ich lade dich ein.», bestimmte ich. Eine Widerrede würde ich auch gar nicht akzeptieren, das war für mich selbstverständlich. Er hatte schliesslich schon darauf bestanden, die Kinotickets zu bezahlen. Da war es nur fair, dass ich das Essen übernahm. Leider musste ich zum Bezahlen seine Hand loslassen, doch ich wusste, dass es nicht die letzte Berührung des Abends gewesen sein würde.
So wie meine Mutter mich zu einem Gentleman erzogen hatte, half ich Niall in seine Jacke rein und legte dann den Arm um seine Hüfte, als wir das Restaurant verliessen. Ich liebte es, wie nah wir uns waren und als Niall auch noch seinen Kopf gegen meine Schulter lehnte, schmolz mir beinahe das Herz dahin. Die wenigen Meter zu meinem Auto verliefen schweigend, was völlig okay war. Es war ein angenehmes Schweigen. Wir genossen beide einfach nur die Nähe zueinander. Ich hielt Niall die Tür zum Beifahrersitz auf und schloss diese dann wieder. Auf meinem Weg ums Auto herum nahm ich einen tiefen Atemzug und versuchte, mein Dauergrinsen mal irgendwie abzulegen, doch es blieb bestehen. Ich konnte gar nicht anders, auch wenn meine Wangen mittlerweile wehtaten. Niall machte mich einfach glücklich. Ich fuhr zu Niall nach Hause und parkte vor seiner Wohnung, ehe ich ihn bis vor seine Tür begleitete. Zum einen wollte ich, dass er sicher zu Hause ankam, auf der anderen Seite wollte ich einfach so lange wie nur möglich noch bei ihm sein. Ich hasste es, dass unser Date schon vorbei war. Viel lieber würde ich die ganze Nacht noch mit ihm verbringen, oder noch viel besser, das ganze Wochenende.
Immer noch in unsere Unterhaltung vom Auto vertieft, kamen wir schliesslich vor seiner Wohnungstür an. Ich redete einfach weiter, da ich nicht wollte, dass der Abend vorbei war. Nialls Augen huschten immer wieder zwischen meinen hin und her. Er sah mich so intensiv an und mit so einem süssen Lächeln, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch richtig durchdrehten. Seine Augen zogen mich in einen Bann, sie waren so wunderschön. Genauso wie der Rest von ihm auch. Mitten im Satz vergass ich, was ich eigentlich sagen wollte, doch das war mir egal. Ich hatte mich schon so sehr in seinen Augen verloren, dass es mich nicht mehr interessierte, was ich ihm eigentlich erzählen wollte. Nialls Lächeln wurde breiter und seine Augen schienen leicht zu funkeln.
«Es war ein wunderschöner Abend.», flüsterte ich in die Stille hinein, was Niall mit einem Nicken bestätigte. Er fing an, mit dem Reissverschluss meiner Jacke zu spielen, wobei er mich automatisch etwas näher zog. Ich legte meine Arme um seine Taille und zog ihn in eine Umarmung, die er innig erwiderte. Sein unwiderstehlicher Geruch stieg mir in die Nase, was das Kribbeln in meinem Bauch nur noch verstärkte. Ganz langsam löste ich mich von ihm, jedoch nur so weit, bis ich wieder in diese blauen Augen schauen konnte. Sollte ich ihn küssen? Ich wollte es so sehr, doch ich hatte Angst, dass ich es überstürzen würde, es war doch erst unser zweites Date. Andererseits fühlte ich mich schon seit dem ersten Moment so wohl mit Niall und ich glaubte auch, dass es ihm genau so ging. Also nahm ich meinen Mut zusammen und legte sanft meine Hand an seine Wange, ehe ich den letzten Abstand zwischen uns überbrückte und ihn zärtlich küsste. Ein Funke sprang über und ich hatte das Gefühl, alles um uns herum würde verschwinden. Es schien, als würde die Zeit stehen bleiben und es gäbe nur noch uns beide. Wir lösten uns voneinander, jedoch nur für einen kurzen Augenblick, bis ich wieder das Bedürfnis verspürte, seine Lippen auf meinen zu spüren. Unsere Lippen trafen aufeinander, genau so sanft wie zuvor und das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärker. Ich wurde von so einem Glücksgefühl erfüllt, dass mein Herz anfing zu rasen. Ich fühlte mich, als könnte ich Bäume ausreissen oder einen Marathon rennen. Alles nur dank diesem Kuss, der doch so harmlos schien.
Erneut lösten wir uns wieder voneinander. Wie gerne hätte ich ihn noch die ganze Nacht weitergeküsst... Mit leicht roten Wangen sah Niall zu mir hoch, ehe er sein Gesicht an meiner Brust vergrub und ich die Arme nochmal fest um ihn schlang. Meinen Kopf legte ich auf seinem ab und ich genoss einfach seine Nähe. Bestimmt hörte er meinen Herzschlag klar und deutlich. Das war mir ganz recht, denn er sollte ruhig spüren, was er mit mir anstellte. Wie sehr ich ihn mochte.
«Danke fürs Abendessen.», bedankte Niall sich, als er sich wieder von mir löste. Meine Arme lagen allerdings immer noch um seine Taille. Ich wollte ihn nicht loslassen. Das schien ihn aber auch nicht zu stören, denn er liess mich ebenfalls nicht los. «Ich kann es kaum erwarten, dich wieder zu sehen.», kicherte Niall und liess die Stirn wieder gegen meine Brust fallen. Er war so verdammt süss!
«Geht mir genauso.», lachte ich und hauchte ihm einen Kuss ins Haar, ehe er wieder zu mir hochsah. Er seufzte und stellte sich auf die Zehenspitzen, um sich noch einen Kuss zu stehlen, bevor er seine Schlüssel aus der Jackentasche zog und damit herumspielte. Dachte er auch darüber nach, den Abend noch nicht enden zu lassen? Ich würde ja vorschlagen, dass ich noch mit reinging, doch ich wollte nicht aufdringlich sein oder ihm das Gefühl geben, ich wolle nur das eine. Sein Blick lag auf den Schlüsseln in seiner Hand, weshalb ich zwei Finger unter sein Kinn legte, damit er mich wieder ansah. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als seine Augen leicht funkelten, was vermutlich bloss am Licht lag, doch ich redete mir ein, dass es wegen mir war. Einmal mehr beugte ich mich vor und küsste ihn sanft. Unsere Lippen bewegten sich synchron aufeinander und ich umschloss sein Gesicht mit beiden Händen. Ganz langsam schob ich ihn nach hinten, bis er an der Wand lehnte. Ein zufriedenes Seufzen entkam ihm und wir schreckten auseinander, als plötzlich seine Schlüssel mit einem Klirren auf dem Plattenboden landeten. Ich duckte mich, um ihm die Schlüssel wieder zu geben und er leckte sich über die Lippen, während seine Wangen in einem tiefen Rot versanken. Schämte er sich gerade für das Seufzen?
«Schreibst du mir, wenn du zu Hause angekommen bist?», fragte er mit zittriger Stimme und räusperte sich. Oh Mann, ich hatte es echt verkackt. Vermutlich war es ihm unangenehm, dass ich ihn gerade gegen wie Wand gedrängt hatte. Ich Vollidiot.
«Ja, mach ich.», lächelte ich und ging einen Schritt zurück, um ihm etwas Platz zu machen. «Schlaf gut, Niall.» Ich beugte mich nochmal vor und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Für eine Sekunde blieb Niall mit geschlossenen Augen stehen, ehe er wieder rot wurde und den Kopf senkte.
«Gute Nacht, Hazza.», flüsterte er, sah nochmal kurz zu mir und lächelte mich süss an, ehe er seine Wohnungstür aufschloss. Ich winkte ihm noch hinterher, bis er die Tür schloss und ich seufzte. Dann ging ich wohl nach Hause. Ich wäre so gerne noch länger bei Niall geblieben und hätte mit ihm gekuschelt, seine Lippen auf meinen gespürt und einfach seine Nähe genossen. Aber ich musste es ja ruinieren, indem ich ihn wortwörtlich an die Wand gedrängt hatte. Ich drehte mich von seiner Tür weg und wollte gerade die Treppe runter gehen, als ich wieder eine Tür aufgehen hörte. «Hazza?», hörte ich diese wundervolle Stimme und drehte mich wieder in seine Richtung. Er lehnte im Türrahmen und lächelte mich schüchtern an. «Möchtest du nicht noch etwas reinkommen? Ich kann uns einen Tee machen oder eine Flasche Wein öffnen.», schlug er vor. Mein Herz fing wieder an zu rasen. Ich hatte es wohl doch nicht zerstört. Mein Lächeln wurde wieder breiter und ich lief zu Niall rüber. Ich trat in die warme Wohnung und zog meine Schuhe aus. Meine Jacke hängte Niall an die Garderobe und nahm dann meine Hand, was für ein angenehmes Kribbeln unter meiner Haut sorgte. Er zog mich ins Wohnzimmer und setzte mich auf dem Sofa ab. «Ich bin gleich wieder da», hauchte er direkt vor meinen Lippen und küsste mich, ehe er sich umdrehte und zur Küche rüber lief. Einen Moment sah ich ihm hinterher, dann sah ich mich im Raum um. Seine Wohnung war wirklich schön. Nicht besonders gross, sondern richtig gemütlich und einladend. Dadurch, dass die Küche offen war, konnte ich zusehen, wie Niall zwei Weingläser rausholte und eine Flasche Rotwein öffnete, ehe er wieder zu mir zurückkam. Dicht neben mir liess er sich auf die Couch fallen und schenkte uns zwei Gläser ein. Er reichte mir eines davon und wir stiessen an. Ein kleiner Kuss durfte natürlich nicht fehlen, bevor wir den ersten Schluck nahmen. Niall kuschelte sich an meine Seite und ich legte den Arm um ihn. Wir fuhren unsere Unterhaltung dort fort, wo sie aufgehört hatte, und somit vergingen weitere Stunden, die ich mich Niall verbringen durfte. Irgendwann war dann auch der Wein leer und somit waren unsere Hände frei. Ich schlang die Arme eng um Niall uns liess mich einfach zur Seite fallen. Niall vergrub das Gesicht an meiner Brust und schlang die Arme um meinen Bauch. Der Gesprächsstoff war uns für den Moment ausgegangen, doch das störte uns nicht. Wir genossen die Stille. Meine Nase vergrub ich in Nialls Haaren und sog den Duft seines Shampoos ein. Wie konnte er nur so gut riechen?
«Schläfst du heute bei mir?», nuschelte Niall gegen mein Hemd. Einmal mehr wurde ich von diesem Glücksgefühl durchflutet. Es sollte bloss nie nachlassen. Ich liebte es!
«Sehr gerne.», antwortete ich. Niall hob den Kopf an und streckte sich leicht, damit er mich küssen konnte, dann rappelte er sich auf und griff nach meiner Hand. Leise tapste ich ihm hinterher ins Badezimmer, wo er mir eine eingepackte Zahnbürste reichte. Dankend nahm ich diese an und wir putzten uns schnell die Zähne. Ich konnte es nicht mal ertragen, zwei Minuten ohne seine Berührung auszukommen, weshalb ich mich währenddessen hinter ihn stellte und den freien Arm um seine Schultern legte. Nach dem Zähneputzen ging ich nur noch schnell aufs Klo, während Niall sich schonmal ins Bett verkrümelte. Als ich zurückkam, lag er bereits nur in Boxershorts im Bett. Also tat ich es ihm gleich und zog mich bis auf die Unterhose aus. Er streckte seine Arme nach mir aus, was so verdammt süss aussah, und ich legte mich zu ihm unter die Decke. Unsere Lippen trafen aufeinander und ich schlang die Arme um seine Hüfte, ehe ich mich auf den Rücken rollte und ihn mit mir zog. Nialls Gewicht war kaum bemerkbar, er war leicht wie eine Feder, als er so auf mir lag und wir uns sanft küssten. Meine Hände wanderten über seinen Rücken und ich stellte mit Freude fest, dass es ihm eine Gänsehaut bescherte. Es war ein gutes Gefühl, zu wissen, dass ich so eine Wirkung auf Niall hatte. Leicht rutschte Niall an mir hoch, rieb dabei unsere Hüften aneinander, doch ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Niall hingegen entkam ein leises Keuchen, was ich ausnutzte, um vorsichtig mal meine Zunge mit ins Spiel zu bringen. Sofort machte Niall mit und ich merkte, wie sich langsam die Lust in mir aufbaute. Eigentlich wollte ich doch nichts überstürzen, doch ich konnte auch nichts dafür, dass Niall mich nun mal anturnte. Je länger der Kuss andauerte, desto mehr Blut sammelte sich in meiner Mitte. Was mich allerdings beruhigte war, dass auch Niall hart wurde.
Keine Ahnung wie lange wir bereits küssend so da lagen, bis Niall sich von mir löste und sich auf meinen Schoss setzte. Er beugte sich zu seinem Nachttisch rüber und holte etwas heraus. Erst als er es mir mit roten Wangen an die Brust drückte, erkannte ich, dass er ein Kondom herausgeholt hatte. Mein Penis zuckte unter Niall und ich schluckte den Kloss in meinem Hals runter. Er wollte mehr. Fuck, ich hätte nicht gedacht, dass ich heute Nacht tatsächlich noch Sex bekommen würde.
«Bist du sicher?», fragte ich nochmal nach. Ich wollte wirklich nichts überstürzen mit Niall. Dafür bedeutete er mir zu viel.
«Absolut.», gab er zurück und ich zog das Kondom unter seiner Hand raus, um es neben mir auf die Matratze zu legen. Ich setzte mich aufrecht hin und legte sanft die Hand an seine Wange. In seinem Gesicht suchte ich nach dem kleinsten bisschen Unsicherheit, doch da war nichts. Er war sich wirklich sicher. Die Aufregung in mir wurde immer grösser und mein Herz schlug wieder schnell gegen meine Brust, als ich unsere Lippen wieder vereinte. Niall schlang die Arme um meinen Nacken und liess sich nach hinten fallen, zog mich damit mit sich. Ich kniete mich zwischen seine Beine und er schlang diese direkt um meine Hüfte. Leicht fing ich an, unsere Hüften aneinander zu reiben, was ihn gegen meine Lippen seufzen liess. Meine Hände wanderten über seinen Körper, während seine Finger mit meinen Haaren spielten. Ich löste mich von ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze, ehe ich mich seinem Hals widmete. Ich küsste seine blasse Haut entlang, hinterliess ein paar kleine Lovebites und Knutschflecken, während ich mir langsam einen Weg hinab bahnte. Immer wieder sah ich zu Niall hoch, um sicher zu gehen, dass er seine Meinung nicht geändert hatte, doch er genoss jede noch so kleine Berührung. Beim Bund seiner Boxer angekommen, sah ich erneut zu ihm hoch und grinste, als er ungeduldig auf seiner Lippe herumkaute und nickte. Ich hakte die Finger in den Stoff ein und zog sie ihm langsam von den Beinen. Nialls Hand legte sich direkt um seinen Penis, welcher vor Erregung bereits zuckte. Schnell löste ich ihn ab und massierte seinen Penis, während meine Lippen seine Hoden verwöhnten. Stöhnend liess Niall den Kopf ins Kissen fallen und vergrub die Finger in meinen Haaren. Ziemlich bald schob er meinen Kopf aber weiter runter, weshalb ich mich von ihm löste und ihn kurzerhand auf den Bauch drehte. Meine Hände massierten seinen prallen hintern etwas, ehe ich mich vorbeugte und anfing, ihn zu lecken.
«Oh, Hazza...», murmelte Niall ins Kissen und drückte mir seinen Hintern entgegen. Meine Hand schob sich in meine Boxershorts hinein und ich massierte mich selbst etwas, während ich Niall mit der Zunge und schliesslich mit den Fingern verwöhnte. Nialls Stöhnen wurde immer lauter, bis er sich schliesslich aufrappelte und vor mich kniete. Seine Lippen trafen auf meine, jedoch nur ganz kurz, bis er sich vorbeugte und seine Lippen um meinen Penis schloss. Ich stöhnte auf und fuhr sanft durch seine Haare. Es fühlte sich so verdammt gut an, wie noch nie zuvor. Keine Ahnung, wie Niall das machte, doch ich liebte es. Das durfte er gerne öfter machen! Es dauerte nicht lange, bis er sich wieder von mir löste und nach dem Kondom griff. Mit den Zähnen riss er es auf und rollte es mir schliesslich über, ehe seine Arme sich wieder um meinen Nacken schlangen und er mich wieder küsste. Ich konnte es selbst ja kaum mehr erwarten, also drängte ich ihn zurück in die Matratze und kniete mich zwischen seine Beine. An der Hüfte zog ich ihn etwas näher, ehe ich langsam in ihn eindrang. Niall schnappte nach Luft und hielt diese für einen Moment an, bevor er sie mit einem zufriedenen Stöhnen wieder rausliess. Vorsichtig fing ich an, in ihn zu stossen und vergrub das Gesicht in seiner Halsbeuge, wo ich ein paar weitere Knutschflecken hinterliess. Nialls Finger krallten sich in meinen Rücken und drückten mich eng an seinen Körper. Ich könnte ewig in dieser Position liegen bleiben. Er war so eng, seine Haut fühlte sich so warm und sanft auf meiner an und sein Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren. Ich stützte mich neben seinem Kopf in der Matratze ab und sah in diese wunderschönen Augen, welche mich voller Lust anschauten. Seine Wangen waren wieder leicht gerötet, seine Lippen waren ganz dunkel von den vielen Küssen und glänzten leicht im Licht der Nachttischlampe. Ich nahm eines seiner Beine und legte es über meine Schulter, um noch tiefer in ihn eindringen zu können. Den Ausdruck auf seinem Gesicht, hätte ich in dem Moment am liebsten abfotografiert. Seine Lippen spalteten sich, doch er bekam keinen Ton raus, seine Augen verdrehten sich leicht, ehe sie zuflatterten und er warf den Kopf in den Nacken, ehe dann endlich ein tiefes Stöhnen aus seinem Mund kam. Eine Gänsehaut bedeckte meinen Körper und ich fing an, etwas schneller in ihn zu stossen.
«Oh, Gott... Hazza, ich-ohh... Ich komme gleich.», stöhnte Niall. Seine eine Hand krallte sich in meinem Oberarm fest, die andere verschwand irgendwo im Kissen. Ich beugte mich vor und verband unsere Lippen erneut. Auch ich würde nicht mehr viel brauchen. Unsere Zungen tanzten miteinander, während ich nochmal etwas schneller in ihn stiess, bis wir beide schliesslich stöhnend unseren Höhepunkt erreichten. Langsam stoppten meine Stösse, während unsere Lippen weiterhin unzertrennlich blieben. Ich liess sein Bein langsam von meiner Schulter runter und er schlang es stattdessen um meine Hüfte, damit ich mich nicht zurückziehen konnte.
«Das war perfekt.», keuchte Niall, als wir uns irgendwann voneinander lösten. Ich legte meine Stirn an seine und versuchte erstmal meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen.
«Genau so wie du.», brachte ich schliesslich heraus, ehe ich unsere Lippen wieder verband.
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