Larry (2/2)
Louis P.o.v
Nervös sah ich auf die Uhr. Obwohl ich jetzt schon seit drei Wochen mit Harry zusammen war, war ich immer noch genau so aufgeregt, wie bei unserem ersten Date im Spa. Harry forderte mich bei jedem unserer Dates heraus und ich musste zugeben, dass ich mich schon oft geschämt hatte. Anfangs schon, als ich mich direkt nackt vor ihm präsentiert hatte. Ich war nicht jemand, der es überstürzte mit dem Sex. Normalerweise brauchte ich einige Wochen, bis ich jemandem so weit vertraute, dass ich mich überhaupt vor ihm auszog. Mit Harry war das irgendwie anders. Es war nicht so, als würde ich mich nicht schämen, nackt vor ihm zu stehen. Das tat ich absolut. Vor allem, weil er einfach so ein Adonis war und ich war eher ein... Twink. Ihm schien aber genau das zu gefallen. Wann immer er mich nackt sah, frass er mich beinahe mit den Augen auf. Seine Hände erkundeten meinen kompletten Körper, wobei mein Hintern wohl sein liebstes Ziel war. Aber ich schweifte ab. Jedenfalls war Sex für mich irgendwie immer ein Tabu Thema. Ich wollte nicht darüber sprechen, wollte es nicht überstürzen und fand es einfach peinlich. In dieser Hinsicht forderte Harry mich stark heraus. Bei unserem zweiten Treffen hatte er mich wieder von der Arbeit abgeholt und ist direkt zur Tankstelle gefahren. Er hatte getankt und mir dann seine Karte in die Hand gedrückt und mich gebeten, bezahlen zu gehen. Das war für mich kein Problem. Solange, bis er mich zurückgezogen hatte, mich in einen verlangenden Kuss verwickelt hatte und dann meinte, ich solle noch Kondome kaufen. Ich glaubte, ich hatte mich noch nie so sehr geschämt, als ich an die Kasse kam. Mein Gesicht musste knallrot gewesen sein, als ich mit den Kondomen in der Jackentasche versteckt zurück zu Harry kam und er mich grinsend empfing. Er genoss es, wie unsicher ich mich dabei fühlte. Es schien ihm auch zu gefallen, wie ich bei jeder Kleinigkeit rot wurde. Anfangs hatte mir das ziemliche Sorgen bereitet. Ich hatte gedacht, er wollte mich bloss demütigen, war nur deshalb mit mir zusammen. Doch mittlerweile genoss ich es, denn ich wusste, er würde mich dafür belohnen. Egal, wie sehr ich mich geschämt hatte, als ich die Kondome gekauft hatte, oder als er mich in einen Erotikmarkt gezerrt hatte, um Dildos und Handschellen zu kaufen, spätestens, als er mich tief in die Matratze gefickt hatte, war alles vergessen. Harry hatte magische Hände! Ich wusste wirklich nicht, wie er es machte, doch seine Berührungen fühlen sich so viel besser an als die all meiner Ex-Freunde zusammen. Und dann sein Penis... Fuck, anfangs hatte es echt wehgetan, denn er war nicht gerade klein. Auch nicht Durchschnitt! Nach einigen Malen hatte ich mich an seine Grösse gewöhnt und ich konnte jeden seiner präzisen Stösse voll und ganz geniessen.
Das Klingeln an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Sofort sprang ich vom Sofa hoch und hüpfte freudig auf den Eingang zu. Mein Herz klopfte schnell gegen meine Brust, als ich die Tür öffnete und mein unfassbar heisser Freund vor mir stand.
«Hey Babe.», grinste er und legte die Hände an meine Taille. Er zog mich eng an sich heran und presste seine Lippen auf meine. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper und als er auch noch seine Zunge mit einbrachte, spürte ich ein Zucken in meiner Hose. Ich war selbst schuld, meine Tagträume hatten mich auf falsche Gedanken gebracht. Lange würde das auch von Harry nicht unbemerkt bleiben. Keuchend lösten wir uns voneinander und er umfasste meinen Hintern. Die Lippen presste er in meine Halsbeuge und verpasste mir einen neuen Knutschfleck. War ja nicht so, als wären da nicht bereits drei. Aber Harry markierte nun mal gerne sein Revier und ich mochte das. Ich liebte es, wie besitzergreifend er war. «Zieh deine Schuhe an, wir müssen los.», raunte er direkt neben meinem Ohr. Sein heisser Atem liess meine Nackenhaare aufstehen und ich erschauderte leicht. Schnell schlüpfte ich in meine Schuhe und zog noch eine Jacke an, dann führte er mich raus zu seinem Auto und setzte mich auf dem Beifahrersitz ab. Wir würden essen gehen und danach würde ich zum ersten Mal die Nacht bei Harry verbringen. Es war auch das erste Mal, dass ich bei ihm zu Hause sein würde. Bisher waren wir immer nur bei mir. Ich war schon sehr gespannt auf sein Haus, denn wenn er einen Ferrari fuhr, konnte sein Haus nur atemberaubend sein. Beim Restaurant parkte Harry etwas weiter hinten auf dem Parkplatz und kam wie immer ums Auto herum, um mir die Tür aufzumachen. Ich liess mir von ihm aus dem Auto helfen und bekam direkt wieder einen Kuss geschenkt. Seufzend liess ich mich gegen seine Brust fallen und schlang die Arme um seinen Nacken. Ich könnte allein von seinen Küssen leben. Seine Lippen fühlten sich einfach so gut an, so weich. Und das Gefühl, das sie in mir auslösten, war einfach unbeschreiblich. Es war einfach pures Glück...
«Ich habe eine Überraschung für dich.», flüsterte Harry gegen meine Lippen und küsste mich nochmal, bevor er mich wegdrückte. Gespannt sah ich zu ihm auf und spürte, wie mein Herz wieder anfing schneller zu schlagen. Sein Grinsen bedeutete nichts Gutes und doch freute ich mich auf die Überraschung. Harry holte vom Rücksitz eine Box und reichte sie mir. Im schwachen Licht der Strassenlaterne konnte ich nicht viel sehen, doch als ich die Box öffnete, strahlten die drei Kugeln im Licht. Waren das Liebeskugeln? Ich sah wieder hoch zu Harry, welcher noch breiter grinste, als er mir die Schachtel abnahm und mich über die Motorhaube beugte. Ehe ich mich versah, hatte er mir die Hose samt Boxer von der Hüfte gezogen und ich sah mich hektisch um.
«Harry! Wir sind in der Öffentlichkeit!», zischte ich, als er mir einen Klaps auf den Hintern gab.
«Ich weiss.», raunte er, dann spürte ich bereits seine Zunge an meinem Eingang und ich stöhnte auf. Sofort schlug ich mir die Hand vor den Mund und kniff die Augen zu. Oh Gott, es sollte jetzt bloss niemand vorbeigehen! Ich spürte das kalte Metall der ersten Kugel, als er sie gegen meinen Eingang drückte. Ich zuckte leicht zusammen, als sie in mir verschwand und bereits die nächste Folgte. Meine Wangen glühten bereits wieder und ich sah mich nochmal um. Zum Glück war keiner in der Nähe. Auch die dritte Kugel verschwand in mir und Harry zog leicht an der Schnur, um sie nochmal herauszuziehen. Ein weiteres Stöhnen entkam mir, was Harry zufrieden brummen liess. Die Kugel schob er wieder in mich rein, dann zog er meine Hose wieder hoch und zog mich zurück auf die Beine. Ich spürte die drei Kugeln in mir, eine davon drückte genau gegen den richtigen Punkt. Wimmernd sah ich zu ihm auf und presste die Beine zusammen. «Lass uns rein gehen, ich habe Hunger.», grinste Harry und verschränkte seine Finger mit meinen. Ich atmete zitternd durch und folgte ihm ins Innere des Restaurants. Mit jedem Schritt, den ich machte, schienen die Kugeln sich zu bewegen. Meine Hose würde schon bald platzen, wenn das so weiterging!
Harry zog mir einen Stuhl zurück und ich setzte mich vorsichtig hin. Wieder drückte eine der Kugeln gegen die richtige Stelle und ich biss mir fest auf die Lippe. Das würde ich nicht den ganzen Abend aushalten! Harrys Daumen legte sich an meine Lippe und zog sie zwischen meinen Zähnen heraus. Sein strenger Blick reichte mir als Erinnerung, dass er es nicht mochte, wenn ich das tat. Also biss ich einfach die Zähne zusammen und krallte meine Finger in meine Oberschenkel. Mir wurde richtig heiss, weshalb meine Jacke ziemlich schnell verflog. Doch viel brachte das nicht. Die Hitze kam von Innen heraus und meine roten Wangen halfen da nicht wirklich weiter.
Ich schaffte es nur stotternd, dem Kellner meine Bestellung zu geben und ehrlichgesagt, konnte ich das Essen auch gar nicht richtig geniessen. Zwar spürte ich die Kugeln bei wenig Bewegung kaum, doch allein der Gedanke daran, dass sie in mir Steckten und wir hier in aller Öffentlichkeit waren, reichte aus. Ausserdem drückte mein Penis immer noch schmerzhaft gegen meine enge Jeans.
«Ich kann es kaum erwarten, die Dinger aus dir rauszuziehen. Ganz langsam, eine Kugel um die andere. Ich kann schon dein Wimmern hören.», flüsterte Harry mir über den Tisch hinweg zu. Erneut überkam mich eine Hitze und mein Penis pulsierte. Ein leises Wimmern konnte ich mir jetzt schon nicht verkneifen und ich wischte mir den leichten Schweissfilm von der Stirn. «Ich werde dich so hart ficken, dass du morgen nicht mehr laufen kannst, Baby.», raunte Harry, als gerade ein Kellner an unserem Tisch vorbeilief und uns überrascht ansah.
«Oh mein Gott.», murmelte ich und versteckte beschämt das Gesicht in den Händen. Harry schien das nicht zu stören. Es hatte ihn noch nie gejuckt, wenn jemand anderes mitbekommen hatte was er sagte.
Zum Glück bezahlte Harry kurz darauf die Rechnung und wir konnten das Restaurant endlich verlassen. Dabei hatte ich leider vergessen, wie sehr diese Dinger beim Laufen vibrierten. Fest krallte ich mich an Harrys Arm, als wir zum Auto zurückliefen.
«Das hast du gut gemacht, Baby.», lobte er mich und presste seine Lippen auf meine. Seine Hände umfassten meinen Hintern und er hob mich hoch. Sofort schlang ich die Beine um seine Hüfte und drückte mich eng an ihn. Mein Penis schrie um Erlösung, doch so wie ich Harry kannte, würde er mir diese noch nicht geben. Leicht rieb ich mich an ihm und stöhnte gegen seine Lippen. Harry liess mich auf der Motorhaube runter und stellte sich zwischen meine Beine, damit ich nicht runterrutschte. Seine Hand machte sich an meiner Jeans zu schaffen und schob diese ein Stück von meiner Hüfte. Würde er endlich die Kugeln rausnehmen? Voller Freude hob ich leicht die Hüfte an, damit er mir auch die Boxer runterziehen konnte. Dass wir hier in der Öffentlichkeit waren, hatte ich für einen Moment komplett ausgeblendet. Seine Hand umschloss meinen Penis und ich stöhnte laut gegen seine Lippen. Ich vergrub die Finger in seinen Locken und legte meine Stirn an seine. Erst als ich meine Augen öffnete, fiel mir wieder ein, dass wir draussen waren.
«Oh Gott, Harry!», keuchte ich und sah mich um. Seine freie Hand umfasste mein Kinn und zwang mich wieder, ihn anzusehen.
«Ich will, dass du kommst.»
«Hier?!», quietschte ich, was Harry nur mit einem Nicken bestätigte. Erneut wollte ich mich umsehen, doch sein Griff war stärker. Sein Daumen legte sich an meine Spitze und fing an in leichten Kreisen Druck auszuüben. Ich gab mein Bestes, um nicht zu laut zu stöhnen. Doch wie schon gesagt, seine Hände waren magisch und ich wartete schon den ganzen Abend auf Erlösung. Harry beugte sich vor und platzierte einen Kuss unter meinem Ohr. Er biss leicht in meine Haut, während sein Daumen immer fester zudrückte. Leicht rutschte ich auf der Motorhaube umher, was bereits wieder genug Bewegung war, um die Kugeln in mir zu spüren. Die leichte Vibration reichte bereits, um mich zum Höhepunkt zu treiben. Laut stöhnend kam ich in seine Hand und zog etwas an seinen Haaren. Meine Hüfte zuckte wild, bei all den Reizen, die ich verspürte und ich hatte schon das Gefühl, mein Orgasmus würde gar nicht mehr abflachen. Alle meine Muskeln spannten sich an, die Kugeln in mir drin Vibrierten stark und drückten gegen meine Prostata, während ich mich wimmernd an Harry festhielt. Er löste sich von mir und stützte sich mit einer Hand auf der Motorhaube ab, von der anderen leckte er mein Sperma, ehe er sich vorbeugte und mich verlangend küsste. Ich schmeckte mein eigenes Sperma, was mich aber nicht mal wirklich störte. Ich war immer noch komplett im Rausch meines Höhepunkts. Mein Herz schlug fest gegen meine Brust und mein Körper wurde von Adrenalin durchpumpt. Harry schlang einen Arm um meine Taille und zog mich vom Auto runter, um mir die Hose wieder richtig anzuziehen. Unsere Lippen trennten sich erst wieder, als er die Autotür öffnete und mich auf den Sitz schob. Dann würde er die Kugeln wohl noch nicht rausnehmen... Tief atmete ich durch, als Harry ums Auto herumging, um auf der anderen Seite einzusteigen. Schweigend fuhren wir zu ihm nach Hause. Es war jedoch kein unangenehmes Schweigen. Ich war einfach erschöpft vom heutigen Abend und musste mich etwas erholen. Harrys Hand weilte derzeit auf meinem Oberschenkel und streichelte mich sanft, während leise Musik aus dem Radio erklang. Meine Augen flatterten langsam zu und ich merkte, wie ich immer wieder wegschlummerte, jedoch immer wieder aufwachte, sobald mein Kopf nach vorne fiel. Dass das Auto stoppte, bekam ich nur ganz nebenbei mit. Harry hob mich aus dem Auto raus und trug mich ins Innere seines Hauses. Ich kuschelte mich an seine Brust, bis er mich auf einer weichen Matratze wieder runterliess. So könnte ich direkt einschlafen, doch mir war klar, dass Harry noch nicht fertig war mit mir. Und ehrlichgesagt, wollte ich auch noch mehr. Es war wie eine Sucht. Harry bescherte mir diese unglaublichen Orgasmen, die ich noch nie zuvor gespürt hatte. Ich konnte nicht genug bekommen. Trotzdem hielt ich die Augen geschlossen und döste vor mich hin, während Harry mich vorsichtig auszog. Ich spürte etwas weiches an meinen Handgelenken, als er sie über meinen Kopf legte. Das mussten die Handschellen sein, die ich im Sexshop kaufen musste. Sie waren mit schwarzem Plüsch überzogen, damit das Metall nicht wehtat an den Handgelenken. Die Matratze senkte sich zwischen meinen Beinen und kurz darauf spürte ich, wie er an der Schnur zog, an welcher die Kugeln hingen. Wimmernd öffnete ich die Augen und sah zu ihm hinab. Bei dem Anblick konnte ich mir nur auf die Lippe beissen, auch wenn ich diese sofort wieder frei liess, als er es merkte. Harry kniete nackt zwischen meinen Beinen. In einer Hand hielt er seine Erektion, mit der anderen zog er ganz langsam die erste Kugel aus mir raus. Ich stöhnte auf und legte den Kopf in den Nacken. Mit der zweiten Kugel spielte er etwas mit mir. Er zog sie heraus, schob sie aber direkt wieder hinein, ehe er wieder leicht an der Schnur zog. Ich wand mich unter ihm und wimmerte immer wieder, bis er die Kugeln endlich alle aus mir rauszog und mir sanft über meinen pulsierenden Penis streichelte.
«Was willst du, Baby?», raunte er mir entgegen. Noch immer hatte ich mich nicht daran gewöhnt, es auszusprechen. Ich spürte schon, wie die Hitze in meine Wangen schoss, allein beim Gedanken daran, es zu sagen. «Komm schon. Sag es, du weisst, dass du sonst nichts bekommst.», grinste Harry und fuhr mit der Spitze seines Penis' die Innenseite meiner Oberschenkel entlang.
«Mhh... B-Bitte f-fick mich.», murmelte ich mit geschlossenen Augen. Meine Wangen glühten und mein Herz raste, als er seine Hände in meine Kniekehlen legte und meine Knie auf meine Brust hochdrückte. Seine Zunge leckte federleicht über meinen Eingang, jedoch nur ganz kurz.
«Schau mich an.», hauchte er. Einmal mehr pulsierte mein Penis und ich wimmerte. Ich schaute zu ihm hinab, sah zu, wie er ein Kondom mit den Zähnen öffnete und es sich langsam überrollte. «Sieh mir in die Augen und sag mir, was du willst.», befahl er mir erneut. Schluckend sah ich in diese stechend grünen Augen. Es war, als würde er mir direkt in die Seele schauen. Er sah mich genau so streng an, wie er jeweils auf seinen Laptop sah, wenn er sich konzentrierte.
«F-Fick mich.», wiederholte ich mich. Er hob eine Augenbraue und rieb seine Spitze an meinem Eingang. Mehr als ein leises «Huh?», gab er nicht von mir und sah mich auffordernd an. Oh Gott, wieso tat er mir das an? Ich wollte es nicht lauter sagen. Doch wenn ich wollte, dass er es mir richtig gut besorgte, musste ich über meinen Schatten springen. Ich krallte mich an den Handschellen fest und sah wieder in seine Augen. «Bitte, fick mich, Daddy.», flehte ich. Woher dieses Daddy kam, wusste ich nicht. Es war mir einfach rausgerutscht, doch Harry schien es zu gefallen, denn er versenkte sich endlich mit einem kräftigen Stoss tief in mir und ich schrie auf vor Erregung. Ich liebte dieses Gefühl, wie er mich komplett ausfüllte und tief in mich hinein stiess.
«Daddy hm? Du scheinst doch nicht so unschuldig zu sein, wie du dich gibst.», keuchte Harry, während er hart in mich stiess. Mein komplettes Gesicht musste mittlerweile rot sein, so sehr wie ich mich gerade schämte für meine Worte. Wie kam ich bloss darauf, ihn Daddy zu nennen? Obwohl ich zugeben musste, dass es mir eigentlich gefiel. «Find ich gut.», fügte Harry hinzu. Seine Stösse waren wie immer sehr präzise und trafen immer wieder genau die richtige Stelle. Ich war nach wie vor von meinem letzten Orgasmus etwas überreizt, was alles noch viel intensiver machte. Immer fester krallte ich mich an den Handschellen fest, auch wenn ich meine Finger lieber in seinen Haaren vergraben würde. Harry beugte sich vor und verband unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Meine Beine schlang ich eng um seine Hüfte, damit er noch tiefer in mich eindrang. Unsere Zungen kämpften wild miteinander, wobei Harry den Kampf jedes Mal gewann. Seine Hände fuhren meine Seiten entlang hoch und schliesslich meine Arme hinauf. Seine Berührung liess mich erzittern und ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper, als er meine Hände befreite und dafür unsere Finger miteinander verschränkte. Einmal stiess er noch fest in mich, ehe er tief in mir drin stehenblieb. Keuchend löste er sich von mir und musterte mein Gesicht einen Moment, ehe er sich aufrichtete und mich auf den Bauch drehte. Ich kniete mich vor ihm hin und musste auch gar nicht lange warten, bis er wieder in mich eindrang. Ich stöhnte ins Bettlaken, welches so wunderbar nach ihm roch. Leider konnte ich diesen Duft nicht lange geniessen, denn Harry zog mich schon bald zu sich hoch. Er schlang die Arme um meinen Bauch und meine Brust und drückte mich gegen sich. Seine Stösse waren etwas langsamer und nicht mehr so hart, dafür fühlte es sich voller Leidenschaft an. Seine Lippen küssten meine Schultern entlang und meinen Nacken hinauf. Ich spürte, wie sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. Einfach jede seiner Berührungen und Küsse waren perfekt getimt und abgestimmt. Ich liebte es so sehr! Ich liebte ihn so sehr. Die Schmetterlinge in meinem Bauch spielten verrückt, als dieser Satz durch meine Gedanken ging. Ich liebte ihn wirklich. Die letzten drei Wochen waren unvergesslich und ich konnte mir schon gar nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein. Harry gab mir zwar Aufregung und forderte mich heraus, doch er gab mir auch so viel Zuneigung und konnte mich so einfach zum Lachen bringen. Er war einfach perfekt.
«Oh, fuck!», rutschte es mir heraus, als Harry wieder genau gegen meine Prostata stiess. Wir fielen nach vorne und ich landete wieder auf den wundervoll duftenden Kissen, Harry auf mir drauf. Er stiess wieder etwas fester zu, beschleunigte seine Bewegungen nochmal, bis er mit einem tiefen Stöhnen in mir kam. Ich riss mich noch zusammen, denn ich wollte sein Bettlaken nicht versauen. Viel würde ich allerdings nicht mehr brauchen.
Harry zog sich aus mir raus und drehte mich zurück auf den Rücken. Er beugte sich vor und fing an, an meinen Hoden zu lutschen, ehe er sich meinem Penis widmete. Stöhnend vergrub ich die Hände in seinen Haaren und stiess ihm meine Hüfte entgegen. Lange dauerte es nicht mehr, bis ich wimmernd in seinen Mund abspritzte. Keuchend liess Harry sich neben mich fallen und zog mich auf seine Brust. Ich konnte sein Herz rasen hören, doch meines ging nicht langsamer. Einen Moment lang blieben wir einfach so liegen, bis er mein Kinn mit zwei Fingern anhob und ich zu ihm hinaufsah. Lächelnd stupste er seine Nase gegen meine und hauchte dann einen Kuss auf meine Nasenspitze.
«Ich liebe dich, Louis.», flüsterte er. Mein Herz setzte einen Schlag aus und die Schmetterlinge gaben wieder Vollgas. Ich konnte mein breites Lächeln gar nicht zurückhalten als ich mich etwas streckte, um ihn zu küssen.
«Ich liebe dich auch, Harry.»
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