Larry

Louis P.o.v

Auf meinem Handy herumtippend lief ich den vollen Flur entlang. Obwohl gerade alle Schüler auf dem Gang waren, schaffte ich es, in niemanden hineinzulaufen, während mein Blick stur auf mein Handy gerichtet war.

«Wie war dein Morgen, mein Schatz?», las ich die Nachricht meiner Mutter. Ich antwortete knapp mit einem «Ganz okay», dann steckte ich mein Handy weg, denn ich hatte gerade die Cafeteria betreten. Vor ein paar Jahren hatte ich diesen Moment noch gehasst. Der Gedanke daran, dass ich mir jetzt einen Platz suchen musste und das dann darüber entschied, mit was für Leuten ich die restliche Zeit in der Schule verbringen würde, war damals noch schrecklich. Heute war es mir scheiss egal. Ich hatte jetzt schon so oft die Schule gewechselt, dass ich mir gar nicht mehr die Mühe machte, neue Freunde zu finden, oder die Sorge, was andere wohl über mich dachten. Also schnappte ich mir ein Tablett, holte mir ein Stück Pizza und ein Red Bull und setzte mich dann an einen komplett leeren Tisch. Während ich ass, scrollte ich entspannt auf meinem Handy herum. Was rund um mich geschah, blendete ich erstmal aus.

«Na? Schon das erste Nachsitzen kassiert oder bist du bereits wieder geflogen?», las ich die Nachricht von Liam. Ein kleines Lachen konnte ich mir nicht unterdrücken. Liam war mein bester Freund seit drei Jahren. Wir gingen ein knappes Jahr zusammen zur Schule, dann wurde ich rausgeschmissen – mal wieder. Obwohl wir nicht mehr zusammen zur Schule gingen und ich auch nicht mehr wirklich in der Nähe wohnte – es war eine zweistündige Autofahrt – schrieben wir noch fast täglich und telefonierten auch oft. Liam verstand mich einfach. Er war einer von wenigen, dem ich wirklich alles anvertrauen konnte, abgesehen von meiner Mum. Auch wenn ich wusste, dass es sie wahnsinnig machte, wenn ich ihr von meinen Schandtaten erzählte. Jede andere Mutter hätte ihren Sohn vermutlich längst ins Internat oder die Militärschule gesteckt, aber nicht meine. Mum war einfach die Beste! Mir war klar, dass ich kein einfaches Kind war, kein einfacher Teenager. Ich baute viel Mist, sorgte für Unruhe und schärte mich nicht darum, was andere dachten. Deshalb war es heute auch das sechste Mal, dass ich an einer neuen Schule anfing. Ehrlichgesagt verwunderte es mich, dass ich noch nicht auf einer Art Blacklist stand und immer noch angenommen wurde. Wobei mir aufgefallen war, dass der Rektor nicht besonders begeistert nach unserem ersten Kennenlernen war. Doch wie so einiges, war es mir egal.

«Fick dich, Payne.», schrieb ich grinsend zurück und fügte noch einen Mittelfinger hinzu. Ich legte mein Handy zur Seite und sah mich etwas um. Bis jetzt hatte sich noch keiner zu mir gesetzt, was mich absolut nicht störte. Ich konnte gut allein sein. Bei der Tür blieb mein Blick hängen. Ein Lockenkopf schaute ganz verunsichert durch den Raum, in seiner Hand eine Flasche Wasser und eine Tupperdose, in der wie es aussah, Salat drin hatte. Unsere Blicke trafen sich, wobei sich seine Augen weiteten und er schlagartig rot wurde. Er sah schnell wieder weg, traf meinen Blick aber kurz darauf wieder. Ein Grinsen konnte ich nicht unterdrücken. Er war so unschuldig. Irgendwie tat er mir ja leid, wie er so verlassen dastand. Er schien keine Freunde zu haben, mit denen er essen konnte und mittlerweile war kein Tisch mehr leer. Er musste sich entschieden, zu wem er sich setzen sollte. Mit einem kaum merklichen Nicken deutete ich ihm, dass er sich zu mir setzen konnte. Seine Mundwinkel hoben sich etwas an, ehe er den Kopf senkte und in meine Richtung lief. Seufzend sah ich auf mein fast aufgegessenes Stück Pizza. Ich bezweifelte, dass wir Freunde werden würden. Ich wäre kein guter Umgang für ihn. Er war zu... unschuldig, naiv, zu schüchtern. Das sah man ihm von Weitem an. Er würde keinen Tag mit mir aushalten. Im Augenwinkel sah ich, wie seine Tupperdose mir gegenüber auf dem Tisch Platz fand, dann seine Wasserflasche. Er liess sich langsam auf den Stuhl fallen und ich hob meinen Kopf, um ihm ein kurzes Lächeln zu schenken.

«Danke, dass ich mich zu dir setzen darf.», lächelte er schüchtern. «Ich bin Harry.»

«Louis.», stellte ich mich ihm knapp vor, ehe ich einen Biss von meiner Pizza nahm.

«Sitzt du immer allein?», fragte er, als er anfing zu essen. Ich sah ihn einen Moment schweigend an. Nicht nur, weil mein Mund gerade voll war, sondern vermutlich viel mehr, um ihn etwas einzuschüchtern. Und es funktionierte. Weine Wangen wurden rot und er senkte den Blick auf seinen Salat. «Tut mir leid, ich wollte nicht-»

«Das kommt ganz darauf an, ob ich hier Freunde finden werde. Heute ist mein erster Tag.», unterbrach ich ihn und sofort schoss sein Kopf wieder hoch.

«Heute ist auch mein erster Tag hier.», meinte er ganz erstaunt, als würde uns diese Tatsache auf magische Art und Weise verbinden. Ehrlich gesagt, erklärte das so einiges. Wenn es auch sein erster Tag war und er ja sonst schon schüchtern war, war es keine Überraschung, dass er sich nicht traute, zu jemanden an den Tisch zu sitzen. «Wo kommst du her?», führte er das Gespräch weiter. Für einen Moment bereute ich es, ihn nicht einfach ignoriert zu haben, als er am Eingang stand. Dann hätte ich in Ruhe mein Mittagessen geniessen können. Doch ich entschied mich trotzdem, freundlich zu sein. Er schien sowieso jünger als ich zu sein, somit würde ich ihn während dem Unterricht eh nie sehen müssen. Vermutlich würde er dann bald freunde in seiner Stufe finden und ich wäre ihn los.

«Ursprünglich aus Doncaster. Du?»

«Aus Holmes Chapel.», antwortete er und schob sich eine Gabel voll Grünzeug in den Mund. «Und was verschlägt dich und deine Familie nach Manchester?», stellte er eine weitere Frage. Ich musste mir doch glatt ein Grinsen unterdrücken. Seinen Gesichtsausdruck, wenn ich ihm den Grund nennen würde, konnte ich kaum erwarten.

«Bin von der Schule geflogen. Fünf mal.» Wie erwartet hoben sich seine Augenbrauen etwas, seine Augen weiteten sich und er verschluckte sich sogar noch an seinem Salat. Sich räuspernd griff er nach der Wasserflasche und spülte etwas nach, ehe er nichts Weiteres als ein «Oh» herausbrachte. Wie niedlich, er traute sich noch nicht mal nach dem Grund zu fragen. «Ich gehe stark davon aus, dass du nicht rausgeschmissen wurdest.», stellte ich fest, was ihm ein leises Lachen entlockte, jedoch verstummte es schnell wieder.

«Nein ich... Ich wurde an meiner alten Schule stark gemobbt.», erklärte er und knabberte auf seiner Lippe herum. In seinen Augen konnte ich den Schmerz erkennen, den er fühlte. Ich mochte ja ein Arschloch sein und für viele Probleme sorgen. Jedoch war ich eines nicht, und das war ein Mobber. Ich hasste es. Ich konnte noch nie verstehen, wie Mitschüler einander so das Leben zur Hölle machen konnten. Klar, ich hatte mich schon oft geprügelt oder andere beschimpft – fast schon täglich. Jedoch war da immer ein guter Grund dahinter. Einmal war ich sogar suspendiert worden, weil ich mich mit einem geprügelt hatte, weil dieser einen armen kleinen Jungen gemobbt hatte. Dass ich damals eigentlich der Gute gewesen war, hatte natürlich keiner gesehen. Ich war ja immer der Böse.

«Das tut mir leid zu hören.», meinte ich daher. Harry zuckte bloss leicht mit den Schultern und konzentrierte sich wieder auf sein Essen. «Gab es einen Grund?», fragte ich, denn zu 90% wurden meine ehemaligen Mitschüler ohne Grund gemobbt. Selten gab es eine Begründung wie «Sie sind hässlich und fett» oder «Sie sind dumm». Nicht dass sowas das Mobbing überhaupt rechtfertigen würde.

Einen Moment lang schwieg Harry. Er schien zu hadern, ob er es mir erzählen sollte oder nicht. Schlussendlich nahm er aber einen tiefen Atemzug, ehe er mich ansah.

«Weil ich schwul bin.» Meine Augenbrauen schossen in die Höhe. Ich war ehrlichgesagt überrascht. Er hatte auf mich den Eindruck gemacht, als wäre er der typische schüchterne Junge, der nur auf seine Prinzessin wartete. Der perfekte Schwiegersohn, der jetzt schon die Vorstellung von Familie und Haus hatte. Auf Einmal sah ich ihn in einem ganz anderen Licht. Denn so sehr ich die Gesellschaft einer hübschen Frau genoss, so sehr genoss ich auch diese eines süssen jungen Mannes wie Harry. Vielleicht würde ich ja doch des Öfteren Zeit mit ihm verbringen.

«Ist das so?», fragte ich und spürte, wie sich ein Grinsen auf meinen Lippen ausbreitete. Ich sah, wie sich in Harrys Gesicht eine Unsicherheit ausbreitete. Mein Blick schien ihn einzuschüchtern. Schluckend sah er auf den Tisch vor sich.

«Bitte verurteil mich nicht. Ich kann es nicht ertragen, schon wieder gemobbt zu werden.», murmelte er. Es brach mir ja fast schon das Herz, wie gebrochen er war. Also legte ich sanft meine Hand auf seinen Unterarm.

«Keine Sorge. Das würde ich nie tun.», lächelte ich, was ihn erleichtert aufatmen liess. Seufzend sah ich auf mein leeres Tablett und hob meine Red Bull Dose an, um sie leicht zu schütteln. Leer. Und wie jedes Mal, wenn das der Fall war, verspürte ich die Lust auf eine Zigarette. «Ich geh kurz eine rauchen. Kommst du mit raus?», fragte ich. Schnell nickte Harry und schob sich noch die letzte Gabel Salat in den Mund, ehe er alles zusammenpackte und mir folgte. Unterwegs machten wir kurz Halt bei seinem Spind, damit er seine Sachen verstauen konnte, dann liefen wir nach draussen an die frische Luft. Ich lehnte mich gegen die Mauer und steckte mir eine Zigarette zwischen die Lippen. Harry hielt ich die Schachtel ebenfalls entgegen, doch er lehnte ab. Verwundern tat mich das nicht. Er war zu brav. Also zündete ich meine Zigarette an und nahm einen Zug davon. Entspannt schloss ich die Augen und lehnte meinen Kopf gegen die Mauer, ehe ich den Rauch wieder aus meiner Lunge liess.

«Wie alt bist du?», wollte ich wissen. Wie bereits erwähnt, war mir klar, dass er jünger war als ich. Jedoch wollte ich wissen, wie viel jünger. Denn wenn er erst fünfzehn war, würde ich meine Finger von ihm lassen.

«Ich bin 16. Und du?» Erleichtert öffnete ich meine Augen und nahm einen weiteren Zug.

«18.», antwortete ich knapp. Harry nickte leicht, sah mich jedoch verwirrt an.

«Solltest du dann nicht schon alt genug sein, um zur Uni zu gehen?», fragte er. Einmal mehr liess ich mir Zeit mit meiner Antwort und starrte ihm stattdessen in die Seele. Ihm wurde ziemlich schnell klar, dass diese Frage unnötig war und sich vermutlich bereits selbst erklärt hatte, trotzdem entschied ich mich schliesslich, ihm zu antworten.

«Sollte ich. Ich musste aber ein Jahr wiederholen, weil ich zu oft suspendiert wurde. Dadurch hab' ich zu viel verpasst.»

«Oh, sorry.» Einmal mehr knabberte er auf seiner Lippe herum. Ich musste zugeben, dass es mir sehr gefiel, wie schüchtern er war. So unschuldig. Bestimmt war er noch Jungfrau. Möglicherweise hatte er sogar noch nie jemanden geküsst. Der Gedanke daran, machte ihn für mich nur noch anziehender.

«Hast du schon mal jemanden geküsst?», fragte ich direkt. Geschockt sah Harry mich an. Seine Wangen wurden sofort rot.

«Natürlich. Wie kommst du darauf?»

«Nur so.», meinte ich und zuckte mit den Schultern. «Du kommst mir so unschuldig vor.»

«Ich habe schon mal jemanden geküsst. In Holmes Chapel hatte ich auch einen Freund. Jedenfalls so lange, bis das Mobbing angefangen hat und er mit mir Schluss gemacht hat, weil er befürchtete, es würde ihn sonst auch treffen. Schlussendlich war er derjenige, der mich am schlimmsten gemobbt hat.», erzählte Harry. Anfangs wollte er sich noch verteidigen, schweifte dann aber ziemlich schnell ins Traurige ab.

«Was für ein Arschloch.», murmelte ich und verdrehte die Augen. Wäre ich an seine Schule gegangen, hätte ich den Typen vermutlich vermöbelt. «Ich wünschte, ich wäre dagewesen, um dir zu helfen.»

Leicht lächelte Harry mich an. Es war, als würde ein kleiner Funken Hoffnung in seinen Augen aufgehen. Ich nahm einen letzten Zug an meiner Zigarette, ehe ich den Stummel wegschnipste und den Rauch langsam ausstiess. Ich sah, wie Harry mich dabei wie hypnotisiert beobachtete. Gefiel es ihm etwa? War er einer dieser Typen, der auf die «Badboys» stand? Auf die Typen, die eigentlich nicht gut für ihn waren? Denn wenn das der Fall war, würde ich ihn gleich hier und jetzt nehmen. Und wenn ich erwischt würde und dafür erneut suspendiert würde. Das Risiko würde ich eingehen, um diesen süssen Typen die Unschuld rauszuficken. Sein Blick lag nach wie vor auf meinen Lippen, obwohl schon längst kein Rauch mehr herauskam. Leicht befeuchtete ich sie mit meiner Zunge und beobachtete, wie sein Blick leicht verzweifelt wurde. Seine Augenbrauen hoben sich an, seine Pupillen weiteten sich leicht und er biss sich auf die Lippe. Ihm gefiel, was er sah, genauso wie mir. Ich hob meine Hand und hakte mit dem Finger im Kragen seines Shirts ein, ehe ich ihn ruckartig zu mir heranzog. Keuchen fiel er gegen mich und stützte seine Hände an meiner Brust ab. Mit roten Wangen sah er mich an. Jetzt, da er mir so nah war, konnte ich auch spüren, dass meine Vermutung korrekt war. Ich hatte ihn angeturnt. Seine Atmung wurde immer schneller und ich spürte, wie es in seiner Hose pochte. Kurz sah Harry sich auf dem leeren Schulhof um, ehe sein Blick wieder auf meinen traf. Meine Hand legte sich an seine Hüfte, während die Andere an seiner Wange Platz fand. Seine Augen huschten zwischen meinen hin und her, während wir uns immer näherkamen. Einmal mehr, zuckte sein Penis gegen meinen Oberschenkel und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich beugte mich vor und presste meine Lippen auf seine. Harrys Finger krallten sich in den Stoff meines T-Shirts und es schien, als würde er sich richtig in meine Arme fallen lassen. Mein Arm schlang sich eng um seine Taille, während ich den Kuss vertiefte und meine Zunge gegen seine stiess. Immer mehr Blut pumpte in meine Mitte, bis ich mich kaum mehr zurückhalten konnte.

«Komm mit.», keuchte ich gegen seine Lippen. Ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit mir um die Ecke des Gebäudes. Hier, zwischen Schule und dem nächsten Gebäude waren wir etwas besser abgeschottet. Ausserdem diente ein Baum als Sichtschutz von der Strasse aus. Ich presste Harry gegen die Wand und vereinte unsere Lippen wieder. Sofort machten meine Hände sich selbstständig und wanderten seinen Oberkörper hinab bis zum Bund seiner Hose. Hastig öffnete ich diese und schob sie ihm ein Stück weit von der Hüfte. Harry intervenierte nicht, also löste ich mich von ihm und ging vor ihm in die Hocke. Sein Penis ragte mir entgegen und zuckte vor Erregung. Harrys Hände vergruben sich in meinen Haaren und zogen mich ungeduldig näher. Ohne viel Zeit zu verlieren, schloss ich meine Lippen um seinen Penis und lauschte dem süssen Geräusch seines Stöhnens. Meine Erektion pulsierte in meiner Hose, weshalb ich anfing, sie durch den Stoff hindurch zu massieren, während ich Harry mit dem Mund befriedigte. Irgendwann reichte mir das jedoch nicht mehr aus. Ich brauchte mehr. Also zog ich meinen Kopf zurück und drehte ihn mit dem Bauch gegen die Wand. Meine Finger krallten sich in seinen Hintern und ich vergrub das Gesicht zwischen seinen Pobacken. Ich fing an, ihn zu lecken, was ihn immer wieder wimmern und stöhnen liess. Eine seiner Hände, vergrub sich wieder in meinen Haaren, während er sich mit der anderen an der Wand abstützte. Ungeduldig stiess ich zwei Finger in ihn, was ihn zusammenzucken liess, jedoch entspannte er sich schnell wieder. Für einen Moment nahm ich noch einen dritten Finger hinzu, konnte dann aber nicht mehr länger warten. Ich erhob mich, drehte ihn wieder in meine Richtung und schob meine Hose von meiner Hüfte. Am hintern packte ich ihn und hob ihn hoch. Er schlag sofort seine Beine um meine Hüfte und zog mich wieder zu einem Kuss heran. Mit einem kräftigen Stoss drang ich in ihn ein, weshalb wir den Kuss beide mit unserem Stöhnen unterbrachen. Ich legte meine Stirn gegen seine und fing an, in ihn zu stossen. Immer mal wieder trafen sich unsere Lippen, doch unser Stöhnen und Keuchen unterbrach die Küsse wieder. Ich schlang einen Arm eng um seine Taille und stützte mich mit der anderen an der Wand ab, als ich immer schneller in ihn stiess.

«Oh Gott, Louis... Ich- Oh... Ich-», stammelte Harry, was ich mit einem weiteren Kuss unterbrach. Ich war selbst nicht mehr weit davon entfernt zu kommen und stiess nochmal etwas härter in ihn. Ich spürte, wie sich mein Orgasmus immer mehr näherte und legte meine Lippen an seinen Hals. Direkt unter seinem Ohr verpasste ich ihm einen Knutschfleck, was Harry schliesslich zum Höhepunkt brachte. Keuchend stiess ich nur noch wenige Male zu, bevor auch ich tief in ihm kam. Einen Moment verharrten wir in dieser Position, tauschen einige Küsse aus, ehe ich mich von ihm löste und ihn wieder auf die Beine abstellte. Wir zogen unsere Hosen wieder hoch, wobei mir auffiel, dass mein Shirt voll mit seinem Sperma war.

«Oh shit, sorry.», murmelte er und fummelte aus seiner Hosentasche ein Taschentuch, womit er sein Sperma etwas wegwischte. Grinsend umfasste ich sein Kinn und küsste ihn erneut, ehe ich seine Hand nahm und ihn wieder um die Ecke zog. Zu unserem Pech empfing uns direkt der Rektor mit verschränkten Armen.

«In mein Büro. Beide.», forderte er streng, wobei Harry meine Hand fest drückte.

Damit wurde ich bereits am ersten Schultag für eine Woche suspendiert. Wie hätte ich auch wissen sollen, dass das Gebäude nebenan ein Kindergarten war? Naja, das gute daran: Harry und ich konnten uns jeden Tag treffen.

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