Larry (1/2)


Louis P.o.v

Mir auf die Lippe beissend, sah ich Harry hinterher. Wie konnte dieser Typ nur so verdammt gut aussehen? Er stellte in mir Dinge an, die ich nicht beschreiben konnte. Noch nie hatte es jemand geschafft, dass ich mich so fühlte. So aufgeregt und kribbelig. Er machte mich wahnsinnig! In seiner Nähe brachte ich ja nicht mal einen richtigen Satz zustande! Jedes Mal, wenn er mit mir sprach, stotterte ich oder meine Stimme brach. Es war so peinlich! Zu meinem Glück, hatte ihn heute meine Kollegin bedient, so musste ich mich nicht blamieren. Wobei ich eigentlich gar nicht mit ihm sprechen müsste, ich kannte seine Bestellung. Kaffee, schwarz mit einem Glas Wasser und einer Zimtschnecke. Genau das, hatte er auch heute wieder bestellt und setzte sich damit an seinen Stammplatz. Ich wusste nicht, was er beruflich machte. Jedenfalls sass er jeden Morgen von 9 Uhr bis kurz vor Mittag bei uns im Café und arbeitete was am Laptop. Sein Blick, wenn er sich konzentrierte, machte mich echt fertig. Er schaute fast schon böse auf den Bildschirm. Streng. Ich konnte es nicht wirklich beschrieben, aber es sah einfach so heiss aus. Wie sich sein Kiefer anspannte, sich leichte Falten zwischen seinen Augenbrauen bildeten und-

«Hallo? Kann ich bestellen?», riss mich eine Stimme aus den Gedanken. Sofort schreckte ich hoch und sah in das genervte Gesicht einer älteren Dame. Kurz sah ich nochmal zu Harry rüber, welcher durch ihre Stimme ebenfalls gestört wurde. Er grinste mich schief an, dass widmete er sich wieder seiner Arbeit. Sollte ich vielleicht auch tun.

«Natürlich, bitte entschuldigen Sie. Was darf es sein?», lächelte ich freundlich. Schnippisch nannte sie mir ihre Bestellung, konnte es jedoch nicht lassen, mir einen Vortrag zu halten, wie schlimm doch meine Generation war und dass wir überhaupt keine Arbeitsmoral mehr hätten.

«Welchen Namen, darf ich auf die Bestellung notieren?», unterbrach ich sie irgendwann ganz unbeeindruckt. Sie sah mich empört an und brauchte einen Moment, ehe sie mir dann endlich ihren fucking Namen nannte. «Karen.» War ja klar.

Schnell machte ich ihre Bestellung fertig, damit ich die alte Schachtel so schnell wie möglich wieder los war und ich Harry wieder anschmachten konnte. Mit einem Schnauben riss sie mir den Becher aus der Hand, noch bevor ich ihren Namen überhaupt komplett aussprechen konnte. Die Augen verdrehend stellte ich mich zurück an meinen Platz und mein Herz rutschte mir in die Hose, als Harry direkt vor mir stand. Sofort räusperte ich mich und richtete meine dämliche Schürze etwas.

«Hi», grinste er. Oh, diese tiefe Stimme... Eine Gänsehaut breitete sich an meinem ganzen Körper aus, die ich mit leichtem Reiben an meinen Armen versuchte wegzukriegen.

«H-Hi. Noch einen K-Kaffee?», fragte ich und verfluchte mich einmal mehr für mein Stottern.

«Ja, zum Mitnehmen bitte.»

Nickend machte ich mich an seinen Kaffee, während er sich auf der Theke abstützte.

«Wann hast du heute Schluss?», fragte er und ich dachte kurz nach. Mein Gehirn war wie leergefegt. Wann hatte ich heute nochmal Schichtende? Gott, ich dachte schon viel zu lange nach.

«Ähm, um fünf, glaub ich.», meinte ich schüchtern und stellte ihm seinen Becher hin. Er stiess sich vom Tresen ab und nahm dankend den Becher entgegen.

«Ich hol dich ab.», bestimmte er, «bis dann.» Damit lief er aus dem Café und liess mich total perplex zurück. What the fuck just happened? Hatte er gerade selbst bestimmt, dass er mich heute Abend abholen würde? Was wenn ich noch Pläne hätte? Ach, selbst wenn ich was hätte, es war Harry. Für ihn würde ich selbst eine Organtransplantation, die mein Leben retten würde, verschieben.

Den Rest des Tages, konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren. Ich dachte die ganze Zeit darüber nach, was Harry wohl mit mir vorhatte. Hatten wir ein Date? Wollte er mich nur mit zu sich nehmen, um mit mir zu schlafen? Wollte er einfach als Freunde was trinken gehen? Ich hatte keine Ahnung. Schliesslich hatten wir nie wirklich eine Konversation geführt. Abgesehen von dem, was ich brauchte, um seine Bestellungen aufzunehmen. Oh Gott, wenn ich es nicht mal schaffte, da normal mit ihm zu reden, wie sollte ich es denn bei einem Date hinkriegen? Wenn es denn überhaupt ein Date war. Gott, ich war so verwirrt!

Pünktlich um 17 Uhr hängte ich meine Schürze in meinen Spind und schlüpfte in meine Jacke. Meine Knie zitterten schon richtig vor Aufregung. Ein Wunder, wenn ich es überhaupt bis zur Tür schaffen würde, ohne hinzufallen. Ich hatte kurz vor Feierabend noch einen Tee getrunken, in der Hoffnung, er würde mich beruhigen, leider vergebens. Mein Puls schoss bald durch die Decke!

«Okay... Du schaffst das, Tommo.», flüsterte ich mir selbst zu. Mit einem tiefen Atemzug schloss ich meinen Spind und verliess das Café. Harry sah ich schon von weitem. Er lehnte gegen sein Auto, welches mir schon öfter aufgefallen war. Er fuhr einen Ferrari, was mich einmal mehr wundern liess, was er wohl beruflich machte.

«Da bist du ja, ich dachte schon, du hättest mich versetzt.», grinste er, ehe er die Beifahrertür öffnete und mich abwartend ansah.

«Sorry, ich musste mich noch kurz umziehen...», meinte ich leise und tatsächlich ohne zu stottern, ehe ich mich ins Auto setzte. «Wo fahren wir hin?», fragte ich, als er den Motor startete.

«Siehst du dann.», grinste er. Das half meiner Nervosität nun auch nicht wirklich weiter. Harry fing an, mich über meinen Tag auszufragen. Wobei ich natürlich keine klaren Antworten geben konnte. Ich konnte mich nur darauf konzentrieren, wie geschmeidig er das Auto mit einer Hand lenkte, während die andere auf dem Schaltknüppel ruhte. Es sah einfach so heiss aus. Ich glaubte langsam, dass es egal war, was Harry machte. Er sah einfach bei allem unfassbar sexy aus. Vielleicht lag es aber auch an seinem perfekt sitzenden Anzug. Oder an den langen Locken, seinen markanten Gesichtszügen oder seinen stechend grünen Augen. Oder aber es war die Mischung aus all diesen Dingen, die ihn für mich so unfassbar anziehend machten.

«W-Was machst du eigentlich? Also beruflich.», traute ich mich irgendwann zu fragen.

«Ich bin Drehbuchautor und gebe nachmittags Vorlesungen an der Uni für Kunst und Schauspiel», erzählte er. Das erklärte dann wohl, was er da jeden Morgen schrieb. Ich fragte mich, ob ich schon einmal einen Film gesehen hatte, den er geschrieben hatte... «Da sind wir.», meinte er und parkte das Auto vor einem der teuersten Hotels der Gegend. Was machten wir denn hier? Brachte er hier seine One-Night-Stands hin, um eine Nacht mit ihnen zu verbringen? Oder würden wir hier essen gehen? Mein Herz raste noch schneller, als Harry mir die Tür wieder öffnete und mir aus dem Auto half. Die Berührung mit seinen Fingern, liess meine Haut leicht kribbeln. Leider liess er meine Hand aber bald wieder los, als er sich auf den Eingang des Hotels zu bewegte. Ich dackelte ihm einfach hinterher, an der Rezeption vorbei und zu den Aufzügen. Oh Gott, er hatte wohl wirklich ein Zimmer. Anders als gedacht, nahm er jedoch den Aufzug nach unten. Wir landeten im Wellnessbereich und liefen den Flur entlang. Die Wände waren alle in einem dunkelblauen Samt eingepackt und der Flur war von einem leichten goldenen Licht beleuchtet. Es sah so edel und entspannend aus.

«Guten Abend, Mr. Styles.», begrüsste ihn einer der Angestellten, der am Ende des Flurs auf uns wartete. Er öffnete die Tür und sofort kam mir die warme feuchte Luft entgegen. «Ihr Privat Spa gehört ihnen für die nächsten zwei Stunden. Direkt hier links befindet sich eine Garderobe mit Toilette, sie haben mehrere Bäder zur Verfügung, sowie auch einen Whirlpool, drei Saunen und ein Dampfbad. Bei der grossen Liege finden Sie ausserdem ein Tablet, mit welchem sie Speisen oder Massagen bestellen können. Sollten Sie irgendwas brauchen, erreichen Sie uns auch übers Tablet.», erklärte er uns mit einer sanften Stimme. Wirklich viel davon bekam ich jedoch nicht mit. Ich konnte nicht fassen, dass Harry mich hierhergebracht hatte. Ein Privat Spa, nur für uns beide. Ich hatte keine Badehose dabei und auch er hatte keine Tasche bei sich, was wohl bedeuten würde, dass wir hier gleich nackt rumlaufen würden! Harry nahm meine Hand und zog mich in die Garderobe hinein. Ohne weiteres, fing er an, sich auszuziehen, während ich wie in Trance danebenstand. Mein Blick lag auf seinem Körper, welcher immer weiter entblösst wurde, bis er komplett nackt vor mir stand und in einen der Bademäntel schlüpfte. Seine Haare band er einem Dutt zusammen, ehe er sich in meine Richtung drehte.

«Worauf wartest du?», fragte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Ihm musste doch klar sein, dass es mir unangenehm war, wie schnell das hier alles ging? Wir kannten uns doch kaum, wie konnte er da denken, es wäre angemessen, für ein erstes Date einen Privat Spa zu buchen? Ich meine, ich hatte nichts dagegen, ihn nackt zu sehen. Absolut nicht, er hatte einen umwerfenden Körper! Doch ich wollte mich nicht vor ihm ausziehen! Ich hatte bei weitem nicht so einen trainierten Körper wie er. Höchstens bei den Tattoos könnte ich gleich auf sein wie er.

Harry P.o.v

Mit einem breiten Grinsen beobachtete ich wie Louis rot wurde. Er sah so verdammt süss aus! Es war längst überfällig, dass ich Louis ausführte. Ich hätte es schon längst tun sollen, schliesslich hatte ich seine Blicke seit Monaten bemerkt. Er hatte es mir von Anfang an angetan. Diese schüchterne Art, wie er immer sofort anfing zu stottern, wenn er mit mir sprach und wie er immer wieder rot wurde. Wie er von unten zu mir hinauf sah. Ich konnte ihm nicht länger widerstehen. Jedoch musste ich erst testen, ob er es mit mir aushalten würde. Wenn er mit mir ausgehen würde, würde ich ihn zwar auf Händen tragen und ihm alles geben, wovon er träumte, jedoch lief das alles nicht so klassisch ab, wie bei anderen Dates.

«I-Ich muss noch... Ich muss noch kurz aufs K-Klo.», stotterte er und senkte beschämt den Blick, als er mit dem Saum seines Pullis spielte.

«Ich warte draussen.», hauchte ich und legte meine Finger unter sein Kinn, damit er mich ansah. Sanft hauchte ich einen Kuss auf seinen Mundwinkel, ehe ich den Raum verliess und es mir erstmal auf der Liege bequem machte. Übers Tablet bestellte ich direkt eine Flasche Champagner und eine Früchteschale. Schokoerdbeeren durften natürlich auch nicht fehlen. Ich hoffte bloss, dass in der Früchteschale auch eine Banane dabei war. Ich wollte ihn etwas teasen.

Ich hörte die Tür auf und wieder zugehen und sah, wie Louis im Bademantel zu mir rüber getapst kam. Ich konnte es kaum erwarten, zu sehen, was sich darunter verbarg. Schnell erhob ich mich und legte die Arme um seine Taille.

«Was möchtest du zuerst?», fragte ich leise. Hier drin war es so entspannt und ruhig, das wollte ich nicht zerstören. Ausserdem schien ihm meine tiefe ruhige Stimme zu gefallen.

«Ich weiss nicht.», murmelte er und kaute auf seiner Lippe herum. So süss das auch aussah, ich mochte es nicht, wenn er das tat. Seine weichen Lippen sollten nicht durch seine Zähne kaputtgehen. Also legte ich meinen Daumen an seine Lippe und befreite sie aus den Fängen.

«Sauna?», schlug ich vor. Leicht nickte Louis und ich griff nach seiner Hand, um ihn zu einer der Saunen zu ziehen. Den Bademantel liess ich locker von meinen Schultern fallen und öffnete dann die Tür. Sofort kam mir die Hitze entgegen und ich seufzte entspannt auf. Wie ich dieses Gefühl doch liebte. Louis hingegen blieb immer noch draussen stehen. Seine Finger fummelten am Gurt des Bademantels herum. Ich lachte leise und trat wieder zu ihm heraus. Ich löste seine Finger ab, öffnete langsam den Gurt, während unsere Blicke sich trafen. Seine Wangen wurden wieder rot, als ich ihm den Bademantel auszog. Wie gerne würde ich seinen Körper betrachten, doch ich wartete damit noch einen Moment. Ausserdem fesselten mich seine Augen gerade viel zu sehr, als dass ich mich von ihnen lösten könnte. Meine Hände fuhren sanft seine Arme hinab, bis ich unsere Finger verschränken konnte und ihn in die Sauna hineinzog. Wir setzten uns auf die Bänke und ich liess erstmal den Kopf in den Nacken fallen und seufzte entspannt auf. Einige Minuten blieb ich so sitzen und gab Louis die Möglichkeit, sich an die Situation zu gewöhnen. Mir war schon klar, dass ihm all das unangenehm und peinlich war. Doch ich mochte es, ihn herauszufordern. Ich mochte es, wie er mich dabei ansah, wie unsicher er war.

«Harry?», brach seine zitternde Stimme irgendwann das Schweigen.

«Hm?»

«Mir ist schwindlig.», murmelte er. Sofort stand ich auf und nahm seine Hände in meine. Ich wollte ja schliesslich nicht, dass er mir hier drin noch umkippte. Ich half ihm aufzustehen und führte ihn dann raus zu der Liege. Anscheinend war in der Zeit in der wir in der Sauna waren bereits jemand da und hat das Essen gebracht. Es lag alles auf dem Tisch bei der Liege und der Champagner lag in einer Schale voll Eis. Louis legte ich vorsichtig auf der Liege ab und setzte mich neben ihn.

«Besser?», fragte ich und Louis nickte leicht. «Gehst du nicht oft in die Sauna?»

«War ich noch nie.», kicherte er und wischte sich über die verschwitzte Stirn. Das erklärte dann wohl die Reaktion seines Körpers. Ich beugte mich zum Champagner rüber, nahm aber nur einen Eiswürfel hinaus und legte ihn auf Louis' Stirn. Sofort seufzte er auf, was ehrlichgesagt mehr einem Stöhnen glich. Auf jeden Fall klang es verdammt heiss. Ich fuhr mit dem Eiswürfel ein paar Mal über seine Stirn, ehe ich eine Linie über seinen Hals hinab zog und er unter mir erzitterte. Mir über die Lippen leckend sah ich zu, wie das Eis auf seiner Brust schmolz und nahm schon mal einen weiteren Eiswürfel zur Hand. Ich umkreiste leicht seine Nippel damit, was Louis leise wimmern liess. Seine Wangen waren knallrot, wobei ich nicht sagen konnte, ob es wegen der Hitze war, oder vor Scham. Er hielt mich jedoch nicht auf, also machte ich weiter. Ich legte mich neben ihn und fuhr mit dem Eis weiter über seinen Oberkörper. Endlich hatte ich nun auch die Gelegenheit, seinen nackten Körper abzuscannen. Wie erwartet, war er wunderschön. Ich mochte seine Tattoos und uns seine zierliche Figur. Er war perfekt. Bei seiner Mitte angekommen, bemerkte ich erst, dass Louis etwas hart geworden war. Ein stolzes Grinsen konnte ich mir dabei nicht verkneifen. Ich hatte es mit Leichtigkeit hingekriegt, ihn zu erregen. Den Eiswürfel, oder was davon noch übrig war, liess ich in seinem Bauchnabel noch dahin schmelzen und beugte mich nochmal über Louis, um zu den Erdbeeren zu gelangen. Louis' Blick war mir gefolgt und er öffnete schon brav den Mund, als ich ihm die Erdbeere vor die Lippen hielt. Er biss hinein und seine Lippen streiften leicht meine Finger, während sein Blick nicht eine Sekunde von meinem wich. Wie konnte er bloss so unschuldig schauen? Er machte mich wahnsinnig! Die nächste Erdbeere ass ich selber, bevor ich ihm wieder eine fütterte. Damit waren die Erdbeeren dann ziemlich schnell weg und ich setzte mich wieder aufrecht hin. Die zwei Stunden würden schnell um sein und sie sollten ja nicht umsonst gewesen sein.

«Willst du dich schon mal in den Whirlpool setzen? Dann schenke ich uns noch Champagner ein.», schlug ich vor. Louis nickte und rappelte sich auf. Er gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und lief dann rüber zum Whirlpool. Ich konnte es natürlich nicht lassen, ihm währenddessen auf den prallen Hintern zu schauen. Er sah zum Anbeissen aus! Ich füllte zwei Gläser mit Champagner und ging dann zu ihm rüber. Langsam liess ich mich ins warme Wasser sinken und reichte ihm eines der Gläser. Das Sprudeln des Whirlpools war so entspannend, dass ich erstmal einen Moment die Augen schloss und die Massage genoss. Erst dann stiess ich mit Louis an und nahm einen Schluck des prickelnden Getränks. Meine freie Hand landete auf Louis' Oberschenkel und streichelte ihn sanft. Er liess entspannt den Kopf in den Nacken fallen und schloss die Augen. Es freute mich, dass er sich bei meiner Berührung so schnell wohlfühlte. Ich nahm nochmal einen grossen Schluck vom Champagner, ehe ich das Glas wegstellte und mich zu Louis rüber beugte. Meine Lippen landeten an seinem Hals, küssten, leckten und saugten an seiner Haut. Wimmernd drückte Louis sich mir entgegen und konnte sich zwischendurch auch das Stöhnen nicht verkneifen. Meine Hände umgriffen seine Hüfte und ich zog ihn auf meinen Schoss. Meine Lippen waren weiterhin mit seinem Hals beschäftigt, während meine Hände diesen perfekten Hintern umfassten und ihn leicht massierten. Ich spürte, wie seine Erregung immer wieder gegen meine stiess. Wie gerne würde ich ihn direkt hier im Whirlpool ficken. Doch ich musste mich noch etwas zurückhalten. Louis' Hände lagen auf meinen Schultern und krallten sich richtig daran fest, je länger ich seinen Hals liebkoste. Es zeichneten sich bereits einige dunkle Flecken auf seiner Haut ab. Zeigten jedem der sie sehen konnte, dass Louis nun meins war. Ich küsste mich zu seinem Kiefer hoch und schliesslich bis zu seinem Mundwinkel, ehe ich mich etwas von ihm löste und in diese strahlend blauen Augen sah. Voller Lust und doch mit so viel Unschuld sah er mich an und löste in mir damit ein Kribbeln aus. Mein Blick wanderte zu seinen Lippen, die leicht angeschwollen waren. Bestimmt hatte er wieder darauf herumgeknabbert. Ich zog ihn am Hintern noch etwas näher an mich heran, wobei unsere Erektionen fest aneinanderdrückten, ehe ich den Abstand zwischen uns überbrückte und meine Lippen verlangend auf seine presste. Ich brachte sofort meine Zunge mit ins Spiel, was Louis willig erwiderte. Meine Arme schlang ich eng um seine Taille und rieb mich etwas an ihm. Es fühlte sich so gut an, so richtig. Louis raubte mir einfach den Atem. Unsere Lippen passten perfekt aufeinander und bewegten sich synchron aufeinander. Vorsichtig hob ich ihn hoch und trug ihn zurück zur Liege. Ich legte ihn darauf ab und kniete mich zwischen seine Beine, unsere Lippen nach wie vor unzertrennlich. Blind tastete ich nach der Früchteschale und nahm die Banane heraus. Widerwillig löste ich mich von seinen Lippen und richtete mich auf. Die Banane schälte, ich während Louis mir ungeduldig dabei zusah. Noch bevor ich sie überhaupt in seine Richtung bewegt hatte, öffnete er bereits den Mund und streckte leicht die Zunge heraus.

«So ist's brav.», raunte ich ihm entgegen, umfasste seinen Kiefer und schob ihm die Banane einmal tief in den Mund. Fuck konnte er viel schlucken! Mein Penis schmerzte schon vor Erregung als Louis dann auch noch den Kopf leicht vorbewegte und die Banane noch tiefer in den Mund nahm. Ich zog sie wieder etwas zurück und er biss ein Stück ab, ehe ich selbst ein Stück davon ass. Ich hätte Louis definitiv schon viel früher hierher bringen sollen!

Da die zwei Stunden schon bald um waren, zog ich Louis noch in eines der Bäder. Das Dampfbad liess ich lieber weg, nicht dass ihm nochmal schwindlig wurde. Wir schwammen etwas umher, tauschten einige Küsse und Berührungen aus, dann war es leider bereits Zeit, um duschen zu gehen.

Ich liess es mir natürlich nicht entgehen, seinen zierlichen Körper einzuseifen. Er tat es mir gleich und ging vor mir auf die Knie, um auch meine Beine einzuseifen. Die Art, wie er dabei zu mir hochsah, machte mich wahnsinnig und am liebsten hätte ich ihn direkt an den Haaren gepackt und seinen Mund gefickt. Doch wir hatten keine Zeit mehr, wir mussten gleich draussen sein. Also riss ich mich zusammen, wir duschten noch zu Ende und zogen uns dann wieder an.

Fortsetzung folgt...

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