22. AnfrageOS-Larry-dirty-Royal Tragedy-Au

*Trommelwirbel**blitzendes Licht**riesige Bühne**mein Auftritt **moi mit Moderatorstimme*
Haaaaaallloooooo Leuttteeeeee! Da bin ich mal wieder! Unser heutiges Anliegen iiiiiiiiiiiist... Ein neuer One Shot! Diesmal für meinen bezaubernden Zwilling: @pedovodka_lakrizchen! *Konfetti*
Enjoy!
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Es war einmal in einem fernen Königreich, bekannt für seine Schönheit und Fruchtbarkeit. Dort lebte ein alter König, längst nicht mehr im Stande sein Land zu regieren. Doch er hatte einen Sohn. Der jedoch lieber eine verwöhnte Prinzessin als ein stattlicher Prinz war...

Louis Pov
"Wo bleibt meine Torte? Die sollte schon seit zwei Minuten da sein!", meckerte ich gerade meine unfähigen Bediensteten an, die daraufhin sofort aus den Raum stolperten und sich dabei tausende von Malen entschuldigten. Genervt verdrehte ich die Augen und wippte mit meinen Beinen etwas über der Stuhllehne. Mit meinen ordentlich manikürten Fingernägeln spielte ich an meiner Gabel.

"Wo bleibt der Koch?!", keifte ich wütend. Ich wollte endlich meine Torte haben! Diese Leute die hier für meinen Vater im Palast arbeiteten waren so unnötig, sie brachten gar nichts. "Alles muss man selber machen.", meinte ich genervt, da mir nur Stille antwortete.

Zornig sprang ich von meinem Stuhl, strich mein knielanges, schneeweißes Kleid etwas glatt, unnötig bei dem vielen Tüll, und rauschte aus dem Raum. Meine Absätze gaben auf dem Teppich dumpfe Geräusche von sich, als ich mich eilig der Küche näherte und die neuen prunkvollen Gemälde und Wandteppiche im Palast einfach ignorierte.

An der Küche angekommen stieß ich wütend die Tür auf und wollte schon losschreien, als ich stockte. Die riesige Küche war leer. Keine Menschenseele war hier drinnen. Es sah so aus, als wären sie alle einfach plötzlich verschwunden. Auf einem Tisch stand meine fertige Torte, das Essen köchelte in den Töpfen vor sich hin, das Messer lag neben den halb geschnittenen Lauchzwiebeln, alles wies auf eine plötzliche Falschheit hin.

"Wo seid ihr alle? Kommt raus! Ich tue euch nichts, meine Torte ist ja fertig!", rief ich etwas ruhiger, da ich glaubte dass sie Angst vor mir hatten und sich deswegen versteckt hatten. Vielleicht war ich doch etwas zu hart zu ihnen gewesen. Doch wieder herrschte nur eine eisige Stille. Eine so tiefe, kalte Stille, dass mir ein Schauer über den Rücken rann und ich mich instinktiv umdrehte um zu überprüfen ob jemand hinter mir stand.

"D-Das ist nicht mehr lustig, kommt raus.", bat ich mit zitternder Stimme und legte meine Arme um mich, da es mir plötzlich fröstelte und ich Angst bekam. "B-Bitte, Leute. Euch soll kein Leid geschehen, aber hört auf mit derartig makaberen Scherzen.", versuchte ich streng zu sein, doch die Angst die mich mehr und mehr lähmte ließ mich klingen wie ein piepsendes Mäuschen. Unruhig trat ich ein paar Schritte zurück um diesen schrecklichen Ort zu verlassen. Es wirkte so tot, so unnatürlich. Nicht einmal Nachts war es im Palast so still wie jetzt gerade.

Langsam ging ich rückwärts, während das Blubbern der Suppe, das Klappern der Deckel auf den Töpfen und das Geräusch des Feuers im Kamin immer lauter und bedrohlicher wurde. Ich bekam Panik, als mir der Gedanke kam dass hier gleich alles in die Luft fliegen könnte, wirbelte herum und knallte unsanft gegen eine männliche Brust.

Sofort hielt der Mann mich stützend fest und hielt mich auf Armeslänge von sich, während er sich etwas zu mir herunterbeugte um mir forschend in die Augen zu sehen. "Ist alles in Ordnung bei euch, Prinzessin?", fragte er besorgt und mit einem trägen Schwindelgefühl sah ich zu ihm auf. Ich hatte ihn nie zuvor gesehen.

Er war fast einen Kopf größer als ich, hatte gekonnt wildes, schwarzes Haar, einen leichten Dreitagebart und warme, braun goldene Augen. Ich blinzelte verwirrt. Wer war er? Ein neuer Bediensteter? Seine Kleidung sprach dem entgegen. Er trug enge schwarze Hosen die seine langen Beine perfekt umschmiegten. Sein schwarzes Hemd war ordentlich in die Hose gesteckt und halb geöffnet, was mir einen Blick auf seine glatte, makellose Brust gab.

Mit dem plötzlichen Geistesblitz dass er möglicherweise ein Prinz oder ein anderer Adeliger war, senkte ich errötend den Kopf und schaute auf meine Füße. "Verzeiht meine Ungeschicktlichkeit.", entschuldigte ich mich leise und hörte ein warmes Lachen von ihm. Dann hob er mit einer Hand mein Gesicht an, während seine andere weiterhin stützend an meiner Hüfte verweilte.

Mir stockte der Atem als ich zu ihm aufsah und bemerkte wie nahe er mir war. So nahe wie noch kein anderer zuvor. "Es ist ja nichts schlimmes passiert, ihr müsst euch nicht entschuldigen, Mylady.", antwortete er galant und hob meine rechte Hand an um sie kurz zu küssen. Seine Augen verließen dabei keine Sekunde lang die meinen. "Erlaubt mir mich euch vorzustellen. Mein Name ist Zayn Malik. Ich bin hier mit meinem Bruder um das Bündnis mit eurem Vater zu erneuern."

Ich sah aus großen Augen zu ihm auf. "Ihr seid der Bruder von König Liam, richtig?", fragte ich überrascht und er lächelte und bejahte. König Liam war ein junger Mann der das Nachbarkönigreich regierte. Er war wohl sowohl in militärischen, als auch in sozialen Verknüpfungen der wichtigste Partner meines Vaters. Ich hätte nicht vermutet, dass dieser schöne Mann hier sein Bruder war.

"Verzeiht diese Frage, aber ihr seht noch immer ziemlich blass aus, Mylady. Ist irgendetwas vorgefallen?", erkundigte der Schwarzhaarige sich ehrlich besorgt bei mir und zweifelnd sah ich zu den nun geschlossenen Türen der Küche, hinter denen nun wieder reges Stimmengewirr und das Klappern von Geschirr zu hören war. Seltsam.

"Ich muss mich wohl geirrt haben. Danke für eure Anteilnahme.", sagte ich höflich und er lächelte erneut. "Ihr macht einen ziemlich erschöpften Eindruck. Vielleicht solltet ihr ein wenig ruhen. Darf ich euch zu eurer Kammer begleiten?", schlug er freundlich vor und ich lächelte leicht. Er war schon ziemlich nett. "Danke, das würde mich sehr freuen.", sprach ich ehrlich und mal ohne Höflichkeitsfloskeln und trat mit bemüht eleganten Schritten um ihn herum in die Richtung in die wir mussten. Es wäre mir ziemlich peinlich jetzt einen unbedachten Schritt zu tun und umzuknicken.

Wir sprachen nicht als wir uns in angenehmes Schweigen gehüllt auf den Weg zu meinem Raum machten. Er hielt einen angemessenen Abstand und verbeugte sich als wir angekommen waren. "Es war ein Vergnügen euch kennenzulernen, ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen.", meinte er und ich vollführte einen ordentlichen Knicks. "Die Freude war ganz meinerseits. Ich bin mir sicher unsere Wege werden sich erneut kreuzen.", erwiderte ich ganz Prinzessin-like und er lächelte nochmals.

"Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.", wünschte er mir, verbeugte sich nochmals und ging dann. Kurz sah ich ihm verträumt hinterher, dann wandte ich mich um und betrat wieder mein Zimmer. Wohlig schloss ich die Augen und seufzte tief, als ich mich mit dem Rücken an die Tür lehnte. Ich mochte Zayn wirklich.

Ein kalter Windzug der plötzlich eisig meine nackten Arme streifte, ließ mich verwirrt meine Augen wieder aufmachen. Ich hatte das Fenster doch heute gar nicht benutzt, warum stand es dann sperrangelweit offen? Eigenartig. Heute geschahen ganz schön seltsame Dinge.

Fröstelnd trat ich zum Fenster und verbarg mich so gut es ging hinter den langen, sich im Wind bauschenden Vorhängen um so wenig wie möglich von der kalten Luft abzubekommen. Mit ein paar Handgriffen schloss ich das Fenster und rieb zitternd über meine Arme. Es war sehr kalt hier drinnen. Ich sollte so schnell wie möglich unter meine Bettdecke.

Ich huschte schnell zu meinem Kleiderschrank und nahm eines meiner langen Nachtgewänder heraus. Oh, ich hatte vergessen der Zofe bescheid zu geben mir zu helfen. Das war schlecht, denn ich kam nicht an die Verschlüsse des Mieders an meinem Rücken dran. Egal wie sehr ich mich dehnte und streckte, ich konnte die kleinen Schleifchen nicht erfassen.

Gerade wollte ich loslaufen um jemanden zu holen, als plötzlich kühle Hände sich auf meine Haut legten. Eine über meine Lippen, eine an meine Hüfte. Erschrocken zuckte ich zusammen und wollte mich befreien oder schreien, aber beides war mir unmöglich. Kurz focht ich einen verzweifelten Kampf im flackernden Licht gegen den Unbekannten aus, als plötzlich die einzelne Kerze erlosch und die Hände verschwanden. Schwer atmend stand ich im Dunkeln und presste mich mit den Rücken ängstlich gegen meinen Schrank.

"W-Wer bist du?", fragte ich leise und ein dunkles Lachen das von allen Richtungen zu kommen schien antwortete mir. "K-Komm schon r-raus! Oder ich rufe die Wachen!", fasste ich etwas Mut und wollte erneut ansetzten zu schreien, als plötzlich wieder eine Hand auf meinem Mund lag. "Das wagt ihr nicht, Prinzessin.", hauchte die raue Stimme an meinem Ohr und ich bekam eine Gänsehaut am kompletten Körper. Er hatte das letzte Wort beinahe nicht gesagt, aber mit einer so dunklen, so verlockenden Stimme, dass ich gar nicht mehr schreien wollte.

"Wer bist du?", fragte ich einfach nur noch trunken und wie in Trance, unfähig eigene Gedanken zu bilden oder meinen natürlichen Menscheninstinkten nachzukommen. Es war als hätte er bei mir einen Schalter umgelegt, der mein Tun ausgeschaltet hatte und mich zu einer willenlosen Marionette machte.

"Nennt mich Harry, eure Hoheit.", klang seine spöttische Stimme an meinem Ohr und leise seufzend schloss ich die Augen und ließ zu dass er mich in seine dunkle Umarmung zog und mich zum Bett trug. Aus träge geöffneten Lidern beobachtete ich wie er in den Mondschein des Fensters trat und mich kühl musterte.

Ich erkannte im Licht des Mondes seine große Silhuette. Er hatte wildes, braungelocktes Haar das wie in den Gemälden von Engeln von denen mein Vater reichlich besaß locker auf seine Schultern fiel. Seine Haut hatte im Mondschein einen hellen, fast weißen Farbton, der im klaren Kontrast zu seinen Haaren stand.

Auch sein Gesicht glich dem eines himmlischen Wesens. Volle Lippen, eine unübersehbare Andeutung von Grübchen und sanfte, dunkle Augen. Mein Blick glitt über seinen makellosen Körper mit den klaren Muskeln. (Harry hat hier keine Tattoos) Im ersten Moment dachte ich er sei nackt, doch er trug schwarze, tief sitzende Hosen die eine klare V-Linie entblößten, was mich etwas erröten ließ. Ich wandte schnell den Blick ab.

"Versteckt euch nicht vor mir.", flüsterte seine dunkle Stimme und eine kühle Hand drehte mein Gesicht zu ihm. Etwas verängstigt sah ich zu ihm auf, wagte jedoch keinen direkten Blick in seine dunklen, verheißungsvollen Augen. Irgendetwas an ihnen irritierte mich. Sie waren so bodenlos und dunkel.

"Was willst du von mir?", wisperte ich fast lautlos und saß starr da, während er sich zu mir beugte und sein warmer Atem gegen meinen Hals stieß. "Ich will euer Blut.", raunte er und seine Lippen berührten sanft, fast schon zärtlich meinen Hals.

Mein Körper lag ihm wehrlos zu Füßen, doch meine Gedanken rasten. Verschwommene Erinnerungen die ich verzweifelt weiter hervorrufen wollte schossen durch meinen Kopf. Wie ich in alten, vergilbten Büchern von Dämonen gelesen hatte die reines, unschuldiges Blut tranken. Wie die Körper kalt, leer und bleich zurückgelassen wurden. Und der Name den man diesen Wesen gegeben hatte von denen ich dachte sie würden nicht existieren.

Vampire

'Nein!', formten meine Gedanken, doch kein Laut entkam mir. Mein Körper gehorchte mir nicht länger. Ich konnte nur teilnahmslos mit ansehen wie der Vampir meinen Körper auf das Bett legte und sich über mich lehnte. "Es tut nicht weh.", versprach er leise und etwas spitzes streifte über meinen Hals.

'Nein! Lass mich in Ruhe! Geh weg! Hilfe! Hilf mir doch jemand!', schrie ich tonlos, doch niemand antwortete mir. "Keine Angst.", murmelte er noch, dann durchzuckte mich ein spitzer Schmerz als seine Zähne sich tief in meine Haut gruben. Entsetzt spürte ich wie er das Blut das aus der Wunde trat tatsächlich trank und damit jeden Zweifel ob er vielleicht nur ein Verrückter war ausräumte.

Hungrig trank er mein Blut und hielt mich dabei eisern an den Hüften fest. Ich wusste nicht ob ich schwächer wurde oder nicht, nur dass er nach geraumer Zeit die sich für mich anfühlte wie Jahre von mir abließ. "Was ist los?", flüsterte ich schwach. Ich merkte dass ich reden konnte, solange ich nicht rumschrie. "Warum lässt du mich leben?"

Der Vampir lächelte tatsächlich leicht und leckte das restliche Blut von meinem Hals. "Es wäre eine Verschwendung euch sterben zu lassen, wo ihr doch solch köstliches Blut besitzt.", erklärte er als wäre es das logischste auf der Welt und strich mit der Linken sanft über meine Wange.

"Warum tust du mir das an?", fragte ich schwach und nun lachte er leise. "Macht mir nichts vor, Prinzessin. Euch hat es genauso gefallen." Seine Hand glitt von meiner Wange hinab über meinen Hals, meine sich schnell hebende und senkende Brust, meinen flachen Bauch, meinen Oberschenkel und an mein Knie. Dort schoben seine Finger sich schleichend unter mein Kleid und meine Unterröcke, bevor er über meinen nackten Oberschenkel wieder nach oben strich und plötzlich ohne Vorwarnung mein Glied umgriff das tatsächlich hart und steif war.

"Warum? Warum ausgerechnet ich?", wimmerte ich gequält als seine große Hand sich an meinem Glied auf und ab bewegte und er seine Lippen sanft auf mein Schlüsselbein presste. "Weil es egal ist welchen Rang ihr habt, wie gute Wachen oder welch teures Gefilde. Ich bekomme euch überall. Und werde euch immer finden.", flüsterte er dunkel und ich biss mir auf die Lippen als er mit seinem Daumen über meine Spitze fuhr und ich ein Stöhnen unterdrücken musste.

"Ihr müsst euch nicht zurückhalten. Niemand wird euch hören.", wisperte seine Stimme in der Dunkelheit und seine Lippen glitten über meine Schulter an meinen reglosen Armen herab, bis er über meinem Unterleib kniete und meine Röcke nach oben schob, bevor er sich ohne zu zögern hinabbeugte und meine Erektion in seinen Mund nahm.

Ein leises Stöhnen entfloh mir nun doch, bei dem ungekannten, aber äußerst guten Gefühl. Mit einer Willensanstrengung von zehn Pferden hob ich meine Hand und presste mein Handgelenk an meine Lippen um jegliche Laute zu unterdrücken. Der Vampir lachte nur dunkel und nahm mein komplettes Glied in den Mund, bevor er es wieder fast ganz hinausgleiten ließ, meine Spitze mit seiner Zunge umspielte und den Vorgang wiederholte.

Ich wusste lange würde ich das nicht durchhalten. Es war so gut. In mir brodelte die Hitze und dennoch begrüßte ich sie. Nach einigen Minuten stand ich gefährlich nahe davor zu kommen, doch in genau diesem Moment ließ der Vampir, Harry wie ich mich nun erinnerte, von mir ab. Ein fast schon enttäuschter Laut kam über meine Lippen.

"Nicht so ungeduldig, Prinzessin.", lachte der Vampir leise und schob meine Röcke noch etwas weiter hoch, bevor er meine Beine spreizte und sich bequem dazwischenkniete. "Das könnte etwas wehtun, doch es vergeht.", warnte er mich netterweise und setzte die Spitze seines Gliedes an meinem Poloch an. Wann hatte er sich ausgezogen? "Ganz ruhig.", flüsterte er und drang dann vorsichtig mit der Spitze in mich ein.

Ich hatte schlimmere Schmerzen erwartet als es eigentlich waren. Was vermutlich daran lag dass mein Körper mir nicht gehorchte und ich nicht verkrampft war in jenem Moment. Harry nutzte diese Gelegenheit natürlich auch sofort aus und stieß mit einer schnellen Bewegung seine komplette Länge in mich.

Mit einem Schrei bog ich meinen Rücken durch. Einerseits aus Schmerz, da er echt groß war, aber Hauptteils aus Lust die mich heiß zurchschoss und mich instinktiv dazu brachte mich näher an ihn zu drücken. Ein tiefes Knurren war aus seiner Richtung zu hören und er griff zum Halt das Kopfteil des Bettes, bevor er seine verschwitzten Haare aus seinem Gesicht schüttelte und sich bis zu seiner Spitze aus mir zurückzog, bevor er wieder hart in mich stieß.

Ich biss mein Handgelenk blutig um nicht zu schreien, es war so gut, fühlte sich so fantastisch an. Meine andere Hand krallte ich in meine Bettdecke und meine Beine legten sich wie von selbst um die Hüften des Mannes über mir um ihn näher zu mir zu ziehen. Harry zitterte am ganzen Körper als ich in noch weiter an mich zog und rutschte dabei mit der Hand vom Bettrand ab und fegte versehentlich die kleine Lampe von meinem Nachttisch.

In Alarmbereitschaft verharrten wir beide, während draußen Schritte laut wurden. "Schnell, wir müssen -", zischte ich hektisch, doch Harry deutete mit still zu bleiben. Kurz darauf klopfte es an der Tür. "Prinzessin? Ist alles in Ordnung bei euch?", hörte ich Zayns Stimme beunruhigt fragen. Warum er? Warum kam ausgerechnet er hierher?

"Sagt dass es euch gut geht.", raunte Harry leise und ich nickte vorsichtig. "Es ist alles in Ordnung, mir geht es gut.", sagte ich an Zayn gewandt und anscheinend entspannte er sich etwas. "Bei euch hat etwas gekracht, soll ich hereinkommen und euch helfen es zu richten?", bot er freundlich an und Harry schnaubte abfällig, bevor er begann sich wieder aus mir zu ziehen und sachte wieder zuzustoßen.

Mit einem Stöhnen warf ich meinen Kopf in den Nacken, was Harry ein Grinsen entlockte, bevor er sanft meinen Hals küsste. "Prinzessin? Was ist passiert?", fragte Zayn alarmiert und verzweifelt versuchte ich meine Stimme zu kontrollieren. "A-Alles gut. Ich habe mir nur... Den Zeh gestoßen!", beruhigte ich ihn. Ich musste auf jeden Fall verhindern dass er hier hereinkam. Das wäre das Ende für ihn und für meinen Ruf.

Harry lachte leise und stieß wieder tief in mich. "G-Geht schlafen, mein Herr. Ich komme zurecht.", rief ich zitternd Zayn zu und biss mir auf die Lippe als Harry nun zusätzlich zu seinen Stößen noch seine Hand an meinem Glied bewegte. "Wie ihr meint. Bis morgen, Prinzessin.", verabschiedete sich Zayn und seine Schritte entfernten sich, während Harry einen letzten Stoß in einem leicht nach links gewandten Winkel in mir tat und ich nur noch Sterne sah, während ich spürte wie ich kam und die Wogen der Lust über mir zusammenbrachen.

\(^-^)/

Ich wusste nicht sie lange ich weg gewesen war. Doch als ich aufwachte, war es stockfinster draußen und der Vampir saß vollständig bekleidet an meinem Bett, während ich bequeme Reisekleidung trug. Als er mein Erwachen bemerkte, beugte sich Harry grinsend über mich.

"Was hast du vor?", fragte ich mit einem unguten Gefühl und er schob eine Hand unter meine Knie, eine unter meinen Rücken, bevor er mich hoch hob und an das geöffnete Fenster trat. "Ich werde euch entführen.", erklärte Harry mir und erschrocken klammerte ich mich an ihn, als er ohne zu zögern fünf Meter in die Tiefe sprang und sicher im Garten landete.

"Ich nehme an ihr könnt reiten?", fragte Harry beiläufig auf dem Weg zum Stall und ich nickte verdattert, während ich immer noch nicht ganz verstanden hatte was hier gerade vorging. Routinemäßig sattelte ich meine weiße Stute, schwang mich in den Sattel und beobachtete wie Harry einhändig einen dunkelbraunen neben mich lenkte.

"Wir warten noch kurz auf jemanden.", sagte er beruhigend zu mir und ich nickte langsam. "Auf wen?", wollte ich gerade erfahren, als auch schon ein gähnender Schwarzhaariger mit einem schwarzen Hengst um die Ecke kam. "Entschuldigt, ich habe etwas verschlafen.", grinste er und wank mir kurz zu. Verwirrt starrte ich ihn an und zeigte zwischen ihm und Harry hin und her.

"Ich dachte ihr seiet... Ähm...", gab ich irritiert von mir und Harry lachte auf, während der andere entschuldigend lächelte. "Ich fürchte ich muss euch um Vergebung bitten euch zuvor in der Küche verängstigt zu haben. Ihr solltet wissen dass Harry mir bei der Entführung meines Geliebten geholfen hat, weswegen ich ihm diesmal half. Ich hätte auch vorhin nicht gestört, nur haben die Wachen Panik gemacht. Bitte entschuldigt.", lächelte er und ich konnte ihm gar nicht böse sein.

"Scheint hier keine Volksreden, Zayn. Wenn die merken dass er fehlt haben wir ein Problem.", knurrte Harry eifersüchtig und Zayn warf mir noch ein letztes Grinsen zu, bei dem er spitze Eckzähne entblößte, bevor er sein Pferd zum Galopp anspornte und wir ihm folgten.

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Und seit diesem Tag lebte ich mit Harry, Zayn, und dessen Geliebten Niall in einer alten Burg tief in den Wäldern von König Liams Reich. Zayn führte ein Doppelleben als Prinz und Vampir. Niall war einmal ein armer Junge aus dem Volke gewesen und mich vermisste man, aber vergaß man irgendwann. Selbst König Liam hatte sich als Vampir herausgestellt und besuchte uns regelmäßig. Niall und ich wurden als 25 Jährige dann auch zu Wesen der Nacht gemacht und verbrachten mit unseren Geliebten die Ewigkeit.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Tadah. Ich habe für den nächsten One Shot schon eine Idee, ich verrate so viel, dass er Ziall wird ^^

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