20. Fortsetzung-Lirry-dirty-One more night-Au
Ich widme die Fortsetzung meiner lieben @Louisgirly1, da ich dussel ihren bday verpeilt hab. Alles gute nachträglich, nochmal ♥
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Harry Pov
Es war nun schätzungsweise zwei Wochen her, seitdem ich Liam versprochen hatte zu bleiben. Ich war mir nicht sicher wie lange es wirklich war, denn der Winter war hereingebrochen und die Tage unterschieden sich in der Dunkelheit kaum mehr von den Nächten. Das einzige was ich sicher wusste, war dass heute Nacht Vollmond war. Und Liam ein ganz eigenartiges Verhalten an den Tag legte.
"Ich kann heute leider nicht bei dir bleiben.", schrieb er mit ernstem Gesichtsausdruck auf den Boden. "Warum?", fragte ich konfus und enttäuscht. Ich wollte nicht alleine in der Höhle bleiben und nicht einmal wissen wohin er eigentlich ging. Was wenn er sich in Gefahr begab? Wir verließen diese Höhle immer gemeinsam und nur zum jagen.
"Kann ich nicht sagen.", stand nun auf dem Boden und traurig sah ich zu Liam auf, der entschuldigend den Kopf senkte und die dunklen Augen in einer schuldbewussten Geste schloss. Es war ein seltsames Gefühl ein mächtiges Wesen wie ihn auf diese Art und Weise leiden zu sehen, weswegen ich mir ein gequältes Lächeln aufs Gesicht zwang, um ihm zu signalisieren, dass alles gut war. "Geh ruhig. Ich werde auf dich warten.", willigte ich ein und er erwiderte meinen unglücklichen Blick, bevor er mich nochmal vorsichtig mit dem Kopf anstupste.
Wortlos beobachtete ich wie seine hoheitsvolle Gestalt mit langsamen Schritten an den Rand der Höhle trat. Er schaute noch einmal zu mir zurück, bevor er die Flügel ausbreitete und sich in die schneebedeckte Welt fallen ließ.
Einsam starrte ich auf den leeren Eingang, vor dem die Schneeflocken gemächlich hinabrieselten. Sie hoben sich wie kleine Schmetterlinge vor dem dunkelblauen Nachthimmel ab. "Frohe Weihnachten, Liam.", flüsterte ich traurig und wandte mich um, um dem Feuer mehr zuzulegen.
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Ich war unaufmerksam am Feuer eingeschlafen. Normalerweise war ich es gewohnt, dass Liam neben mur lag und mich behütete. Doch obwohl er nicht da war, war ich weggedämmmert. Auf dem warmen Sand der - warum auch immer - den Boden der Höhle bedeckte. Und doch war es nicht das was mich weckte. Mein Kissen bewegte sich nämlich seit neuestem. Aber lag ich nicht auf dem Boden? Ich hatte zwar einen Stapel Decken auf denen ich schlief, aber erstens lag ich nicht darauf, und zweitens hatten auch die üblicherweise kein Eigenleben.
Deswegen hob ich auch verwundert den Kopf. Die Hand die bis eben beruhigend durch meine Haare gestreichelt hatte, verschwand. Müde sah ich zu dem Mann auf in dessen Schoß ich lag. Ich kannte ihn nicht.
Er hatte weich wirkendes, braunes Haar und braune Augen. Sein Kinn wurde von Bartstoppeln gesäumt und über seinen Hüften lag eine meiner Decken. Meine pinke Lieblingsdecke sogar. Ansonsten schien er nackt zu sein.
"Wer bist du?", wollte ich leise wissen. Unerklärlicherweise war ich absolut ruhig, obwohl er ein Fremder war. Auf eine seltsame Art und Weise hatte er etwas vertrautes an sich, wie als hätte ich ihn vor langer Zeit gekannt, aber wieder vergessen.
"Erkennst du mich denn nicht?", fragte er traurig in einer angenehmen Stimme. Bedauernd schüttelte ich das Haupt und sah noch einmal genau in seine Augen. Ich kannte diese braunen Augen. Diese sanfte Farbe die mich mit so viel Hingabe betrachteten. Es waren die Augen in die ich mich verliebt hatte.
"Liam...", murmelte ich ungläubig und er lächelte liebevoll. "Du...bist ein Mensch...a-aber warum?" Mit einem beruhigenden Laut legte er mir einen Finger an die Lippen. "Lass uns nicht darüber sprechen. Uns bleibt nur diese eine Nacht.", flüsterte er und ich senkte den Blick. Es war eine Ausnahme. Er war eigentlich nicht so. Oder vielleicht...lag es ja am Vollmond?
"Harry.", sprach Liam mich leise an und als ich den Blick hob, bemerkte ich wie nah er mir eigentlich war. Und wie sehr ich ihn begehrte obwohl ich ihn doch nicht als Mensch, sondern als Drache liebte. Aber er war genau derselbe. Der Liam den ich liebte, egal welche Gestalt er hatte.
Sobald Liam diese Bestätigung in meinen Augen sah, hob er die Hand, legte sie an meine Wange und zog mich noch etwas weiter zu sich, bevor er die Lücke komplett schloss und seine vollen Lippen auf meine presste.
Das Feuer in ihm war nicht erloschen, nur weil er ein Mensch war. Es brannte noch immer unaufhaltsam und unberechenbar um irgendwann hervorzubrechen wenn keiner es erwartete. Sich anschleichend, bis es explodierte.
Und genau so war Liams Kuss. Er war sanft, sogar unglaublich sanft dafür dass er wahrscheinlich seit Ewigkeiten niemanden mehr geküsst hatte, aber trotzdem war das Feuer da. Es flackerte leicht und drohte mit der Zeit unkontrollierbar zu werden. Liam schien dasselbe zu spüren.
Kurz löste er sich von meinen Lippen, ging aber nur so weit zurück, dass er mir in die Augen sehen konnte. "Bist du dir sicher hierüber? Du musst nicht.", versicherte er sich mit nur haklb geöffneten Lidern und ich lächelte nur, bei seiner Sorge. "Ich war mir selten bei etwas so sicher wie jetzt.", antwortete ich ihm und verband meine Lippen wieder mit seinen.
Meine Arme fanden wie von selbst ihren Weg um seinen Nacken, während seine Hände sich zu meiner Hüfte tasteten und sich dort auf meine Haut legten. Das Gefühl wie beide unserer unbekleideten Oberkörper sich berührten, war fantastisch. Er strahlte eine immense Körperwärme aus und hitzte mich richtig auf, mit unseren drängender werdenden Küssen und seinem Körper an meinem.
"Liam...", murmelte ich an seinen Lippen, immer noch ganz erstaunt dass er es war und was hier eigentlich gerade geschah. Er lächelte leicht und seine warme Zunge zog eine brennende Spur über meine Unterlippe, weshalb ich einen überraschten Laut von mir gab und den Mund öffnete.
Und das war als die Situation eskalierte.
Mit einem Verlangen dass ich nie zuvor gespürt hatte, stürzte Liam sich regelrecht auf mich, und schon kurz darauf fand ich mich unter ihm auf mein Lager gepresst wieder. Die pinke Decke landete achtlos in einer Ecke und ich spürte wie seine große Erektion durch den Stoff meiner Hose an meiner rieb.
"Letzte Chance 'Nein' zu sagen.", grollte Liam an meinem Ohr, bevor er hungrig in das Fleisch an meinem Hals biss. Nicht so sehr dass es blutete, aber stark. "Auf gar keinen Fall.", keuchte ich und krallte mich fester an seinen Schultern fest, als er tiefer ging und nun hart in einen meiner Nippel biss.
"Dann leb damit." "Du wirst doch nur -ahh" Ich brach ab und riss die Augen auf, als Liam plötzlich ohne Vorwarnung mit der Hand in meine Hose schlüpfte und mit dem Mittelfinger in mich eindrang. Es war ein vollkommen neues, seltsames Gefühl. Es war nicht schlecht, doch mein Glied das plötzlich noch mehr Aufmerksamkeit verlangte, ließ in mir den Wunsch aufsteigen etwas anderes von Liam dort hinten zu spüren.
"Wolltest du etwas sagen?", fragte Liam in einer lustgetränkten Stimme die mir einen Schauer über die Haut jagte. "Ich...", wieder brach ich mit einem Stöhnen ab, als er einen empfindlichen Punkt in mir traf und ich kurz nur Schwarz sah. Dies nutzte Liam um unauffällig einen weiteren Finger in mich zu führen.
Bei der Simulation durch Liams Finger an meinem Nervenzentrum, zuckte meine Hand wie aus Reflex nach unten um meinem Glied nachzuhelfen zur Erlösung zu kommen. Doch Liam - der mir irgendwie schon sämtliche restliche Kleider unbemerkt abgestreift hatte - schlug meine Finger weg und grinste wölfisch.
Mit einer übertrieben langsamen Bewegung, entzog er mir irgendwann seine Finger und beugte sich kurz runter um mit der Zunge über meinen Eingang zu fahren. Ich wimmerte bei dem Gefühl kehlig auf und zog an seinen Haaren, woraufhin er grinste, es nochmal machte und dann wieder zu mir hochkam um sich ein weiteres Duell unserer Zungen zu liefern.
"Tut nicht weh.", brummte er dunkel an meinem Hals, bevor er zubiss und dabei mit einem schnellen Stoß seine Männlichkeit in mir versenkte. "LIAM!", schrie ich und warf den Kopf in den Nacken. Es tat nicht weh, da hatte er recht, nur war es so befriedigend ausgefüllt zu sein und das auch noch von ihm.
Abermals zuckte meine Hand nach unten, doch nun packte er meine Handgelenke mit einer Hand und hielt sie über meinem Kopf fest, während die andere über meine Brust fuhr. "Vertraust du mir?", wisperte er heiser und ich nickte. Ich vertraute ihm, ja.
Liams Hand glitt wieder hinauf, bis er seine Hand um meine Kehle legte. Er griff fest zu, aber ich konnte weiterhin atmen. Doch warum dies es noch besser machte, erfuhr ich erst, als er sich zurückzog und dann wieder brutal zustieß. Es war wie ein zusätzlicher Kick, Adrenalin in meinen Adern vermischt mit den Flammen der Lust. Es fühlte sich so verdammt gut an, mir fehklten die Worte es zu beschreiben.
"Liam...", kam er mir jedes Mal gewimmert über die Lippen, als er immer wieder hart in mich rammmte und dies immer direkt auf mein Nervenzentrum. Liam tropfte der Schweiß von der Stirn und die stickige Sex-Luft um uns war so dick dass man sie hätte anfassen können.
"Liam... I-ich...", brachte ich heraus, da ich das Gefühl hatte nicht mehr lange durchzuhalten. "Komm, Harry. Komm für mich." Liams Stimme und ein weiterer schlampiger Stoß in mich, ließ mich seinen Namen rufend über die Klippe stolpern, wobei ich ihn mit mir riss.
Ich glaube ich hatte kurz ein Blackout. Als ich erwachte war ich voller Sperma. Auf meinem Bauch meines und in meinem Po das von Liam. Aber er war immernoch in mir und hob gerade schwer atmend den Kopf. Schwach lächelte ich ihn an, und er erwiderte, bevor er Anstalten machte sich aus mir zu ziehen.
"Nicht, bitte bleib.", bat ich krächzend und er strich mir die verschwitzten Locken aus der Stirn. "Ich kann nicht. Wenn ich wieder ich werde, würde ich dich zerreißen.", lächelte er entschuldigend und glitt aus mir, wobei er ein eigenartig leeres Gefühl in mir hinterließ.
"Schlaf, Harry.", murmelte er sanft, als ich mich an seine warme Brust kuschelte und mich nicht darum kümmerte wie klebrig ich war. "Nein, ich kann nicht! Du musst mir so viel erzählen! Von früher, warum du ein Drache bist, ob das bei Vollmond immer so sein wird, ob du..."
Mit diesen Worten gähnte ich herzhaft und schlief ein.
Zwei Wochen später stellte ich fest dass ich schwanger von Liam war. Der hatte natürlich auch gut geguckt als er das erfahren hatte. Doch ich war nicht wütend dass er mir verschwiegen hatte dass Drachengene derartiges hervorrufen konnten, auch wenn ich größtenteils männlich war. Ich beschloss das Kind zu behalten.
Liam war jeden Vollmond er selbst. Wurde zum Werwolf und so xD (A/N sorry xD) und nach acht Monaten bekamen wir ein kleines Mädchen namens Dana. Getötet hatte mein Vater sie nie, ich hatte ihn nie wieder gesehen.
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