ZIALL | Didn't i warn you
Neuer OS ich habs auch wieder mal geschafft😊
Wir sind soo nah an 100'000 Views omg ich kanns kaum glauben, dass so viele meine OS gelesen haben😅🙈
Danke Leute!!❤️
Lasst bittte einen Kommi da, das baut mich immer super auf!🙊
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Zayn
"Malik?"
"Z-zayn..?", kam es weinerlich vom anderen Ende der Leitung.
Oh-oh. Das war gar nicht gut.
"Was ist los Kleiner?", fragte ich sofort besorgt und legte den Stift weg mit dem ich gerade eine Zeichnung angefangen hatte.
"S-Seth er hat..", er brachte den Satz nicht zu Ende da er bitterlich zu weinen anfing.
Ich wusste sofort das es erst war.
Er würde mich sonst nie so aufgelöst anrufen.
Er war sonst immer ziemlich stark und nicht so nahe am Wasser gebaut.
Aber jetzt ich wusste sofort was los war.
Ich konnte es mir nur zu gut denken.
Und wieder zerbrach mein Herz in tausende von Teilen. Das Stechen in meiner Brust war wieder da, die Wut in mir drin begann wieder gefährlich zu brodeln.
"Wo bist du Ni?", fragte ich sofort und versuchte nicht wütend zu klingen.
"In der Stadt...", heulte er ins Telefon.
"Und wo genau?", hakte ich nach.
"P-paddys..", schluchzte er.
"Bleib dort, ich bin gleich bei dir.", damit legte ich auf, zog mir einen Hoodie übers T-shirt und schnappte mir mein Geldbeutel und mein Handy.
Ich rannte die Treppe runter, schlüpfte in meine Schuhe und nahm im Vorbeirennen den Autoschlüssel von der Ablage.
Hastig rannte ich zu meinem Auto und stieg ein. Angespannt fuhr ich durch die Stadt.
Meine Finger tippten nervös auf den Lenkrad herum.
Ich könnte Seth den Kopf umdrehen. Wiedermal hatte ich zu viel Vertrauen. Dachte er wäre vielleicht anders und würde es ernst meinen mit Niall. Aber anscheinend hatte ich mich wieder einmal geirrt.
Ich sah Niall schon von weitem als ich in die Strasse einbog, wo sich das Paddys befand.
Er sass an einem Tisch vor der Bar, neben ihm ein paar Typen, die ich im Dunkeln aber nicht gut erkennen konnte.
Schnell fuhr ich an den gegenüberliegenden Strassenrand, stellte den Motor ab und schlug die Fahrertür zu.
Ich blickte kurz nach links und nach rechts und hastete dann über die Strasse.
Niall kam mir schon entgegen gerannt und warf sich schluchzend in meine Arme als er mich erreichte.
"Ni!", ich strich ihm über den Rücken und drückte ihn dicht an mich.
"Danke fürs K-kommen Z.", er blickte zu mir auf und ich schenkte ihm ein schwaches Lächeln.
"Für dich doch immer.", flüsterte ich.
"NIALL! Niall warte!", rief plötzlich jemand und Niall drehte sich um.
Ich sah wie Seth auf uns zugerannt kam und mein Blick verfinsterte sich sofort.
"E-es tut mir so leid i-ich.. es ist nicht wie es aussah-", stammelte er darauf los, als er bei uns ankam. Er wollte eine Hand auf Nialls Wange legen, doch dieser schlug sie weg.
"Baby-", versuchte er es erneut.
Niall starrte ihm einfach direkt in die Augen.
Ich sah mit ein wenig Abstand dem ganzen zu und konnte sehen wie verletzt Niall war. Nurschon an seiner Haltung.
Nicht so selbstbewusst wie sonst immer, sondern die Schultern nach vorne hängend, völlig in sich zusammen gesackt.
"Baby, komm schon. Bitte es war nur-"
"Es ist aus. Und jetzt verpiss dich einfach!", zischte Niall und ich sah wie seine Hände zitterten.
"WAS? Spinnst du? Ist das jetzt dein Ernst, nur weil ich mal- dieses eine Mal-", brüllte er los und Niall zuckte bei jedem Wort zusammen.
"Fuck was soll das jetzt es war ein Versehen okay? Ein einziges M-"
"Einmal zu viel.", quetschte Niall raus und kämpfte offensichtlich mit den Tränen.
"Jetzt mach nicht so ein Drama draus Baby. Ich weiss das du mich lieb-"
"Verpiss dich einfach!", schrie Niall dann und ich sah die Tränen die ihm übers Gesicht zu laufen begannen.
"Baby-"
Seth machte einen Schritt auf Niall zu.
Das war zu viel des Guten.
Ich stellte mich schützend vor Niall und baute mich vor Seth auf. Wütend sah ich ihn an.
"Hörst du schlecht? Mach einen Abgang!", fuhr ich ihn an und musste mich heftig zusammen reisen um ihm nicht an die Kehle zu springen.
"Alter was willst du von mir, ich lass mir nicht sagen was ich zu tun habe!", brauste er auf, machte aber keine Anstalten wegzugehen.
"Ich werde dich nicht nocheinmal bitten!", sagte ich ganz ruhig obwohl ich alles andere als ruhig war. Ich war auf 180.
Wenn jetzt ein falsches Wort kam dann-
"Verdammter Wixxer du hast mir nichts zu sagen du-"
Niall hielt meinen Arm noch gerade rechtzeitig ehe dessen Faust in Seth's Gesicht landen konnte.
"Lass uns gehen Z..", wimmerte Niall hinter mir und zog an meinem Arm. Ich versuchte den Drang, mich auf den Typen zu stürzen, zu unterdrücken.
"Lass ihn bloss in Ruhe!", fauchte ich Seth an, der mich erschrocken ansah und warf ihm noch einen agressiven Blick zu.
Dann drehte ich mich zu Niall um und zog ihn an der Hand zu meinem Auto rüber.
Dort öffnete ich ihm die Beifahrertür und er stieg ein.
Ich joggte ums Auto herum und stieg ebenfalls ein. Sofort startete ich den Motor und fuhr ein bisschen zu schnell los.
"Ich fahr zu mir ist das okay? Du kannst auch bei mir schlafen wenn du willst.", bot ich ihm an, sobald ich um die nächste Ecke gefahren war.
"Danke Z.", war alles was ich von ihm als Antwort bekam.
Ich blickte kurz zu ihm und merkte dass er mich ebenfalls ansah.
Er schenkte mich ein trauriges Lächeln und sah wieder aus dem Fenster.
Warum musste Niall immer an solche Männer kommen? Und warum hörte er nie auf mich? Wie oft hatte ich ihn schon gewarnt und er wollte nie etwas davon wissen. Wenn er sich verliebte, war er verliebt und nichts würde ihn umstimmen.
Im Radio lief Pieces von Rob Thomas, was perfekt zu der Stimmung und der Situation passte. Ich wusste nicht ob Niall das Lied kannte, aber es beschrieb meine Situation genau.
"Didn't i tell you, you were gonna break down. Didn't i warn you, didn't i warn you."
Es drückte meine Stimmung spätestens jetzt auch auf den Tiefpunkt und ich war kurz davor loszuheulen.
"Hold on to me. You're all i have, all i have."
Sobald wir bei mir zu Hause angekommen waren, und im Flur meiner Wohnung standen, schlang Niall seine Arme um mich als ob er mich nie mehr loslassen wollen würde.
Ich legte meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich.
"Willst du darüber reden?", fragte ich vorsichtig nach einer Weile in der wir uns einfach still umarmt hatten.
Ich spürte wie er den Kopf leicht schüttelte.
"Nicht jetzt.", nuschelte er.
"Heisse Schokolade, Eis und Filme?", fragte ich dann schmunzelnd und fuhr ihm durch die Haare.
Wir lösten uns voneinander und Niall sah zu mir auf.
"Du bist der Beste!", lächelte er und lief in mein Zimmer. Er ging immer noch so in sich zusammengesakt und es tat mir so weh den wichtigsten Menschen in meinem Leben so leiden zu sehen.
Ich würde alles tun, um ihn besser fühlen zu lassen. Um sein wundervolles Lachen zu sehen und seine Lache zu hören.
Auch wenn das hiess, dass ich dafür meinen ganzen Eisvorrat hergeben musste.
Schnell holte ich aus dem Tiefkühlfach in der Küche meine 5kg Vanilleeis Becher hervor, nahm das angefangene Nutellaglas aus dem Vorratsschrank und lief zu Niall in mein Zimmer.
"Magst du jetzt eine heisse Schokolade oder erst später?"
"Später vielleicht, jetzt komm zu mir.", murmelte er und streckte seine Arme nach mir aus.
Also setzte ich mich neben ihn auf mein Bett und begann mir ihm das Eis zu löffeln während wir uns einen Film nach dem amderen reinzogen.
Zu der heissen Schokolade kam es nicht mehr, wir schliefen nämlich ein bevor wir dazu kamen uns eine zu machen.
Von lauter Musik wurde ich geweckt. Queen.
Meine ganze Möbel vibrierten. Verwirrt setzte ich mich auf und fuhr mir mit einer Hand kurz übers Gesicht.
Von irgendwo konnte ich Jemanden hören der lautstark und erstaunlich gut zu Spread your Wings mitsang. (Queen lovers?😍)
Ich stand auf und lief langsam rüber ins kleine Wohnzimmer.
Dort stand Niall und sang lautstark den Reffrain mit. Er war völlig in sein Tanzen und Singen vertieft, sodass er mich gar nicht bemerkte.
Die Sonne schien durchs Fenster und tauchte das ganze Zimmer in ein magisches Licht.
Für mich war der Blonde auch so schon magisch genug.
Lächelnd drehte ich ich um und lief in die Küche, die in das Wohnzimmer integriert war und begann und beiden ein Frühstück zu zaubern.
Ich wusste zwar nicht genau wie man Pancakes machte, aber dafür konnte ich sehr gut Nutellabrote streichen. Mit extra viel Nutella, genauso wie Niall es am liebsten hatte.
"Zayn!", rief Niall dann irgednwann, als er mich entdeckte und kam zu mir rüber.
"Sorry hab ich dich geweckt?"
"Hey Kleiner. Kein Problem, ich hätte sonst noch ewigs so weitergeschlafen.", lachte ich und schob ihm über die Kücheninsel einen Teller mit zwei Nutellabroten hin und schenkte ihm noch ein Glas Milch ein.
"Ooh du bist der Beste Z! Danke.", grinste er.
Wie jedesmal.
Solange bis er einen neuen Typen fand, den er dazu auch noch liebte.
"Hau rein!", ich lächelte ihn schwach und ein wenig traurig an, was er aber gar nicht bemerkte, da er gleich einen grossen Biss von seinem Brot nahm.
Schnell wandte ich mich ab und kniff kurz meine Augen zusammen.
Und da waren sie wieder.
Diese Gefühle, die nicht da sein sollten.
"Z? Alles ok?", fragte Niall plötzlich und riss mich damit völlig unerwartet aus meinen Gedanken. Schnell drehte ich mich um.
"Hm was?", fragte ich verwirrt, schüttelte dann aber meinen Kopf.
"Willst du heute was unternehmen?", fragte ich dann schnell um auf ein anderes Thema zu lenken.
Schlussendlich machten wir einen langen Spatziergang im Wald, wobei er mir alles erzählte, von gestern abend.
Was genau passiert war zwischen ihm und Seth.
Ich erfuhr, dass sie zusammen aus gegangen waren und dass Niall ihn dann später am Abend mit einer Frau im Bett erwischt hatte.
Es war schwierig für mich nicht erneut auszurasten, denn ich konnte es nicht ertragen wenn ihn jemand verletzte. Es tat mir ebenfalls weh. Wer ihn verletzte, verletzte auch mich.
Es war jetzt bereits wieder Abend und wir sassen zusammen auf dem Sofa und sahen uns einen Film an, während wir unsere selbstgemachte Nudelpfanne verdrückten.
Nach dem Essen verräumten wir das Geschirr in die Waschmachine und zogen uns dann nich einen Film rein.
Es war ein sehr amüsanter Film und ich wusste nicht ob es genau daran lag, dass mich Nialls Lachen wieder so verzauberte, aber ich konnte meinen Blick wieder einmal mehr nicht mehr von ihm lösen.
Wie lange liebte ich ihn schon.
Jahre?
Ich denke schon.
Auf einmal konnte ich kaum mehr klar denken, er vernebelte meine Gedanken so sehr.
Ich war völlig geblendet von seiner Schönheit.
Wieder einmal.
Und plötzlich befand ich mich über ihm und blickte in seine Augen.
Wie ich hier hin gekommen war, war mir nicht ganz klar, aber alles was ich wahrnehmen konnte war sein wundervoller Duft.
Und dann seine Augen die mich erschrocken und weit aufgerissen anblickten.
Tief wie zwei Ozeane.
Dieses unverkennbare Blau.
Ich wollte das diese Augen endlich mir gehörten.
Ohne weiter zu überlegen nahm ich sein Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen sanft auf seine.
Dieses mal würde ich es nicht zulassen, dass ihn ein wildfremder Typ ihn sich mir wegschnappt und dann behandelt wie Dreck und ich würde ihn dann wieder zusammenflicken müssen.
Nein, dieses Mal würde ich ihm meine ganze Liebe zeigen, bevor er überhaupt dazu kam sich wieder so einen Typen anzulachen.
Ich würde ihm zeigen, dass ich es seiner Liebe und Zuneigung wert war.
Dieses Mal würde ich meine Chance nicht einfach so vorbeigehen lassen, wie all die anderen Male.
Und Plötzlich spürte ich einen Gegendruck auf meinen Lippen und Nialls Hände die sich in meinen Haaren vergruben.
Endlich.
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tommoHS
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