NARRY | Ohne dich bin ich nichts [4]

Und der vierte Teil. Bare with me😅

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Niall

Grinsend folgte ich Louis die Treppen hoch zur Haustür und er schloss sie auf.

«Man ich hab doch Fizzy gesagt sie soll die Lichterketten ausmachen, bevor wir gehen!», stöhnte Louis genervt auf, als wir ins Haus kamen und ich schloss die Tür hinter uns.

Mit einem Schmunzeln zog ich mir die Schuhe aus und holte mir dann ein Glas Wasser aus der Küche. Zumindest tat ich so, als ob ich das tun würde. «Auch Wasser?», fragte ich in Louis' Richtung, der noch seine Jacke aufhängte.

«Ich werde in vier Stunden 21, da trink ich sicherlich kein Wasser, ich seh mal nach ob wir was stärkeres im Haus haben..» Damit hörte ich ihn die Kellertür öffnen und wie sich seine Schritte entfernten.

In der Küche machte ich das Licht an und traf auf all unsere Freunde, die den kleinen Raum, bis in die Ecken füllten und mich aufgeregt angrinsten und flüsternd begrüssten.

«Er ist im Keller, los, schnell ins Wohnzimmer.», flüsterte ich aufgeregt und machte eine Handbewegung Richtung Küchentür. Möglichst leise hasteten alle aus der kleinen Küche, rüber ins Wohnzimmer, um sich zu positionieren.

Plötzlich rumste es und ich sah im Halbdunkeln, dass Jamie zu Boden gegangen war.
Er war über das Kabel gestolpert, dass den Weihnachtsbaum mit Strom versorgte. Demnach stand der Baum auch nicht mehr ganz so gerade in seiner Halterung.

«Scheisse-», kicherte er und wir halfen ihm prustend wieder auf die Beine. Luke nahm mich rasch auf die Schultern, damit ich den Stern, der runtergefallen war, wieder auf die Tannenspitze setzen konnte und der Rest versuchte den Baum wieder ordentlich hinzustellen.

In dem Moment hörte man die Kellertür und Schritte auf dem alten Holzboden im Flur.

«Ich kann nicht glauben, dass Mom nichts alkoholhaltiges mehr im Haus hat, ich meine wo ist der ganze Tequilla hingek-«

Mehrere Köpfe drehten sich in die Richtung, wo Louis' Stimme herkam.
Dieser stand wie festgefroren im Türrahmen und legte den Kopf leicht schief.

«Was zur Hölle ist denn-»

Mitten im Satz wurde er durch ein lautes Korkenknallen unterbrochen, jemand schaffte es den Lichtschalter zu drücken und ich stiess mir auf Luke's Schultern, fast den Kopf an der Decke, als dann alle die Hände in die Luft warfen und laut «Überraschung» schrien.

Perplex fiel Louis die Kinnlade runter und alle stürmten grölend auf ihn zu, um ihn zu begrüssen.

Als ich dann ein wenig später endlich von Lukes Schultern runterkam, ging ich ebenfalls zu ihm und legte grinsend einen Arm um seine Schultern.

«Überraschung gelungen?» Ich grinste und er knuffte mich mit glasigen Augen in die Seite. Trotzdem hatte er das breiteste Grinsen auf dem Gesicht.

«Danke Ni, wirklich.» Er schlang die Arme um mich und knuddelte mich einmal kurz heftig, ehe er mir in die Wange kniff.

«Ich dachte schon ich müsste den Abend mit die allein rumbringen.»
Und da war es wieder. Das vorwitzige, freche Lächeln auf seinen Lippen.

«Hey!», empörte ich mich lachend und versuchte ihm spielerisch einen Arschtritt zu geben als er sich lachend entfernte.

«Ich hoffe ihr seid nicht mit leeren Händen gekommen, denn unser Alkohlvorrat ist erbärmlich.», rief er in die Runde und bekam kurz darauf auch schon das erste Bier in die Hand gedrückt.

Die Shots folgten kurz danach und der Alkohol, den wir uns mit Sammelpunkten vom Supermarkt über Monate lang, hart erkämpft hatten, floss wie Wasser dahin.

Ich war viel zu beschäftigt mit Singen und Tanzen, um irritiert zu sein weil mir Harry nicht antwortete, was er sonst immer tat um diese Zeit. Die Zeit verging wie im Flug, mit einer Stimmung die besser nicht hätte sein können.

Irendwann hatte jemand die Idee Karaoke zu singen und da Louis' Schwestern so ein Gerät besassen mit Mirkofon holte er das raus und schon wurden eifrig die grössten Karaoken-Hits durchs Haus gegrölt. Dabei übertönten unsere Stimmen grösstenteils die Musik und ich wusste schon nicht mehr ob das nun mein drittes oder viertes Bier war.

Meistens hatte entweder Louis oder wer aus der Band das Mikro und der Rest sang mit oder tanzte auf der improvisierten kleinen Tanz'fläche' mitten im Wohnzimmer.

Ich hatte wohl schon genug Alkohol intus, denn ich liess mir das Mikrofon in die Hände drücken, als das nächste Lied anlief und sang darauf los. Normalerweise sang ich nie vor so vielen Leuten.

Das Lied war schon in der Hälfte, als ich mich fragte wo Louis war. Ich wollte mit ihm zusammen den Refrain schmettern so wie vorhin, aber anscheinend war er kurz auf dem Klo, denn er war nirgends zu sehen.

Unbeirrt sang ich weiter mit dem Rest der Gruppe und lieferte mir währendessen mit Josh ein ziemlich schräges Tanzduell.

Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Schultern und ich zog Louis sofort näher, um mit ihm das Mikrofon zu teilen.
Zusammen schmetterten wir den Refrain in das kleine Plastikmikrofon vor uns.

"You'll find him, yeah you'll find him next to me"

"Next to me oh ooh,
Next to me- AAAHH!"

Schreiend liess ich das Mikrofon fallen, als ich plötzlich den Lockenkopf, am Ende des Raums bemerkte und meine Augen wurden riesen gross. Halluzinierte ich?

Er begann zu grinsen, wobei all seine Grübchen zum Vorschein kamen und wunk mir zu.

"Oh mein Gott HARRY-"
Ein Ruck ging durch meinen Körper, als mein Hirn wieder einsetzte und ich rannte sofort mit einem Kreischen los.

Ich erreichte den grossen Mann, sprang hoch und klammerte meine Beine fest um seine Taille. Starke Arme schlangen sich um meinen Oberkörper, hielten mich fest und drückten mich fest an ihn.

Völlig aufgelöst begann ich in seinen Nacken zu heulen und drückte mich an ihn.
"Hey Baby.", hörte ich ihn gegen meinen Hals sagen und heulte nur hysterisch und laut auf.
"Ich hab dich so vermisst."

Wir lösten uns ein wenig, aber nur so viel wie es brauchte, um die Lippen zu vereinen und sofort krallten sich meine Hände in seinen Locken fest und seine Hände fuhren runter an meinen Arsch.

Ich vergass alles um uns herum, erwiderte seinen leidenschaftlichen Kuss durstig und wurde zu Honig im seinen Händen.

"Oi wir sind nicht hier um Pornos zu drehen!", rief Louis irgendwann dazwischen doch ich zeigte ihm nur den Mittelfinger über die Schulter und küsste Harry noch hungriger.
Durch ein paar Pfiffe wurden wir angefeuert und ich hörte meine Freunde grölen.

Trotzdem lösten wir uns dann doch mal voneinander und er setzte mich wieder auf meine Füsse, jedoch nicht, ohne mich loszulassen.

"Was machst du hier, ich dachte du kommst erst im Februar?!" Ich sprühte nur so über vor Aufregung und Freude.

"Weihnachten ohne dich ist nicht dasselbe."
Er sah liebevoll auf mich hinab und strich mir die Freudetränen aus dem Gesicht. Ich war komplett von der Rolle.

Er beugte sich erneut vor, um mir einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken und legte dabei eine Hand an meinen Rücken.


"Ähm ja," Lachend verschränkte ich unsere Finger, als ich mich ein wenig gefasst hatte und grinste einmal glücklich in die Runde. "Leute, das ist Harry."

"Wird auch langsam Zeit dass wir dich kennenlernen!", kam es neckend von Josh und ich drückte mich mit roten Wangen an Harry's Seite.

"Ich bin Josh, freut mich."

Dann kamen alle nacheinander, um Harry zu begrüssen und sich vorzustellen und die Musik wurde nebenbei wieder aufgedreht. Schnell war die Party wieder in vollem Gang und ich zog Harry an den Rand den Wohnzimmers.

Sofort wurde ich gegen die Wand gedrückt und er verdeckte meinen Körper mit seinem.
Ich keuchte auf und sah mit grosen Augen zu ihm hoch. Der Blickkontakt war intensiv und liess mich erschaudern, ich hatte ihn so sehr vermisst.

"Es tut so gut dich wieder zu sehen." Kurz schloss ich die Augen und lehnte meine Stirn gegen seine.
"Ich schwöre dir wir werden alle verpasste Zeit wieder aufholen, versprochen."

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Ist nicht so geworden wie ichs mir vorgestellt hab, aber immerhin ein Update😂
Es gibt evt. ein Extra, wenn ihr mich davon überzeugen könnt, und evt. sogar mit Smut..........🙃

All the love,❤️
tommoHS xx

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