NARRY | Doch er hatte Träume. Träume die ich ihm nicht erfüllen konnte [2/3]
• fortsetzung •
n i a l l
Ich konnte noch gar nicht fassen was passiert war.
Das die Fans so auf dieses Video reagieren würden, hätte ich nie gedacht.
Es gab richtige Aktionen um Harry auf dieses Video aufmerksam zu machen.
Hashtags wie #HarryHeLovesYou oder #HarryWatchThisVideo , #MakeHarryNotice oder #Narry (ich hatte keinen Plan was das heissen sollte..) wurden immer mehr zum Trend und zählten innert wenigen Stunden mehr als 1 Million Tweets.
Ehrlich gesagt wusste ich aber nicht ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht.
Eigentlich wollte ich nicht das Harry dieses Video sieht.
Und ich wollte ihm auch keinen Skandal oder so anhängen.
Ich wollte nicht dass er in Schwierigkeiten gerät deswegen.
Mit ziemlich gemischten Gefühlen ging ich an diesem Tag ins Bett.
Ich war den ganzen Tag lang nur in meinem Zimmer und sass im Bett.
Entweder war ich an meinem Laptop oder ich spielte Gitarre.
Nur um zu Essen verliess ich zwei Mal mein Zimmer.
Es war Sonntag und ich hatte keine Lust auf irgendetwas.
Besonders war es mir nicht um nach draussen zu gehen, denn wir hatten Mitte Dezember, und es schneite schon wochenlang heftig.
Meine Familie, sprich Mom, Dad, Greg und meine Tante und ihre Familie (sie hatte drei Kinder), beschlossen von Freitag bis Morgen in die Berge zu fahren um Ski fahren zu gehen.
Also war ich drei Tage alleine und konnte tun und lassen was ich wollte.
Nicht, dass ich das nicht auch tun würde wenn meine Familie hier war.
-
Mich weckte lautes Kindergeschrei.
Kinder? Greg war doch schon viel älter als ich? Seit wann lebten hier kleine Kinder?
Hä?
Oh man Montagmorgen und ich verstand überhaupt nichts.
Mühsam schleppte ich mich aus dem Bett zu meinem Schrank um mir eine Boxer überzuziehen, ich hatte nicht mal bemerkt, dass ich nackt schlief, und ging dann mit zusammen gekniffenen Augen zu meiner Zimmertür.
Das Geschrei hörte nicht auf und es bereitete mir Kopfschmerzen.
Ok, die hatte ich sowieso immer am Montagmorgen.
Gerade als ich einen Schritt aus meinem Zimmer machte, wurde ich fast umgerannt, als ein kleines Etwas an mir vorbei sauste, gefolgt von einem zweiten kleinen Etwas.
Eh..ja.
Mit vorsichtigen Schritten lief ich die Treppen runter und das Kindergeschrei wurde deutlich lauter.
Verdammt was soll das! Mein Kopf!
Als ich die Küche betrat wurde ich von einem schreienden Baby, meiner Mutter, ihrer Schwester (meine Tante) und meinem Dad empfangen.
Dad stand am Herd und machte so wie es aussah Rührei und Pancakes und Mom und Rebecca (meine Tante) unterhielten sich.
Rebecca hielt ein Baby auf dem Arm das schrie und weinte wie verrückt.
Als ich bemerkte, dass sie das Baby stillte, sah ich sofort weg.
Ich war zwar schwul aber trotzdem, ich war anständig.
"Morgen.", brummelte ich und ging zu Dad an den Herd.
Ein vielstimmiges "Guten Morgen!", kam zurück und ich machte mir einen Tee.
Ich konnte Kaffee noch nie ausstehen.
Während ich mein Wasser heiss kochte, unterhielt ich mich kurz mit Dad und er erzählte mir wie es in den Bergen war.
Als mein Tee fertig war, nahm ich ihn mit hoch in mein Zimmer und begann mich fertig zu machen für die Schule.
Als erstes stieg ich unter die Dusche und versuchte angestrengt nicht über Harry und das alles nachzudenken.
Naja, wie soll ich sagen.
Es funktionierte überhaupt nicht.
Später trocknete ich mich ab und ging nackt rüber in mein Zimmer, das direkt am Badezimmer angrenzte.
Ich zog mir eine Boxer an und nahm meinen beigen Pullover, den ich gestern erst wieder gefunden hatte, vom Boden auf.
Dazu eine schwarze skinny Jeans.
Ich ging wieder rüber ins Badezimmer und begann meine Haare zu trocknen.
Sie bräuchten mal wieder etwas Farbe. Wahrscheinlich werde ich die Spitzen wieder blondieren und eventuell ein bisschen lila reinmachen, das wollte ich schon immer mal.
Ich beschloss mir heute nach der Schule Farbe zu kaufen.
Lange betrachtete ich mich im Spiegel, während ich mir die Haare mit ganz wenig Gel hochstellte.
Ich war ziemlich bleich und ich hatte Schatten unter den Augen.
Meine Piercings stachen schwarz hervor und an meinem Hals konnte man den Abschluss eines meiner unzähligen Tattoos sehen.
Ich sah ziemlich furchterregend aus und für Leute die mich nicht kannten und nur auf der Strasse sahen, wirkte ich nicht wirklich freundlich.
Aber ich war es mir gewohnt schräge Blicke zu bekommen.
Mit geübten Bewegungen trug ich mir einen feinen schwarzen Lidstrich auf und putzte mir noch die Zähne.
Dann nahm ich meine Tasche mit dem Schulzeug, mein Handy und die leere Teetasse und ging die Treppe runter.
Ich zog mir meine schwarze Lederjacke und meine Schuhe an und ging nochmal in die Küche um mich zu verabschieden.
Ich wollte gerade verschwinden, als Mom mich noch einmal zurück rief.
"Könntest du Mona und Anabelle heute vom Kindergarten abholen? Von uns kann niemand, wir sind alle nicht bis dann zu Hause.", bat sie mich und ich nickte.
"Klar, bis heute Abend.", meinte ich und verliess das Haus.
Mona und Anabelle waren die zwei Kinder von meiner Tante Rebecca und ich musste sie ab und zu abholen und dann hüten bis ihre Eltern sie bei uns abholten.
Ich machte es gerne, ich mochte kleine Kinder sehr.
Die beiden waren einfach zwei Sonnenscheine.
"Niall!"
Ich sah vom Gehsteig auf und entdeckte Zayn, auf der anderen Strassenseite wie er gerade aus seiner Quartierstrasse raus lief.
Er winkte mir grinsend und ich ging zu ihm rüber.
"Hey Z.", begrüsste ich ihn und umarmte ihn lange.
Das brauchte ich jetzt einfach.
"Wie wars Wochenende?"
Ich wollte heulen und schreien zur gleichen Zeit.
"Naja geht und deins?", antwortete ich stattdesen und ging neben ihm her.
"Ganz okay.. "
Okay, ich kannte Zayn jetzt schon lange genug um zu wissen, wann er lügte und wann es ihm schlecht ging.
Und er lügte definitiv.
Er hatte irgendetwas.
"Zayn, was ist los?", hakte ich nach und musterte ihn von der Seite.
"Dein.. ich hab....", murmelte er und unterbrach sich schliesslich selbst. "Niall, ich hab dein Video gesehen.. und ich will dass du weisst, dass du....du kannst immer zu mir kommen okay? Egal was es ist, ich höre dir zu. Ich bin dein bester Freund...", sagte er und legte einen Arm um meine Schultern.
Ich sah zu Boden und vergrub meine Hände tief in meinen Hosentaschen.
"I-ich weiss das es gerade verdammt schwierig ist für dich, bedonders in dieser Jahreszeit, und glaub mir ich wünsche mir nichts mehr, als dass du glücklich wirst.."
Dieses Verhalten passte eigentlich gar nicht zu Zayn.
Er war mein bester Freund, ich wusste, auch wenn er es nicht oft zeigte, dass er sich für mich interessierte und dass ich ihm wichtiger war als alles andere, aber dass er sich so sehr öffnet und mir seine Sorge so zeigt, war sehr selten und war auch fast noch nie vorgekommen.
"Zayn, alles ok?", mit einem leichten Lächeln sah ich ihn an.
"Ich mach mir halt Sorgen..", murmelte er leise und wich meinem Blick aus.
"Schon ok, danke. Ich muss damit endlich abschliessen.", antwortete ich.
Damit war das Thema beendet.
Zayn erzählte mir von seinem Wochenende, während wir weiter zur Schule liefen.
Als wir beim Schuleingang ankamen, strömten schon unzählige Schüler ins Gebäude.
Plötzlich blieb ich stehen und schlang meine Arme fest um Zayns Hüfte.
Ich drückte ihn fest an mich und nach einem kurzen Moment spürte ich seine Arme um mich.
Er strich mir sanft über die Haare.
"Danke Zayn.", sagte ich gegen seine Brust und löste mich dann wieder von ihm.
Er lächelte mich breit an und liess mich los.
Ich hatte jetzt Kunst und er Musik.
"Bis später!", meinte er, ehe wir jeh in verschiedene Richungen gingen.
Ich drehte mich grinsend nochmal um.
"Ich liebe dich Zee !", rief ich ihm nach und er drehte sich nochmal um.
"Ich liebe dich auch Baby!", lachte er und ging grinsend weiter.
Für uns war es völlig normal, auch für die Leute aus unserem Jahrgang, aber für die jüngeren Jahrgänge und die Frischlinge hier, war es sehr ungewohnt.
Denn wir waren wirklich kein Paar.
Wir waren nur sehr sehr eng befreundet. Was viele falsch verstanden.
Aber uns war es egal.
Wir fanden es sogar witzig die jüngeren zu verwirren.
Mit einem riesen Grinsen ging ich in die Klasse.
-
Zwei Tage später sass ich um ca. die gleiche Zeit, neben Zayn in meiner Matheklasse und krizelte in meinem Matheheft rum.
Der Lehrer laberte irgendetwas, und schrieb ein paar Formeln an die Tafel, die eh niemand verstand.
Lindsey und ein paar andere Mädchen aus unserer Klasse tuschelten schon die ganze Zeit lautstark und alle hatten ihre Handys in der Hand. Anscheinend musste etwas sehr interessantes sein, denn sie kriegten sich kaum mehr ein.
Ständig war etwas zu hören wie "omg" und "wieso hier" und "wie geil".
Gerade war wieder ein lautstarkes "omg" zu hören und ein leises quietschen und ich sah Zayn augendverdrehend an.
Er machte einen genervten Ausdruck und verdrehte ebenfalls die Augen.
Der Lehrer ermahte die Mädchen, dass sie endlich still sein sollten, aber es ging, nach einer wunderbaren, ruhiger Stille, gleich weiter.
Oh man ey.
Zum Glück war die Stunde kurz darauf fertig, aber mit was dann passierte hatte echt niemand gerechnet.
Alle Mädchen sprangen auf und rannten aus dem Zimmer, hinaus auf den Flur.
"Alter, was haben die denn für'n Problem ey?", grummelte Zayn neben mir, während wir unsere Sachen zusammen packten und dann raus auf den Flur gingen.
"Pubertät undso..", seufzte ich gespielt und grinste.
Zayn lachte leise und wir machten uns auf den Weg in unsere nächste Stunde.
Kunst.
In dem Moment rannte gerade eine Horde Mädchen an uns vorbei und verschwanden kreischend um die Ecke.
"Ehm..vor was rennen die denn weg?", meinte Zayn leicht verwirrt und blickte über seine Schulter nach hinten.
Ich zuckte die Schultern und schüttelte den Kopf.
Der Kunstraum war noch zu und einige Jungs aus unserer Kunstklasse warteten bereits davor.
Als es erneut läutete sprang die Tür auf und einige Jungs wollten schon reingehen, als sie völlig überraschend fast überrannt wurden.
Schon wieder von Mädchen.
Fassungslos sahen wir ihnen hinterher.
Waren das gerade die Frischlinge?
"Alter waren das jetzt grad die Babys?", sprach Zayn meine Gedanken aus und ich nickte verwirrt.
Sogar die jüngsten spinnten jetzt schon rum.
Muss ja was voll krasses sein.
[A/N: Oh niall wenn du wüsstest..^-^]
-
Erstaunlicherweise sassen die Mädchen aus unserer Kunstklasse pünktlich im Zimmer.
Obwohl Kunst eigentlich mein Lieblingsfach war, starrte ich aus dem Fenster und hängte meinen Gedanken nach.
Und wie automatisch gleiten meine Gedanken sofort zu Harry.
Wie es ihm wohl gerade ging? Wo war er echt gerade? Was machte er, wer war bei ihm, dachte er auch mal an mich, hatte er mich tatsächlich vergessen, hatte er mein Video gesehen..
STOP!
Ich musste mich selber stoppen, sonst machte ich mich hier noch verrückt.
Ich fing genau gleich wieder an wie früher.
Ich dachte wieder viel zu viel über ihn nach.
Schon die ganze Zeit starrte ich unbewusst auf einen schwarzen Van, der direkt auf dem Schulhof geparkt hatte.
Die Scheiben waren verdunkelt, sodas man nicht sehen konnte wer drin sass.
Verwirrt zog ich dieAugenbrauen zusammen. Warum parkte denn so ein Wagen auf dem Schulhof?
Auf dem Boden um den Wagen lagen ein paar Papierfetzen.
Ich versuchte angestrengt etwas zu erkennen durch die Scheiben hindurch, aber ich konnte nur unscharfe Umrisse erkennen.
Seufzend gab ich auf und stützte meinen Kopf auf einer Hand auf.
Nach dem Unterricht hatte ich zum Glück aus und konnte mich zu Hause in mein Zimmer einschliessen und eine neue Challenge für meinen Kanal drehen.
Zayn musste noch kurz aufs Klo und ich beschloss draussen auf ihn zu warten.
Um den Van, den ich vorhin aus dem Fenster gesehen hatte, hatte sich eine Gruppe von Mädchen gebildet, die immer wieder an die Scheibe klopften und aufgeregt tuschelten.
Mit meinen Klassenkollegen lief ich übers Areal.
Grinsend beobachteten wir die Mädchen wie sie da versammelt um den Van herum standen.
Doch als wir etwa auf der Höhe des Vans waren, kam ein Mann in einer polizeiartigen Uniform auf mich zu und blieb vor mir stehen.
Er war ein richtiger Muskelprotz und er hatte so einen Knopf im Ohr, der an einem Kabel befestigt war.
"Sind sie Niall Horan?", sprach er mich an und sofort rutschte mir das Grinsen vom Gesicht.
Warum wusste der wie ich hiess?
Ich bemerkte wie einige Schüler stehen blieben und zu mir rüber sahen und das Geschehen beobachteten.
Sofort kam mir die Kaugummipackung in den Sinn, die ich letzten Freitag geklaut hatte.
Scheisse!
"Nein.", antwortete ich viel zu schnell und der Mann musterte mich aufmerksam.
Ich versuchte nicht zu oft zu blinzeln, denn das tat ich immer wenn ich lügte.
Hoffentlich kaufte er das mir ab.
Doch meine Hofnungen platzen mit einem Mal, als Zayn aus dem Schulgebäude kam.
"NIALL! ", schrie er über den ganzen Platz und es war offentsichtlich, dass er mich meinte, denn er kam direkt auf mich zu.
Der Mann, zog eine Augenbraue hoch und sah mich prüfend an.
"Verdammt, halt die klappe Zayn!", fuhr ich Zayn an und ohne noch gross Zeit zu verlieren, rannte ich los.
Weg von dem Mann, Polizist..
Als ich fast von dem Schulgelände runter war, hörte ich plötzlich lautes Mädchengekreische und Geschrei.
Dann rief jemand laut meinen Namen, doch ich drehte mich nicht um, sondern rannte einfach weiter so schnell ich konnte, zur Bushaltestelle.
Der Bus war kurz davor die Türen zu schliessen und ich konnte gerade noch so reinschlüpfen.
Erleichtert atmete ich auf und liess mich auf einen leeren Sitz fallen.
(A/N: nee weisst du auf nen vollen .-. ^^)
Ich fuhr nicht nach Hause, sondern in die Stadt.
Ich wollte sowieso noch Farbe für meine Haare besorgen.
Also stieg ich nach 10 Minuten Busfahrt im Stadtzentrum aus und machte mich auf den Weg zum Supermarkt wo ich immer meine Haarfarbe kaufte.
Als ich die Lila Farbe in meine Tasche gestopft habe, überlegte ich was ich jetzt noch machen sollte.
Es war 15:10 Uhr und um 15:30 Uhr musste ich Mona und Anabelle vom Kindergarten abholen.
Ich beschloss einfach zum Kindergarten zu fahren und dort zu warten, bis sie raus kamen.
Ich war etwa 5 Minuten dort, als ich bereits Kinder hören konnte, wie sie aus dem Gebäude kamen.
"Niiniii..", hörte ich Kinderstimmen quietschen und drehte mich um, nur um zu sehen wie Mona Und Anabelle auf mich zu gerannt kamen.
"Hei ihr zwei..", grinste ich und die Beiden sprangen mir in die Arme.
Auf dem Nachhauseweg babbelten sie aufgeregt durcheinander und erzählten mir von ihrem Tag.
Ich hörte nur mit einem halben Ohr zu, denn ich war mit den Gedanken schon wieder bei einer ganz bestimmten Person.
Unterwegs bekam ich immer wieder ein paar schräge Blicke, was ich mir aber gewohnt war.
Jemand mit Tattoos und Piercings und farbigen Haaren mit zwei Kleinkindern an der Hand war ja auch ein ungewöhlicher Anblick.
Wir bogen in die Strasse ein, wo unser Haus stand und innerlich war ich bereits daran mein Video zu planen, dass ich eigentlich noch heute drehen wollte.
Mona und Anabelle wohnten nur zwei Häuser neben uns und als wir vor ihrem Haus stehen, löse ich meine Hände aus den kleinen Händen der Beiden.
"Niii...", quengelte Mona und sah mich mit einem Schmollmund an.
Sie streckte die Arme nach mir aus und ich schlang kurzerhand meine Arme um sie und hob sie hoch.
Zufrieden kicherte sie und knuddelte mich durch.
"Bis bald love.", sagte ich zu ihr und sie lächelte breit.
Kaum liess ich Mona wieder auf den Boden, sprang mich Anabelle an.
Lachend hob ich sie hoch und knuddelte sie fest.
"Hab dich lieb kleiner Engel.", flüsterte ich ihr ins Ohr und sie schmuste sich richtig an mich.
Ich quittierte das mit einem Lachen und sah zufälligerweise die Strasse runter, in die Richtung von unserem Haus.
Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen.
Was machte Zayn denn hier?
Er kam gerade aus meinem Haus und schien mit sich selbst zu sprechen?
Jetzt war ich noch verwirrter.
Doch als ihm jemand aus dem aus folgte, stockt mir den Atem und mir versagten fast meine Beine.
Ich hatte plötzlich das Gefühl meine Augen spielten mir einen Streich.
Denn es war ein Junge mit lockigem Haar.
Der Junge in den ich mich vor ein paar Jahren verliebt hatte.
Den Jungen, den ich seit Jahren vermisste und immer noch über alles liebte.
Das alles konnte gar nicht wahr sein, er konnte gar nicht hier sein.
Er folgte Zayn auf die Strasse.
War er das wirklich?
War er wirklich nur ein paar Meter von mir entfernt, nach all den Jahren?
Doch als er sich die Haare zur Seite wuschelte, wusste ich, es war Harry.
So machte das nur er. Sein Markenzeichen.
Alles kam mir vor wie in Zeitlupe, als er den Kopf in meine Richtung drehte und ich Anabelle auf den Boden stellte.
"Harry..", flüsterte ich zu mir selbst und spürte wie meine Hände begannen zu zittern.
Dann rannte ich auf ihn zu und vergass alles.
Ich vergass all die Jahre, ohne Kontakt.
All die Tränen, die einsamen Stunden, die Sehnsucht. Die Wut und Unsicherheit.
Ich vergass die Zeit ohne ihn.
Alles was jetzt gerade zählte war er war nur wenige Meter von mir entfernt.
Er kam mir mit einem Strahlen entgegen und als ich ihn erreichte, sprang ich ihn an und schlang meine Beine um seine Hüfte.
"Harry!", heulte ich in seinen Nacken und er schlang seine Arme fest um mich.
Sein Duft umhüllte mich sofort und die vertrauten, jetzt ein wenig längeren, Locken kitzelten mich an der Wange.
"Nialler.", seine Stimme war rau und ein wenig tiefer, als vor vier Jahren, aber immer noch extrem angenehm.
Tausende von Gefühlen überfluteten mich und ich konnte das Schluchzen nicht aufhalten.
Ich hatte ihn so vermisst.
"Ich habe dich vermisst cheesecake.", murmelte er in dem Moment und ich konnte nicht anders als nur noch mehr zu heulen.
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[✏️Words: 3050]
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Hier ist sie die Fortsetzung... ich hoffe sie ist nicht allzu schlimm geworden, denn ich hab nicht so ein gutes Gefühl dabei... .-.
Ich weiss viele von euch haben laaaaaaaaange auf die Fortsetzung gewartet und es tut mir auch wirklich total leid.. :(
Wollt ihr noch ne Fortsetzung? ^^ ich meine ich kann euch ja nicht einfach so hängen lassen mit diesem Abschluss ;)
Hab euch alle ganz doll lieb und OMG WIR HABEN DIE 16k GEKNACKT !! Danke ihr seid die besten !😍💕😭
Und bitte kommentiert fleissig, ich weiss ihr könnt das eigentlich ganz gut ;) danke ❤️
All the love
tommoHS xx
31/5/15
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