NARRY | Alte Freunde
Leute! FUCK ICH HAB TICKETS, KÖNNT IHR DAS GLAUBEN?
Ich seh ihn wieder nach fünf Jahren!!
"The skies are blue,
haven't been for a while."❤️
Endlich!
(Nicht drübergelesen sorry😅)
-
Niall
Eigentlich war ich ein sehr bodenständiger Mensch. Schon immer.
Ich hatte noch nie wirklich Probleme damit, ruhig zu bleiben in schwierigen Situationen, oder ein Pokerface aufrecht zu erhalten.
Ehrlichgesagt war ich extrem gut darin, Leute glauben zu lassen, dass es mir gut ging oder, dass es mich nicht interessierte was sie sagten, wenn genau das Gegenteil der Fall war.
Aber dass mich so etwas, derart heftig aus der Bahn werfen würde, hätte ich nie gedacht.
Wieso irritierte mich das jetzt so?
Und warum zum Teufel brachte es mich dazu an einem Sonntagabend noch trinken zu gehen? Weshalb dachte ich die ganze Zeit darüber nach?
Ich dachte sonst auch nicht so viel nach über gewisse Dinge.
Ziemlich genervt leerte ich mein Bier mit einem letzten grossen Schluck und liess das Glas mit einem dumpfen Schlag wieder auf das dunkle Barholz nieder.
Ein wenig ungeschickt kramte ich ein paar Scheine aus der Hosentasche, knallte sie neben das Bierglas und rutschte vom Barhocker runter. Zum Glück kannte ich meine Grenze mittlerweile ziemlich gut und da ich morgen wieder Arbeiten musste, war es sowieso schläuer wenn ich mich jetzt auf den Heimweg machen würde.
"Bis Mittwoch Z!", rief ich dem Barkeeper und gleichzeitig meinem besten Freund Zayn zu und bewegte mich ein wenig schwerfällig auf den Ausgang zu.
Ich hörte wie mir Zayn ein "Bis dann Ni! Ruf an, wenn du nicht nach Hause findest!", hinterher rief, was ich mit einem Mittelfinger über die Schulter quittierte.
Zayn's lautes Lachen begleitete mich aus der Bar hinaus.
Pft, als ob ich nicht mal mehr meine Wohnung finden würde. War ja nicht so, dass das schonmal passiert wär.
Nein auf gar keinen Fall.
Ausserdem hatte ich heute nur drei Bier und zwei Shots, also würde ich die paar Meter zu meiner Wohnung wohl noch finden.
Ich vertrug relativ viel, schliesslich war ich ja auch stolzer Ire.
Und siehe da, fünf Minuten später stand ich auch schon vor meiner Haustür und drehte den Schlüssel im Schloss.
Der Duft vom vertrauten Eigenheim drang mir entgegen. Sofort wurde ich nur noch müder und alle Anspannung fiel wie von selbst von mir ab. In meinen eigenen vier Wänden musste ich niemandem etwas vormachen, ich konnte einfach loslassen. Das Dauergrinsen abnehmen.
Seufzend schloss ich die Tür hinter mir, als ich die Wohnung betreten hatte und strampelte
Mir sogleich die Schuhe von den Füssen.
Ich war einfach nur noch müde. Müde vom heutigen Tag, von den vergangenen Tagen.
Und ich wollte ins Bett.
Deshalb dauerte es auch nicht lange, bis ich meine Zähne geputzt und meine Schlafshorts angezogen hatte.
Endlich konnte ich mich in meine geliebte Decke und mein angebetetes Kissen kuscheln und schlafen. Es gab nichts schöneres, nach einem anstrengenden Tag.
Sobald ich allerdings die Augen geschlossen hatte und eigentlich in meine Traumwelt absinken wollte, drängte sich ein grünes Augenpaar in den Vordergrund.
Und dahin war meine Müdigkeit.
Mein Gehirn begann wieder zu arbeiten und einmal mehr an diesem Tag, machte ich mich völlig verrückt mit meinen Gedanken.
Wieder musste ich schon fast automatisch an den vergangenen Freitagabend denken.
Ich hatte an diesem Abend mit Zayn und Liam meinen Geburtstag geplant und wir hatten es in Zayn's Pub auf ein paar der Sesseln gemütlich gemacht.
Der abendliche Betrieb, war erstaunlich hoch an diesem Freitag, weshalb Zayn immer wieder mal weg musste, um Leute zu bedienen.
Einmal blieb er seltsam lange weg und Liam wollte ihn schon holen gehen.
Hätte ich gewusst warum er so lange weg war, wäre es mit meiner Ruhe warscheinlich vorbei gewesen.
Aber ich sass nichts ahnend dort und wartete.
"Ihr glaubt jetzt nicht wen ich gerade getroffen hab!", kam Zayn grinsend zu uns zurück und schien sehr überdreht.
Liam und ich sahen ihn bloss auffordernd an und Zayn öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch in diesem Moment entdeckte ich ein bekanntes Gesicht an der Bar.
"Tommo ist hier! Er bleibt bis Weihnachten in der Stadt!", verkündete Zayn fröhlich und bestätigte mir somit das bekannte Gesicht am Tresen.
Es war Louis Tomlinson.
Daran war nichts negatives, gar nicht. Ich mochte Louis eigentlich schon immer gut leiden.
Nur war da eine Sache, die ich seit der Highschool wusste und mir sofort das Adrenalin in die Venen pumpen liess.
Nämlich; wo Louis Tomlinson war, war auch Harry Styles. Fuck.
Harry.
Ich wusste nicht warum ich aufeinmal so nervös wurde und auf meinem Sessel herumzurutschen begann, aber ich konnte nichts dagegen tun.
Naja doch, eigentlich wusste ich schon wieso.
Aber es war wiedereinmal eine der Sachen, welche ich mir nie eingestehen wollte.
Und die war in diesem Fall jetzt, dass ich einen ziemlichen Crush auf ihn hatte.
Nicht nur das; er war mein einziger Crush, während der ganzen Highschool und später auch auf dem College.
Er wusste nichts davon, niemand tat das. Wie auch, wenn ich es mir nichtmal selbst eingestehen wollte.
Wir waren wirklich gut befreundet, alle waren das. Louis, Liam, Zayn, Harry und ich.
Nur entschied sich Louis nach der Highschool für den Sport und gegen das College, auf das der Rest von uns dann ging.
Zayn brach nach einem Jahr und ich kurz danach, ab. Er hatte zu schlechte Noten und wollte sowieso schon immer seine eigene Bar eröffnen und ich entschied mich für die Musik.
Und so verloren wir uns ein wenig aus den Augen. Naja ein wenig war eine ziemliche Untertreibung, wir hatten überhaupt keinen Kontakt mehr.
Ich widmete mich der Musik und vergass Harry ein wenig. Was brachte es schon ihm nachzutrauern? Genau, nichts.
Es würde es nichtmal bemerken.
Über die Jahre, 4 Jahre um genau zu sein, verblassten meine Gefühle und ich ging verschiedene Beziehungen ein, die jedoch alle wieder den Bach runter gingen.
Aber jetzt, wo ich zu 99% wusste, dass Harry auch in der Stadt war, kam mir alles wieder hoch. All die verdrängten Gefühle, alle Erinnerungen an den fröhlichen Lockenkopf, einfach alles.
Natürlich kam es so, wie es kommen musste und ich machte Augenkontakt mit Louis. Er grinste und wandte sich an die Person neben ihm, die ich erst jetzt bemerkte.
Ich sah ihn bloss von hinten, aber diese Locken und diesen Rücken, würde ich überall wiedererkennen.
Bevor ich es wusste, war ich schon aus meinem Sitz aufgesprungen und überstürzt aus dem Pub geflüchtet.
Was mich da gepackt hatte, wusste ich bis jetzt nicht.
Ich wusste nicht, ob ich mich einfach nicht meinen Gefühlen stellen wollte, oder ob mich die Tatsache, dass nur sein Name fallen musste und mir alles hochkam, so heftig erschrack, dass ich so einen schrägen Abgang machen musste.
Die Woche verging und ich erwischte mich immer wieder dabei, nach Harry Ausschau zu halten, wann auch immer ich durch die Strassen unserer kleinen Heimatstadt lief.
Ich konnte es nicht verhindern, es war wie ein innerer Drang.
Eigentlich wollte ich ihn ja wiedersehen, ich hatte bloss Angst von meinen alten Gefühlen überfahren zu werden.
Wenigstens war dieses Wochenende mein Geburtstag und ich würde endlich ein wenig abschalten können.
24.
Jetzt war isch schon so alt und hatte noch nichteinmal ansatzweise einen Plan wie ich meine Zulunft verbringen wollte. Geschweige denn, war ich in einer Beziehung.
Vielleicht sollte ich mir auch einfach mal eine Pluspunkte-Liste zu meinem Geburtstag machen und meine Gedanken mich nicht weiter runterziehen lassen.
Ja, vielleicht wäre das nicht mal so verkehrt.
"Zee? Wir können loslegen, ich hab alles dabei!", rief ich in die Bar hinein, als ich sie betrat und machte erstmal das Licht an.
Typisch Zayn, vergass das immer.
"Super, warte kurz ich leg nur noch rasch ein wenig Musik auf, dann können wir anfangen!", bekam ich eine Antwort aus dem kleinen Büro hinter der Bar und ein Rumpeln war zu hören. Mit einem Grinsen stellte ich die grosse Kartonkiste, gefüllt mit Dekosachen und anderen Dingen für meine Party, auf einen der alten Holztische und begann alles mal auszupacken.
Kurz darauf erfüllte 80er Rock das Pub und wir legten bestgelaunt mit dem Dekorieren los.
Liam stiess erst gegen Abend dazu und half und noch ein wenig beim Rest.
"Morgen wird der absolute Hammer!", grinste Liam und wir stimmten ihm, mit Lachen und einem Zusammenstossen unseres Biers, zu.
Richtig. Es würde genial werden.
Wie lange war es bloss schon her, dass wir die letzte Party geschmissen hatten.
Mittlerweile war es Samstagabend und die Party war bereits in vollem Gange.
Freunde, Familie, alle waren da.
Viele hatte ich schon lange nicht mehr gesehen und war deshalb durchgehen in irgendwelche Gespräche verwickelt.
Die Stimmung war fantastisch und der Alkohol trug seinen Teil auch noch dazu.
Wie es bei uns Iren so üblich war, gab es natürlich reichlich Guiness und Whisky und an jeder Ecke fanden Trinkspiele, oder sonst was mit Alkohol, statt.
Wirklich besorgt war ich nicht, die vertrugen alle ein bisschen mehr als der Durchschnitt.
Ausserdem war Liam auch noch hier und er, mit seinem Nierenproblem, passte sowieso ein bisschen auf, dass es nicht ausser Kontrolle geriet.
Zugegeben, war auch ich bereits ziemlich angetrunken und musste aufpassen, was ich rauslies.
Aber es war mein Geburtstag, heute durfte ich so viel trinken wie ich wollte und niemand würde fragen warum. Oder mich davon abhalten. Ausser Liam vielleicht..
"Wenn das mal nicht unser Geburtstagskind ist!", ertönte es hinter mir und ich drehte mich auf meinem Barhocker um.
"Louis!", grinste ich und warf mich ihm um den Hals.
Okay, der Alkohol hatte eindeutig meine Hemmungen und mein vernünftiges Denken weggespült.
Sofort wurde ich heftig zurückgedrückt und geknuddelt.
"Alles alles Gute!", grinste Louis, als wir uns wieder lösten und streckte mir ein, in buntes Papier eingepacktes, Päcklein hin. "Für dich, wir konnten ja schlecht mit leeren Händen kommen!"
Lächelnd nahm ich es entgegen.
"Wir?"
Louis sah sich suchen um und machte dann eine Drehbewegung mit dem Zeigefinger.
"Harry ist hier auch irgendwo, hab ihn wohl bei Zayn oder so verloren.", er grinste schief und zuckte die Schultern.
Mein Hirn registrierte den Namen erstaunlicherweise ziemlich gelassen und ich nickte bloss.
"Okay. Danke Louis! Ich brings nur schnell nach hinten, ok?", meinte ich und er nickte.
"Hol dir was zu trinken. Es hat genug.", damit verschwand ich mit dem Päckchen nach hinten in Zayn's kleines Büro, wo sich bereits Berge an Geschenken stapelten.
Ich legte das Päckchen schnell zu den anderen, um gleich wieder zurück zur Party zu kommen.
Gerade als ich jedoch zu Louis an die Bar sitzen wollte, wurde ich von irgendwem zu einer Gruppe Leute gezogen, die am Boden sassen und Flaschendrehen spielten.
Ehe ich mich versah, sass ich ebenfalls in dem kleinen Kreis und spielte das allbekannte Wahrheit oder Pflicht-Spiel mit.
Zuerst waren alle Pflichtteile natürlich mit Alkohol, bis bei allen der Alkoholspiegel ziemlich hoch war. Auch bei mir, aber ich wusste gerade noch so was ich tat.
Später kamen dann die typischen Kuss-Geschichten und Sexuellen Dinge dazu, was sich seit der Uni anscheinend nicht geändert hatte.
So betrunken wie alle auch waren, taten meine Freunde natürlich alles, um die Flasche jedes zweite Mal bei mir stehen zu lassen.
Dazu kam mehr Alkohol und da ich Tequilla nicht wirklich vertug, machte ich bald wirklich jeden Scheiss mit. Geküsst hatte ich bestimmt schon jeden hier in der kleinen Runde, aber es störte mich nicht, es waren immerhin meine Freunde.
Ausserdem entschuldigte Alkohol so einiges..
Und dann kam ein Freund irgendwann auf die geniale Idee, mich auf Reise zu schicken.
"Niallllll Wahrheit oder Pfffflicht?"
Der ganze Kreis kicherte wie blöd, unser betrunkener Zustand liess uns alles noch viel lustiger finden.
"Pflicht!", rief ich übertrieben laut und motiviert. Ich stiess meinen Whisky-Shot, gegen den von Zayn, der sich vor wenigen Minuten zu uns gesellt hatte und exte ihn.
"Suuch dir den schönsn Mann im Rrraum aus und küss ihn."
Sofort war ich Feuer und Flamme für diese Aufgabe, ich meine, Küssen? Hallo?
Mein betrunkenes-Ich wusste sofort was es zu tun hatte und brachte mich zum aufspringen.
Mit wabbeligen Beinen und benebeltem Kopf, suchte ich mir einen Weg durch die Menge und wurde von ein paar aus dem Flaschendreh Kreis verfolgt.
Es dauerte nicht lange, bis ich mein Ziel gefunden hatte. Ich steuerte direkt auf den Lockenkopf zu, der an der Bar, neben Liam sass und sich unterhielt.
Liam sah mich schon von weitem und wunk mir zu, aber ich ignorierte ihn und setzte mich geradewegs auf Harry's Schoss.
Der stellte ziemlich überrascht und hustend seinen Drink auf den Tresen, um mich an den Armen festzuhalten, damit ich nicht runterpurzelte, denn ich schwankte schon ziemlich dusselig hin und her.
Seine grünen Augen sahen mich verwirrt, aber sehr amüsiert an und dann legte ich stürmisch meine Lippen auf seine.
Fuck, dieser Alkohol.
Ich sollte wirklich weniger trinken.
Um uns herum ertönte Gejohle der Partygemeinschaft und irgendwelche Sprüche wurden gegrölt, aber für mich war da nur Harry.
Auch wenn ich betrunken war, verschwanden meine Gefühle nicht einfach so.
Seine Lippen, sein Duft, seine Locken, seine Nähe, sein Atem, seine Wärme, alles.
Harry.
Umsomehr hatte ich das Gefühl mein Herz explodiere mir in der Brust, als Harry seine Hände um mein Gesich legte und meinen Kuss innig erwiederte.
Ich konnte meine Lippen nicht davon abhalten sich in ein Grinsen zu verziehen und küsste ihn dann nur noch stürmischer.
Wir wurden regelrecht angefeuert von unseren Freunden und normalerweise wäre ich bereits im Boden versunken vor Scham, aber ja der liebe Alkohol..
Ich wollte mich nie mehr von ihm lösen, wollte für immer seine Nähe spüren.
Erst als sich mein Becken selbständig machte und ich zu vergessen begann, dass wir nicht alleine waren, holte mich Liam in die Realität zurück.
"Woah Leute, die Pornos auf meinem Laptop reichen mir echt."
Ich löste mich kichernd von Harry und sah über meine Schulter zu Liam, der uns ein wenig verstört ansah.
Dann drehte ich den Kopf wieder zu Harry, dessen Hand immer noch auf meiner Hüfte lag und blickte ihm mit leicht glasigem Blick in die Augen.
Ich sah das Schmunzeln auf seinen Lippen und wollte ihn gerade wieder küssen, aber da wurde ich auch schon von ihm runtergezogen.
"Eyy!", protestierte ich und wehrte mich, aber ich hatte keine Chance.
Von Zayn und jemandem, den ich gerade nicht identifizieren konnte in meinem Zustand, wurde ich zurück zum Flaschenspiel gezogen und wieder an meinen Platz zurück gesetzt.
In mir spielte alles noch verrückt, ich hatte einen riesen Ständer und meine Lippen kribbelten immer noch von den Küssen.
Es war fast so, als ob ich Harry's Hände immernoch auf mir spüren konnte.
Mit einem breiten, womöglich völlig bedröppelten Grinsen sass ich dort im Schneidersitz am Boden und lehnte mich dann an die nächstbeste Schulter.
Ein wenig später, als niemand mehr Lust auf Flaschendrehen hatte, löste sich die Spielrunde auf und mischte sich wieder unter die restlichen Partygäste.
Ich sprach, auch wenn ziemlich betrunken, mit so vielen ich konnte und versuchte dabei Harry zu finden.
Er war irgendwie von der Bar verschwunden und nirgends zu sehen.
Ob er gegangen war?
"Ni?", mir wurde auf die Schulter getippt, als ich gerade mein Guiness auf die Tresen stellte und ich drehte mich um.
"Hazzaaa!", schnurrte ich und grinste womöglich wie blöd.
"Zayn braucht Hinten deine Hilfe, er meinte es geht ihm nicht so gut. Komm mit.", meinte er.
Ich war ein bisschen enttäuscht, dass er nicht wegen etwas anderes zu mir gekommen war, aber Zayn war wichtig. Der Alkohol liess mich zwar vergesslich werden, aber niemals würde ich vergessen, mich um meinen besten Freund zu kümmern.
"Kommessschon.", kicherte ich dann, als er seine Hand an meinen Rücken legte und rutschte vom Barhocker.
"Bin gleiiich zurück Jungs!", rief ich welchen an der Bar zu und folgte Harry dann über die Tanzfläche, nach Hinten in die privaten Räume, wo auch die Toiletten waren.
"Hatter gekotzt?", nuschelte ich und hüpfte Harry hinterher ins Bad.
"Harrryyy hatter-"
Harsch wurde ich mitten im Satz unterbrochen, als Harry sich zu mir umdrehte und mich gegen die Wand drückte.
Sein Körper drängte sich gegen meinen und ich sah ihm keuchend in die Augen.
Ich könnte schwören die waren vorhin noch nicht so dunkel..
"Glaubst du echt, dass du mit dem vorhin einfach so davon kommst?", raunte er an meine Lippen und biss kurz in meine Unterlippe, ehe er sich küssend zu meinem Hals vorarbeitete.
Sofort legte sich in mir der Schalter wieder um, Zayn war vergessen und mein Ständer wieder da.
"H-har-"
Harry's Hände fuhren meine Seiten entlang, runter zu meinen Hüften, bis zu meinem Arsch. Den er natürlich sogleich in seine Hände nahm und sanft zu kneten begann.
Oh fuck.
Ich stöhnte auf und liess meinen Kopf auf seiner Schulter nieder, keuchte in seine Halsbeuge.
"Baby..", seine Stimme war rau und direkt an meinem Ohr und ich dachte ich würde gleich durchdrehen vor lauter Kribbeln.
Als eine seiner Hände dann jedoch die Seite wechselte und nach vorne glitt, genau zu meiner Beule in der engen Skinny Jeans, hielt ich sie kichernd fest und stiess ihn ein bisschen weg von mir.
Er schien verdutzt, liess sich dann aber sogleich von mir mitziehen.
"Komm, ich weiss was besseres als die Toilette..", flüsterte ich aufgeregt, mit einem riesen Grinsen auf dem Gesicht, als ob es ein Geheimniss wäre.
Ich zog Harry durch den schwach beleuchteten Flur, bis zur kleinen Treppe und dann in ein Zimmer.
Zayn's Zimmer.
Zum Glück hatten wir da vor der Party eine Matrazze hingelegt, da ich sowieso vorhatte hier zu übernachten.
Es war dunkel, aber durch das Fenster schien das Licht einer Strassenlaterne hinein, sodass ich sehen konnte, wie er die Tür hinter uns schloss.
Mit einem Seufzen liess ich mich auf die Matrazze fallen, schloss die Augen und streckte dabei alle Viere von mir ab.
Lange dauerte es nicht, bis ich Harry's leises Lachen hörte und er sich voll auf mich draufschmiss.
"Uffff-"
Kichernd schlang ich die Arme fest um ihn und er lachte gegen meine Halsbeuge.
"Hab dich.", ich klang stolz. Nur das ständige Kichern liess mich nicht ganz so ernsthaft wirken. Wären da nicht die Beulen in unseren Hosen, hätte das ganze womöglich auch noch ganz unschuldig ausgesehen.
Harry rappelte sich auf, stütze sich mit den Ellbogen neben meinem Kopf ab und sah mich aus seinen schönen Augen an. Sanft strich er über meine Wange und lächelte dann sanft.
"Ja das hast du.", meinte er leise und klang aufeinmal sehr ernst.
"Du hattest mich schon von Anfang an.", Harry schmunzelte und beugte sich runter, um dann seine Lippen sanft auf meine zu legen.
Sofort schlang ich meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter, um den Kuss zu vertiefen.
You had me at hello.
-
Lückenfüller😁
Gut oder schlecht?😅
All the love,
tommoHS❤️
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top