LARRY | You are the reason [2]

Hi there.🙃
Ich habe mich lange nicht gemeldet und das hat unter anderem damit zu tun, dass ich HARRY FOOKING EDWARD STYLES TOMLINSON LIVE IN BASEL GESEHEN HABE UND ICH DAS ERST MAL VERARBEITEN MUSS!
(Und da waren noch ein paar andere Dinge, aber unwichtig im Vergleich.)

Ja er war etwa drei Meter von mir entfernt am Ende und hell yes i got the merch ayyy hallelujah!
Nur er bringt ein ganzes Stadion dazu; "I'm having your baby, it's none of your business" zu schreien.

TREAT PEOPLE WITH KINDNESS PEOPLE!❤️

So, und jetzt zum OS :)
Enjoy!

-


Die Tage vergingen wie im Flug und Louis wurde in dieser Zeit klar, es war das, was er machen wollte.
All seine Träume und Vorstellungen von seinem Traum hatten sich bestätigt und er würde alles dafür geben, um ihn zu leben.

Leider würde er in wenigen Stunden, früh am Morgen wieder zurück in seine Heimat fliegen. Er hatte noch keinen Entscheid von Harry's Management bekommen ob er bleiben konnte oder nicht und so musste er wohl oder übel wieder zurück in sein altes Leben, zumindest, bis der Entscheid bekannt gegeben wurde.

Viel Zeit mit Harry hatte er auch nicht verbringen können, so wie er sich eigentlich erhofft hatte, aber da war etwas zwischen ihnen, dass ihn ganz kribbelig werden liess, wenn der Superstar im Raum war.
Louise, die Stylistin war ihm ebenfalls sehr ans Herz gewachsen in der kurzen Zeit und Louis war sich sicher er würde die Crew vermissen. Die Stimmung und das familiäre Klima machten süchtig, er wollte die Leute hier besser kennenlernen und noch weiterhin zu seinen Freunden zählen können.

Ein bisschen Wehmut machte sich in ihm breit als er seine Tasche packte, bevor er zum letzten Mal für Harry arbeiten gehen würde, in diesen drei Tagen.
Diesmal war es eine TV-Show und danach würden alle zusammen noch etwas trinken gehen, um Louis zu verabschieden. Man konnte wohl sagen er hatte sich einen besonderen Platz in den Herzen der Crew ergattert.

"Alles im Kasten, das wärs Leute! Gute Arbeit.", rief der Direktor der Show, ein paar Stunden später durchs Studio und alle verfielen in einen kurzen aber tosenden Applaus.

Die Zuschauer verliessen nach und nach die Tribünen und dann das Studio, wo bereits die Bühnenbauer mit dem Abbau begannen. Kameras wurden verschoben, Kabel zusammengerollt, Scheinwerfer ausgeschaltet und die Coutch in der Mitte des Raumes, auf der Harry zuvor gerade noch Fragen über seine kommende Tour beantwortet und über Witze des Moderators gelacht hatte, wurde nun von zwei Männern mit Leichtigkeit hinweg transportiert.

Etwas erstaunt, wie schnell und organisiert all dies über die Bühne ging, bemerkte Louis den Mann, der sich hinter ihn stellte gar nicht. Er musste ihn erst ansprechen, damit Louis den Blick erschrocken vom Geschehen abwandte und ihm seine Aufmerksamkeit schenkte.

"Alles klar?"

Louis schluckte schwer, als er den gutaussehenden Mann vor sich musterte. Er nickte.

"Oh ähm ja klar. Das war-..echt eine klasse Show. Du warst toll."  Louis grinste sein berühmtes Lächeln und Harry schloss sich ihm an.

Du warst toll.
Oh man, sehr gut gemacht Tomlinson.
Du kannst dir auch gleich Fangirl auf die Stirn tätowieren.

"Kommst du, ich muss aus diesem Anzug raus oder ich kollabiere." Abwartend sah Harry ihn an, und Louis nickte wortlos.

Er folgte ihm in die Umkleide und half ihm schliesslich aus dem eng geschnittenen Anzug raus zu kommen. Louis streifte ihm das Jacket von den Schultern und hängte er gleich auf einen Bügel. Als er ihm vorsichtig das teure Hemd aufzuknöpfen begann, konnte er nicht verhindern, dass sich dieses Bild in sein Hirn einbrannte.

Harry vor ihm, wie er auf ihn runter sah, und ihm aufmerksam dabei zusah, wie seine Hände geschickt die verzierten Knöpfe öffneten. Wie seine tätowierte Brust immer mehr zum Vorschein kam und Louis schon fast die Hände des Superstars in seinen Haaren spüren konnte, als er tiefer kam und ein wenig in die Knie gehen musste, um die letzten Knöpfe zu öffnen.
Es spielte alles in seinem Kopf ab, wie ein Film und manchmal war Louis überzeugt davon, dass sein Kopfkino einen Oscar verdient hätte.

Nur in engen schwarzen Boxern stand der modebewusste Star nun dort, tippte etwas in seinem Handy, während Louis begann alles aufzuräumen. Es war nicht viel, er war schnell fertig und sich seiner Sache recht sicher, aber die Blicke von Harry liessen ihn ziemlich nervös  und etwas unsicher werden.

Sie waren nicht böse oder abgeneigt, so dass dies der Grund für Louis' Nervosität sein konnte. Nein.
Was Louis so kribbelig werden liess, war die Wärme in seinen Augen und wie aufmerksam und interessiert er ihn beobachte und Louis wollte sich am liebsten sofort in seine Arme werfen und ihn nie mehr loslassen.

Natürlich tat er dies nicht, sondern trug die Kleiderstange an Harry vorbei und aus dem Raum hinaus, um sie anschliessend einem Verantwortlichen Crew-Mitglied zu übergeben.

Als er wieder zurück in die Umkleide kam waren noch ein paar andere Leute aus der Crew drin und Harry hatte sich Hose und Pullover angezogen. Bevor er allerdings dazu kam, sich auf eine Coutch fallen zu lassen, krallte sich ihn Louise und relativ bald daraufhin verliessen sie das Gebäude.

Ein Grossteil der Crew war ebenfalls dabei und sie fuhren mit mehreren Autos in die Stadt, um den gelungenen Abend in einer Bar ausklingen zu lassen.

Louis beschloss es so richtig zu geniessen, denn wer wusste schon, wann und ob er diese Leute wiedersehen würde.

Er sass auf einem bequemen Sofa, neben Louise und Jeff, und war gerade an seiner zweiten Jack Cola, als Harry zu der Gruppe stiess. Er zog sich die Kapuze aus dem Gesicht, als er die bekannten Gesichter erreichte und quetschte sich dann mit einem freudigen Begrüssungsruf zwischen Jeff und Louis.

Für einen kurzen Moment musste Louis die Augen schliessen und sich sammeln, um nicht auszuflippen. Harry berührte ihn an etlichen, seitlichen Stellen, da er sich einfach dazwischen gedrückt hatte, Oberschenkel an Oberschenkel, Schulter an Schulter.

Sein auffällig blumiges Parfüm umarmte ihn wie Zuckerwatte und verklebte seine Gedanken.

Der grosse Lockenkopf trug die Haare offen und die obersten Knöpfe seines Hemdes waren aufgeknöpft, sodass man das Schwalbentattoo gut erkennen konnte.

Sofort kam Louis wieder in den Sinn, wie er ihm vorhin die Knöpfe geöffnet hatte und schon wieder wünschte er sich Harry's Hände in seinen Haaren und wie sie ihn runterdrückten um-

"Auf Louis, das ich mich nie wegen einer offenen Hose schämen musste!", riss Harry ihn aus seinen Gedanken und alle in der kleinen Runde hoben ihr Glas.
Etwas beschämt hob Louis ebenfalls sein Glas und bedankte sich.
Er traute sich nicht Harry anzusehen, er fürchtete seine Nerven würden es womöglich nicht überleben. Die wohlige Wärme, die von Harry ausging und direkt in Louis überging, raubte ihm schon genug Willenskraft.

Der Abend wurde, trotz der atemberaubenden Nähe von Harry und der bevorstehenden Abreise, sehr schön und entspannt.

Je mehr Zeit verging, desto weniger wollte Louis dies hinter sich lassen und wieder nach Hause. Er fing wirklich an diese Leute zu mögen, Harry eingeschlossen und das nicht nur, weil er seit Anfang seiner Teenager-Jahren  einen Crush auf ihn hatte.

Sie gaben einem alle wirklich das Gefühl zu Hause zu sein. Nicht einmal hatte er Heimweh. Nur Niall vermisste er ab und zu schon, immerhin war er sein bester Freund.
Hier würde es ihm bestimmt auch gefallen.

Einige hatten sich so gegen Mitternacht  verabschiedet und nur noch ein paar wenige sassen noch in der Runde. Harry schien nicht von Louis' Seite weichen zu wollen, auch wenn Jeff bereits nicht mehr hier war und es eigentlich genug Platz auf dem Sofa hätte. Louis bestellte sich irgendwann, er hatte die Zeit nicht mehr wirklich im Auge, noch eine weitere Jack Cola und liess sich dann zurück ins Leder gleiten.

Louise erzählte gerade etwas über einen Star, für den sie vor Harry gearbeitet hatte, als Louis plötzlich einen Arm spürte, der sich um seine Schultern legte und ihn etwas näher zog.
Kurz hielt er den Atem an, aber keine Chance, der Alkohol liess ihn nicht mehr wirklich klar denken.
Etwas verträumt sah er Harry von der Seite an, dieser lächelte bloss und sah weiterhin gerade aus zu Louise. Louis Herz schlug wie wild in seiner Brust.

Es war praktisch, alle übernachteten im selben Hotel und niemand musste sich extra ein Taxi kommen lassen. Erst spät nach Mitternacht trafen die restlichen Crew-Mitglieder im Hotel ein und die einen lieferten sich leicht angetrunken ein Wettrennen, die Treppen hoch.
Louis war zu müde um seine Beine schneller zu bewegen als Schneckentempo, also lief er in Gesellschaft von Harry gemütlich die Treppen zu seinem Zimmer hoch.

Lachend liess er sich nach einem Kreischen, von dem Sänger die letzten Treppentritte im Huckepack hochtragen und klammerte sich, in seinem beschwipsten Zustand, an ihn.

"Lass mich runter Harryyy-", gluckste Louis als Harry ihn einfach weiter durch dir Gänge trug und kleine Extrahüpfer in seinen Gang einbaute.

Jedoch erst als sie bei Harry's Zimmer ankamen, bemerkte Louis, dass es gar nicht sein Stockwerk war und kurz sah er Harry's Hinterkopf etwas verwirrt an. Dann wurde er runtergelassen und bevor er weiter darüber nachdenken konnte, wurde er von Harry an der Hand ins Hotelzimmer gezogen.
Suite. Kein Zimmer, Suite.

"Komm."

Hallelujah, er war im Himmel.
Begeistert drehte er sich einmal im Kreis.

"Harry was-"

"Ich will dir war zeigen.", kam seine Antwort von der anderen Seite des Raumes und Louis drehte sich zu ihm. Harry streckte seine Hand aus und Louis nahm sie, sobald er sie erreichte.
Sanft zog Harry ihn rüber zu den Vorhängen, die schwer und dunkel an der Wand hingen.

Neugierig, was Harry ihm zeigen wollte, sah er ihm dabei zu, wie er das Licht in der Suite ausmachte und dann die Vorhänge zur Seite zog.

"Ach du-", sofort klebte Louis an der Scheibe und bestaunte mit grossen Augen, den Anblick der sich ihm bot. "Wow!"

Los Angeles bei Nacht.

"Ich bezweifle, dass dein Zimmer einen solchen Ausblick hat, also dachte ich mir du möchtest das vielleicht gerne sehen. "
Harry stellte sich hinter Louis und betrachtete ebenfalls die vielen Lichter im Dunkeln.

"Es ist wunderschön.", bestätigte Louis glücklich und lächelte Harry an. "Danke."

Anstatt zu antworten Lächelte Harry nur zurück und beobachtete dann Louis dabei, wie dieser völlig begeistert die Stadt im Dunkeln beobachtete.

"Ist das nicht ein bisschen einsam manchmal?"

Louis wusste nicht woher das kam, oder was ihn genau dazu brachte so etwas zu fragen, aber er tat es einfach. Blame it on the alcohol..

Harry schien etwas überrascht von der Frage, nickte dann aber. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und im Licht der Stadt, das von draussen schwach hereinkam, sah er auf einmal etwas nachdenklich aus.

Louis erwartete keine Antwort und umso überraschter war er, als Harry sich seitlich an die grosse Fensterfront lehnte und zu sprechen begann.

"Nach den Konzerten hat man noch lange das Adrenalin im Körper und es hält dich eine Weile wach, aber wenn du dann irgendwann in deinem Hotelzimmer bist, dann fühlt man sich manchmal schon alleine."

"Du solltest nicht alleine sein."

"Bin ich ja nicht." Er lachte leise. "Du bist ja hier."

Louis schüttelte nur leicht den Kopf und lächelte dann. Sie sahen sich an und keiner brach den Augenkontakt. Niemand sagte etwas, nur die Stadt-Geräusche waren weit entfernt zu hören.

"Darf ich dich umarmen?", fragte Louis dann irgendwann und biss sich etwas unsicher auf die Unterlippe. Es war an der Zeit seine Fan-Gefühle in den Griff zu bekommen.

Harry machte einen überraschten Laut, öffnete dann aber seine Arme.

"Nur zu."


Louis atmete Harry's Duft tief ein und versuchte sich das süsse Parfüm ganz genau einzuprägen. Das war vielleicht das letzte Mal, dass er es riechen würde. Dass er Harry so nahe kam.
Es war nur schon so unreal, dass er diese Unterhaltung mit Harry führte.

Harry's kräftige Arme drückten ihn fest an seine Brust und da die Knöpfe seines Hawaii-Hemdes immer noch auf waren, machte Louis' Wange Bekanntschaft mit Harry's weicher Haut.

Louis konnte nicht verhindern, dass er sich für einen Moment an ihn klammerte, wie ein Verhungernder.

Er war ihm so dankbar für alles, was er ihm jemals gegeben hatte. Von einem verliebten Teenagerleben, über wertvolle Einstellungen zum Leben, dem Mut zu seinem Outing,  bis hin zu seiner heutigen Weltansicht und der Chance für ihn zu arbeiten.
Er wollte ihm für alles danken, also tat er es einfach.

"Danke Harry."

Seine Brust vibrierte, als Harry leicht gluckste und sie sich lösten. Keiner machte einen Schritt weg, sie blieben einfach so stehen, Brust an Brust.

"Wofür?"

"Alles. Das hier. Diese drei Tage waren echt unglaublich und dafür bedanke ich mich von Herzen.  Du kannst dir nicht vorstellen wie ich mich gefreut hab, als ich die Einladung bekommen hab."

"Ein kleiner Fan, was?" Louis seufzte und wich kurz seinem intensiven Blick aus. Harry lachte herzhaft auf.

"Okay du hast mich erwischt.", grinste Louis und zuckte dann mit den Schultern.

"Ich glaube es waren einfach diese Locken.."

Nun lachten beide und Harry schaffte es damit irgendwie, dass es Louis plötzlich egal war, dass Harry wusste, dass er ein Fan war. Solange er nicht kreischend umfiel war ja alles okay.

Ihr Lachen verklang im Raum und kurz war es wieder still.
Dann beugte sich Harry auf einmal vor und legte eine Hand um Louis zierliches Gesicht.

"Bitte nicht schreien.", murmelte Harry noch mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, ehe er diese auf Louis' legte und ihn sanft küsste.

Louis war zu einer Statue erfroren und schaffte es erst die Augen zu schliessen, als Harry sich bereits wieder von ihm löste. Hastig schlang er seine Arme um Harry's Nacken und zog ihn zurück, diesmal in einen richtigen Kuss.

Er verdrängte sein pochendes Herz, die Gedanken, die ihn in seinem Kopf wie wild anschrien und konzentrierte sich nur auf den Lockenkopf.

Aus dem Kuss wurde eine Knutscherei mit viel Zunge und Sehnsucht. Louis konnte förmlich spüren, wie sehr sich Harry nach Zuneigung sehnte und es war nicht nur die Körperliche.

Aber ihm ging es nicht anders, also gab er ihm, was er brauchte und bekam alles, was er wollte.

Schnell wurde Louis hochgehoben und schon bald lag er neben Harry im bequemen Hotelbett, das womöglich Platz für vier hätte, und wurde besinnungslos geküsst. Wortwörtlich. Ihm war ein wenig schwindlig und in dem Moment war er echt froh, dass er bereits lag.

Harry's Hände strichen Louis' Seiten entlang und fanden mit Leichtigkeit ihren weg zu seinen Beinen. Louis stöhnte genussvoll auf, als der Lockenkopf mit einer Hand zwischen seine Schenkel glitt und über seine bereits sehr prominente Beule fuhr.

Für einen kurzen Moment kam er sich vor wie ein kleiner Teenager, der das erste Mal Sex hatte und schon in seiner Hose kam, bevor es überhaupt losgehen konnte.
Harry wiederholte seine Bewegung und beobachtete Louis, wie er dabei die Augen zusammenkniff und sich leicht lächelnd auf die Lippe biss, als er das Stöhnen in die Länge zog.

Louis genoss es in vollen Zügen und versuchte sich alles zu merken. Jedes Detail prägte er sich ein, wie sich Harry's Lippen anfühlten, wie er ihn berührte, sein Körperduft, die Locken, alles.
Nie mehr wollte er das vergessen.

Er wollte mehr und so stiess er seine Hüfte nach oben, gegen Harry's Hand, die nun begonnen hatte ihn zu massieren. "Mehr.."

"Da gibt es ein Zauberwort..", schnurrte der Lockenkopf sanft gegen Louis' Ohr und knabberte an seinem Hals entlang.

"Oh fuck..bitte, bitte, bitte. Bitte!"

Es wirkte tatsächlich und Harry öffnete den Knopf von Louis' Jeans. Dann machte er sich am Reisverschluss zu schaffen.

Louis neben ihm, hatte seine Schwierigkeiten damit, nicht direkt zu kommen, denn er war verdammt nahe, sich bereits nach einer Knutscherei, in seiner Hose zu ergiessen.
Wie peinlich.

"Harry vor-", er keuchte auf, als Harry ihm die Jeans auszog und dabei ein wenig fester als gewollt an seiner Beule ankam. "Vorsichtig!"

Louis konnte nicht anders als zu wimmern, als Harry begann Küsse in seinem Schritt zu verteilen und er schien zu merken, wie es bereits um Louis stand.

"Komm Baby. Lass los." Er rieb sein Gesicht leicht an der Innenseite von Louis' Oberschenkel entlang.

"Wir haben noch die ganze Nacht Zeit."

Louis konnte es gar nicht mehr beeinflussen, er kam einfach mit einem langgezogenen, hohen Stöhnen in seine Unterhose und seine Hüften zuckten reflexartig nach oben.

"Oh Gott wie peinlich-", lachte Louis und vergrub sein Gesicht sofort in seinen Armen, als die Hochgefühle seines Orgasmus abebbten und er einen klaren Gedanken fassen konnte.

Harry lachte leise und schlang seine Arme um den kleineren Mann.
"Gar nicht, das war echt heiss.", meinte er. Louis kicherte. Dann küsste Harry ihn und positionierte sich dabei über ihm.

"Denkst du, du kannst nochmal?"

"Das fragt du noch?", keuchte er und drückte seinen Schritt gegen Harry's Bein, das zwischen seinen lag. "Fuck du machst mich so an, Harry bitte-"

Der Lockenkopf keuchte auf, als er Louis' erneute Erektion und die Feuchtigkeit der Boxershorts spürte und drückte ihm sein Becken ebenfalls entgegen.

Hastig begann Louis an Harry's Hemdknöpfen rumzufummeln und als es ihm nicht schnell genug ging, schnaufte er frustriert auf.
Harry half ihm und zog es sich kurzerhand über den Kopf, dann widmete er sich seinen Skinny's.

Seine Unterhose kam gleich mit und dann lag er auf einmal nackt auf Louis und dieser hatte kurz das Gefühl, vergessen zu haben, wie man atmete.

"Gott du bist so wunderschön.", hauchte er und konnte selbst nicht so glauben war er gerade sah.
Harry lachte nur sein raues Lachen und küsste ihn dann zärtlich. Mit so viel Gefühl und Zuneigung, dass es Louis schauderte.

"Lass mich mit dir schlafen Louis, bitte. Ich will dich und ich will dich dabei ansehen."

"Okay, ja okay, oh fuck-", stammelte Louis, ziemlich angeturnt von Harry's Worten und wurde auf einmal extrem nervös.
Das hier passierte tatsächlich und Harry wollte Sex mit ihm.

"Hast du Kondome?", fragte er und versuchte sich für einen kurzen Moment zu konzentrieren. Harry nickte und küsste ihn, bevor er sich löste und vom Bett stieg.

Louis konnte nicht anders, als ihm nachzusehen und dem Mann mit dem Halbgottkörper dabei zuzusehen, wie er sich bückte und im Dunkeln, ein Kondom in seinem Koffer, suchte.

Harry brauchte nicht lange und als er zurück zum Bett lief fasste er sich in den Schritt, um sein Glied ein paar Mal entlang zu fahren.
Ein unerwartetes Wimmern entschlüpfte Louis, als er das sah und es klang unfassbar bettelnd.

Harry kniete sich zwischen seine Beine und musste sie nicht einmal mehr spreizen, da Louis sie bereits weit auseinander spreizte.

"Guter Junge.", lächelte Harry und meinte es eher neckend, darauf bezogen, dass Louis wirklich bereits sehr vorwärts drängte, aber Harry's Worte lösten in Louis mehr aus, als er dachte.

Das Lob liess Louis erschaudern und ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit machte sich in ihm breit und er wollte nichts mehr, als diesem Mann zu gehorchen und ihm zu gefallen.

"Deine Finger Harry, bitte-", stöhnte Louis  und Harry zog ihm seine Boxer aus. Es entstand eine kurze Pause und Louis riss die Augen auf, als er Harry nicht mehr spüren konnte.

Er sah wie Harry seine Ringe von den Fingern schieben wollte und legte eine Hand um sein Glied. Schnell begann er auf und ab zu streichen. "Nein, lass sie an, bitte das fühlt sich gut an..", widersprach er Harry und dieser sah ihn kurz verwirrt an, ehe er lachte.

"Also wenns dir nichts ausmacht wenn-"
Auf einmal war es ihm peinlich und er bekam rote Wangen. Womöglich waren die Ringe allesamt ziemlich teuer und ausserdem trug er die jeden Tag, vielleicht wollte er auch nicht, dass sie in ihm drin landeten.

Man konnte das Klicken einer Tube hören und dann spürte Louis auf einmal Harry's Finger an seinem Loch. Er hatte Mühe, nicht einen lauten Halleluja-Schrei in die Welt zu lassen, als sich gleich zwei Finger in ihn drückten und er kurz darauf auch das Metall eines Ringes spürte, der sich in ihn grub.

Seine Hände krallten sich in die Laken und er gab leise uh's von sich während Harry ihn vorbereitete.
Er würde später wohl nie mehr Harry's Ringe ansehen können, ohne hart zu werden, wissend wo sie einst mal waren, aber das war ihm in diesem Moment herzlich egal.
Es lohnte sich, denn gerade jetzt fühlte er sich dem Himmel so nahe wie noch nie zuvor.

Die Ringe, wie sie an seinen Innenwänden entlang kratzten und ihm dieses Extrabrennen gaben, die vier Finger, die immer wieder in ihn stiessen, sich spreizten und ihn so dehnten und schlussendlich Harry's Stimme, die ihm süsse Nichts in Ohr flüsterte und ihn durch die Vorbereitung führte.

"Das reicht, du kannst-", heftig atmend legte Louis einen Arm um Harry's Nacken und schlang die Beine um seinem Hüfte. Er spürte, wie Harry seine Finger aus seinem Muskel zog und kurz mit beiden Händen seinen Po umfasste. Sanft kniff er einmal rein und küsste Louis dann plötzlich stürmisch.

"Ich kann an nichts anderes mehr denken, seit ich dich das erste Mal gesehen habe.", gestand er Louis zwischen den Küssen und öffnete dann das Kondom. In Louis Kopf drehte sich alles und sein Herz schlug nur noch schneller dank Harry's Worten.

"Du hättest mich dort flachlegen können und ich hätte nicht mit der Wimper gezuckt, das ist dir schon klar oder?", antwortete er keuchend  und genoss die Küsse, die der Lockenkopf hungrig auf seiner Brust verteilte.

"Ist das so?" Er grinste schelmisch. Louis blieb keine Zeit zum Antworten, denn Harry setzte an und begann sich in ihn zu drücken.
Er schnappte nach Luft, hatte das Gefühl keine zu bekommen und stiess stattdessen ein langes Stöhnen aus.

"Ooh Harry-", Louis' Stimmlage schnellte in den Oktaven nach oben und er stöhnte wie in einem Mantra Harry's Namen, als dieser mit langsamen Bewegungen begann in ihn zu stossen.

Er drückte Harry immer wieder seine Hüften entgegen und jagte seinem eigenen Höhepunkt hinterher. Erstaunlich schnell stand Louis bereits wieder vor der Klippe und mit Harry's Händen, die seine Nippeln und den Rest seines Körpers währenddessen liebkosten, hatte er das Gefühl haltlos darauf zu zurasen.

"Lass los, dann kann ich auch-", keuchte Harry gegen den Hals des Kleineren und stiess dabei unermüdlich und immer wieder wuchtig in ihn hinein. Louis biss sich auf die Lippe und versuchte krampfhaft loszulassen, um Harry's Anweisung zu befolgen.
Es fehlte nicht mehr viel und Louis verkrampfte sich.

"Louis, Louu- oh fuuck-"
Das tiefe und lustvolle Stöhnen von Harry erfüllte Louis' Ohren, was ihn direkt in seinen Orgasmus hinein stiess, der ihn völlig überwältigt aufschluchzen liess.

Er kam in langen, weissen Spritzern auf seinem Bauch und spürte gleichzeitig, wie Harry sich in ihm erlöste. Er spürte das pulsieren und wie Harry's Körper zuckte, als er sich auf ihn sinken liess und schloss die Augen.

Für eine Weile war nur das heftige Atmen zu hören, bis leises Kichern den Raum erfüllte.
"Du bist ganz schön laut im Bett-"

"Harry!" Ein dumpfes Geräusch war zu hören, als Louis ihm gegen den Arm schlug und er lachte.

"Was? Lass mich ausreden.", Harry lachte und küsste Louis' Wange.
"Ich wollte sagen-"
"Shhhh", kicherte Louis und unterbrach ihn somit. "Ich wills gar nicht wissen und jetzt zieh dich oder-"
Louis zog sachte seinen Schliessmuskel zusammen und Harry keuchte augenblicklich erschrocken auf.
"Oh Auaa-", sofort zog er sich aus Louis raus und wuschelte ihm dann glucksend durch die Haare.

"Bossy.", kommentierte er grinsend und stand dann auf, um das Kondom zu entsorgen.

"Ich könnte schwören du warst gerade noch der Boss hier..", gab Louis zurück, als sich Harry zu ihm ins Bett legte und ihn in seine Arme zog.

"Und das war auch gut so."
Louis kicherte und kuschelte sein Gesicht in Harry's Halsbeuge.

"Fand ich auch."

Louis fielen bereits nach kurzer Zeit, in denen sie sich leise unterhielten, die Augen zu und er nuschelte ein 'Gute Nacht', ehe er in Harry's Armen einschlief.


"Runnin' down the avenue,
See how the sun shines brightly
In the city on the streets
Where once was pity,
Mr. Blue Sky is living here today."

Musik. Louis wachte auf zu Musik.
80er oder 70er Musik schätzte er, aber um es genauer zu identifizieren war er zu müde.
Als er die Augen öffnete bemerkte er sofort das Gemälde an der Wand, das unverschämt teuer aussah und daraus wiederrum schloss er, dass er unmöglich in seinem Hotelzimmer sein konnte.
Wieso lief überhaupt Musik?

Ein wenig konfus setzte er sich auf und liess sich gleich darauf wieder nach hinten ins Bett fallen.
Mit einem leisen Wimmern rollte er sich auf den Bauch, als er neben dem Schmerz in seinem Hintern auch noch merkte, dass er nackt war und dann waren die Erinnerungen plötzlich alle da.

Mit einem unglaublich breiten Grinsen vergrub er den Kopf kurz in der Decke und versuchte zu fassen, was letzte Nacht passiert war.

Viel Zeit blieb ihm allerdings nicht, denn schon bald kam Harry aus der Dusche und kam quer durch das Zimmer gelaufen, direkt auf ihn zu. Und der Mann trug nicht mal ein Handtuch.
Es war also kein Gerücht, dass er gerne nackt herumlief.
Louis musste kurz schwer schlucken, als er seine hängende Männlichkeit direkt auf sich zukommen sah und setzte sich mit einem etwas scheuen Lächeln auf.

"Mein Hintern macht Probleme.", meinte er direkt ohne Begrüssung und der Sänger stiess ein herzhaftes Lachen aus. Von dem zurückhaltenden Popstar war nichts mehr vorhanden.

"Das tut mir leid, ich hoffe ich war nicht zu grob.", meinte er dann mit einem etwas ernsteren Gesichtsausdruck und liess sich neben Louis aufs Bett fallen. Er beugte sich zu Louis Po runter und drückte einen kleinen Schmatzer drauf.

"Das wird wieder." Er grinste überzeugt, als er sich wieder aufsetzte und Louis sah ihn einen Moment lang sprachlos an, ehe er loslachte.
"Idiot.", kicherte er liebevoll und umarmte ihn.

Nach einer Weile, in der sie nur im Bett gelegen und über belanglose Dinge geredet hatten, beschloss Louis nach einem zufälligen Blick auf die Wanduhr, aufzustehen.
So sehr er auch noch Stunden, Tage, Wochen hier in diesem Moment bleiben wollte, hatte er einen Flug, den er erwischen musste.

Bevor er allerdings später, fertig angezogen und ein wenig humpelnd durch die Zimmertür raus in den weitläufigen Flur gehen konnte, wurde er von Harry aufgehalten.

Obwohl sie sich gerade voneinander verabschiedet hatten, schlang der Lockenkopf die Arme fest um den Kleineren und behielt ihn noch für fünf weitere Minuten in seinen Armen und genoss die Küsse, die sie ungeniert im Türrahmen austauschten.
Beide wussten irgendwo, dass dies die letzte Begegnung für eine Weile sein würde und trotzdem sprachen sie nicht über Gefühle. Es war zu früh.
Es war, was es war und noch mussten sie es nicht adressieren.

Im Flugzeug, das keine zwei Stunden später in der Luft war, und Louis wieder nach London bringen würde, begann er allerdings bitterlich zu weinen.

Er wusste nicht genau wieso er weinen musste.
Alles was er wusste war, dass ein Teil von ihm Harry irgendwie vermisste und da brachten die Kekse der freundlichen Frau, die neben ihm sass, auch nichts.

Dass sich Harry in diesem Moment in einem Business-Meeting befand und ihn genauso vermisste konnte er allerdings nicht wissen.

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Hab den ganzen OS heute geschrieben, also sorry wegen dem schlechten Smut oder Rechtschreibfehlern..😁

All the love, ❤️
tommoHS xx

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