L A R R Y | Nur irgendeiner von Millionen [Extra1]

Auf eure vielen Wünsche und süssen Kommentare hin, habe ich mich dazu entschieden euch ein Special zu schenken. Also eine Extra-Teil von diesem OS. Das war eigentlich nicht geplant ich dachte ich lass das Ende offen aber naja euch kann ich einfach nicht widerstehen ☺️😉
Ich hoffe es gefällt euch genauso gut wie der ganze OS.

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h a r r y

Völlig hibbelig sah ich immer wieder auf die Uhr an der Küchenwand und versuchte nicht völlig auszuflippen.

Bis vor einer Stunde waren Niall und Liam noch bei mir, aber die letzte Stunde musste ich alleine aushalten, was mich fat in den Wahnsinn trieb.

In 5 Minuten würde mich Louis abholen.
Seit er mich um ein Date gefragt hatte, schlief ich praktisch kaum mehr. Ich war so aufgeregt, dass ich nur noch an Louis denken konnte.

Wohin wir wohl gingen? Was er für Kleider tragen wird? Wie begrüsste er mich? Wir sollte ich mich verhalten? Wie verhinderte ich verdammt peinliche Fanboyattacken?

Innerlich hatte ich bereits ganz viel vorbereitet was ich ihn alles fragen und erzählen wollte.

Doch als es dann kurz darauf läutete verflogen alle Gedanken aus meinem Kopf und ich wusste gar nichts mehr.
Scheisse.

Mit zittrigen Fingern löschte ich das Licht im Flur und öffnete die Haustür.

Vor mir stand ein grinsender Louis. Er hatte widererwarten verwuschelte und ein wenig verschwitzte Haare und sah allgemein nicht wirklich so aus als ob er gerade auf ein Date wollte.

"Hey Harry! Tut mir leid das ich zu spät bin, ich hatte bis jetzt Training. Es ging leider länger als ursprünglich geplant, deshalb sehe ich auch so aus.", entschuldigte er sich sofort in einem Atemzug und sah dann entschuldigend an sich runter.

"Ist doch nicht schlimm.", lachte ich leicht überrumpelt und konnte meinen Blick kaun mehr von seinen sexy verschwitzten Haaren weglösen.

Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen.

"Puuh da bin ich froh. Eigentlich bin ich immer pünktlich.", Louis kratzte sich leicht verlegen am Nacken,"Wollen wir gleich los?", hängte er dann gleich noch dran.

"Eh ja sicher.", antwortete ich und schloss noch schnell die Haustür hinter mir ab.

Dann folgte ich Louis zu seinem Auto das er in der Einfahrt geparkt hatte.
Er hielt mir die Beifahrertür auf und ich stieg schnell ein, damit er mein rot anlaufendes Gesicht nicht bemerkte. Nur schon diese kleine Geste brachte mein Herz zum schmelzen.

Nun wollte ich seines heute Abend auch zum schmelzen bringen. Hoffentlich.

Während der Fahrt redeten wir kaum und es war ein bisschen unangenehm. Denn eigentlich wollte ich am liebsten ganz viele Sachen fragen und erzählen aber es kam nichts. Ich wusste nicht was und wie anfangen und überhaupt.

Ich wollte auf keinen Fall, das er das Gefühl bekam, dass ich mich nicht für ihn interessierte.
Genau das Gegenteil war ja der Fall.

Und trotzdem kam mir alles wie ein Traum vor. Ich meine, ich bin auf einem Date mit Louis Tomlinson?
Das komnte nur ein Traum sein.
Ein wunderwunderwunderschöner Traum.

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"Home sweet home.", grinste Louis und warf die Autoschlüssel in eine kleine Schüssel die auf einem Gestell im Flur stand.

Jetzt sah ich Louis' Haus auch mal von Innen nicht nur immer von Aussen wen ich vorbeilief oder es in den Medien gezeigt wurde.

Begeistert liess ich meinen Blick umherschweifen und versuchte nicht total auszuflippen.

"Gefällts dir?", fragte er mich mit einem Zwinkern als ich mir gerade die Schuhe auszog.

"Und wie.", bestätigte ich lächelnd und betrachtete die Bilder die an der Flurwand hingen.

"Willst du was trinken?", fragte er und ich drehte mich wieder zu ihm um.

"Gerne."

"Was möchtest du?"

"Wasser reicht, danke.", antworte ich und folge ihm ins Innere des Hauses.

"Lebst du hier alleine?", fragte ich ihn und er hielt mir ein Glas Wasser hin.
Ich nahm es dankend an.

"Nein, mein bester Freund Zayn wohnt auch hier aber heute Abend ist er mit Freunden im Kino.", erklärt mir der Fussballer lächelnd.

"Wenn du also Kleider oder so irgendwo rumliegen siehst; die sind nicht von mir. Zayn hatte noch nie einen Sinn für Ordnung.", lachte er dann während er sich den Pulli über den Kopf zog.

Moment..-wie bitte? Den Pulli über...
Ach du scheisse.
Mir fiel fast das Glas Wasser aus der Hand.

"Würde es dir etwas ausmachen wenn ich kurz duschen gehen würde?", fragte er dann und sah mich entschuldigend an.

Ich brauchte eine Weile um einen klaren Gedanken zu fassen, denn mit einem halbnackten Louis Tomlinson vor sich war das gar nicht so einfach.

"Ehm ja klar. Ma-mach n-nur.", stammelte ich verlegen und wurde schon wieder hochrot.

Louis lachte.

"Machs dir bequem love, ich bin gleich zurück."

Love.
Er hat mich gerade love genannt.

Völlig fertig mit der Welt setzte ich mich auf das dunkelbraune Sofa im Raum und grinste leicht dümmlich vor mich hin.

Ich vertrieb mir die Zeit bis Louis wiederkam ein wenig auf Twitter und Instagram.

Nach einer Weile konnte ich dann leise Duschgeräusche hören und musste meine Gedanken ziemlich zügeln.

Die Bilder von seinem nackten Oberkörper direkt neben mir brachte ich nicht mehr aus meinem Kopf und es machte mich langsam echt verrückt.

Das war unser erstes Date verdammt!
Und ich hatte schon schmutzige Gedanken.

Aber was konnte ich denn schon dafür, das er so gutaussehend war?

Kurze Zeit später konnte ich hören wie Louis die Treppe runter kam und stand vom Sofa auf.

Louis kam mit einem Lächeln auf mich zu.
Oh mein Gott seine nassen Haare.
Und oh mein Gott sein Duft!!

"Also...wäre es ok für dich wenn wir hier bleiben? Ich hatte geplant mit dir zusammen zu kochen und dann einen gemütlichen Abend hier zu machen.", meite er und lächelte unsicher.

"Sicher ist das ok. Ich koche gerne.", winke ich schnell ab und Louis grinst.

"Super! Dann lass uns am besten gleich anfangen oder?"

Ich nickte und folgte Louis in die Küche.

"Ich denke du magst Pizza? Leider bin ich nicht so kreativ was Kochen anbelangt, tut mir leid. Nachtisch hab ich auch keinen..", er krazte sich verlegen am Nacken.

Ich musste lachen ab seiner Aussage.

"Das muss dir doch nicht leidtun. Ich bin Bäcker und bin es mir gewöhnt kreativer zu sein als andere.", grinste ich frech (woher ich den Mut nahm wusste ich selber nicht) und zwinkerte ihm zu.

Erst sag er mich verwirrt an und dann boxte er mich leicht in die Schulter.

"Sei leise, du bist gemein.", grummelt Louis lachend.

Ich musste laut lachen, sein Gesicht war einfach zu süss. Das war es wert.
ich konnte zusehen wie er leicht rote Wangen bekam.

"Hast du Schokolde, Milch und Eier da?", fragte ich dann und Louis nickte und sah mich dann neugierig an.

"Gut dann kümmerst du dich um die Pizza und ich mich um den Nachtisch un Ordnung?", meinte ich lächelnd.

"Abgemacht.", grinste er begeistert und begann Zutaten für die Pizza und den Nachtisch aus dem Kühlschrank zu holen.

Während er den Schinken und den Käse schnitt begann ich die Eier zu trennen und dann den Zucker abzuwägen. Ich war total in meinem Element.

"Ich hoffe du magst Schokoladenmousse?", fragte ich als ich gerade die Schokolade in einem Kochtopf schmelzen liess.

"Aber hallo!", Louis Augen strahlten mich glücklich an und ich musste mich fest zusammenreissen um nicht in ihnen zu versinken.

Die Pizza war im Ofen und ich zog gerade noch das Eiweiss unter die dunkle Schokoladenmasse.
Louis Blick lag auf mir, was mich ein wenig nervös machte.

Plötzlich schlangen sich vorsichtig Louis Arme um meinen linken Arm und er legte den Kopf auf meine Schulter.

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen aber den Gefühlsausbruch in meinem Innern konnte ich nicht aufhalten.

"Ich mag dich, du kannst mir ab jetzt immer Schokoladenmousse machen.", flüsterte Louis mir dann leise ins Ohr und mir lief ein wohliger Schauer über den Rücken.

Ich drehte den Kopf zu ihm und sah zu ihm runter.

Er sah lächelnd und mit grossen blauen Augen zu mir auf.
Das Bedürfniss ihn zu küssen kam auf und ich wusste nicht wie mir geschah, als Louis mir plötzlich einen sanften Kuss auf die Wange hauchte undsich dann wieder von mir löste.

Völlig aus der Bahn geworfen rührte ich in dem Schokomousse und versuchte meine brennende Wange zu ignorieren.

Louis stand vor dem Ofen und sah der Pizza zu beim backen, als ich den fertigen abgedeckten Mousse zum ruhen lassen auf die Küchenablage stellte.

"Die braucht noch einen Moment.", kommentierte Louis und drehte sich zu mir.

"Wollen wir uns noch ein wenig aufs Sofa setzen?", hängte er noch an und ich nickte lächelnd.

Leicht verträumt folgte ich ihm aus der Küche ins Wohnzimmer.

Während wir darauf warteten, dass die Pizza fertig wurde verwickelte mich Louis in ein Gespräch und ich erfuhr einige Sachen über ihn die ich noch nicht wusste.

Aber auch er erfuhr Einiges über mich und mein bisheriges Leben.

Eine Frage hoffte ich das er sie nicht stellen würde, aber es war klar das sie irgendwann kommen würde, denn seit unserer ersten Begegnung war es offensichtlich.

Ich wusste das die Frage kommen würde, als wir aufs Thema Fussball kamen.

"Du magst Fussball also?", fragte Louis und sah mich neugierig an.
Doch auf seinem Gesicht konnte ich ein leichtes amüsiertes Grinsen erkennen.

"Mhm..", mache ich nur und senke beschämt mit hochrotem Gesicht den Kopf.

Louis lachte leise.

"Hey ist doch nicht schlimm. Ich bins mir gewöhnt das mich Leute toll finden.", meinte er.

Ich sah ihn mit einem gespielt bösen Blick an.

Eine kurze Weile konnte er sich noch halten ehe er laut los lachte.

"Ha ha.", grummelte ich und musste selber lachen.

Als er sich wieder einigermassen beruhigt hatte, legte er einen Arm um mich.

"Nein ernsthaft jetzt. Es macht mir nichts aus das du ein Fan bist. Ehrlich nicht.", sagte er sanft, "Eigentlich finde ichs ganz süss."

Ungläubig sah ich ihn an.

"Süss?", lachte ich.

"Ja total.", lächelte Louis und streichelte mir sanft über die Wange.

Schon wieder dieses Bedürfniss ihn besinungslos zu küssen.

Ohne das ich mich kontrollieren konnte beugte ich mich leicht vor und legte eine Hand halb an sein schmales Gesicht und halb an seinen Nacken.

Seine grossen blauen Augen blickten mich überrascht und neugierig an.

Lange sahen wir uns einfach nur in die Augen und ich streichelte mit dem Daumen seine Wange.

Jetzt hattte mich der Mut ihn zu küssen auf einmal wieder verlassen.

Aber seine Augen waren so wunderschön gross und blau.

Ein lautes Piepen riss uns aus dem schönen Moment.

"Die Pizza.", grinste Louis und stand auf.

Ich war ein bisschen traurig das der Moment schon vorbei war, aber ich folgte Louis trotzdem in die Küche, wo er bereit das Blech aus dem Ofen geholt hatte.

Der Abend war von Anfang bis Ende
wunderschön. Wie unterhielten uns durchgehend über alles mögliche und kamen uns immer näher, auch körperlich.

Als es langsam recht spät wurde, merkte man, das die Stimmung ein bisschen merkwürdig wurde.

Keiner wollte sich wirklich verabschieden.

So kam es, das wir unschlüssig vor meiner Haustür standen, nachdem er mich nach Hause gefahren hatte. 

"Es war wunderschön mit dir.", rang ich mich dann doch durch.

Louis' Lächeln war strahlend als er zu mir aufsah, da er ein ganzes Stück kleiner war als ich.

"Finde ich auch.", erwiederte er, "Müssen wir wiederholen."

"Sehr gerne.", war alles was ich rausbrachte.

Ich hob zittrig meine Hand und strich ihm vorsichtig über die weiche Wange.
Louis senkte mit einem Lächeln den Blick und seine Wangen liefen leicht rötlich an. Er schmiegte sich leicht an meine Hand und er sah einfach so wunderschön aus.

"Schreib mir, ja?", meinte er dann leise und sah wieder zu mir auf.

"Versprochen."

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[✏️Words: 1967]

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HaHaHaHa ende. 😌
Sorry musste sein😂
#nichtdrübergelesen
Vielleicht, wenn ihr gaaanz lieb seid und viel Kommentiert gibts noch eine Fortsetzung ;)
Wer mich zum "Aawwwen" bringt mit einem Kommi bekommt die Widmung :)

all the love
tommoHS
27/11/15

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