L A R R Y | Nur irgendeiner von Millionen [2/2]

Jetzt gehts auch schon weiter mit footballstar!Louis :)
Viel Spass und lasst mich bitte wissen was ihr denkt :)
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h a r r y

"Das macht dann 5.30€ bitte.", freundlich lächelte ich die Kundin an und nahm ihr Geld entgegen.

Sie nahm die Tüte mit den Brötchen und verabschiedete sich.

"Einen schönen Tag noch.", antwortete ich freundlich und wandte mich dann an Barbara, die gerade hinter mir den Boden ein wenig sauber fegte.

"Haben wir noch von den Mohnbrötchen, Babs?", fragte ich und wischte kurz die Ablage vor mir sauber.

"Eh ja hinten, bei den anderen Brötchen.", antwortete sie und ich ging nach hinten in die Backstube.

Ich nahm die restlichen mit nach vorne und begann sie einzufüllen.

Ich war gerade dabei die letzten Brötchen einzufüllen, als es bimmelte und jemand die Bäckerei betrat.

"Guten Morgen.", begrüsste ich den Kunden und räumte schnell das Tablett unter den Tresen.

"Hallo.", sagte eine freundliche und raue, aber eher hohe Männerstimme und ich erschrack.

Schnell sah ich auf.
Meine Augen wurden warscheinlich gerade so gross wie Untertassen.

Hellbraune, verwuschelte Haare, stechende eisblaue Augen, Stupsnase, wundervolles Lächeln, das alles zum Stillstehen brachte und hohe Wangenknochen.

Louis Tomlinson.
Der Louis Tomlinson.
Was machte er hier?
Träumte ich?

Ich musste wohl ziemlich geschockt ausgesehen haben, denn er musterte mich mit einem belustigten Grinsen.

"Alles ok?", fragte er nach einer kurzen Weile und ich versuchte mich zu sammeln.

"Eh was..was darf es sein bitte- bitteschön?", stammelte ich hervor und Louis schenkte mir bloss ein strahlendes Lächeln.
Ich wurde sofort hochrot und biss auf meiner Unterlippe herum.

Er lachte rau und sah mir direkt in die Augen.
Er behielt den Augenkontakt einen Moment, dann liess er seinen Blick über die Auswahl gleiten.

"Ich hätte gerne einen Schoko-Croissant und einen Lattte Macciato zum mitnehmen, mit zwei Stück Zucker und Laktoserfreier Milch.", meinte er nachdem er kurz überlegt hatte und lächelte mich erneut süss an.

Ich konnte mich kaum beruhigen.
Passierte das hier gerade alles wirklich oder träumte ich?

Mit ein bisschen schwabbeligen Beinen und zittrigen Händen machte ich mich daran ihm den Kaffe zu machen.

Latte Macciato, zwei Stück Zucker und laktosefreie Milch.

Während die Milch am aufkochen war, packte ich ihm einen Schokoladen-Croissant in eine Papiertüte.

Immer wieder schielte ich zu ihm rüber, ungläubig, dass das gerade tatsächlich passierte.

Ich hatte ihn so lange angehimmelt, so lange auf diesen Moment gewartet, auf die Gelegenheit mit ihm sprechen zu können.

Und jetzt brachte ich kein Wort raus.
Es gäbe so viel, das ich ihn fragen wollte, aber die Worte blieben mir im Hals stecken. Als ob ich einen Knoten in der Zunge hätte.

Louis' Blick lag auf mir, während ich seinen Kaffee fertig machte und es machte mich total nervös.

Ich wollte ihm gefallen, ihm in Erinnerung bleiben.
Nicht einfach in der Gruppe "Fans" eingestuft werden.

Ziemlich verträumt reichte ich ihm dann seine Bestellung und starrte ihn dann nur an.

Er sah mich ein wenig belustigt an.

"Wie viel macht denn dass?", lachte Louis leicht und in dem Moment könnte ich mich selbst ohrfeigen.

"S-sorry..das macht 6€.", nuschelte ich verlegen und wurde natürlich schon wieder hochrot.

Er kramte aus seiner Hosenasche ein paar Münzen und zählte sie kurz ab.
Dann gab er sie mir.

"Stimmt so.", meinte er bloss lächelnd und ich zählte sie gar nicht ab, sondern legte sie einfach in die Kasse.
Ich würde ihm wahrscheinlich mein Leben anvertrauen.

"Danke und auf wiedersehen...", er blickte kurz auf mein Namensschild und sah dann mit einem Lächeln zu mir auf, "Harry.",

"A-auf wiedersehen...Louis.", stammelte ich noch, als er zur Tür ging.

Da drehte er sich nochmal um und schenkte mir ein atemberaubendes Lächeln.
Es strahlte so viel Wärme aus, dass es mich völlig aus der Bahn warf.

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Möglicheweise hatten Niall Horan und Liam Payne, Harry's beste Freunde kaum 5 Minuten später einen Höhrschaden durchs Telefon erlitten.
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Louis kam wieder.
Immer und immer wieder.
Und jedesmal bestellte er das selbe.
Ein Schokoladen Croissant und einen Latte Macciato mit laktosefreier Milch und zwei Stück Zucker.

Doch wir redeten nie mehr als nur das nötigste, wahrscheinlich sah er mich bloss als ein normaler Fan.

Genau das wollte ich ändern und zwar heute.
Ich beschloss an meinem freien Tag in der Bäckerei, einen Latte Macciato mit den Sonderwünschen von Louis und ein Schokoladen-Croissant, zu holen und ihn vor seiner Haustür ablegen.
Klingeln und wegrennen.

Es war nichts verwunderliches, dass ich seine Adresse wusste.
Das wussten viele. Besonders die, die im selben Dorf wie er wohnten.
Immerhin war er berühmt, sehr berühmt.

Gesagt getan und so kam es, dass ich jetzt um 8 Uhr in der Früh vor Louis Haus stand und zitternd den Kaffee und den Croissant vor die Haustür legte.

Er würde in einer Stude losfahren müssen fürs Training, also war er noch zu Hause.

Mit wackeligen Beinen und einem leicht mulmigen Gefühl erwischt zu werden, stellte ich die Sachen ab und drückte zögerlich die Klingel.

Ich brauchte einen kurzen Schreckmoment um zu merken, dass ich tatsächlich geklingelt hatte und drehte mich auf den Absätzen um.
Schnell hastete ich aus dem Vorgarten raus, auf den Gehsteig und rannte sie Strasse entlang.

Beim nächsten Haus blieb ich stehen und sah mich um.
In dem Moment ging Louis' Haustür auf und ein verwuschelter Haarschopf steckte den Kopf in die verschneite Morgenluft.

Verwirrt sah er sich um und wollte schon eieder reingehen, als er mein kleines Geschenk vor sich auf dem Boden entdecke und sofort breitete sich das wundervolle Lächeln auf seinem Gesicht aus. Ich liebte es so sehr.
Es war alles was ich brauchte.

Er hob beides auf, sah sich nocheinmal um, ich achtere darauf, dass ich nicht in seinem Blickfeld war, und ging dann wieder zurück in sein Haus.

Zufrieden ging ich wieder nach Hause und verbrachte den restlichen Tag damit, alle möglichen Social-Medias zu durchsuchen und ein wenig zu schlafen.

Die meiste Zeit verbrachte ich damit Louis' Accounts zu stalken. Egal ob Instagram, Twitter oder sonst was, ich wartete nur darauf das er etwas von dem Training postete.

Tatsächlich postete Louis am Mittag etwas auf Twitter.

"Look what has lain in front of my door this morning! Absolutely loving it, thank you person X ;) <3"

Im Anhang war ein Bild von dem Croissant und dem Kaffee den ich ihm heute Morgend gebeacht hatte.

Mit einem hohen Kreischen sprang ich auf und hüpfte auf meinem Bett auf und ab. Fanboyattacke.

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Der Montagmorgen kam schnell und somit, hoffte ich zumindest, auch Louis.

Jedesmal wenn ein Kunde herein kam schoss ich auf, in der Hoffnung es könnte Louis sein.

Als er es dann wirklich war, musste es natürlich so kommen, dass ich aus rutschte als ich ein wenig zu schnell aus der Backstube lief. Ich konnte mich zum Glück gerade noch so davon abhalten hinzuklatschen.

Mein Gesicht und meine Haare waren voll mit Mehl bestäubt weil ich gerade in der Backstube neuen Teig gemacht hatte und ich hatte ein dämliches Grinsen auf dem Gesicht.

Super Auftritt legst du hin Harry, echt jetzt. Gings nicht noch ein wenig peinlicher?

Wunderschön wie eh und jeh stand er da und betrachtete mit einem Lächeln die Auswahl. Und am Ende würde er doch immer wieder auf seinen Schokoladen-Croissant zurückgreifen.

"Guten Morgen.", brachte ich raus und versuchte dabei nicht allzu nervös zu klingen.

Louis sah auf und schenkte mir ein atemberaubendes Lächeln.

"Hallo.", begrüsste er mich.

"Wie immer?", wow mein Hirn konnte sogar noch denken in seiner Gegenwart? Das war mir aber neu.

Louis lachte. "Ehm ja genau.."
Während ich seinen Kaffee zubereitete beobachtete ich Louis wie er sich wie jedesmal die Bilder an den Wänden ansah und sie konzentriert studierte.

"Kommt sonst noch was dazu?", fragte ich, als ich alles fertig hatte und er löste sich sofort von den Bildern, um zu mir rüber zu kommen.

"Nur das hier und ein Date.", grinst er dann als ich ihm seine Sachen hinlege.
Mitten in meiner Bewegung erstartte ich.

Wie bitte? Hatte er das jetzt gerade wirklich gesagt?

Perplex starrte ich ihn an.

"Ein D-date?", stammelte ich verwirrt doch Louis lachte nur.

"Mit dir.", grinste er dann.

"Mit mir?", wiederholte ich geistesreich und zeigte ungläubig auf mich.

"Ja genau mit dir, Harry."
Oh mein Gott wie er meinen Namen aussprach! Meine Knie verwandelten sich innerhalb von Sekunden zu Pudding.

"Ich möchte den Frühstücks-Lieferanten vom Wochenende gerne kennen lernen.", grinste er frech und ich hatte das Gefühl im Boden zu versinken.

Er sah mich erwartungavoll an und legte währendessen das Geld auf die Ablage.

"Sehr gerne.", strahlte ich dann überglücklich mit hochroten Wangen.

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[✏️Words: 1461]

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Das Update ist jetzt ein bisschen später gekommen, sorry an alle die, die darauf gewartet haben 😁😳

Ich hoffe ihr seid zufrieden damit :)
Kommentiert bitte eure Meinungen und äussert eure Wünsche!❤️

all the love
tommohs
25/11/15

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