•3. somewhere•
Bella's Sicht
Das erste was ich spürte, war irgendwas nasses auf meinem Gesicht. Ich öffnete meine Augen und konnte das Meer sehen. Ich hob meinen Kopf und sah in die andere Richtung. Dort waren überall Palmen und Grünzeug zu sehen.
Wir wollten eigentlich nach in die Flitterwochen fliegen, ich weiß nicht mal wohin wir wollten. Aber ich glaube nicht das wir an den Strand wollten, das hätte ich gewusst.
Aber was ich mich noch Frage, wo ist Eben? Ich stand so schnell ich konnte auf und sah mich um. Nirgendwo war dieser Riese zu sehen. "Eben?"
"Eben Babe wo bist du?"
Ich machte mir solche Sorgen, was ist wenn ihm irgendwas passiert ist. Ich würde mir das niemals verzeihen, ich muss ihn auf jeden Fall suchen.
"Bella?" Hörte ich von weit entfernt. Das war Eben! Er musste es gewesen sein, wer anders hätte es nicht sein können. Ich rannte so schnell ich konnte dorthin von wo die Stimme herkam.
Nicht lange dann kam er von einem Busch hervor, er hatte eine Menge Obst in der Hand. "Woher hast du das?" Fragte ich ihn als erstes. "Also als erstes, ja mir geht es gut danke der Nachfrage. Und zweitens ich wurde früher wach als du und hatte mega Hunger. Hier draußen gab es nichts, also dachte ich mir warum gehst du nicht noch mehr in den Dschungel und schaust nach ob es was zum Essen gibt? Und Hey hier, es gab eine Menge leckeres Obst."
"Was ist wenn dir da drin was passiert wäre? Was ist wenn ich dich nie wieder gefunden hätte?"
"Babe jetzt reg dich ab. Mir geht es gut und mir ist auch nichts passiert. Die Frage ist eher wo wir hier sind und wie wir hier wieder runter kommen."
Ich schaute mich um und es gab nichts weiter außer das weite Meer da draußen, wir saßen fest und ich konnte nur sagen das wir hier nicht so schnell weg kommen werden.
"Wir sind auf einer Insel oder? Eben wir werden hier nie weg kommen." Ich hatte so eine Angst und ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Mir kam nur noch eine Idee und das war mein Handy.
Ich suchte überall, aber nirgendwo war es zu finden. "Unsere Handys sind weg, ich habe keine Ahnung wo die sind und wie wir hier weg kommen. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben."
Eben nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss, aber selbst das half mir nicht wirklich. "Was wollen wir denn machen? Durch rumsitzen kommen wir auch nicht vorran und ich weiß einfach nicht wie wir hier weg kommen wollen."
"Ja wenn wir hier am Strand rumhängen werden wir auch nicht vorran kommen, wir müssen durch den Dschungel und schauen was es dort gibt."
"Das kannst du vergessen, ich werde nicht dort rein gehen!"
"Babe wir sind nicht bei den Hunger Spielen, dir wird nichts passieren. Vertrau mir doch einfach, außerdem hast du einen großen starken Mann an deiner Seite."
"Mit groß und stark hast du Recht, aber mit Mann liegst du falsch. Du bist ein halber Mann, bist du ein Mann bist können wir noch warten." Ich musste mir so sehr ein lachen verkneifen, aber das fiel mir einfach nur mega schwer.
"Das bekommst du wieder." Sagte er und dann kam er mir immer näher. Ich wusste das er was vor hatte, aus dem Grund fing ich an vor ihm weg zu rennen.
"Ich kriege dich." Sagte er. Ich rannte vor ihm weg und er mir hinterher. "Ich hab dich gleich." Und in dem Moment stolperte er und viel auf die Nase.
Ich konnte nicht anders als anfangen mit lachen. "Jetzt pass auf jetzt krieg ich dich!" Ich hörte schnell auf mit lachen und rannte schnell in den Dschungel hinein.
Ich wusste nicht mal wo ich lang rannte, solange mich Eben nicht bekam war mir alles egal. Aber irgendwann konnte ich nicht mehr und ich blieb stehen.
Als ich meinen Kopf hob, sah ich das schönste was ich je gesehen hatte. Es war ein wunderschöner Wasserfall, ich hatte noch nie in echt einen gesehen und er war mega.
Im nächsten Moment wurde ich hochgehoben. "Jetzt hab ich dich........Woah"
Eben bemerkte anscheinend auch, wo wir uns jetzt befanden und ließ mich dann auch runter. "Wer als letztes im Wasser ist......muss was zu Essen besorgen."
Im nächsten Moment sah ich ihn einfach nur noch ins Wasser springen und ich sprang direkt hinterher. "Ha du musst heute was zu Essen besorgen." Sagte Eben als mein Kopf wieder über Wasser war.
"Hey das ist unfair, du hast mich voll damit überrascht."
"Da hast du jetzt Pech, du besorgst was zu Essen." Lachte er, er kann manchmal so anstrengend sein. In dem Moment hörte ich ein rascheln. "Hast du das gehört?" Fragte ich ihn.
"Nein was meinst du?" In dem Moment raschelte es schon wieder. "Na das!" In dem Moment kam jemand aus dem Gebüsch raus gerannt und derjenige bewarf uns mit etwas.
"Was ist das?" Fragte ich Eben. Er nahm das entsprechende Teil aus dem Wasser und sah es sich an. Nur um es dann im nächsten Moment in seinen Mund zu stecken.
Ich war gerade echt mega angewiedert, das war einfach nur so ekelhaft. "Das ist Banane." Meinte er zu mir. Wer ist bitte so dumm und bewirft uns mit Banane?
Ich sah mir die Person genauer an und sah das sie eine Maske trug, aber ich konnte sehen das es ein Mädchen war. Das konnte wirklich jeder erkennen.
Als erstes ging ich aus dem Wasser raus und im dem Moment bekam ich wieder ein Stück Banane ab und das machte ich sauer, weil dieses dumme Mädel die ganze Zeit weg rannte.
"Man Mädel bleib doch einfach Mal stehen! Du hast sie doch nicht mehr alle das du uns hier mit Banane bewirfst!" Das Mädel blieb dann stehen und ich bemerkte das dieses Mädel gerade bis zu meiner Brust ging.
Sie war bestimmt gerade mal um die 10 Jahre alt. Aber was macht sie hier? Vor allem ganz allein? "Wer bist du?" Fragte ich sie. "Ich bin Kayla" sagte sie zu mir.
"Warum hast du uns mit Bananen beworfen?" Fragte Eben sie als er aus dem Wasser kam. "Tut mir leid, ich dachte ihr wolltet unseren Schatz klauen."
"Einen Schatz?"
"Jetzt habe ich zu viel gesagt." Sie wollte gerade gehen, aber Eben hielt sie fest bevor sie gehen konnte. "Bitte bleib, wir wollen euren Schatz nicht. Wir wollen nur nach Hause."
Sie sah uns für einen kleinen Moment an und sprach dann zu uns. "Kommt mit wir können euch helfen." Sie nahm mich am die Hand und Eben nahm sie an die andere Hand.
Wir liefen durch den Dschungel und wir hatten nicht mal eine Ahnung wo sie uns überhaupt hinführte. Ich wollte wieder zurück, aber Eben machte nicht mal die Anstalt zu gehen.
Ich vertraute ihm und wenn er ihr vertraut, dann mach ich das auch. Was anderes bleibt mir auch nicht übrig. Wir blieben dann einer Stelle stehen und was ich sah war in einer Art ein kleines Camp.
Sie ließ uns los und ging in eine kleine Hütte, nach 5 Minuten kam sie mit einem Mann und einer Frau raus. "Hallo wir sind Kevin und Amanda Klein, ihr habt Kayla ja schon kennengelernt. Sie meinte ihr wollt nach Hause, wie lange seid ihr schon hier?"
"Schatz lass die beiden sich erstmal hinsetzen." Amanda brachte uns zu einem Tisch mit ein paar Stühlen, wo wir uns auch erstmal hinsetzten. "Also nochmal von vorne, wie lange seid ihr schon hier?"
"Wir sind heute früh am Strand wach geworden. Das letzte an was wir uns erinnern konnten war, das wir in einem Flugzeug saßen und dann waren wir plötzlich hier." Erklärte ich den beiden.
"Dann hört es sich nach einen Flugzeugabsturz an. Von woher kommt ihr denn?" Fragte uns Kevin. "Wir kommen aus Amerika, Kalifornien."
"Dann müssen wir euch so schnell wie möglich nach Hause bringen würde ich mal sagen."
"Ja aber wie? Unsere Handys sind nicht hier und wenn sie kein Flugzeug und keine Landebahn haben, werden wir hier auch nicht weg kommen." Sagte Eben zu den beiden.
"Das schon aber wir haben ein Funkgerät, damit können wir jemanden anderen kontaktieren. Wer weiß vielleicht kann euch dieser jemand auch von hier weg holen."
Das klang schon mal viel versprechend, aber ob das wirklich so leicht ist? Das wüsste ich wirklich sehr gerne. "Wie wäre es aber wenn wir erstmal was Essen? Ihr müsst doch am verhungern sein."
Ich wollte gerade nein sagen, doch dann hörte ich einfach nur noch meinen Magen knurren. "Ich denke da haben wir unsere Antwort." Sagte Amanda und ging erstmal um uns was zu essen zu besorgen.
Nach einer Stunde kam sie mit Fisch wieder. Ich bin eigentlich nicht so der Fan von Fisch, aber jetzt würde ich alles essen. Ich habe so einen großen Hunger, da kann keiner mehr was dazu sagen.
"Was macht ihr eigentlich hier?" Fragte Eben die beiden. "Wir sind Forscher und schauen was die Welt zu bieten hat, aus dem Grund sind wir öfters hier auf einsamen Inseln. Das was wir finden Untersuchen wir auch hier und wenn es interessant ist nehmen wir es auch mit nach Hause und schauen es uns dort genauer an."
"Dann seid ihr ja ständig unterwegs." Sagte ich zu den beiden. "Ja aber uns macht das nichts, wir mögen es und uns macht das glücklich."
"Und das ist das einzige was wichtig ist." Die beiden sahen sich an und nahmen sich in den Arm. Die beiden passen perfekt zusammen und sie haben Recht, es kommt nur darauf an ob man glücklich ist der Rest ist egal.
Nur will ich mit Eben glücklich sein und das kann ich hier nicht, ich muss wieder zurück nach Hause. Nur wie sollen wir wieder nach Hause kommen?
Ich glaube nicht das wir es mit dem Funkgerät schaffen. Wer besitzt denn sowas heute noch? Genau keiner, ich weiß nur wie so ein Ding aussieht von Filmen, aber sonst null Plan wie das Ding funktioniert.
"Und jetzt wollen wir mal sehen wie wir euch helfen." Kevin stand auf und ging raus, wir machten uns auf den Weg in das Zimmer wo das Funkgerät stand.
Es sah wirklich so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte. "Hier ist Klein bitte kommen, Klein hier bitte kommen." Mehr als ein rauschen war aber nicht zu hören.
Ich sage es ja wir werden nicht so schnell hier weg kommen. Mir viel Kayla auf die draußen mit einer selbstgemachten Puppe spielte und mir fiel ein das sie vorhin einen Schatz erwähnte und ich wollte unbedingt wissen um was es geht.
Also ging ich auf sie zu und setzte mich neben sie. "Hey Kayla du hast vorhin einen Schatz erwähnt." Fing ich an. "Mommy und Daddy sagten ich darf den Schatz nicht erwähnen."
Ok das war wirklich sehr komisch. Warum dürfte sie ihn denn nicht erwähnen? "Warum darfst du das nicht?" Fragte ich sie. "Er ist streng geheim, sie wissen noch nicht um was es sich handelt. Ich darf nichts sagen."
Dann stand sie auf und ging. Ich will unbedingt wissen, was sie für einen Schatz meint. Was ist wenn es was gefährliches ist? Ich muss es irgendwie raus kriegen, darf mich aber auch nicht erwischen lassen.
Ich sah wie Amanda aus der einen Hütte kam und mit Kayla verschwand. Kevin war mit Eben noch am Funkgerät beschäftigt und ich hatte freie Bahn.
Also ging ich so schnell ich konnte in die Hütte. Und was ich sah, war einfach nur mega überraschend. Dort stand ein kompletter Plan wo man den Schatz findet, was man damit anstellen kann und was sie hier überhaupt wollen.
Und es war komplett anders als sie mir das überhaupt sagten.
"Was machst du hier?" Oh Mist.
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Lied: Marshmello ft. Halsey - Be Kind ab jetzt in der Spotify Playlist
Jordan (Jo) gespielt von ReynaReese
Xenia gespielt von honny11
Hailey gespielt von HpPjExperte04
Kim gespielt von SalXIV
Bella gespielt von cherrytasted
Sophie gespielt von spidey_Whydontwe
So Leute nach langem haben wir hier auch Mal wieder ein Kapitel.
Tut mir leid das es solange gedauert hat, aber meine Inspiration war komplett weg.
Dann hatte ich noch eine Schreibblockade, es wurde nicht besser.
Aber hier ist jetzt ein neues Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch.
Schreibt mir doch in die Kommentare, wie ihr es findet.
Das würde mich sehr freuen.
Euch dann noch viel Spaß.
Und bis zum nächsten mal.
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